Laminat hört sich gut an, da sollte sogar einfaches Papier oder Paketklebeband (wegen der Reißfestigkeit) gehen, es entstehen ja keine nennenswerten Spannungsdifferenzen. Einzig die Kontaktierung (zwischengelegte Cu-Folie, Zusammengepresst mit zwei Blechen und vielen Schrauben) könnte vielleicht ein Problem aufwerfen und Zusammenrollen ist auch nicht mehr so einfach, da werden zwei gegenläufige Spulen gebraucht oder ein Mäander.
Für den dazu notwendigen, niederohmigen Steckverbinder kann ich übrigens zweireihige Pfostenstecker empfehlen, deren Kontakte alle miteinander verbunden sind.
Eine Versuchsreihe ist das auf jeden Fall wert!
OT: Die verlinkte Antenne hat eine "abgeschirmte" Koppelwindung. Wenn man 0/90/180/270° Momentanspannungswerte dazu pinselt, stellt sich heraus, daß die "Abschirmung" exakt die gleiche kapazitive Strahlungscharakteristik aufweist, als wenn sie überhaupt nicht oder am anderen Ende angeschlossen wäre. Einzig die Polarität wechselt.
Die einzig sinnvolle Symmetrierung besteht in beidseitiger Erdung der Abschirmung und Auftrennen derselben in der Mitte. Sonst kann man die wirklich weglassen. Jedenfalls muß ich bei den meisten Antennenerfindern eine gewisse Analogie zum Abschreibkönig Karl R. feststellen.