Eure (fertiggestellten) Projekte

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IQON

03.10.12 12:30

Henning:
Anständige Zugentlastung da dran!!!
Profilschiene erden! Wiso denn das? Das Gehäuse ist Schutzisoliert...EDIT: Wenn er die Beiliegden Abdeckkappen drauf macht...UND das mit den Steckdosen, hast recht>Für Befestigung der Steckdosen entweder Kunststoffschrauben verwenden, oder diese innen oder außen per Kunststoffkappe abdecken! Durch die Metallschrauben durchbrichst du das SK2-Gehäuse.


Viele Grüße IQON


Zuletzt bearbeitet: 03.10.12 12:34 von IQON

IQON

03.10.12 12:38

Aber lass dich nicht von so vielen "Verbesserungsvorschlägen" entmutigen...

Ist schön das sich jemand über Sicherheit gedanken macht

Viele Grüße IQON

flogerass

03.10.12 13:01

Hui. Sooo viele Rückmeldungen. Jetzt muss ich mich aber verteigdigen:
1. Die ankommende Leitung war so fertig konfektioniert => Hülsen ohne Isolierung.
2. Wenn mehrere Kabel rein mussten habe ich doppelte Hülsen genommen. Die Klemmen am FILS sind zweistöckig.
3. Die Isolierung beim weitergehenden PE sieht wirklich werkwürdig aus. Werd ich mir nochmal anschauen.
4. Durchflussrichtung FILS: Ich kenne nur Installationen, die unten einspeißen. Soweit ich weiß, sind die auch alle so beschriftet.
5. Polung Schütz: ist das relevant oder nur schöner?
6. Sind diese Verschraubungen nicht als Zugentlastung zulässig? Steht bei den Verschraubungen jedenfalls in den Daten.
7. Die Schrauben sind ausßen isoliert
8. Es sind alle mitgelieferten Abdeckungen drauf und es ist von außen kein Metall berührbar. Sollte also sicher und IP44 sein.

Die Bauteile hat SebiR ja schon verlinkt.

EDIT:
So Jetzt hab ich nochmal Datenblätter gelesen:

Verschraubung erfüllt die Zugentlastung nach Kat. A nach EN 50262

FILS : Position / des Netzanschlusskabels wahlweise oben oder unten

Bei den Schützen steht garnichts. Außerdem sollte ein N wohl mit N beschriftet sein, wenn das wichtig ist.

Nochmal EDIT:
Der PE steckt ganz in der Hülse. Das sieht nur auf dem Foto so merkwürdig aus.


Zuletzt bearbeitet: 03.10.12 13:38 von flogerass

Henning

03.10.12 13:38

FI/LS-Kombination: Oben steht die 1. ist auch meist beim FI so gedacht, da du oben mit der Zuleitung dran gehen kannst, unten mit 3-Phasen-Schiene die folgenden LS-Schalter versorgen kannst.

Polung Schütz wie gesagt nicht relevant. sobald du den Stecker drehst ist eh egal.

Die Verschraubung ist definitiv nicht als Zugentlastung gedacht. Oft genug hatte ich die Diskussion schon, auch mit Lieferanten. Das ist eine Verschraubung, die in Verteilungen, Abzweigdosen oder Anschlussboxen eingebaut wird. Festinstallation. Für flexible Leitungen gehört sich eine "Trompetenverschraubung" mit Klemmschelle. Alles andere taugt als Zugentlastung und Verdrehsicherung soviel wie ein Kabelbinder auf der Innenseite, oder ein Knoten im Kabel. Alles schon gesehen.



Zuletzt bearbeitet: 03.10.12 13:38 von Henning

IQON

03.10.12 13:55

Ah gute Ansprache...

Mich kotzt das auch immer an das man die Verschaubugen zuknallen kann bis das Kabel abgeschert wird
man es aber trotzdem noch rausziehen kann...

Die Verschraubung haben an sich wohl die Hauptaufgabe die Durchführung abzudichten...

Man kann sie aber ja auch nehmen um Kabel einzuführen die mechanisch nur minimal belastet werden.
Zum Beispiel ne Leitung 20cm Freihängend von unten in den Schaltschrank,
da hält die Verschraub das Kabel ja wohl ausreichend fest damit es nicht nach unten durchs Eigengewicht rausrutscht...
Das kann man wohl unter deren Zugentlastungseinssatz verstehen...

Es gibt nämlich auch Abdichtsysteme wo das Kabel überhaupt nicht festgehalten wird,
da gibt es so Gummimatten mit Löchern wo die Kabel zur Abdichten hindurchgeschoben werden...

Aber ja, ne richtige Zugentlastung da sollte das Kabel (fast)abreißen bevor es sich rauszieht...
Und diese Trompeten Dinger sorgen dafür das es keinen Kabelbruch durch starkes Abknicken gibt...

Viele Grüße IQON


flogerass

03.10.12 14:06

Hm... OK...
Aber jetzt mal unabhängig von Normen und Vorschriften:
1. Was ist an der Verschraubung anders als bei einem CEE-Stecker? Der hat normalerweise auch nur die Klemmverschraubung und keinen Trompetentrichter.
2. Die Verbindung zum Gehhäuße ist bei der Trompetenverschraubung identisch. Da kann also nicht das Problem sein.
3. Ich kann das Kabel nicht rausziehen. Und wenn sich was dreht, dann eher die ganze Verschraubung und nicht das Kabel in dieser. Dieses Problem gibts bei der Trompetenverschraubung dann aber auch.

Raven

03.10.12 14:14

Weiss nicht was ihr gegen Knoten und Kabelbinder habt...

Das ist nunmal das massivste was rauher beanspruchung auf kleinstem Raum widersteht...

Ja - es gibt tolle Zugentlastungen und auch Verschraubungen die so kombiniert sind etc..

Aber ein Knoten ist und bleibt das was am meisten aushält.
nicht schön aber fein..

Klar - ist nicht professionell, wenn das Gummikabel alter eine Fehlerquelle bzw Billigkabel mit PVC Iso mögen das auch nciht - die hält das nicht aus...

Bsp.
Fronius hat in den Schweissern eine Verschraubung fürs Netzkabel (5x4mm²)

Wenn wieder mal einer der Meinung ist - a Stückerl gehts schon noch, dann reisst das Kabel an der Isostelle dort ein bzw schält sich dort ab.

Macht man einen Knoten hat man bei entsprechender Belastung eine Beule im Blech - ohne Kurzschlußfehler...

Macht man das nicht, wird bei der Gelegenheit auch noch der Block mit der Phasenfolgeüberwachung bzw Netzdrossel von der Platine gerissen.

8 bis 10mm Kabelbinder sind auch was feines...

Als Repfuzi steht man ohnehin mit einem Fuß immer im Gefängnis... dann doch lieber so, daßes wenigstens hält



flogerass

03.10.12 14:21

Ein Knoten hält zwar das Kabel im Gerät. Aber wirklich toll ist das fürs Kabel nicht.
Eine Verschraubung ist da schon schöner
Eine Trompetenverschraubung hab ich allerdings bisher noch an keinem Gerät gesehen.
Was sagt eigentlich die NormEN 50262 zu Zugentlastungen der Kat A. Hat jemand Zugriff darauf?

EDIT: Die Neutrik Powercon sind ja auch zugelassen. Und die sehen einer normalen Verschraubung dann doch sehr ähnlich.


Zuletzt bearbeitet: 03.10.12 14:39 von flogerass

Bastl_r

03.10.12 15:44

Raven:

Als Repfuzi steht man ohnehin mit einem Fuß immer im Gefängnis... dann doch lieber so, daßes wenigstens hält



Einer der aus der Praxis spricht

bastl_r


Zuletzt bearbeitet: 03.10.12 15:45 von Bastl_r

uxlaxel

03.10.12 22:26

IQON:

....
Die Durchströmungsrichtung des FILS ist Falschrum,
normal ist 1/N Eingang und 2/N Ausgang,
aber das ist dem Ding wohl ziemlich egal...
Genauso das Schütz, normal gehört der N(blau) auf A2 und nicht der L (braun)
....


seit wann gibts da eine vorschrift? wäre mir neu.
es gibt max. einen definierten neutralleiter, wenn der schaltkontakt voreilend ist.

A1 und A2 sind nirgends als L und N definiert. es ist abermeistens so üblich. das kann aber genauso gut L1 und L2, + und - oder ganz was anderes sein.

wir nehmen das schon immer viel zu genau, aber manchmal sollte mam die kirche im dorf lassen

lg axel

p.s. schönes projekt mit der schutzschalterkombi. eine überwachung des schutzleiters (in welcher form auch immer...) wäre noch feiner. gerade bei einer alten installation im TN-netz kann der "PE" doch auch mal gerne falsches potential führen. aber das als steckerlösung (keine definierte polung) ist das ziemlich aufwendig und fehleranfällig

flogerass

03.10.12 22:41

uxlaxel:
p.s. schönes projekt mit der schutzschalterkombi. eine überwachung des schutzleiters (in welcher form auch immer...) wäre noch feiner. gerade bei einer alten installation im TN-netz kann der "PE" doch auch mal gerne falsches potential führen. aber das als steckerlösung (keine definierte polung) ist das ziemlich aufwendig und fehleranfällig

Es gibt vom Schalk-Support den Tip, das Relais mit N an die Phase zu hängen und mit L1 und L2 and den N. Dann kann man mit L3 an PE die Polung bzw. das Vorhandensein des PE überwachen.


Zuletzt bearbeitet: 03.10.12 22:45 von flogerass

uxlaxel

03.10.12 22:46

flogerass:
uxlaxel:
p.s. schönes projekt mit der schutzschalterkombi. eine überwachung des schutzleiters (in welcher form auch immer...) wäre noch feiner. gerade bei einer alten installation im TN-netz kann der "PE" doch auch mal gerne falsches potential führen. aber das als steckerlösung (keine definierte polung) ist das ziemlich aufwendig und fehleranfällig

Es gibt vom Schalk-Support den Tip, das Relais mit N an die Phase zu hängen und mit L1 und L2 and den N. Dann kann man mit L3 an PE die Polung bzw. das Vorhanden sein des PE überwachen.


sowas in der art hatte ich mir auch schon vorgestellt. nur wenn der PE nun netzspannung führt (weil er schwebt) und der stecker falsch rum drin steckt, wird fälschlicherweise ein intakter "PE" signalisiert. eine optionale hilfserde wäre wünschenswert.das macht die sache aber unpraktisch und daher wird es dann keiner nutzen bzw. man wird es sabotieren.
man muß wohl einfach damit leben, daß der PE an der steckdose in ordnung sein wird....

lg axel

shpank

04.10.12 00:41

Kein direktes Projekt, aber dennoch ein schöner Zeitvertreib mit leichten Voodoo-Anspielungen.

Da mir im Krankenstand etwas langweilig ist und außerdem mein Schlafrhythmus total weggefiebert wurde, hab ich jetzt noch schnell meinen allerallerersten Quarzoszillator gebaut. Die Schaltung hab ich Burkhard Kainka aus einem seiner DRM-Mischer gestohlen.

Die Teile wurden in alter Väter Sitte einfach Drahtigelmäßig aufeinandergelötet. Eine selbsttragende Konstruktion sozusagen



Schwingt schon ab 1,3V (weiter runter geht mein Netzteil nicht) und haut bei 10V knapp 4Vss raus. Über den Bereich verändert der Klapperatismus (Copyright by Finger) seine Frequenz nur um 34 Hz, wenn ich dem Frequenzschätzeisen auf meinem Messgeräteturm noch vertrauen schenken darf.

Mino

06.10.12 12:42

Moin,

da ich keinen Bock mehr hatte, immer das Mobile für den "kleinen Mino" anzuschubsen, muss die Sache automatisiert werden.
Dazu wurde Esel IA auf den OP Tisch geschnallt. Nach kurzer Holzhammernarkose sind ruck-zuck Magen, Dünn- und Dickdarm entfernt und durch 3x AA-Batterien, einen Servo mit ausgebautem Endanschlag und einen ATtiny13 ersetzt.

Nun baumelt er mit über dem Wickeltisch und der Servo dreht sich alle 20s ne halbe Umdrehung...faszinierend was kleine Kinder faszinierend finden




Mino

gafu

06.10.12 13:34

darf man neugierig sein?


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