Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Bastl_r

07.10.11 23:02

IQON:
Kann man Motorkondensatoren auch zur kompensation einsetzen?


Problemlos möglich. Andersrum gibt es immer Probleme mit der Spannungsfestigkeit.

bastl_r

IQON

08.10.11 18:32

Gut, dankeschön...

Viele Grüße IQON

TDI

08.10.11 19:46

Bastl_r:
IQON:
Kann man Motorkondensatoren auch zur kompensation einsetzen?


Problemlos möglich. Andersrum gibt es immer Probleme mit der Spannungsfestigkeit.

bastl_r


Moin,

mal ne gegenteilige Überlegung: der Motorkondensator liegt i.d.R. in Reihe mit einer Spule des Motors. Der induktive "Vorwiderstand" steigt mit der Frequenz. Oder wellen aus dem Netz werden gut bedämpft.
Bei Parallelschaltung wird der Kondensator direkt mit den im Netz befindlichen Oberwellen belastet. Zabex hat da so seine Erfahrungen gemacht, als er per Oszi feststellte, daß der Strom alles andere als sinusförmig ist.
Da stellt sich doch die Frage, wie lange und wie viel Oberwellenbelastung der Kondensator an der Stelle tatsächlich mitmacht?

uxlaxel

08.10.11 19:57

bei leuchtstofflampen in tandem-schaltung wird der eine zweig überkompensiert (kapazitiver zweig) und der andere wird induktiv gelassen. da braucht man eine spannungsfestigkeit von 350...400V.
bei parallel-kompensation braucht man natürlich nur 230 (250) volt spannungsfestigkeit.
ich sehe keinerlei bedenken bei dem einsatz von motorkondis zur kompensation.

parallel werden z.b. gasentladungslampem kompensiert oder wenn man andersweitig nur mit einzelnen induktiven lasten zu tun hat.im privathaushalt lohnt der aufwand zur kompensation fast nicht.
ich habe bei mir im bastelkeller nur eine leuchte reihenkompensiert, um den stroboskopischen effekt etwas zu unterdrücken.

lg axel

IQON

08.10.11 20:05

Ja genau...

Da gabs doch mal en Fall wo ne Kompensationsanlage hochgegangen ist,
weil die Filterdrosseln weggelassen wurden
da waren wohl auch irgendwie die Oberwellen dran schuld...

Hmm muss ich wohl doch noch mal weiter forschen...

Was dann ja wichtig ist, ist die Rippelstromfestigkeit vom Kondensator,
denn wenn er schneller entladen und geladen wird,
steigt ja die Verlustleistung in ihm rapiede an...

Mal en Hersteller nach nem Datenblatt nerven...

Viele Grüße IQON


Luke

08.10.11 20:15

Kurze Frage:

Ich hab ein paar Widerstände 75W 50Ohm 2 in Serie mit Mittelabgriff. Im Datenblatt die rechte Spalte

Die möchte ich als Einschaltstrombegrenzung für 325V 5mF ELKO nutzen.(Parallel also 25Ohm)
Kann der Strom am Anfang zu hoch sein(...Impulsbelastbarkeit)? 13A?
Im Datenblatt kann ich nix finden

uxlaxel

08.10.11 20:49

Luke:
Kurze Frage:

Ich hab ein paar Widerstände 75W 50Ohm 2 in Serie mit Mittelabgriff. Im Datenblatt die rechte Spalte

Die möchte ich als Einschaltstrombegrenzung für 325V 5mF ELKO nutzen.(Parallel also 25Ohm)
Kann der Strom am Anfang zu hoch sein(...Impulsbelastbarkeit)? 13A?
Im Datenblatt kann ich nix finden


wie lange fließt denn der strom etwa (bzw. wie hoch ist die ladezeit) und wieviel watt sind das dann im einschaltmoment? (bin gerade zu faul zum rechnen)

lg axel

Luke

08.10.11 21:01

4.2kW im Einschaltmoment
Vollladen dauert ca 0.6s, im Durchschnitt sinds dabei 250W --> 170J

heaterman

08.10.11 21:01

Thema Abdichtung:

Ich hab heute an meinem Kompressor das Tankdruck-Manometer gewechselt. Dazu musste ich auch das am Druckregler abschrauben. Nach der Montage gabs Luftaustritt an beiden Manometern. Also weiter festziehen, bis Ruhe war. Jetzt stehen beide auf dem Kopf - Ablesen suboptimal.
Was gibt es bei Luftdruck für Methoden, die Dinger auch ohne festknallen dicht zu kriegen?
Bei Wasser nehme ich Teflonband oder Hanf.

Schon mal vorab Danke für Eure Tipps.

Lars_Original

08.10.11 21:12

Bei Luft nimmt man Teflonband oder eine Art Teflon-Paste.
Bei dauerhaften Verbindungen geht auch Gewindekleber.

Hanf geht bei Wasser so gut weil er bei Feuchtigkeit aufquillt und das Leck abdichtet.

Lars

uxlaxel

08.10.11 21:16

mein onkel hat aufs hanf immer lackfarbe gemacht. wunderbar dicht geworden (natürlich ne weile trocknen lassen!), aber man bekommts kaum wieder aus einander nach ner weile.
bei luft würde ich 5min-epoxi nehmen oder sowas. sprich sauber einhanfen und epoxi draufgoddern und ne weile warten.

lg axel

heaterman

08.10.11 21:32

Danke, werd ichs mal morgen mit Teflonband versuchen.

IQON

08.10.11 22:21

Gibt glaub was von Loctide, Flüssig teflon oder so,
dichtet wohl auch en Nudelsieb ab...

Viele Grüße IQON

gafu

08.10.11 22:50

Die sänitärer machen auf das hanf eine fett-paste, so in der kosistenz wie Talg.
Da wird die außengewindeseite von der verschraubung aufgerauht, das hanf drumherumgewickelt, und danach auf die hanfwicklung das fett gemacht. beim zusammenschrauben füllt das fett die zwischenräume zwischen den hanffasern und sorgt dafür, das es SOFORT dicht ist.
Normal kann es sonst noch ein wenig durchfeuchten bis die Fasern aufgequollen sind.
Ich glaub Neo-Fermit heisst das zeug, gibts in jedem Baumark.

Die richtige menge Hanffasern erfordert etwas übung, aber man bekommt damit alles problemlos dicht. Da die Luft nach der Kompression im heissen Kompressor sowiso noch etwas abkühlt hat man ohnehin immer ein wenig feuchtigkeit im system welches die Hanffasern dichtquellen lässt.
Hanf ist billig, du kannst ein paar versuche wagen. Geht mit größeren gewinden zwar besser, aber 1/4" bekommt man noch dicht.

Hightech

08.10.11 23:40

Mein GWS Installateur hat das
Tangit Gewindedichfaden
bei mir liegen lassen.

Das Zeug ist der HAMMER.
einfach drumwickeln, egal ob 1,14" oder 1/4".
Rutscht nicht ab, wickelt sich nicht ab und ist sofort und ohne Probleme dicht.



Zuletzt bearbeitet: 08.10.11 23:41 von Hightech
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