Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Bastl_r

31.12.11 17:01

Henning:
In Laptopakkus können 1000 verschiedene Typen von Zellen/Packs stecken...


Im Leaba net!
Zu 99,9% stecken da Zellen der Bauform 18650 drin. Etwa 18mm Durchmesser und etwa 65mm lang.
Und diese Zellen gibts in verschiedenen Kapazitäten von verschiedenen Herstellern.
Das Laden einer solchen Zelle an dem genannten Ladegerät sollte, wenn Du weist was es am Temperaturfühlereingang erwartet, problemlos möglich sein. Allerdings MUSS das Ladegerät auch für LiIon-Akkus, sprich LAdebegrenzung auf 4,2V gebaut sein.
Akkubohrer Ladegeräte für NC-Akkus ließen sich nahezu immer mit einem 6,8k Widerstand gegen Minus zur Mitarbeit überreden.
Wenn Du einen original zum Ladegerät gehörenden Akku da hast kannst Du ja mal zwischen - und T nachmessen.

bastl_r


Zuletzt bearbeitet: 31.12.11 17:04 von Bastl_r

RickY

31.12.11 17:29

Für heute ists eh zu spät, ich werds aber trotzdem Morgen testen.
Bilder folgen morgen.

LG RickY

sirell

31.12.11 19:01

Kann mir einer sagen ob ich eine Multilayer Platine bündig an metall einbauen kann. Konkret geht es um ein Netzteil und das vorgesehene gehäuse passt im Wortsinne _genau_.

Ich hoffe halt das die nicht irgendwelche Layer bis an den rand gezogen haben. Irgendwelche Ideen ?

Lg
Micha

andreas6

31.12.11 19:44

Hallo,

so enge "Kontakte" sollte man speziell in Netzteilen tunlichst vermeiden. Schleife die Karte an den Engstellen ein paar zehntel mm kürzer und setze an jeder betroffenen Kante eine dicke Isolierfolie ein.

MfG. Andreas


Felix_W

31.12.11 20:07

Hi,

die Innenlayer sollten beim Multilayer mindestens 90% Kupferanteil haben, damit sich der Multilayer prozesssicher ohne Lufteinschlüsse verpressen lässt. Breitere kupferfreie Streifen oder Ähnliches sind ebenfalls zu vermeiden.

Aus diesem Grund sind auch die Bereiche zwischen den einzelnen Platinen im Nutzen, in denen die Platinen später auseinander gefräst werden normalerweise nicht kupferfrei.

Hintergrund ist, dass die Prepregs, also die mit Harz getränkten Glasfasermatten, aus denen Multilayer aufgebaut werden, nur so viel Harz enthalten, wie unbedingt nötig ist. Das Harz reicht also nicht aus, um größere Leerräume, die durch das weggeätzte Kupfer entstehen auszufüllen. Wäre der Kupferanteil in den Innenlagen also zu klein, würden sich Lufteinschlüsse bilden, was mechanisch instabil ist und die Wärmeleitung beeinträchtigen würde.

An deiner Stelle würde ich also versuchen, die Platine irgendwie vom Gehäuse zu Isolieren. Wenn du wirklich so extrem wenig Platz hast, wäre Kaptonklebeband eventuell geeignet. Das Zeug ist bedeutend dünner als normales Isoband, isoliert aber genauso gut. Ich gehe allerdings davon aus, dass der VDE eine Vorschrift kennt, die es verbietet Isolationsabstände durch ein bischen Isolierfolie zu ersetzen.

Gruß, Felix

EDIT: Andreas war mal wieder schneller...



Zuletzt bearbeitet: 31.12.11 20:10 von Felix_W

sirell

31.12.11 23:53

Die VDE ist in diesem Fall eher nebensächlich - es ist ein dc-dc Wandler (6-50V input auf atx). Da es aber um einen Einbau ins Auto geht sollte es scheuerfrei bleiben. Klebeband finde ich da nicht so super

Ich werde das Gehäuse ein wenig biegen um rundum 1-2 mm zu schaffen.

Danke für eure Antworten !

Lg
Micha

automator

01.01.12 08:14

sorry, doppelpost, Haustürproblem.
trotzdem danke für die antwort. Die Drückergarnitur werde ich wohl mal abbauen, für tiefergehende eingriffe in das Schloss (vorher auszubauen) muss es erstmal draussen wärmer werden.
Mir ist jetzt auch aufgefallen, dass ich den drücker nicht betätigen muss, sondern das ein ziehen nach oben reicht.
Wusste doch, das sich die Kinder nicht an den drücker hängen sollen. Was solls, statt Ärgerniss der Woche: Auf in ein Frickelreiches 2012! Frohes Neues!


Zuletzt bearbeitet: 01.01.12 10:10 von automator

Igor_Blechei

01.01.12 08:57

Da ist wahrscheinlich auf der Nuß (das Teil, wo die Klinke durchgeht) ein Grat. Aufschrauben, Sprühöl wegschmeißen, entfetten, entgraten, zusammenbauen und (äußerst!) sparsam mit Kettenfett schmieren.

felixm

01.01.12 20:26

Hallo,
vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben:
Ich habe mir ein Druckstrahlgerät (zum Sandstrahlen) gebaut, bei dem ich ein Problem mit 2 Kugelhähne habe.
Durch die zwei 1/2" Kugelhähne läuft das Strahlmittel durch, und da ich bei meinem Test 1,2mm Stahlkugeln verwendet habe, lassen sich die Kugelhähne nicht mehr bewegen (vielleicht hat sich da was verklemmt?).
Wie könnte ich die beiden wieder gangbar machen?

Danke
Felix

Henning

01.01.12 20:30

Kann sein dass sich Produkt zwischen Kugel und Liner gesetzt hat. Bei billigen Kugelhähnen würde ich sagen, wegschmeißen. 1/2" sollte es im Baumarkt für 10€/2 St geben.

Maxi_P

03.01.12 17:59

Hab da mal ne Frage..
Bin gerade dabei mein Motorrad ein bisschen zu pflegen, dabei wollte ich mich auch mal um das Blinkerrelais kümmern, was mir schon seit Monaten auf den Keks geht.

Wenn man blinkt - egal welche Richtung - dann rattert das Relais kurz, bevor es seinen Takt gefunden hat, quasi so: "krkrkr klick klick klick klick"
Ich finde, das hört sich nicht gesund an, und nervig ist es auch :/ Woran kann das liegen?

Nicki

03.01.12 18:16

Vielleicht oxidierte Kontakte die sich erst freibrutzeln müssen?

Stahlbart

03.01.12 20:39

N'abend Leute

Da ich gerade Urlaub habe und ein bissel was sinnvolles tun will, möchte ich mich in Datenübertragung über Funk, IR etc einlesen.
Also sprich als Beispiel, wie eine Diode sendet, wie man am besten etwas dekodiert und das wieder auswertet und und und.

Hat wer eine gute Einsteigerquelle?

Info am Rande: Habe so ein nettes Video gesehen mit einem RC Auto und Kamera drin. Deswegen komme ich auf die Idee

lG
Chris



Zuletzt bearbeitet: 03.01.12 20:44 von Stahlbart

gafu

03.01.12 22:06

TDI:
sebr:
[
Der Kabelschirm sollte natürlich geerdet sein - keine Frage!


Und wenn er das beidseitig ist, hat man eine schöne Schleife, die alles mögliche einfängt und damit möglicherweise den Receifer aus dem Tritt bringt. Kann natürlich auch noch sein, daß draußen an der Antenne irgend etwas nass geworden ist und somit das Problem verstärkt...


" Die Schirme der
Koaxialkabel, die in das Gebäude hinein- oder aus
dem Gebäude herausführen, müssen mit einem
Potentialausgleichsleiter auf kürzestem Weg an
eine gemeinsame Potentialausgleichsschiene
angeschlossen werden."

weil es hieß das da gar überhauptnix geerdet wär.

das mastrohr muss nach früherer norm (DIN) mit 16mm^2 zum pot geklemmt sein, nach aktueller norm darf äußerer blitzschutz nicht mehr ins haus führen, daher im schutzbereich einer geeigneten blitzschutzanlage installieren soweit vorhanden, oder eben unterhalb vom dach an die außenwand mit wandausleger.

für das problem mit den masseschleifen ist zu sagen: alle gerät sind schutzklasse 2. (tv, vcr, sat-rcv) und holen sich ihre erdung/pot ausschließlich übers antennenkabel. deshalb ist 4mm pot zwingend vorgeschrieben.

masseschleifen verhindert man mit galvanischen trenngliedern (problematik mit fernspeisespannungen vorhanden)

Name_vergessen

03.01.12 22:16

Noch eine Frage zu Logiksteinchen, konkret zum 74LS367:
warum ist der Ausgangsstrom unter "Recommended operating conditions" als IoH mit -2,6mA angegeben, und IoL mit 24mA?
Ist das nicht erstens die falsche Polarität (bei High müßte ja Strom rauskommen, also positiv, und bei Low reingehen, also negativ?), und zweitens sind die 2,6mA dafür, daß es ein Treiber ist, nicht ziemlich lächerlich? Wie soll man damit eine Leitung mit 133 Ohm treiben ("can be used to drive terminated lines down to 133 ohms")? -40mA (wieder minus) als Kurzschlußstrom sind ja OK, aber wenn das immer nur ein Ausgang darf...

Sind das also evtl. Angaben für falsche Polarität (also bei High am Ausgang eine noch höhere Spannung angelegt und darum geht Strom rein, bzw. bei Low außen negativ, also kommt was raus)? Falls ja, was sind dann die "normalen" Ströme?

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