Also meine Hoffnung ist ja, das sich das Olimex Board gerade wegen der Speks bezüglich Temperatur, etc.. auch für Hamnet eignet.
Weil theoretisch könnte man daraus was IPV6 fähiges basteln, und eine Schmalbandanbindung via 70cm hinkriegen.
Eventuell werden dann noch mal ein paar experiemnte mit Soundmodems gefahren, die seit 2001 ein wenig eingeschlafen sind.
Linux/Windows ist eigentlich kein Thema : Siehe die Linux/ARM geschichten mehr als "Programmierumgebung" an.
Denn für Programmierer ist Linux ein wunderbarer Traum.
Wie gesagt, jemand der eine kleine Steuerung braucht, für den wird Shell oder Perl schon ausreichend sein.
lg JAn
Ich denke, die Abneigung kommt daher, dass Fritzler weiss, was man damit nicht machen kann und dass er weiss, wie sehr der Kunde da übern Tisch gezogen wird. Für den Preis von den Boards bekommt man ja teils schon ne anständigeg Anzahl µCs.
Aber zurück zum Raspberry:
Ich hab gard beschlossen, den eBay-Markt für die Dinger weiter zu beobachten. Wenn die dann, wenn ich meinen hab, immer noch für 60€ weggehen, dann wird der wieder gewinnbringend verhökert.
Ach kommt schon jungs : All diese verschiendene Boards haben ihre Zielgruppe.
Ich persönlich bin der Meinung, das für Ham und Bastleranwendungen das Olimex Board besser ist.
Wollte ich ein reines X-Terminal bauen, würde ich zu Rasperry oder anderen Boards schielen..
Übrigens, habe ich mit dem C64 unter Linux das Programmieren angefangen und fast mit dem 8052AH (Basic Rom) meinen ersten controller...
lg JAn
Zuletzt bearbeitet: 08.06.12 17:03 von Jan_Tuks
Also meins ist bestellt und anscheinend versendet.
Nur auf den Moment warte ich noch:
http://www.youtube.com/watch?v=UhhvmjzcH20
Der "Startup Sound" (2:18)gefällt mir sehr!
Ganz interessamt ist auch die sache mit dem integrierten csi und dsi. Ne cam gibts dann fürn fünfer und im nu wird daraus ein schickes tablet mit billigem touchscreen
Zuletzt bearbeitet: 08.06.12 17:20 von Frickelfreak
Ich finde beide gut, kommt immer auf die Anwendung an. Bzw darauf, woran man bastelt, denn für eine echte "Anwendung" wäre mir jedes Entwicklungskit zu unbeständig, teuer und aufgebläht. Aber durch solche Dinger werden viele Projekte überhaupt erst angegangen. Umgekehrt würde vieles nicht angefangen, wenn man erstmal das komplette System löten muss - wobei das bei AVR und Co natürlich easy ist, früher als man noch CPU, Adressdecoder, RAM, ROM zusammenhäkeln musste war die Hemmschwelle noch höher.
Aber für den Gedanken, ein Projekt später in ein "Produkt" umzusetzen, würde ich nur Kits mit offener Hardware nehmen, damit ich danach die Teile, die ich effektiv verwendet habe, in meine Schaltun stricken kann.
Beim AVR löte ich bisher meistens selbst oder nehme mein eigenes Bastelboard (Punktraster, ein paar Taster, LEDs, RS232, diverse Header, Potis, 2x16 LCD, wie üblich), aber beim Coolrunner CPLD habe ich erstmal für 50 Euro ein Board bestellt und dann bei Funktion eine eigene Platine gemacht.
Nun habe ich eine Grenze erreicht, an der ich ein komplettes Board eindesignen muss - Virtex 3 mit 600irgendwas Balls und zwei 333MHz DDR3 Interfaces - da habe ich dann doch Respekt vor, zum Glück gibt es kleine Boards, die wirklich nur die kritischen Komponenten wie POL-Regler, FPGA, Konfig-Flash, CLock und die RAMs selbst enthalten. Im Gegensatz zu den fetten Kits mit denen Xilinx angibt wo dann gleich RS232, USB, SDcard, HDMI, VGA, Audio,... mit drauf ist
Das ganze hört sich extrem interessant an, vor allem wegen des Stromsparpotentials pro ausgegebenen Euro.
Aber nun mal Butter bei die Fische, wie leistunsfähig sind diese Computer? Für Büroanwendungen dürften die sicherlich längst ausreichen, da reicht jeder PC vom Schrott.
Interesant wird's bei Server- und Homeserver-Geschichten. Läuft ein Torrent-Cient mit einer hohen dreistelligen Anzahl an seeds? Kann man irgendwie Win-Progrämmchen per Emu zum Laufen bringen?
Mein dicker 64bit quadcore AMD ist mit den 8 VMs und Torrent und dem ein oder anderen weiteren Dienst schon so ausgelastet das ich Firefox eine hohe Prio geben muß zum flüssigen Surfen.
Bei dem Preis wäre eine kleine Severfarm ja absolut bezahlbar, ebenso die PV-Module für Nachhaltigen Betrieb. Mal sehen ob ich wenigstens erstmal einen davon ergattern kann...
Herzlichen Glückwunsch, das Du es geschafft hast, Deinen Proz auszulasten.. ich persönlich schaffe das bei meinem X2 fast nie.
Zur Frage wegen Win32 apps : Vergiss es.
ARM ist eine andere Prozessorarchitektur als ein X86er..
Theoretisch könntest Du mit Bochs einen PC emulieren.. aber den dann komplett. Und wird langsam...
lg JAn
75% sind den 8 VMs geschuldet, und davon sicher 90% nur der emu, die apps die da rennen sind eher lächerlich. Und Torrents verursachen auch ordentlich last, jedenfalls bei deutlich dreistelligen Mengen.
Schade das man win-apps nicht vernünftig zum laufen bekommt, bleibt der passable Homeserver.