Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Felix_W

22.05.12 16:55

Bastl_r:
Felix_W:

Welcher Bürokrat hat sich diesen Schwachsinn denn bitte ausgedacht? Ist es jetzt das höchste aller Ziele bei Codierungen grundsätzlich alles zu erneuern und zu verkomplizieren, sodass man ohne Tabellensammlung nicht mehr auskommt? Diese Vermutung erhärtet sich jedenfalls zunehmend.


LESEN und verstehen wie die Widerstandswerte überhaupt entstanden sind...

bastl_r


Also warum die E-Reihe so abgestuft sind ist mir bekannt, das leuchtet ein und das System ist sicherlich gut so, wie es ist. Es geht mir ja nur um die neue Codierung. Früher stand zB 473 auf dem Widerstand, also 47*10^3 Ohm, also 47k. Man musste also nur wissen, wie die Beschriftung aufgebaut ist und konnte so jeden Widerstand identifizieren. Das System gibt es ja auch bei bedrahteten Kerkos und es funktioniert gut.
Warum muss man das dann nur ein neues, viel komplizierteres System ersetzen, bei dem man ohne Tabelle nicht mehr auskommt?
Mir ist durchaus klar, wie die Codierung aufgebaut ist: Die beiden Ziffern geben die Stelle des Widerstandswertes in der E96-Reihe an und der Buchstabe an dritter Stelle ist der Multiplikator. Man wird sich aber wohl kaum merken können, dass zB an der 66. Stelle 47k5 stehen.
Zum anderen ist mir eben nicht klar, wie man Widerstände aus niedrigeren Reihen beschriften soll, die in der E96-Reihe nicht vorkommen, zB 47k aus der E12 und E24 Reihe, die man ja häufig verbaut. Wenn da nun künftig 66C für 47k5 draufsteht, lässt das auf eine geringer Toleranz mit dem dann falschen Wert schließen.
Kurz und knapp: Der Sinn und vor allem der Vorteil des neuen Systems erschließt sich mir nicht ansatzweise.

Gruß, Felix

timaks

22.05.12 16:57

Mahlzeit!

Da hab ich direkt mal ne wassertechnische Frage:

Für eine Bewässerung brauche ich Adapter von 1/2" IG auf 10 mm Tülle.
Sowas ist irgendwie (zumindest für mich) schwer zu bekommen.

Nur schmeisst der Max diese Dinger raus: *klick*, konkret der 2. von unten:
Druckluft-Stecker
Bestellnummer: 500 545
Verfügbarkeit:Artikel verfügbar.
Druckluft-Stecker Standard - Innengewinde 18,7 mm (1/2") - verchromt

Kann ich den auch für Wasser nehmen (Kaltwasser, max. 4 bar, also Standard Hauswasseranschluss-Niveau)?

Wie muss ich das abdichten? mit Hanf&Suppe, Teflon-Band oder diesem sündhaft teuren Geheimfaden, bei dem 7 Wicklungen reichen?

Gruß

Markus


Henning

22.05.12 17:59

Im Baumarkt ist echt nichts? Merkwürdig.

Einen wirklichen Halt hat das ganze ja nicht, lieber einen richtigen Nippel nehmen.

Zum Abdichten einfach nehmen was da ist...

shaun

22.05.12 19:04

@Felix: Platz? Versuch mal auf 0603 4 Ziffern zu drucken. Die Alternative wäre es ganz zu lassen, wie bei SMD-Cs. Willst Du das lieber? Bei 0805 ging das noch und wird ja auch idR so gemacht - bei 473 nimmt man dann an 47k mit vermutlich 5% vor der Nase zu haben, kann auch 1% sein. Bei 4702 ist eher von 1% auszugehen, sonst macht die E24+ Reihe keinen Sinn. 47k auf einem 0603 bleibt dann bei 473, den Mix-Code braucht man nur für die Werte, die sich nicht mit 3 Zeichen darstellen lassen

Felix_W

22.05.12 19:38

shaun:
Versuch mal auf 0603 4 Ziffern zu drucken. Die Alternative wäre es ganz zu lassen, wie bei SMD-Cs.
Willst Du das lieber?
Dass man keine 4 Ziffern auf 0603 unterkriegt ist mir schon klar. 4 Ziffern (und eventuell noch mehr) braucht man aber nur bei krummen Werten, die dann auch geringe Toleranzen haben und die man nur relativ selten braucht. Wenn es sich auf solche Widerstände beschränken würde, wäre ein Code, den man nachschlagen muss ja noch Ordnung.
Warum SMD-Kondis nicht beschriftet werden, habe ich mich auch schon mal gefragt, aber keine Antwort darauf gefunden. Gerade bei den großen Kerkos in 1210 wäre dafür ja wirklich genug Platz.
shaun:
47k auf einem 0603 bleibt dann bei 473, den Mix-Code braucht man nur für die Werte, die sich nicht mit 3 Zeichen darstellen lassen
Das macht Sinn. Schön wäre es halt, wenn sich die Hersteller das auch zu Herzen nehmen würden. Ich verbaue pro Woche über 200 SMD-Bauteile in diversen Prototypen, das meiste davon Hühnerfutter in 0603 und eigentlich alles E24. Wie ich schon geschrieben habe sind seit der letzten Lieferung fast alle mit dem neuen Code beschriftet, auch zB 10k, wo das einfach unnötig ist.

Gruß, Felix

shaun

22.05.12 20:25

Tja, vereinheitlicht halt
Ich habe in meiner Diplomarbeit vor knapp 5 Jahren viel 0603 verbaut wg HF, da waren wenigstens nur die krummen Werte die Farnell geliefert hat kryptisch bedruckt.

Philipp

22.05.12 20:36

Da frag ich doch lieber nach:
Um einen Nachbau von SebiR's Munitionsbrüllbox (Zu sehen hier)zu machen, hatte ich mir Den hier rausgesucht als mobilen Besafter. Bleiakkus sind für mich Neuland (oh Wunder!). Im Datenblatt dazu steht "Charging Voltage 14.4 to 15.0V
Maximum Charging Current:1.35A
". Wenn ich nun 14,5V dranhänge, dann Läd er den falls er absolut leer ist mit 1,35A? Oder muss ich noch weitere Vorkehrungen Treffen. mit 14,5V lieg ich ja über der Spannung, die der Akku überhaupt maximal besitzen darf, woraus ich schließe dass ich merken muss, wann er voll ist, sonst wars das. Anders herum ist mir nicht ganz schlüssig, wann der Akku nicht weiter entladen werden sollte.
Ich hoffe ihr könnt mich mal kurz aufklären
Ahoi!

Nicki

22.05.12 20:43

Die Messpinzettenhersteller wollena uch verkaufen

Dirk

22.05.12 21:40

Moin,

ich steige, wie jedes Jahr in das Projekt "Krusenkoppel" das Größte Kinderfest Europas ein.

“Auf zu fremden Welten” Also Spacemonster, Weltraum, Aliens usw.

Jetzt möchten einige Workshops... geiles Wort...

"Schwarzlicht" haben..... Hmm

Sind alles Mädels, die vor 30zig Jahren in einer Disko unter Can...
so etwas "Erfahren" haben. Bitte wertungsfrei hinnehmen.

Problem ist, die wollen nicht nur dauer-UV, nein auch noch ein Flacker-UV-Licht !!!!!!!

Geht das?

Strobo ist wohl besser, oder.

Wo günstig? Habe heute erst die Info bekommen und möchte eure Meinung lesen.

LG
Dirk



Lars_Original

22.05.12 22:02

Man nehme eine Leuchtstofflampe heize die Elektroden dauernd und...

Ach lies halt selbst:
http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/16/index.htm

Mit sowas ham wer schon Vatters Partykeller beflackert. Mir hatte ja nüscht anneres.

Die Farbe is dabei Wurscht.

Käufliche Alternative: EVG mit 0-10V Eingang. Aber ob die schnell genug sind ?

@timaks

Das sollte so gehen. Kommt noch etwas auf den Schlauch (Härte) und die Schelle (nimm was Vernünftiges) an.
Es gibt halt nur eine Kante an der der Schlauch Halt hat.
Da muß man abwägen wofür das gut sein soll und ob man damit leben kann wenns nicht ewig hält.

Für alles was mit Wasser zu tun hat, nimmt man Hanf + Fermit.
Alternativ flüssige Gewindedichtung.
Der Hanf hat aber in Verbindung mit Wasser den Vorteil das er quillt und somit auch wirklich dicht wird.
Bei Teflonband ist ein auch nur wenige mm zurück gedrehter Fitting sofort wieder undicht.
Aber Hanf darf nicht mehr für Gas benutzt werden (da kann er nicht quellen) und ist für gedrückte Luft auch nur bedingt geeignet.
Das flüssige Zeug geht eigentlich für alles.

Lars

TDI

22.05.12 22:41

Lars_Original:
Man nehme eine Leuchtstofflampe heize die Elektroden dauernd und...

Ach lies halt selbst:
http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/16/index.htm

Mit sowas ham wer schon Vatters Partykeller beflackert. Mir hatte ja nüscht anneres.

Die Farbe is dabei Wurscht.



Meiner Erfahrung nach leuchten die Warmtonröhren deutlich nach. Ich würde für einen Strobo daher kaltweiss nehmen.

Lars_Original

22.05.12 23:28

Das fällt aber nicht sonderlich auf wenn daneben noch was flackert und ist nicht wirklich hell.

Lars

elektro_freak

22.05.12 23:33

Also für UV-Dauerlicht kann ich kanz klar DIE Teile empfehlen, hatten wir mal in der Schule auf meine anforderung angeschafft weil viele was mit Schwarzlicht machen wollten.

Und zum Flackerlicht gibts ne Einfachstlösung, einfach nen Leuchtstoffröhrenstarter in reihe zu ner normalen Glühlampe (Schwarzlicht), deren Leistung aber nich höher sein solte als auf dem Starter angegeben. Fertig.

LG PHilipp

VorbringAir

22.05.12 23:36

HA das Ding ist auch perfekt für meine Chininwasserrakete

Bastelbruder

23.05.12 00:23

Bastelbruder:
.."FM-Meßsender" wie solche in Deutschland gern genannt werden.

Abgesehen davon, daß der Endstufentransistor für die Aufgabe "Leistungsverstärkung" grottenfalsch dimensioniert ist, erfüllt er doch die Funktion "Entkopplung" der Antenne und ihrer möglichen Rückwirkungen auf die Sendefrequenz sehr zuverlässig wenn, ja wenn da nicht noch ein gaanz kleiner Fehler wäre, der dem Projekt die allseits bekannten Probleme bereitet.

Voodoo!Was ist an dieser Schaltung falsch?
[Spekulationsmodus aus]

Ich habe mal eine Verbindung nachgepinselt, die allgemein als "Masse" bezeichnet wird und die in diesem und in allen Fällen, wo dieser Oszillator noch verwendet wird, regelmäßig für Ärger sorgt.

Mit dreizehn Jahren habe ich von der Oma den Schultheiß zu Weihnachten bekommen, da war immer vom Masse-Sternpunkt die Rede, aber richtig begriffen habe ich das damals auch nicht. Ganz langsam ist das dann ein paar Jahre später durchgesickert.

Dabei ist das doch ganz einfach. So sieht die Schaltung tatsächlich aus, ohne den unscheinbar versteckten und vermutlich aus Verzweiflung nachträglich eingebrachten C7 funktioniert das Teil nicht zuverlässig.

Mit einer kleinen Änderung wird der Oszillator zu einer kompakten Einheit (rot gestrichelt) und R7 wirkt sogar als Entkopplung zur Betriebsspannung.

Blöd ist nur, daß der Basisstrom des Endstufentransistors aus dem Schwingkreis kommt, und der hat seine "Masse" an der falschen Leitung. Wieder wird C7 mißbräuchlich verwendet und wieder wird die lausig lange Leitung Ursache unerwünschter Effekte sein. Ganz nebenbei kommt das Modulationssignal zwar aus Q1, effektiv besteht es aber im Spannungsabfall an R4, und Q2 erwartet die dazu gehörende "Modulationsmasse" nicht an der oberen, sondern an der unteren Leitung.
Aber auch da gibt es eine Abhilfe, sogar zwei Fliegen mit einer Klappe:

Durch vertikales Spiegeln der Oszillatorschaltung und Austausch des Transistors durch seinen Komplementärkumpel ist die Masse für alle Beteiligten auf der richtigen Seite, C7 wird eigentlich nicht mehr gebraucht (er schadet nicht) und mit etwas Fizzelei läßt sich der "Endtransistor" vielleicht sogar überreden, noch etwas mehr Leistung abzusondern.

Das alles ist kein Voodoo, sondern ausschließlich mit logischem Denken und wenig Aufwand zu optimieren. Obwohl sogar Bauteile (C7) eingespart wurden, ist das Ergebnis unter dem Strich erheblich besser als vorher. Und es gibt Firmen, die solches Wissen "EMC Consulting" für teures Beraterhonorar versilbern. Und die leben ganz gut davon. Immer dran denken!
Hoppla: der Pfeil im PNP-Transistor war falschrum.
Und ein Kurzschluß...


Zuletzt bearbeitet: 23.05.12 22:35 von Bastelbruder
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