Eure (fertiggestellten) Projekte

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Maschine

30.04.12 09:45

mrxyz:
Maschine:
Wohl besser wie irgendeine Chemie.

M.

Ja Chemie ist böse, Biologie ist besser. Das ist ja keine Chemie


Jahaha, mit Chemie meinte ich irgendwelche Desinfektionsmittel die wir 1000 Jahre lang in der Nahrungskette haben...

Lebe gesund mit E605!

M.

Fritzler

30.04.12 09:49

Schönet Messgerät.
Hat das Pollin Display überhaupt nen ON/OFF Pin oder mopste dem per Portpin den Saft? (wird ausm SPlan ned ganz ersichtlich)
Wenns sich automatisch beim ranhalten eines widerlings Einschalten würde, wärs noch besser.

Musst dazu eigentlich nur den Pin des höchsten Widerstandes auf High schalten und am Pin des geringsten Widerstandes den PC INT einschalten, wenn der auf LOW geht, startet der AVR.
Da musste dann nurnoch bei Mohm Widerlingen Knöppe drücken

Zabex

30.04.12 10:29

@Fritzler
Das Display hat kein PowerDown oder sowas. Es ist vielmehr so, dass die gesamte Schaltung hinter dem Spannungsregler stromlos ist. Auch der Prozessor.
Dazu hat der TLE4267 ein nettes Feature: Einschalten mit Taster, halten mit Prozessor.
Wenn man an den Inhibit Eingang Versorgungsspannung legt (Taster drücken), schaltet sich der Spannungsregler ein. Der Prozessor startet und zieht ziemlich am Programmanfang HOLD auf GND. Nun kann man den Taster loslassen und der TLE bleibt aktiv. Wenn der Prozessor abschalten will, läßt er HOLD los (Der TLE hat einen internen Pullup gegen 5V) und schon braucht die Schaltung keinen Saft mehr.

In einem früheren Entwurf wollte ich den Prozessor unter Strom lassen, ihn aber in den Tiefschlaf versetzen und über einen PortChangeInterrupt aufwecken. Dazu hatte ich einen 20MOhm Pull-Up drin. Resultat: der Prozessor wachte bei dem kleinsten Elektronenfurz auf. Also quasi dauernd.
Wenn man da etwas niederohmiger werden würde oder vielleicht noch ein paar pF spendiert könnte das aber klappen.
Damals lief die Schaltung dann auch mit 4,5V Flachbatterie damit ich den Spannungsregler spare. Das Display hatte bei leicht leerer Batterie (4V) aber des öfteren Fehler.

Wenn die Batterie fast leer ist, kann man keine niederohmigen
Widerstände mehr messen, da die Versorgung bei bis zu 80mA Meßstrom (für 3ms) dann irgendwann zusammenbricht. Mit einem größeren Elko über der Batterie könnte man aus der Zelle noch etwas mehr rausquetschen.
Einen simplen Step-Down mit LM2475 hatte ich auch versucht, der brauchte aber für sich selbst mehr Strom als die eigentliche Schaltung. Da ist der TLE4267 echt genial!

Das Drücken der Taste stört eigentlich nicht. Man tippt beim auflegen des Widerlings fast automatisch auf die Taste.

Gruß,
Zabex

Turbine

30.04.12 13:13

@Zabex
DANKE !
Das Teil werde nachbauen.
Ich habe genau das gleiche Streckbrett, danach zu faul zum sotieren problem.


Pinocchio

30.04.12 13:21

Projekt Schülerzeitung fertiggestellt.

Mannomann, WIESO hab ich das nur übernommen?

Na egal, JETZT hab ich wieder zeit zum professionellen rumfrickeln

rastagandalf

30.04.12 14:12

SebiR:
Mach mal nen Foto von dem Ozonomaten

Ja, mach ich bei Gelegenheit....sieht momentan sehr böse aus, verleihen würd ich das so nicht...außer ich bin begünstigter der Lebensversicherung

Zur Wirkung muss ich sagen, dass man shcon noch was riecht, aber es ist sehr viel weniger geworden. Hauptsächlich wenn das Auto in der Sonne stand und warm ist riecht man was, sonst eigentlich kaum. Bin jedenfalls zufriedenWie gesagt, Fotos kommen noch.

enebk

30.04.12 20:31

Schon etwas länger her: Mein Umbau eines normalen Schneebesen auf Dreibackenfutter.
Zusammengeschraubt ein normaler Schneebesen, zusammen mit deinem Akkuschrauber kann man z.B. Sahne schlagen (wenn der Arm zu schwer wird).



MrD

01.05.12 02:20

Schöner Plan, schöne Umsetzung.
Meine Küche wird nen Druckluftanschluss bekommen, dann gibts auch gleich noch nen Verwendungszweck für den ollen Druckluftschrauber

heaterman

01.05.12 02:46

Küche mit Druckluftanschluss? Da fällt mir doch gleich das hier ein. Gabs hier schon mal, aber ist halt Kult...

marderchen

01.05.12 10:32

Hi,
Neues kleines Projekt: Umrüstung der 50Watt Halogewerkbankleuchte auf 4 3Watt High Power LEDs
Bilddoku
*immer noch begeistert von der Helligkeit*
(das Preis Leistungsverhältnis mit 1 euro pro 3Watt LED ist ausgezeichnet ebay Artikel 180819842283 )

Viel Spaß

Tobi

01.05.12 10:39

Nett hell, aber du kannst die LEDs nicht einfach parallel schalten, da muss mindestens ein kleiner (paar ohm) Widerstand in reihe zu jedem Strang.
Sonst teilt sich der Strom ungleichmäßig auf.

marderchen

01.05.12 11:12

Tobi:
Nett hell, aber du kannst die LEDs nicht einfach parallel schalten, da muss mindestens ein kleiner (paar ohm) Widerstand in reihe zu jedem Strang.
Sonst teilt sich der Strom ungleichmäßig auf.


Hi hab mal die Spannung an jeder LED gemessen.. es gibt nur abweichungen von zwischen 0,01 und 0,02Volt und rein optisch (bei niedriger Leuchtkraft)keinen unterschied.

SebiR

01.05.12 11:15

marderchen:
Tobi:
Nett hell, aber du kannst die LEDs nicht einfach parallel schalten, da muss mindestens ein kleiner (paar ohm) Widerstand in reihe zu jedem Strang.
Sonst teilt sich der Strom ungleichmäßig auf.


Hi hab mal die Spannung an jeder LED gemessen.. es gibt nur abweichungen von zwischen 0,01 und 0,02Volt und rein optisch (bei niedriger Leuchtkraft)keinen unterschied.


Es geht auch nicht um Spannungen, sondern um Ströme

shaun

01.05.12 11:53

So isses. Und wie gut die sich aufteilen, hängt von der Streuung von Uf bei Nennstrom und dem Innenwiderstand der LED ab. Kleine leistungsschwache aus einer Serie lassen sich eher problemlos parallelschalten als High Power LEDs. Oder wie sonst sollten zB die Backlight-LEDs von weissen Dotmatrix-Displays geschaltet sein - jede mit Vorwiderstand an 5V? Pfüüüüh....
Nur bei TFT-Backlight macht man sich die Mühe, mit einem Step Up erstmal auf 20-30V zu kommen und dann Strings von einigen LEDs zu befeuern, jeweils über eine separate KS-Quelle.

Zabex

01.05.12 12:27

Es geht auch nicht um Spannungen, sondern um Ströme

Das LED-Strom-Widerstandsproblem tritt ja bei Laien immer wieder auf. Ich mache mir jetzt mal die Mühe ein wenig Theorie mit einfachen Worten hinzukrakeln.
Das Verständnisproblem beruht meiner Meinung darauf, dass eine LED nun mal kein ohmscher Widerstand, sondern ein Halbleiter ist. Daher verhält er sich auch anders als z.B. eine Glühlampe.

Die 3W LED verträgt 700mA. Fließt mehr durch, altert sie sehr schnell. Im Extremfall ist sie sofort kaputt.
Daher ist die optimale Versorgung eine Stromquelle, die ohne Überschwinger bis zu 700mA liefert. Mehrere LEDs schaltet man am Besten in Reihe - dann fließt durch alle LEDs der gleiche Strom.

Kommen wir zu den Spannungen: Über der LED fallen zwischen 3,15 und 3,99V ab. Fatal ist, jetzt zu glauben, ich könnte die LED mit einer Spannungsquelle von z.B. 3,9V betreiben.
Welcher Strom fließt dann? Äh - weiss nich. Hängt von der LED-Kennlinie ab. Eben. Also kann ich nicht sicher sein, unter 700mA zu liegen.
Typische LED-Kennlinie aus Wikipedia:


Wie man sieht, fließt durch die LED erst ab ca. 2.4V Strom, der dann stark zunimmt. Es hängt aber von der LED ud ihrer Temperatur ab, ob eher die rote oder blaue Kennlinie zutrifft.
Bei 3,9V wäre die blaue Kennlinie grade noch OK (ca. 700mA), bei der roten wäre aber schon bei 3,5V Schluss und bei 3,9V wäre die LED tot.

Nun haben wir es in der Elektrizitätsversorgung meist mit Spannungsquellen zu tun. Richtig dimensioniert hält ein Netzteil (Trafo) die Spannung halbwegs konstant und liefert soviel Strom wie gebraucht wird.
Die Spannungsangabe der LED dient dazu, abzuschätzen, welche Spannung mindestens vorhanden sein muss. Die LED wird mit 2V nicht dunkel, sondern gar nicht leuchten.
Um aus einer Spannungsquelle eine primitive Stromquelle zu machen nimmt man einfach eine ordentlich hohe Spannung und einen Vorwiderstand. Dann spielt die LED-Kennlinie nicht mehr so eine große Rolle.
Das bedeutet natürlich ungewollte Verluste im Vorwiderstand.
Deshalb mach man die Spannung nur etwas größer als die LED-Spannung und nimmt einen kleinen Vorwiderstand. Dann muss man nur noch aufpassen, dass die Spannung nicht versehentlich
überschwingt (z.B. beim Einschalten).

Warum LEDs NIE parallel schalten?
Wenn eine LED etwas mehr Strom zieht, wird sie wärmer, wodurch sch die Kennlinie verschiebt und sie noch mehr Strom zieht. Die altert also deutlich schneller als ihre Nachbarin.
Deshalb braucht jeder LED-Strang seinen eigenen Vorwiderstand.

Empfehlung: Schalte alle 4 LEDs in Reihe, dann brauchste nur einen Vorwiderstand.
Da bietet sich z.B ein 5W-Keramikwiderstand an. Bei einem 19V Netzteil müssen über dem Widerstand
Uvorwiderstand=Unetzteil-Uled =19V - 3,9V*4=19-15,6V = 3,4V abfallen. Mit R=U/I gibt das 3,4/0,7= 4,85Ohm. Man rundet auf auf den nächstgrößeren den es gibt, also 5,1 Ohm.

Hoffe, geholfen zu haben.

Weitere Hintergrundinfos:
LED-Wikipedia


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