Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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8051fan

21.05.12 22:55

Mir ist ein kleiner Industrie-Einbau-Thermodrucker zugelaufen.
Keine Herstellerangabe außer ein Preisetikett "Conrad DM1.95",
scheint wohl mal vor einer Ewigkeit über den Conrad-Wühltisch
geschoben worden sein.

Das Teil hat gemäßt Aufdruck eine Centronics-Schnittstelle,
die allerdings über ein Flachbandkabel an einer 20 pol. Stiftleiste,
über die auch die Spannungsversorgung geführt ist.
Gibt es für sowas eine Standartbelegung? (Centronics mit 20pol.???)

andreas6

21.05.12 23:03

Hallo,

wie kommt man von diesem Aufdruck auf den Widerstandwert? Ich kenne bislang nur Klartext-Beschriftungen bei Smd-Rs.

MfG. Andreas


Bastelbruder

22.05.12 00:39

andreas6:
Hallo,

wie kommt man von diesem Aufdruck auf den Widerstandwert? Ich kenne bislang nur Klartext-Beschriftungen bei Smd-Rs.

MfG. Andreas

Klick!

Name_vergessen

22.05.12 02:24

shaun:
09B mit 1,21k passt doch, die 1,1 gemessen resultieren aus dem in-circuit-Messen, und dann passt der 3,6k auch - Faktor 4, ganz wie gewünscht
Hmm... in-circuit Messen ist immer Mist, aber ist es nicht komisch, daß aus 3,6K gleich 2,4K werden, wenn aus den 1,21K immerhin nur 1,1K werden?

Ist aber eigentlich nur zum Verständnis, ich muß jetzt irgendwo diesen Chip finden. :\

Danke Euch jedenfalls!

Edit: oh, und ich habe diesen praktischen Rechner benutzt. Kudos dem Teil, weil es ohne JavaScriptauskommt.


Zuletzt bearbeitet: 22.05.12 02:28 von Name_vergessen

Felix_W

22.05.12 03:06

Diesen seltsamen EIA-Code für Widerstände kannte ich bis heute auch nicht. Die neu gelieferten Widerstände sind allerdings genau so bezeichnet und ich musste auch erst einmal nachschlagen, warum 10k nun plötzlich mit 01C beschriftet sind.
Welcher Bürokrat hat sich diesen Schwachsinn denn bitte ausgedacht? Ist es jetzt das höchste aller Ziele bei Codierungen grundsätzlich alles zu erneuern und zu verkomplizieren, sodass man ohne Tabellensammlung nicht mehr auskommt? Diese Vermutung erhärtet sich jedenfalls zunehmend.
Zumindest ich weiß nicht auswendig, welchen Wert die x-te Steller einer E-Reihe hat.
Wie werden denn künftig zB 4k7 beschriftet? In der E96-Reihe ist der ja nicht enthalten. *grübel*

Gruß, Felix

Bastelbruder

22.05.12 06:52

Name_vergessen:
Edit: oh, und ich habe diesen praktischen Rechner benutzt. Kudos dem Teil, weil es ohne JavaScriptauskommt.

Auf der Seite findet sich auch die häufig kopierte und tatsächlich funktionierende Schaltung eines subversiven Wireless microphone oder "FM-Meßsender" wie solche in Deutschland gern genannt werden.

Abgesehen davon, daß der Endstufentransistor für die Aufgabe "Leistungsverstärkung" grottenfalsch dimensioniert ist, erfüllt er doch die Funktion "Entkopplung" der Antenne und ihrer möglichen Rückwirkungen auf die Sendefrequenz sehr zuverlässig wenn, ja wenn da nicht noch ein gaanz kleiner Fehler wäre, der dem Projekt die allseits bekannten Probleme bereitet.

Voodoo!Was ist an dieser Schaltung falsch?

Die Auflösung des Rätsels folgt heute Abend.
[Spekulationsmodus an]

Bastl_r

22.05.12 07:31

Felix_W:

Welcher Bürokrat hat sich diesen Schwachsinn denn bitte ausgedacht? Ist es jetzt das höchste aller Ziele bei Codierungen grundsätzlich alles zu erneuern und zu verkomplizieren, sodass man ohne Tabellensammlung nicht mehr auskommt? Diese Vermutung erhärtet sich jedenfalls zunehmend.


LESEN und verstehen wie die Widerstandswerte überhaupt entstanden sind...

bastl_r

Cobra71

22.05.12 09:46

Da ich aus dem Datenblatt nicht so ganz schlau werde, hier mal eine, evtl. dumme, Frage.

Es geht um die goldenen 50W Hochlastwiderstände von Dale/Vishay aus der Reiher RH50 mit 1%.

Beziehen sich die 50W auf den Betrieb ohne Kühlkörper und wenn ja, gibt es irgendwo informationen wie hoch ich die Teile belasten kann wenn ich sie mit Kühlpaste auf einen großzügig dimensionierten Kühlkörper schraube?

BTW, manche haben doch echt einen an der Waffel: Auktion

Marc


Zuletzt bearbeitet: 22.05.12 09:58 von Cobra71

Tetris

22.05.12 09:57

Hey Frickler..

Immernoch an der T-FlipFlop gschichte dran.

Wenn ich die Isolierten drähte die das Schaltsignal mal transportieren sollen an den isolierten (!!!) stellen berühre, tut sich was an den Flipflops?! Die togglen dann permament, und bleiben bei loslassen in einem zufälligen zustand stehen.

manchmal togglen sie nach loslassen noch ein bisschen weiter..

Es toggled nur jeweils das FF, dessen schaltstrippe ich berühre...

Spinn' ich jetzt total?!

TDI

22.05.12 10:37

nö, Du koppelst wahrscheinlich in die Drähte kapazitiv 50Hz "Netzbrummen" ein. Ein Widerstand (4,7-22k)nach Masse könnte helfen.

Tetris

22.05.12 10:47

Wie koppel ich das ein? über das Schaltnetzteil? kommt aber hin, weil die Frequenz mit bloßem auge noch gerade so sichtbar ist. im endlos togglen wäre das flipflop wohl deutlich schneller

probierts direkt aus.

Bastelbruder

22.05.12 11:05

Tetris:
Wie koppel ich das ein? über das Schaltnetzteil? kommt aber hin, weil die Frequenz mit bloßem auge noch gerade so sichtbar ist. im endlos togglen wäre das flipflop wohl deutlich schneller

probierts direkt aus.

Nimm mal ein Kofferradio, Kassettenrekorder oder Laptop, natürlich mit Batteriebetrieb und berühre den Mikrofon- oder Verstärkereingang mit dem Finger. Ein CMOS-Eingang hat im Gegensatz dazu einen Eingangswiderstand im 100 Gigaohmbereich, parallel mit etwa 5 Picofarad. Und ein Serienkondensator von 0.1pF oder ein unvollkommener Isolationswiderstand von 1GΩ beim Berühren des "isolierten" Drahtes reichen vollkommen aus, um ein paar Volt der überall schwirrenden Brummspannung am Eingang zu erzeugen. Wahrscheinlich brummt/flippt die Schaltung nicht mehr, wenn mit der anderen Hand die "Masse" der Schaltung oder auch der Schmutzleiter vom Netz berührt wird. Ausgenommen, der potentialfreie Ausgang des Netzteils ist durch Y-Kondensatoren oder hohe Trafo-Wicklungskapazität mit der etwa halbierten Netzspannung verbunden.

shaun

22.05.12 12:59

@cobra: natürlich gelten die 50W nur mit KK, wie groß der sein muss, hängt halt von der Umgebungstemperatur und der höchstzulässigen Temperatur des Ganzen ab - die dürfet im Datenblatt stehen, wird aber vermutlich höher sein, als das was die Vernunft noch zulassen wird. Wenn Du 100°C erlaubst, 25°C Umgebung als Maximum garantieren kannst brauchst Du halt einen KK mit einem Rth<=1,25K/W. Oder einen CPU-Igel mit Quirl

Tetris

22.05.12 14:32

Bastelbruder:

Nimm mal ein Kofferradio, Kassettenrekorder oder Laptop, natürlich mit Batteriebetrieb und berühre den Mikrofon- oder Verstärkereingang mit dem Finger. Ein CMOS-Eingang hat im Gegensatz dazu einen Eingangswiderstand im 100 Gigaohmbereich, parallel mit etwa 5 Picofarad. Und ein Serienkondensator von 0.1pF oder ein unvollkommener Isolationswiderstand von 1GΩ beim Berühren des "isolierten" Drahtes reichen vollkommen aus, um ein paar Volt der überall schwirrenden Brummspannung am Eingang zu erzeugen. Wahrscheinlich brummt/flippt die Schaltung nicht mehr, wenn mit der anderen Hand die "Masse" der Schaltung oder auch der Schmutzleiter vom Netz berührt wird. Ausgenommen, der potentialfreie Ausgang des Netzteils ist durch Y-Kondensatoren oder hohe Trafo-Wicklungskapazität mit der etwa halbierten Netzspannung verbunden.


Widerstände von 11.5K in jedem Eingang haben's schon ausgemerzt... Interessant einfach ne berührungserkennung zu bauen ...
Ich dachte ich benutze TTL damit ich gerade damit nicht zu kämpfen habe!so ein mist!

egal, funktioniert.. jetzt noch Prellfreie tastelemente und alles ist Tutti.

gafu

22.05.12 16:10

natürlich funktioniert so eine berührungserkennung nur in der wohnung. draussen im freien hast du zu wenig elektrosmog^^

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