Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Verrueckter_B

15.01.12 23:12

Es liegt wohl irgendwie an der Division, im Simulator kommt auch immer 0 bei raus, nur weiß ich nicht, wie man die Division vermeiden kann.

flogerass

15.01.12 23:36

Eine 16 bit Variable kann man nicht mit 65536 multiplizieren. Das Ergebnis hat in C (wir sprechen doch von C?) immer den selben Datentyp wie die erste Variable. Diese muss also vorher in einen 32 bit Typ konvertiert werden.


Zuletzt bearbeitet: 15.01.12 23:38 von flogerass

gafu

16.01.12 18:14

hier hatte doch mal jemand verzweifelt nach gewindeschneider für zündkerzengewinde gesucht.

das hier müsste der passende sein:
M18x1,5

Sterne

16.01.12 20:18

Verrueckter_B:
Es liegt wohl irgendwie an der Division, im Simulator kommt auch immer 0 bei raus, nur weiß ich nicht, wie man die Division vermeiden kann.


Also wenn sich jemand die Mühe macht und die Lösung deines Problems verlinkt ... solltest du ihn auch lesen.
Vielleicht solltest du auch noch mal überlegen, wie deine Zahlen und insbesondere 65536 binär aussehen...

Nello

17.01.12 16:37

Vermutlich geht meine Frage wieder mal in Richtung von die Funkers. Na, wie auch immer.

Vor etwa 20 Jahren hatte ich einen Kollegen (der jedenfalls war Amateurfunker), dessen ganzer Stolz war ein FM-Tuner namens "Sequoia". Faszinierendes Ausstattungsmerkmal an der Kiste war ein kleines HF-Spektroskop, mit dessen Hilfe man die Sender nicht nur hören, sondern in der Tat auch sehen konnte: Der Ausschnitt aus dem HF-Spektrum, der in der kleinen, runden Bildröhre gezeigt wurde, verschob sich je nach Dreh am Abstimmknopf nach links oder rechts. Wenn ein Peak in der Mitte stand, lag der Sender an. "Den Sender reinkurbeln", das ging damit ganz wortwörtlich. Gerne hätte ich hier ein Bild von dem Tuner gezeigt, hab aber nach einer Stunde goggeln aufgegeben.

Nun werde ich das zwar nicht gleich nächste Woche in die Tat umsetzen, die Frage nagt aber: Wie kann man sowas schaltungstechnisch realisieren? Womöglich auch röhrig? Ein Röhrenaudion mit HF-Spektroskop als Abstimmhilfe, das ist derzeit so die Spinnerei, die mich schlecht einschlafen lässt.

Bastelbruder

17.01.12 16:56

In dem Faden hatte doch jemand so ein Teil und wollte daraus ein Oszilloskop bauen. Ich kann mich noch an meinen Ausdruck Spektroguck entsinnen, deshalb habe ich das auch sofort wieder gefunden.

Nello

17.01.12 18:06

Du und Dein Elefantengedächtnis ...
Dolles Ding! "Panorama Sichtgerät", so kann man das natürlich auch nennen. Hmmm ... Hab hier noch ein ziemlich vermurkstes Röhren-Oszi, das ich seinerzeit mal für Nüsse in der Bucht geschossen hab. Könnte man nicht auch den umgekehrten Weg gehen? Oszi goes Panorama oder so?

Wie geht das? Die Frequenz synchron mit der Horizontalablenkung raufsetzen?

ozonisator

17.01.12 18:44

Im einfachsten Fall das Signal der Horizontalablenkung abzwacken und auf eine Kapazitätsdiode geben, die einen Schwingkreis durchstimmt. Das ganze nocht mit einem Superregenerativempfänger paaren, fertig ist die Laube
Hier gibts noch etwas zum lesen.


Zuletzt bearbeitet: 17.01.12 18:46 von ozonisator

uxlaxel

19.01.12 02:23

folgende problemstellung: ich habe ein A-meter 25/5A. mit parallel-widerstand zur direktmessung zeigt es im unteren bereich nur grütze an. (viel zu wenig)
nun bräuchte ich einen stromwandler 25/5A. in der schrottkiste auf arbeit fanden sich 3 wandler 250/5A.
frage: geht das mit 10 windungen durch den wandler
antwort: ja geht -> ist sogar sehr genau!

werde das jetzt so in meinen schaltschrank einbauen...
gut, daß man immer ne regelbare wechselstromquelle zur hand hat, um sowas experimentell herauszubekommen.

lg axel




Zuletzt bearbeitet: 19.01.12 02:24 von uxlaxel

uxlaxel

19.01.12 02:46

*grrrr*
gerade mal nachgemessen, das mit dem parallel-widerstand (rund 20cm 2,5er schaltdraht) funktioniert doch ziemlich genau - ich brauche nur so wenig strom
ich erreiche unter normalen umständen einfach keine 5A (erster strich der skala) - trotz zuschalten aller (röhren)geräte usw.
da muß dann erstmal die 300- und 1000W-Glühlampe als stromsenke herhalten

Lars_Original

19.01.12 06:43

Glühlampen taugen aber nicht als (genaue) Stromsenke.
1000W können alles zwischen 900 und 1100 sein und der Widerstand ändert sich ja bekanntermaßen mit der Temperatur des Glühfadens und damit mit dem Strom.

Lars

sirell

19.01.12 09:29

uxlaxel:

frage: geht das mit 10 windungen durch den wandler
antwort: ja geht -> ist sogar sehr genau!

werde das jetzt so in meinen schaltschrank einbauen...
gut, daß man immer ne regelbare wechselstromquelle zur hand hat, um sowas experimentell herauszubekommen.

lg axel



Jo, ist sogar in Zählerkreisen gängig um die auflösung zu erhöhen. Was ich mich frage: Wie verhält sich das ganze wenn man es so beschaltet das ein bypass parallel dazu läuft mit selber drahtlänge und induktivität. Sollte sich ja ca. halbieren, oder ?

Lg
Micha

Bastelbruder

19.01.12 09:39

Der Stromwandler ist ein "gewöhnlicher" Transformator. Die Induktivität ist so hoch, daß sie keinen Einfluß nimmt (darf nicht wg. Phasenverschiebung). Relevant ist der heruntergesetzte Strom mit dem nicht spezifizierten Innenwiderstand des Strommessers plus der Leitungswiderstände.

Was ich mir allerdings vorstellen könnte, ist das intelligente Durchfädeln der zu messenden Leitung durch einen zusätzlichen Kern und eine zusätzliche kurzgeschlossene Windung durch beide Kerne. Damit könnte man die Empfindlichkeit in Schritten 1:2 1:3 2:3 usw. verändern.

uxlaxel

19.01.12 09:53

sirell:
Wie verhält sich das ganze wenn man es so beschaltet das ein bypass parallel dazu läuft mit selber drahtlänge und induktivität. Sollte sich ja ca. halbieren, oder ?

Lg
Micha


hi,

der draht ist direkt an den klemmen des A-meters mit untergeklemmt und kullert als kurzschluß da in der gegend rum.
ich hatte es damals für 25A getestet (das meßgerät ist 5/25A).
es war völlig egal, ob ich den draht klein aufwickelte, zusammenkneulte, offen in der luft hängen hatte oder ob das direkt an den eisenrahmen der tür gebunden wurde. scheinbar ist die induktive komponente vernachlässigbar und nur der ohmische anteil ist relevant. (achja, selbst ne 10er schraube bei rund 10 windungen machte nix aus - man experimentiert halt gerne)
ob sich das bei HF auf der leitung auch noch so verhält, weiß ich nicht. ich unterstelle mal einfach, daß dort nicht so viel kommt

lg axel

Nello

19.01.12 10:03

ozonisator:
Im einfachsten Fall ...

Danke! Prima, so ähnlich hab ich mir das vorgestellt. Hoffentlich gibt das nicht wieder Fragen, warum ich so abwesend in die Gegend gucke.

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