Identifikation - Was ist es?

Eher ne Funkenstrecke, aber der Zweck bleibt der gleiche

Der unterbelichtete Kondensator nennt sich GAP-CAP, auch wenn der Gap nicht so gut zu sehen ist wie bei den anderen.

Natürlich gibts (gabs - wer feilt heute noch CRT-Monitore) die Dinger von verschiedenen Herstellern, die meisten sind aber wesentlich einfacher zu identifizieren.

Natürlich ist das ein Kondensator, der kleinste im Datenblatt ist mit 0,75pF angegeben.
Übrigens läßt sich mit IrfanView nicht bloß ein Bildausschnitt erstellen, damit kann man sogar unterbelichtete Bildausschnitte (nur Bilder ) aufpeppen. Einfach mal auf das Bild klicken.

Auf dem fraglichen Teil ist keinerlei Kapazität angegeben, daher bleibe ich bis auf Weiteres dabei, dass das Ding nur eine Funkenstrecke - Gap ohne Cap - ist.

Die 0,75pF aus Deinem Beispiel würde ich mal als die Kapazität des Bauteils bezeichnen und nicht für einen gewollten (konzentrierten) Kondensator halten Insofern ist natürlich alles auf der Erde auch ein Kondensator.

Die Dinger aus Deinem Foto sind - bis auf den Linken, da kann ich nix erkennen - natürlich Gap Caps und damit eine Kombination aus Scheibenkondensator und Funkenstrecke, möglicherweise in Personalunion, aber eben mit einem bewusst eingebauten keramischen Kondensator.

Ähhh, und der Schlitz darin ist die Funkenstrecke?? Die ist doch (so wie es in gebrauchten Monitoren nun mal aussieht) innerhalb von ein/zwei Jahren voller Staub! Das soll funktionieren???

Im Bedarfsfalle räumt der den Spalt dann wohl selbst frei

Ollo Fingers...

habe nen Käfer zu identifizieren, auf ner Platine von einem KFZ Drehzahlmesser (genauer Ford XR2i)...

Beschriftet ist er mit

71001eb
cs9038h

hat 14 Beinchen.. bedient ein Drehspulinstrument.. kann eigendlich nur ein OPv o.Ä. sein, aber ich hätts gern genauer...

finde mit gegebenen werten nur miniatursicherungen oder lämpchen.. totaler mist!

Danke schonmal!

hf.

Guter Film ^^

Mach' mal zwei Fotos von beiden Seiten der Platine.
Die Beschriftung ist ziemlich sicher kundenspezifisch (9038 heißt 1990, Kalenderwoche 38).
Übliche Drehzahlmesser-ICs haben nur 8 Beine.

soo

#edit: na ich dachte ihr wollt was erkennen

Mach doch bitte mal die Bilder kleiner, die sind ja nicht mehr bildschirm- sondern raumfüllend.

Gruß, Felix

Das IC gehört wohl in die Reihe derer, die kundenspezifisch hergestellt und nie für die Öffentlichkeit dokumentiert wurden. Hersteller ist vielleicht Texas Instruments.
Von den in Deutschland üblichen Verdächtigen gibts nicht mal etwas ähnliches, Kreuzspulinstrumente mit bloß 90° Zeigerausschlag sind auch längst nicht mehr gängig, mit sowas hab ich vor 40 Jahren gespielt .

Für richtige Dreh- oder Schwenkspulinstrumente mit 300° Drehwinkel gabs in Europa die ICs SAK115 bis SAK125, da ist im Prinzip dasselbe drin allerdings ohne Gegentaktendstufe. Die Außenbeschaltung ist deshalb auch ziemlich ähnlich.

Leider sagt mir die Kugel nicht, ob das Teil recycled werden soll oder obs bloß kaputt ist, im letzteren Fall würde ich auf den Tantalkondensator tippen, die kriegen schon mal Feinschlüsse.

Ich wüsste ja auch gern was genau kaputt ist!

die Zündung gibt mir (mit multimeter gemessen) 0,9V bei Züpndung ein, 1 V bei Standgas und dann (ich weiß es nichtmehr 100%) 200 mV Ausschlag bis Max RPM.

Ist das soweit schonmal in einem vertetbaren Rahmen?

4 Kombiinstrumente funktionieren nicht, spricht ja eigendlich dann fpür einen fehelr Vor dem instrument... Eigtl falscher thread dafür nur um auf deine Frasge zu antworten.

Naja. Dann wuerde ich mal nach dem Spannungskonstanter kucken.

eeeh ich meien natürlich das Drehzahlsignal vond er Zündanlage zum Instrument.. was meinst du mit konstanter? alles andere sind vergossene elemente.

Ich würd einfach ein intaktes Fiesta-Cockpit besorgen. Der Wagen ist unglaublich oft gebaut worden, steht nun 20 Jahre später oft auf dem Schrott und zumindest in meinem feinen 1.4er Benziner war das selbe Instrument drin.

Den XR2i wollt ich immer mal fahren. Meiner hat echt schon Spaß gemacht