Reparaturerfolge

ich auch, aber was tut man nicht alles für den waf

aber ich muss ja zugeben, dass der kleine echt drollig ist. so einen schneeweißen kater hat auch nicht jeder, noch dazu einen tauben

Ich habe soeben meinem Notebook eine neue Tastatur spendiert.
Aus der alten hätte man Suppe für eine ganze Kaserne kochen können. Saubermachen kam nicht in Frage, das hätte Stunden gedauert. Bei knapp 18€ inkl. für ein Ersatzteil stellte sich die Frage nicht.
Inklusive auspusten des restlichen Geräts mit dem Kompressor hat das ganze knapp 10 Minuten gedauert.

Auch wenn es sich dem Ende seiner Lebensdauer nähert und ein Nachfolger in Sichtweite ist hat es sich gelohnt.

Diese Notebooktastaturen sind aber auch eine absolute Fehlkonstruktion. Zwischen dem Kontaktnippel aus Gummi und der Scherenmechanik bildet sich ein Ring aus Staub, Haaren, Hautschuppen und Dreck. Das lässt sich weder wegpusten noch mit einer Pinzette wegfriemeln, ohne die Taste vorher zu demontieren.

Dann kaufst du beim falschen Hersteller

Worauf beziehst du dich? Noch nie so eine Tastatur näher beteachtet?
Daran kranken leider alle Tastaturen mit dieser Art von Mechanik. Je flacher der Tastenhub desto schlimmer. Es lohnt sicht halt nicht ezwei Stunden Arbeit in so eine Reinigungsaktion zu investieren wenn das Ersatzteil keine 20 € kostet. Das steht in keinem Verhältnis zueinander wenn dir niemand die verplemperte Zeit bezahlt.

Meine hat ne Regenrinne, die könnte man also einfach durchspülen. Ich weiß nur nicht ob ich mich das trauen soll.

Ich habe mir ein Simvalley Uhrenhandy PW315.touch gegönnt. Eine sehr praktische Sache, funktioniert erstaunlich gut als Zweithandy. Man kann ohne Headset mit der Hand an der Tastatur etc telefonieren und dabei weiterarbeiten. Im Sommer ist es praktisch zum Skaten und Musikhören.

Was leider garnicht geht ist das mitgelieferte Headset. Schlechter Klang und hat nur 3 mal funktioniert bevor das Mikro aufgab.

Ich habe für 6,95 ein weiteres Headset gekauft (es gibt leider nur das eine für das Modell) Nach 4 mal benutzt wurde es nicht mehr erkannt. Der Stecker ist ein 7-poliger Micro USB. Nichts vergleichbares in Sicht. Also habe ich die Headsets geöffnet und mir das Elend angesehen. Da kommen 4mm lange, verbogene und nicht isolierte Pins aus dem Stecker und an der Spitze sind 4 Adern angelötet - und das schlecht. Eine Ader ist abgegangen. Bei dem Anderen Headset ist sehr dürftige Massekabel gebrochen.

Ich hab versucht, die Belegung zu verstehen, aber die farblich unterschiedlichen Adern sind bei beiden Steckern anders angelötet. Ich musste das Mikro aufmachen um zu sehen, wo was hingeht.

Die Löten anscheinend je nach Laune das rote/grüne Kabel mal ans Mikro und mal an einen Knopf im Ohr. R/L spielt keine Rolle, da die Ohrhörer wegen des beliebigen Anschlusses eh nicht mit R und L gekennzeichnet sind.

Ich habe mir ein altes SE HPM-70 Headset (mit Klinkenstecker im Mikro) genommen und es an den 7-poligen Micro-USB-Stecker gelötet. Funktioniert alles bestens. Da das Gehäuse des Micro-USB-Steckers rechtwinklig war habe ich es nicht wiederverwendet. Der Stecker ist eh mit der Schutzklappe für die USB-Buchse kollidiert -schlecht konstruiert. Am Arm getragen macht ein grader Abgang eh mehr Sinn. Ich habe den Stecker mit der Heißklebepistole versiegelt und mit Schrumpfschlauch überzogen. Geht jetzt alles wieder mit einem viel besseren Klang :-)

Die ist aber auch nur dazu da, versehentlich verschüttete Flüssigkeit gezielt durch die Drainageöffnungen nach unten aus dem Gerät zu befördern. Aber eher nicht, um forcierten Reiniungsmitteleinsatz abzuführen. Dazu bitte die Tastatur ausbauen

Schon klar.
Mich würde aber mal interessieren wieviel die verträgt.

Jura Impressa Z5 (oder so ähnlich), durchlegierter Triac gab einer Heizung Dauerfeuer, die Thermosicherung löste aus und schon heizte sie nicht mehr.
Vorher war einer für 8A 600V drin, jetzt einer für 6A 400V...
Die Heizung hat 1200W, keine Ahnung was sie beim Anlaufen nuckelt...
Hoffentlich hälts, er kann höchstens einen Optotriac mit in den Tod reißen (und nen neuen Satz Thermosicherungen).

Nichts leichter zu messen als das. Heizungen haben "leichtes" Kaltleiterverhalten, also einfach den Kaltwiderstand messen, Netzspannung über den Strich und fertig ist die Laube.
Viel mehr als Nennstrom wird es aber nicht sein.

Auch wahr...
44,5 Ohm, macht bei den spezifizierten 230V ein bisschen mehr als 5A...
Passt.
Wundert mich nur, dass diese Heizung also bei Nennspannung nicht ganz die 1200 spezifizierten Watt bringt... oder fällt das unter Fertigungstoleranzen die mir hier zugute kommen?
Noch mal in den Keller zu rennen widerstrebt mir gerade etwas (Breaking Bad ist zu spannend )

Die 1200W macht die warscheinlich bei 240V.
Die meisten Geräte sind heute ja von 220-240V spezifiziert.

Hab mal gerechnet, die 6A fließen wohl erst bei 267V...
Da wars wohl günstiger 2* welche mit 8A einzubauen als einen mit 8A und einen mit 6A

Kleidungsreprozessor..

gehirnamputiert.




problem: bleibt immer mal beim waschen stehen auf "pause".
bei einem programm inzwischen 20 mal pro waschgang. andere programme laufen meist durch.
abnutzung vom programmschaltwerk kann ausgeschlossen werden, keins vorhanden.

mechanische ursachen soweit auch ausgeschlossen, bleibt nur das hirn.



vier elkos getauscht. daraufhin noch gehirnwäsche mit zahnbürste und spiritus.
abspülen mit aqua dest. und trocknen auf der heizung...

die zwei linken sind die primärelkos. die haben 1uF/400V und einen ESR von 16 Ohm. nujaa. bei der kapazität. bleiben drinn, hab sowiso keinen geeigneten ersatz. optisch sind sie ja noch gut.

probewaschgang ohne wäsche lief nach wiedereinsetzen des hirns im problemprogramm durch.

ich hoffe das wars, und alles läuft nun wieder. um das schaltnetzteil-ic waren auch so schwarze schmutzablagerungen wie bei zabex' kaputter steuerung, da hab ich fleissig geputzt.

hoffe mal der kleidungsreprozessor spielt nun die nächsten 10 jahre wieder mit.

Keinen Klarlack zum Versiegeln da gehabt?