Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Hightech

11.11.11 15:42

Wer weiss was über Relais- Verzögerungszeiten ?

Ich hab das Problem, die Firma Siemens behauptet, ihre Relais hätten eine Verzögung von bis zu 500ms.
Ich kann mir das kaum vorstellen. Es handelt sich um Relais die mit Wechselspannung betrieben werden.
Das Relais was ich gemessen habe, bleibt 100ms noch geschaltet, nachdem die Spannung weg genommen wurde.
Ich kann nur die Spannung messen, die aus dem Relais kommt, habe selber keinen Zugang zum Relais.

Ich bin da ratlos.

Angeblich ist es wohl Glückssache ob man eins erwischt, was nicht nachhängt.

10-50ms kann ich mir natürlich vorstellen, aber 100-500ms ?

Haben die Relais nicht so einen komischen Magnet-Kurzschluss-Dings drin, was verhindert, das es zu lange geschaltet bleibt.
Kann das kaputt gehen, bzw abfallen ?



Nero

11.11.11 16:00

Siemens Relais dürfen eben bis zu 500ms verzögert schalten und Autos dürfen bis zu 1l Öl pro 1000km brauchen.

Solange diese Spezifikation eingehalten wird ist für den Hersteller alles in Ordnung.
Braucht der Kunde genaueres / besseres... muss er was teureres kaufen.

Ratlos sein braucht man da doch nicht

Jan_Tuks

11.11.11 16:30

Klemens : Klingt nach einem Job für ne PLL ?


Zuletzt bearbeitet: 11.11.11 16:31 von Jan_Tuks

flogerass

11.11.11 21:47

__Klemens__:

Gibt es bidirektionale Wechselrichter


SMA macht solche Sachen.


Zuletzt bearbeitet: 11.11.11 22:56 von flogerass

Name_vergessen

12.11.11 01:43

@ Rumpel: vorher SMART abstellen, das tauscht "defekte" Sektoren sonst und die Daten sind für immer weg. Beim Auftauchen von Fehlern dürften aber eh alle Spares verbraucht sein. (Sorry Finger...)
__Klemens__:
Hat jemand ne Idee wie man viele, verschiedene, räumlich weiter getrennte Dieselgeneratoren (Inselnetz mit Notfallnetzverbindung) alle auf die gleiche, netzsynchrone Frequenz bringen/synchronisieren kann (Netzaufschaltung)? Ist das eurer Meinung überhaupt möglich?
Vielleicht kann man einen Generator als Mastergenerator definieren, der die Frequenz selbst erzeugt und wenn möglich mit dem Netz synchronisiert, die anderen schalten sich erst auf, sobald vom Master was kommt und synchronisieren sich damit...? Klar hätte man dann ein Problem, wenn der Master ausfällt, also müßte jeder zum Master gemacht werden können, aber die Netzeinspeisung kommt ja nur von einer Stelle, also kann nur der eine Master mit dem Netz synchronisieren, die anderen können nur selbst erzeugen.

eproxy

12.11.11 12:16

Hi,

stehe gerade total auf dem Schlauch:

Wie heißen nochmal diese "Kantenfinder" fachmännisch, mit denen man beim Fräsen den Nullpunkt an einer Kante genau einmessen kann?

Danke!
eproxy

Felix_W

12.11.11 15:51

Hi,

was du suchst sindKantentaster.

Gruß, Felix

IQON

12.11.11 20:17

Hallo

Ich will mir en Hochlastwiderstand aus Widerstandsdraht bauen...

Wie kontacktiert ihr den ?

Kann man den einfach in ne Keramicklüsterklemme einspannen?
Wie wäre es mit Rohrkabelschuhen?
Oder Ringkabelschuhen wenns nicht heiß wird?

Viele Grüße IQON

Igor_Blechei

12.11.11 20:34

eproxy:
Hi,

stehe gerade total auf dem Schlauch:

Wie heißen nochmal diese "Kantenfinder" fachmännisch, mit denen man beim Fräsen den Nullpunkt an einer Kante genau einmessen kann?

Danke!
eproxy

Moin
Tantenkaster, ähh, Kantentaster. Ist aber umständlich, nimm lieber nen Zigarettenpapierchen und halte es zwischen Fräser und Werkstück, wenns zerrissen wird haste kontakt. Spart außerdem einen Werkzeugwechsel.

eproxy

12.11.11 21:01

Igor_Blechei:

Moin
Tantenkaster, ähh, Kantentaster. Ist aber umständlich, nimm lieber nen Zigarettenpapierchen und halte es zwischen Fräser und Werkstück, wenns zerrissen wird haste kontakt. Spart außerdem einen Werkzeugwechsel.


Felix und Igor, ich danke euch für Entknoten der Hirnwindungen.

Den Papiertrick wende ich auch gerne an, habe jetzt allerdings hier eine Käsefräse stehen und suche nach einer fixen Methode, um auf die Ecken der Werkstückaufnahme zu nullen.

Eventuell bastel ich mir da auch selber was.

Grüße,
eproxy

Sven

12.11.11 21:26

Ab welcher Auflage ist im Tietze-Schenk das Unterkkapitel "Differenzverstärker" im Verstärker Kapitel enthalten?
Die 1999er Auflage (11. Aufl) listet das Kapitel als 4.1.3 und die aktuelle Auflage als 4.1.4

Mein Privatbestand umfasst nur die 1989er Auflage und da gibt es dieses Kapitel nicht. Da sind Differenzverstärker-Schaltungen kaum erwähnt.
In meinem Arbeitsplatzexemplar und der 11. Auflage ist das Kapitel gute 60 Seiten lang.

Ich will mir ein etwas aktuelleres Exemplar besorgen, je älter desto günstiger und das Kapitel Verstärker mit dem Differenzverstärker Unterkapitel ist mir besonders wichtig.

Felix_W

12.11.11 21:31

Servus zusammen,

also den Papiertrick kannte ich bisher noch nicht. Kann man so sicher oft anwenden und spart sich dann einen Werkzeugwechsel, wie schon geschrieben wurde. Ab einem gewissen Fräserdurchmesser und in Taschen oder Bohrungen kann man das aber leider nicht mehr anwenden.

Ich weiß nicht mehr, wo ich das mal gefunden habe, aber es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, sich einen mechanischen Kantentaster zu bauen:
Einfach ein Kugellager auf einen Passstift aufpressen und den Außenring an mehreren Stellen markieren(mit Edding o.ä.).
Am Passstift in die Aufnahme spannen, mit dem Lager bei laufender Spindel ans Werkstück fahren. Sobald sich der Außenring nicht mehr dreht, was man dank der Markierungen gut sieht, ist man dran.

Ich mach das eigentlich immer so, funktioniert bestens, ist genau, günstig und einfach.

Gruß, Felix

Henning

12.11.11 22:26

Nabend,

habe hier ein kleines Entscheidungsproblem.

Brauche ein 6V Netzteil, welches in einer Box unterm Carport hängen soll, Ansteuerung für Außenbeleuchtung / Funk.

Was ist hier der beste Kompromiss zwischen "365d reliability" und einem annehmbaren Stromverbrauch? Hätte hier ein kleines Eisenschwein und ein Schaltnetzteil (Handylader). Wie verhält sich das ganze bei Minusgraden und Temperaturen >30° im Sommer?
Wie gesagt, der Stromverbrauch ist vernachlässigbar klein, es wird nur ein Pendelaudion versorgt und ein 6V-Relais geschaltet.

Gruß

andreas6

12.11.11 22:31

Hallo,

nimm den Trafo. Er hält alle üblichen Umweltbedingungen (außer Nässe) gut aus, wenn er luftig eingebaut ist. Und er verschleißt praktisch nicht.

MfG. Andreas


einstein2000

12.11.11 22:34

Wieso bastelst du nicht einen LiPo/LiIon-Akku rein, der vom Handy-Lader mittels Zeitschaltuhr alle 47h für 1h geladen wird? Ich würde zum SNT greifen, hält bei mir problemlos 45°C aus und macht auch im Winter keine Probleme. Ich habe hier nämlich ein kleines AussenNT mit nem Nokia-Lader drin.Das schlimmste, was dir passieren kann, wäre doch, dass das Elektrolyt in den ElKos einfriert, oder? Ich hab mal n Video gesehen, da hat ein Ami einen elektronischen Halogentrafo in Flüssigstickstoff betrieben, ging prima...

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