Reparaturerfolge

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Bastelbruder

13.09.11 02:46

Das war die Hohlpfeil-nach-unten-Taste.

Hightech

13.09.11 06:41

Das wäre schneller gegangen:

cAPS LOck aussschalten

radixdelta

13.09.11 11:21

Starten sie ihren Computer neu


Das soll schneller gehen? Ich starte meinen Computer nie mutwillig neu... Obwohl ich wohl demnächst von meinem geliebten XP auf Vista downgraden muß, die 64Bit-Version ist sehr instabil.

Der Tip ist für das Netbook sehr gut zu gebrauchen, ist aber völlig OT.

Kaeferthias

13.09.11 12:01

Vista? Warum willst du dir das antun? Wenn schon Umstieg, dann W7. Das braucht weniger RAM und ist mMn auch stabiler unterwegs.

radixdelta

13.09.11 14:53

Gleich gibt's haue vom Chef... nur so viel: Vista nutzt meinen teuren Ram, 7 nicht. Ich kaufe doch keinen Speicher damit er "frei" ist. Außerdem ist Vista älter, das E.T.-Syndrom ist da ganz sicher um einiges besser im Griff.

Man wird sehen, bisher habe ich absolut keine Böcke auf downgrade. Zu viel Arbeit und sicher 5mal rebooten. Ich hasse das.

So, jetzt habe ich keinen weiteren Reparaturerfolg, außer einen Batteriefachdeckel mit Isolierband fixiert. Die Dinger sind aber auch immer schnell im Eimer...

Jannyboy

13.09.11 16:25

Gerade wieder den Roller fit gemacht.
Das Ablassventil(eingepresst) in der Schwimmerkammer(Kunststoff) war undicht. Etwas Epoxid drauf und für ne halbe Stunde bei 80 °C in den Backofen.

Rumpel

21.09.11 14:46

Der Mäher vom WSH Klock sieht nun so aus:

Einmal komplett zerlegt, entrostet, gereinigt, Farblich neu gestaltet mit Lackresten.
Tank und Vergaser mehrfach gespült, neue Kerze, und 10W40 Öl rein. Beim ersten ziehen ist er da, und hat klaglos die ersten 300m² gekürzt. Für gaaanz lau...
Cheers!
P.S.: Die Säge lief 20 Sekunden höllenlaut ohne auspuff, dann ging sie fest, Kurbelwellen Lager oder sowas. (ja ich hatte Gemisch drin!)

Wurschtel

21.09.11 15:23

Neulich, man darf's eigentlich gar nicht Erzählen:
- E-Starter des Rollers meiner besseren Hälfte macht keinen Mucks mehr
- Des Messens der anliegenden Spannung mächtig war schnell Klar: E-Motor des Anlassers hat ein Problem.
- Nach 1 Stunde schönsten Schraubens hat Ich das Ding in der Hand und wollte schon auf den Bestell Button im INet drücken (hätte ich mal machen sollen!) .. aber nein ich muss das Ding aufmachen (ganz Strinknormaler Gleichstrom E-Motor) wie jeder schon 100 in den Händen gehabt hat.
- Oh, China lässt grüßen .. der isoliert Durchgeführte Plus Pol war ab (Minus über's Gehäuse) ... Mann ist ja des Lötens Mächtig und freut sich wie Harry die 35 euro gespart zu haben
- Schnell noch ein Check am Labornetzteil .. läuft prima,1 weitere Schrauberstunde später: Eingebaut.
- Druck auf den E-Starter: Läuft leer Durch!! ...
- Brrrrr. ungefähr 5 mal aus ein wieder eingebaut ... keine Änderung, (mechanisch nicht ganz einfach ..)
- Des Rätsels Lösung: in der Hülle des Motors sind die beiden Dauermagnete verklebt, versehentlich (von aussen war da Null zu erkennen) diesen Hut um 180% versetzt darufgeaut und der S..eissmotor läuft verkehrt rum, die Mitnehmerkupplung funktioniert natürlich nicht usw.

Hatte natürlich schon nach dem ersten Mal daran gedacht .. Hmm das fühlt sich so an als würde der verkehrt rum Laufen .. Aufgrund der an Einfachheit nicht zu Überbietenden Mechanik des Motors war ich aber die nächsten 4 Stunden der Überzeugung "Da kann man gar nichts falsch zusammenbauen"

So kann man sich Täuschen ;-)

cu
Wurschtel



Name_vergessen

21.09.11 23:26

Jay, habe auch was zu berichten, ist aber nichts Großes, dafür ausführlich.Mein kleines Mischpult (ein simples "Better Mix-002SR", kaum Elektronik drin) hatte (zum zweiten Mal) einen halben Phono-Kanal entsorgt. Das brachte die Motivation, sich endlich um die (ebenfalls zum zweiten Mal) defekte Birne der linken Aussteuerungsanzeige zu kümmern. Da man ja nichts wegschmeißt, hatte ich den alten halb defekten doppel-OP natürlich noch ("falls mal kein 741 zur Hand ist")...

Beim letzten Mal war als Ersatzteil aber nur ein MC1458P zu bekommen gewesen, der leider ein wesentlich stärkeres Eigenrauschen hat als der Originale. Damals mußte also der Kopfhörerausgang herhalten, in dem ein passender doppel-OP verbaut war, also hatte ich damals die beiden getauscht: wegen der geringeren Verstärkung fällt das da nicht auf und verfälscht auch keine eventuelle Aufnahme.
Aber der war ja nun bereits geklaut, also was tun? So ein Doppel-OP ist ja temperaturgekoppelt und vermutlich auch ansonsten gleicher als zwei einzelne (Hälften), also ggfs. geringfügig besser für Stereo.
Der Blick fiel nun auf die Mikrophoneingänge ("Mikros sind ja eh nur Mono"): ein Doppel-OP, je eine Hälfte für jeden Eingang...

Zu allem Überfluß befindet sich auf der Platine eine Option für einen weiteren Doppel-OP, vermutlich für weitere Mikrophoneingänge, wie die internen Aussparungen für Buchse und Regler suggerieren.

Also wurde diesmal der OP vom Mikroeingang als Ersatzteil benutzt und durch den ersten halbierten ersetzt - die Anschlüsse des kaputten Kanals wurden hochgebogen und nicht angelötet.
Der alte Halbierte kam dann an die leere Stelle - die Versorgungsspannung war somit schon da -, es fehlten also nur noch drei Käbelchen. Der Sound war also in vollem Umfang und Qualität wiederhergestellt.

Anstatt jetzt einfach eine neue Birne in die (zu genau diesem Zweck beim letzten Mal eingebaute) Fassung zu stecken, wurden beide Fassungen rausgerupft und durch je zwei warmeiße LEDs ersetzt. Da die Versorgung direkt vom Trafo kommt, je zwei LEDs in Reihe und dann antiparallel. Obwohl sie jetzt also mit 50 Hz halbphasig wechselblinken, sieht das erstaunlich gut aus. Das Plastik von den Anzeigen scheint das Geblinke irgendwie zu dämpfen, wenn ich mir das auch nicht erklären kann. Cleverer wäre es natürlich gewesen, die Paare jeweils zu kreuzen, aber egal.

Fragt sich nur, was ich beim nächsten Defekt mache, die Tauschoptionen sind ja jetzt erschöpft. Dann werde ich aber wohl die LEDs kreuzen.

gafu

14.10.11 21:34

LED-Lampe MR16 3 Watt 60 LED warmweiss - nach einem Tag kaputt.
Ich habe den Händler kontaktiert, er sendet mit eine neue und hat mir die alte zum wegwerfen überlassen.

Oki, in diesem Fall erstmal zerpflücken das Teil.
Kurze zusammenfassung: Es ist ein brückengleichrichter drinn mit 4 einzeldioden, eine Strombegrenzung mit einem großen reihen-kondi und 3-4 widerstände.

kein zerhacker, keine radiostörung

Alle 60 LED in eine lange reihe geschaltet. Eine LED hat wohl intern kontaktierungsprobleme. Die Platinen waren gut gelötet, einzelne Lötstellen händisch nachgelötet. Die lampe ging erst ein mal aus als ich nicht im raum war, und als ich kam um den schaden zu begutachten gings wieder
Und drei mal einschalten später ging nix mehr.

An die kaputte LED hab ich hinten mal drähtchen angelötet und das multimeter mit 200mA-Messbereich reingehängt. 12,5 mA. Die Lampe könnte lange halten.
Die eine kaputte LED mit lötzinn überbrückt. Die restlichen 59 gehen noch.

Also erstmal wieder Licht über der Badewanne
Mal sehen wie lange. Weibchen wird sich nachher freuen

andreas6

19.10.11 23:30

Hallo,

das alte Grundig-Radio aus den 60ern im damaligen Handtaschen-Design spielt wieder. Ich habe bestimmt dreißig Jahre lang keine HF-Litze mehr verzinnt, aber es klappt noch wie früher: glattes Brettchen drunter und mit genug Kolofonium den Lötkolben drüber gestrichen. Die abgerissene Oszillatorspule hat nun ein paar Hilfsdrähte im Sockel, welche die fehlenden Längen an den Wicklungsanschlüssen ersetzen. Dort sollte noch Wachs rauf gekleckert werden, damit durch Schwingungen nichts mehr abreißen kann. Der Ferritstab ist mit Sekundenkleber in mehreren Sitzungen geklebt und etwa krumm, was die Funktion der Ferritantenne mit den beiden Bruch-Enden nicht behindert. Auch dort ist ein abgerissener Anschluss etwas kurz, könnte noch länger werden für den Abgleich des Vorkreises. Ansonsten ging das Ding auf Anhieb los...

Was noch Sorgen bereitet, ist der Batteriehalter, inzwischen über 50 Jahre alt und durch Lötversuche des Besitzers nicht mehr ganz in Form. Zweischalig und gegenseitig eingerastet, lässt er sich nicht mehr öffnen, hat auch einen langen Riss drin. Den muss ich noch ersetzen. Leider weiß ich nicht, wer diese Bauform heute noch anbietet. Dort passen sechs Mignon-Zellen rein, mechanisch je drei in Reihe, zwei Reihen parallel. Insgesamt recht schlank, kaum dicker als die Zellen selbst. Wo gibt es so etwas? Oder Eigenbau - wie?

MfG. Andreas


X_S

30.10.11 13:09


Das Butterfach im Kühlschrank hält nicht mehr zu.


Der Übeltäter: Diese Federn.
Nur mit was ersetzen?


Ahja, ich hab ja kürzlich diese Neodym Magnete gekauft.


Also: Neodym-Magnet + Superkleber = wieder funktionierendes Butterfach ;-)


Name_vergessen

30.10.11 20:40

@ andreas6: Das Radio hatte ja ganz schön was abgekriegt, hat da mal jemand einen Stein reingeworfen oder so?

andreas6

30.10.11 21:28

Hallo,

das Teil ist herunter gefallen, wohl nicht nur einmal. Und die letzten 20 Jahre stand es nur herum, beim Erstbesitzer in irgend einem Schrank verkramt. Das Alter der Batterien darin läßt jedenfalls keinen anderen Schluss zu. Die waren zu zweit in einer untergebauten Blechschale untergebrecht. Morgen kommt hier ein passender Batteriehalter für 6x Mignon an, dann ist diese Reparatur abgeschlossen.

MfG. Andreas


andreas6

30.10.11 21:47

Hallo,

anlässlich der Schaltplansuche für Oscars fiel mir auch die Schaltung meines alten, defekten Digital-Multimeters in die Finger. Leider war das eine viel zu neue Version von 1993, mein Metex M-3650 ist aber noch in den 80ern entstanden. Rausgekramt (war schon für den Schrott abgelegt), zerlegt und genauer besehen. Der halbflüssige Laugen-Dreck hatte sich vom Minusanschluss der Batterieklemme durch die Litze bis auf die Leiterkarte vorgearbeitet und einen internen Steckverbinder daneben zumindest am letzten Pol grün vor Ärger werden lassen. Stifte geputzt, Buchse ersetzt, neue Kabel ran. Spinnt danach immer noch rum, in allen U- und R-Bereichen wechselnde Phantasieanzeigen, wie schon zur Aussonderung. Was ist noch verdächtig? Tantal-Elkos! Drei Stück sind drauf, je 0,33 µF. Die Schachtel mit den von Festplatten geernteten Smd-Cs durchgemessen und drei 400-nF-Cs als Ersatz rausgesucht. Die hatten auch die richtige Größe, um auf die Elko-Lötaugen zu passen. Ausgetauscht, der Fehler ist weg!

Nun darf ich das mistige Gehäuse auch noch putzen, denn ein intaktes Gerät verdient nun auch ein ansehnliche Gehäuse. Das lohnt sich schon, war hier immerhin über 20 Jahre in Betrieb. Mein Ultraschallbad kommt heute nicht zur Ruhe...

MfG. Andreas


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