Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

@name_vergessen: pauschal kann man das wirklich nicht sagen, aber wenn hinter der DC-Buchse sofort ein Schaltregler folgt und NICHTS anderes direkt an der U_in hängt (ausser unkritischen Dingen wie einem 78L05, der 1mA bereitstellen muss, oder eben das besagte Relais) UND der Schaltregler nicht schon auf Kante dimensioniert ist, ist das kein Problem und sicher förderlich, weil die Leitungsverluste am Schaltransi runtergehen.

Umgekehrt ist es wegen der steigenden Stromaufnahme keine gute Idee, ich habe schon mehrere Notebooks repariert, weil sie längere Zeit statt 19 oder 20 mit 15V besaftet wurden und die Spannungsüberwachung da gerade noch nicht angesprochen hat. Ob man 1,xV @ 35A für die CPU aus 19 oder aus 15V zieht macht schon was aus...

mal ne doofe frage:

wäre so eine dampfente ( haushaltsreinigungsgerät ) mit glycerin gefüllt nicht ne 1a nebelmaschine?

mfg jan

2€ frei Haus wenn Du das Gerät Deiner Frau dafür nimmst

Aber ja, tendenziell wieso nicht

@ heaterman & shaun: danke, das klingt schonmal gut, danke auch für den Hinweis mit der Hintergrundbeleuchtung!
Es geht um einen zum WLAN-AP degradierten Router, der mir ohne Netzteil zugelaufen ist (den Sinus 154 DSL Basic SE). Zu der Zeit nahm man ja noch Eisenschweine als Steckernetzteil, zumindest bei dem (geringfügig neueren) Speedport war es so.
Das Handbuch sagt, daß das "SNG 3-ACC" 12VDC@1,2A hergibt, und nach dem Aufmachen sehe ich ein "dickes" Schaltnetzteil und zwei kleinere, scheint bei Routern Standard zu sein (wohl auch 3,3V, 5V und vielleicht noch eine negative Hilfsspannung?). Explizit nachgemessen habe ich jetzt nicht, aber mir fällt da auch nichts auf Anhieb ein, das gerne 12V haben wollen könnte. Wahrscheinlich messe ich das noch durch.
Das Steckernetzteil ist von einem Scanner, ein SNT mit 15V@1A. Wie stabil die Spannung ist, weiß ich nicht, denn, war ja klar, es ist kaputt. :\ Muß ich also erst mal reparieren (aufgesägt habe ich es schon, aber es ist z.Zt. noch in olfaktorischer Quarantäne).
Es auf 12V umzubauen habe ich mir überlegt, aber dadurch steigt ja nicht der Maximalstrom, also wäre nicht mehr genug Leistung da (12W statt 15W, original 14,5W).

Über kurz oder lang werde ich mich ohnehin nach einem anderen AP umsehen, das Teil kann kein WPA2, aber falls es ein Providurium wird... z.Zt. rennt es an einem alten Terminal-SNT, aber das hat einen Lüfter und ist auch sonst zu offen für unbeaufsichtigten Dauerbetrieb, besonders auf dem Dachboden (Staub ohne Ende).

Aber hinter der Buchse und vor dem Schaltregler wird ein Elko sitzen. Bei 12V Soll wird der max. 16V ab können und da sind 15V verdammt dicht dran.

Lars

Hast Du sowas schon gesehen? Da sind doch eher 25 V die Norm...

16V Elkos sind billiger und kleiner als die 25V Version und bei 12V auch ausreichend. Da wird der China-man kaum was anderes einbauen.

Lars

Warum sind eigentlich gegurtete Widerstände meist günstiger + einfacher zu beschaffen als lose?

Ich mein bei den losen kann man doch den letzten Schritt (auf diese elendigen Papierstreifen kleben, die einem dann das Breadboard einsauen) einfach weg lassen => günstiger

Da wird aber das Handling schlechter sein.

Meine einzelwiderstandssammlung hab ich irgendwann als konvolut verschrottet, weil jeder widerstand mit jedem verknotet war....

Wer verkauft denn noch ungegurtete Widerstände?

Pollin verkauft die in kleinen Plastik Tütchen, finde ich praktischer als gegurtet.

Aber das ganze Handling, abzählen/abwiegen ist doch erheblich komplizierter, als einfach von der Rolle abzuziehen.

Also für die normalen Bastelprojekte ist mir egal ob ich nun 3sec länger brauche um 10stk abzuzählen.
Bei den Gegurteten stört mich immer dieser Kleber an den Enden.
Und beim rausziehen aus den Gurten verbiegen die Beinchen immer.

Gleich rausschneiden, auf die drei mm kommts doch nicht an...

Es sei denn, die Reste von den Beinchen werden noch als Drahtbrücken oder Stiftleisten-Ersatz gebraucht.

@ Lars_Original, heaterman: der Elko ist tatsächlich 25V. Allerdings dürfte Lars_Original wohl Recht haben, die Chinesen bauen wohl keinen besseren als nötig ein (außer, die sind gefälscht und somit billiger...).
Dank dieses Hinweises erhärtet sich mein Verdacht, daß bei dem Ding wirklich ein Eisenschwein vorgesehen war, denn dann kommt man mit 16V nicht mehr hin. Und das verbessert mein Gewissen mit den 15V.Das mit der Unterspannung muß ich mir aber merken, danke nachträglicherweise für die Info.

Was ich interessant finde ist, daß neben dem dicken 2200µF Elko noch ein Kleiner mit 470µF sitzt. Ob da die Kapazität nicht ganz gereicht hat? Man darf sich natürlich fragen, ob zwei Elkos mit insgesamt 2670µF, incl. Einlöten usw., nicht teurer sind als einer mit 3600µF.