Keine gute Idee...

Ich denke nicht. Ich komme immer mal wieder mit den Baumarkt-Wannenleuchten in Berührung. So eine Wannenleuchte unter's Auto wann man drunter schrauben muß ist praktisch, und auch sonst ist so eine Wannenleuchte mit Stecker dran toll, wenn man noch ein Bändsel zum Aufhängen dranmacht. Aber die Clipse machen oft nur einmal "Clips" und das Plastik ist auch nicht gerade der bringer. Obwohl die im Stall bei uns schon einige Schläge mit dem Schippenstiel bekommen haben, chapeau. Trotzdem sind die Clipse unersetzbar wenn die Lampe angebaut ist, sonst tut es Isolierband als Ersatz. (Oder hat da jemand eine Idee die Clipse zu ersetzen?)

Lass den Scheiß, du wirst es schnell beräuhen. Die alte Funzel ist durch son Baumarktprodukt nicht zu ersetzen. Bei eBay n 10er Pack Osram oder Philips Röhren und n paar Ersatzstarter dazu besorgen, dann hast du wirklich die nächsten 40 Jahre Ruhe.

Das wäre ich auch! Ich hätte jedoch die komplette Lampe mitgenommen, direkt hinter der Kasse das ausgepackt, was ich brauche, und hätte den überschüssigen Kram gleich dort liegen gelassen...

Zumindest die Drossel würde ich wohl mit umbauen. Bei den neuen Lampen habe ich manchmal das Gefühl, das die Drosseln eher Vorwiderstände sind, so heiß wie die im Betrieb werden...

Scheiß Idee ist es zu versuchen mit ner Stichsäge und nem Brett „mal eben“ en Kreischneider zu bauen...

Ergebnisse war zwar en runder Schnitt, aber mit 22,5 Grad!
Und en blau angelaufenes Sägeblatt...

Keine Ahnung was da abging das Sägeblatt hat sich immer durchgebogen...

Denk:
Ich muss die Säge falsch ausgerichtet haben,
so dass die Zähne nicht genau im Radius wahren und der hintere Teil vom Sägeblatt selbiges weggedrückt hat oder so oder auch anders...

Jedenfalls habe ich jetzt en versautes Brett... Kotz...

Viele Grüße IQON

Die gleiche Erfahrung musste ich auch schon machen. Stichsägen wollen nur um die Blattachse herum gedreht werden. Die Fürung will sie aber quer zum Blatt bewegen. Auch an einer geraden Führung entlang sägen geht nur gut, wenn das Blatt genau parallel zur Führung liegt.

Kreise mit ner Stichsäge schneiden ist suboptimal. Das Blatt ist hinterher im Arsch und ein sauberer Schnitt ist auch was anderes. Machs lieber wie der Meister: Benutz eine Oberfräse mit nem Nutfräser.

Ist es, zu meinen man müsste den Keramikwiderstand mit den Fingern festzuhalten, währen man ihn im Schraubstock knackt um an den Draht zu kommen.
Direkt in Daumen und Zeigefinger geschnitten und das Zeug ist scharf wie ein Skalpell.

Was ist das eigentlich für komisches Faserzeugs wo der Draht aufgewickelt ist?
Das hat so was asbestartiges oder Glasfaser kP.

ich glaub das ist Glaswolle

Ich denke eher, dass das irgendwas ist, was Wärme ableiten soll. Glaswolle wäre da ja eher ungeeignet.

Paar wichtige Dinge zum beachten.
Je nach Radius - Kurvenblätter verwenden. Kann das Blatt sich nicht freischneiden, wird das nichts.
Der Pendelhub muß raus
Mit nem Zirkel schneiden ist immer Kritisch wenn man den Ansatzpunkt an der Säge nicht genau trifft. Dies ist schwierig, weil bspw Kurvenblätter schmäler sind und sich der Ansetzpunkt verschiebt...

Lieber gut aufzeichnen und wie der Tischler von Unten schneiden.
d.h. man hat oben nur das Blatt und hält die MAschine unter das Brett - wenn geht... Bisschen doof die ersten paarmal, aber man krigts raus....
Wenns der Tischler so macht kanns nicht sooo falsch sein..

Kreisausschnitte in Holz gehen am besten mit der Oberfräse.
Wenn der Kreis drin ist, nochmal anfasen. Dann ist es 1A.

sonst zur not geht das auch mit ner Dekopiersäge ganz gut...

Wer hat so eine große Dekupiersäge, dass man eine Tischplatte rein kriegt? Bei kleinen Sachen, und vor allem Freiformen, geht natürlich nichts über eine Dekupiersäge.

Bei der letzten Tischplatte mit zwei Ausschnitten und ner Stichsäge hat es mir das Blatt schräg gezogen, ich hatte praktisch oben einen größeren Durchmesser als unten.
Das Zeug war aber auch mortz stabil, nen HM Fräser haben wir damit auch nieder gerungen.