heaterman:
Deswegen gefällt mir der von mir verlinkte Wechselrichter zunehmend besser. Ich denke, der wirds werden, wenn ich die Anlage demnächst aufbaue - muss bis zum Sommer werden.
Solange Sonne ist, gehts in die Akkus und von da mit dem Wechselrichter in ein eigenes 230-V-Netz für die ganze Grundlast samt Tiefkühlschrank, Router, Hausrechenknecht, Kameraanlage, Außenbeleuchtung und Gedöns.
Klingt sehr gut. Was mich aber sehr stört, ist die Haltbarkeit der Akkus und der schlechte Wirkungsgrad von "Akku aufladen-Akku entladen" -50% Verlust.
Ich habe meine "Halbinsellösung" wie von Dir beschrieben aufgegeben, zugunsten einer 12Volt- Insel (für LED-Licht und Radio etc), mit einem Akku als Notstromreserve (wird nur auf Spannung gehalten), und einer abgekoppelten 230Volt Einspeisung, die weniger als den Eigenverbrauch erzeugt.
Allerdings weiß ich nicht, wie uneffektiv das Dauerladen des Akkus ist.
Dein verlinkter Wechselrichter gefällt mir aber auch sehr!
Dennis:
Ich konnte die Leistung um 20% steigern, in dem ich eine Rettungsdecke senkrecht neben die Zelle hielt.
Ich würde eben gern Wissen ob man so eine halbwegseffiziente Energieübertragung hinbekommt.
In jedem Fall geht es darum, Sonnenlicht sammeln und auf eine Solarzelle konzentrieren.
Grundsätzlich ist es natürlich möglich. In den Datenblättern der Solarmodule wird davor aber ausdrücklich vor gewarnt. Grund ist, dass bei zu viel Sonne im Sommer die Module davon zu schnell altern/kaputt gehen können.
Ich wollte mir mal eine Nachführeinrichtung bauen. Allerdings sind inzwischen die Module so billig, dass es bei genügend Platz einfach/billiger ist, mehr Module aufzubauen. Wie heatermann schon schrieb, am besten Winkelversetzt.
Gruß
Kuddel