Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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gafu

20.11.11 19:44

Kennt sich hier jemand mit Ritto TwinBus haussprechanlage aus?

Ich hab hier so ein Ding in meiner neuen Wohnung, wohne an einem Treppenhaus im Rückgebäude und da ist zwar ein elektrischer Summer eingebaut, jedoch nicht angeschlossen. Sinnigerweise summt mein Summer am Haupteingang. Wenn dann jemand kommt muss ich die zwei Etagen runterwetzen um unten von Hand die Tür aufzumachen.

Da frag ich mich doch: in welchem Jahrhundert leben wir denn?

Lässt sich der zweite Türsummer einfach parallel zum bereits vorhandenen aufschalten oder brauch man da einen zweiten Klingeltrafo und eine Art Koppelrelais?

Im moment ist aus Sanierungsgründen nämlich neben der Eingangstür kein Putz an der Wand.. und wenn da was machbar ist, würde ich da irgendwie mal ein Loch runter in richtung Keller bohren um das Kabel vom Türsummer zur Sprechanlage zu verlängern.

uxlaxel

20.11.11 21:54

bei den ritto-twinbus-geräten gibts (wenn ich mich richtig erinnere) einen ausgang am netzgerät für den TÖ. irgendeine digitale adresse scheint fest dem türöffner zugeteilt zu sein. (immer identisch?)
besteht denn die möglichkeit, über eine freie doppelader den TÖ auf das hintertür-treppenhaus zu verlängern? was sagt deine hausverwaltung zu deinen modifizierungsideen ?

lg axel

uxlaxel

20.11.11 21:59

andere idee:
ist denn der "lichtschalter" (der taster unterm TÖ-taster) schon belegt? der führt doch auf einen potentialfreien relais-kontakt. oder?
evt. braucht man da ein zusatzmodul. wenn extern, dann könntest du das ja direkt im hinteren treppenhaus installieren.

lg axel

gafu

20.11.11 23:20

lichtschalter ist bisher ohne funktion, auch keine schlechte idee
ich müsste ein komplett neues kabel von der sprechanlagenverteilung (netzteile ect.) zum summer legen, weil das summerkabel blind endet.

hausverwaltung wird kein hinderniss sein


Ando

20.11.11 23:41

ich weiß nich ob die ritto twin bus da auch so empfindsam sind, aaaber die siedle apparate wollen nen türöffner mit mind 20 ohm widerstand haben.
sonst können die den dienst einstellen.

also vorher mal prüfen, bzw doch lieber die variante mit relais und lichtkontakt machen.

lg

ando

Felix_W

21.11.11 18:54

Hallo zusammen,

ich habe heute versucht aus einem 3,3V PWM-Signal eine variable Gleichspannung zwischen 0 und 12V zu bauen.
Dazu habe ich das Signal über zwei (weil das Signal mit nur einem invertiert wäre) NPNs in Kollektorschaltung auf 12V angehoben und dann durch ein RC-Glied mit f_g=10Hz gelassen.

Schaltung

Das klappt ja soweit auch ganz gut, was ich nur festgestellt habe und sehr merkwürdig finde, ist dass die Ausgangsspannung stark frequenzabhängig ist. Bei 100kHz funktioniert alles gut, bei 10kHz komme ich auf gerade mal gute 5V am Ausgang.

Gespeist habe ich die Schaltung mit einem Funktionsgenerator von Gwinstek bei uns im Labor. Leider kann man das Tastverhältnis nur zwischen 20 und 80% einstellen.

Es könnte also auch sein, dass sich der Einstellbereich, der alles andere als linear zu sein scheint, nur frequenzabhängig verschiebt. Wenn dem so wäre, wären die vollen 12V wohl auch bei 10kHz am Ausgang einzustellen, allerdings bei einem höheren Tastverhältnis als 80%, was ich leider nicht testen konnte.

Kann mir jemand erklären, warum die Ausgangsspannung nicht linear zum Tastverhältnis ist und außerdem frequenzabhängig ist?

Gruß, Felix


Zuletzt bearbeitet: 21.11.11 18:58 von Felix_W

flogerass

21.11.11 19:11

Was hast du denn für Bauteilewerte verbaut. 10kHz Rechteck ist schon heftig, aber ein BC337 sollte das packen.

Licht_tim

21.11.11 20:37

ich hab mir einen 10W Led Strahler in der Bucht geordert, die gibts da recht günstig also die gelegenheit sowas mal zu testen.
Bestellt geliefert getestet -> gar nicht mal so verkehrt die Teile. Nach gerade mal 4 Stunden wars dann aber auch schon mit dem Licht, Verkäufer angeschrieben der hat gleich einen neuen geschickt. Also mal den defekten auf den OP Tisch: KSQ macht keinen Mucks mehr, LED ist heile. Also muss da eine eigene KSQ rein.

Das Problem: Die LED hat 10W und wurde mit 700ma bestromt. Es wird wohl eine solchen LED sein: Reichelt Der komplette Strahler hat übringes ungefähr das gleiche gekostet. Die LED will ca 14V haben, ich will die LED aber auch am Bleiklotz betreiben können. Was nehm ich da jetzt als KSQ? Bisher hab ich immer den LM2576 verwendet, das geht jetzt ja nicht. Aber was dann?

Bastl_r

21.11.11 21:47

Wie wärs mit diesem UND diesem Modul

bastl_r

Felix_W

21.11.11 22:02

Hallo,

ich hab die Werte mal in den Schaltplan eingezeichnet.
Bis auf den Filter sind die Werte nicht berechnet, sondern ich hab nur grob abgeschätzt, was gut passen könnte.


Gruß, Felix


Zuletzt bearbeitet: 21.11.11 22:03 von Felix_W

Licht_tim

21.11.11 22:14

Bastl_r:
Wie wärs mit diesem UND diesem Modul

bastl_r


Danke erstmal. Aber das eine ist ein reiner step up und der andere ein step down. Beide wollen min 2V Differenz haben. Meine bisheriger Lösungsansatz wäre erst einen Stepup zu nehem und dann wieder stromgeregelt runter. Aber der Wirkungsgrad...

Biba

21.11.11 23:42

Moin,

weiß einer von euch, wie das "IGOR-Lied" heist, bzw. hat einer einen Link dazu?
Gerne auch andere Lieder und Melodienen aus dem "Bereich".

Viele Dank schon mal, Tobias

Sascha

22.11.11 01:38

Licht_Tim: Du kannst auch einen Stepup und dahinter die LED mit einem passenden Vorwiderstand betreiben. Nicht ganz so edel, aber geht. Alternativ nach SEPIC-Wandler suchen. Kann man auch mit einem MC34063A aufbauen, in der Appnote 920/D von OnSemi ist beschrieben, wie es geht.

Bastelbruder

22.11.11 08:11

Felix_W:
Hallo zusammen,

ich habe heute versucht aus einem 3,3V PWM-Signal eine variable Gleichspannung zwischen 0 und 12V zu bauen.
Dazu habe ich das Signal über zwei (weil das Signal mit nur einem invertiert wäre) NPNs in Kollektorschaltung auf 12V angehoben und dann durch ein RC-Glied mit f_g=10Hz gelassen.

Schaltung

Das klappt ja soweit auch ganz gut, was ich nur festgestellt habe und sehr merkwürdig finde, ist dass die Ausgangsspannung stark frequenzabhängig ist. Bei 100kHz funktioniert alles gut, bei 10kHz komme ich auf gerade mal gute 5V am Ausgang.

Gespeist habe ich die Schaltung mit einem Funktionsgenerator von Gwinstek bei uns im Labor. Leider kann man das Tastverhältnis nur zwischen 20 und 80% einstellen.

Es könnte also auch sein, dass sich der Einstellbereich, der alles andere als linear zu sein scheint, nur frequenzabhängig verschiebt. Wenn dem so wäre, wären die vollen 12V wohl auch bei 10kHz am Ausgang einzustellen, allerdings bei einem höheren Tastverhältnis als 80%, was ich leider nicht testen konnte.

Kann mir jemand erklären, warum die Ausgangsspannung nicht linear zum Tastverhältnis ist und außerdem frequenzabhängig ist?

Gruß, Felix


Hoffen wir mal, daß der Schaltplan stimmt, dann arbeiten die Transistoren in Emitter(basis)schaltung. Und wenn am Ausgangstransistor nicht Emitter und Kollektor vertauscht sind, sollten da auch 12V rauskommen.

Der Prgelwandler hat einen prinzipiellen Fehler:
Der Kondensator am Ausgang wird mit 1.5kΩ nach Masse entladen und mit 2.5kΩ geladen.
Entsprechend sind die Zeitkonstanten 15ms ÷ 25ms, die PWM-Linearität ist damit natürlich im Eimer. Aber zwischen 10kHz und 100kHz sollte kein merkbarer Unterschied sein.

Zu den Bauteilewerten: ich würde R2 auf 6.8kΩ oder 10kΩ erhöhen und R3 auf Null setzen.
Und von der T1-Basis zusätzliche 3.9kΩ nach Masse, dann schaltet der Transistor erst bei ca. 1.5V und nicht schon bei 0.7V von den ankommenden 3.3V. Die Widerstände dürfen aber auch um Faktor 10 größer sein, die Transistoren verstärken doch hoffentlich.

Das Problem der unsymmetrischen Ausgangsströme (Linearität) läßt sich mit extremen Widerstandsverhältnissen lösen oder mit einer echt symmetrischen Gegentaktendstufe, da könnte man einen übrigen 7555 versenken. Oder mal einen CD4007 + 47kΩ + RC sind nur 4 Bauteile! - nehmen. Wie ist eigentlich die Belastung des Ausgangs?

Und wenn wirklich alles zu stimmen scheint und es geht trotzdem nicht, hilft auf jeden Fall ein Oszilloskop, das öffnet Einem dann die Augen!

Licht_tim

22.11.11 12:55

Sascha:
Licht_Tim: Du kannst auch einen Stepup und dahinter die LED mit einem passenden Vorwiderstand betreiben. Nicht ganz so edel, aber geht. Alternativ nach SEPIC-Wandler suchen. Kann man auch mit einem MC34063A aufbauen, in der Appnote 920/D von OnSemi ist beschrieben, wie es geht.


Danke das hat weitergeholfen.

Ich hab mal ein bischen gerechnet und dann rumgemalt. Kommt das so hin wie ich mir das denke? Die Feedback Spannung über einen Shunt (oder kleinerer Shunt und OP), die Indunktivität etwas größer und für mehr Strom. Kann ich einfach diese Drosseln verwenden, Zwei davon in Reihe?
Sorgen macht mir noch Q1. Kann da irgentwas handlesübliches rein?



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