Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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TDI

17.09.12 17:16

Das Leitungswasser wird doch von den Wasserwerken bewusst durch Kalkzusatz für den Rohrleitungsschutz leicht alkalisch eingestellt. Wird der Effekt durch die Freisetzung von Sauerstoff tatsächlich aufgehoben? Oder könnte es durch die Verwendung ungeeigneter Materialien auch zur lokalen Elementebildung mit entsprechender Korrosion gekommen sein?

Chemnitzsurfer

17.09.12 17:36

Hat wer schon mal das Gerät getestet ?

PARKSIDE Bohrerschärfgerät PBSG 95 A1

Ich meine mit 16 Bohrern ( Klar wird das unter Baumarkqualli sein ) aber für 25€ ist es eine gr. Verlockung.

BigJim

17.09.12 17:37

Könnte es sein, dass der Warmwasserspeicher aus Edelstahl ist?
Dass sich im Warmwasserspeicher auf der Brauchwasserseite Bläschen bilden, kann ich mir nicht vorstellen. Das Brauchwasser wird ja durch einen Wärmetauscher, vermutlich innerhalb dieses Speichers erhitzt. Das bedeutet, dass Die Vorlauftemperatur zum Wärmetauscher schon mal 90 Grad haben kann. Das eigentliche Brauchwasser dürfte aber nie über 60 bis 70 Grad erreichen. Da gibt es noch keine Bläschen und schon gar nicht an der Zapfstelle.
Grundsätzlich kann ich dazu nur sagen, Kupfer ist lange nicht so edel wie man glaubt. Aus eigener Familie kann ich berichten: Ein Verwandter, ausgerechnet der Inhaber einer Heizungsbaufirma hat sich vor ca. 15 Jahren von seinen Mitarbeitern die komplette Hausinstallation im Rahmen einer Komplettrenovierung erneuern lassen. Es wurden die guten Kupferrohre aus deutscher Produktion verwendet und damals noch Hartgelötet (nicht verpresst). Nach 4 Jahren dann der erste Lochfraß an einem eingelöteten Bogen. Nach und nach an immer mehr Stellen (z.B. auch mitten im Rohr auf gerader Strecke ohne Biegung oder Lötstelle). Interessanterweise aber nur an den Leitungen mit Kaltwasser. Nach Recherchen bei Hersteller und Lieferant wurden viele Vermutungen geäußert, aber eine echte Ursache ließ sich nicht nachwesen. Nach weiteren 2 Jahren hatte er die ständigen Reparaturen so satt, dass das ganze Kupfer wieder rausgeflogen ist und seit dieser Zeit verpresste Edelstahlrohre ohne weitere Probleme ihren Dienst tun. Ich habe mich vor kurzem mit einem befreundeten selbständigen Wasserinstallateur über dieses Thema unterhalten. Er baut seit Jahren nur noch Edelstahl oder Verbundmaterialien aus Kunststoff und Alu.

uxlaxel

17.09.12 17:48

Sascha:
Wer weiß wo es diese "Klemmblöcke" gibt, wo man entweder direkt Draht/Litze reinklemmt oder Kabel mit Kabelschuhen? Heißen die Teile überhaupt Klemmblock?

Sowas in der Art:


ich wuerde mal im ersatzteilhandel fuer weisse ware gucken. anschlussklemmen von e-herden sehen so auch so aus. (5pol.+PE)

lg axel

flogerass

17.09.12 19:27

Oder einfach "WECO 982" in Google eintippen.
Erster Treffer.

Henning

17.09.12 20:31

Sascha:
Wer weiß wo es diese "Klemmblöcke" gibt, wo man entweder direkt Draht/Litze reinklemmt oder Kabel mit Kabelschuhen? Heißen die Teile überhaupt Klemmblock?

Sowas in der Art:


Moin Keule,

guck mal im KFZ-Bedarf:



Klemmleiste Stromverteiler Masseschiene Masseterminal



Kaeferthias

18.09.12 08:56

Ich hab mal Bilder von meinem Rohrproblem:
Einbaulage: Auf dem Bild schon neu gemacht - die rechte Wasseruhr ist neu dazugekommen, d.h. ich musste da das nach oben gehende Rohr kürzen/abschneiden. Daher weiss ich, dass an dieser Stelle der Rohrduchmesser nicht gelitten hat.

das Ausgebaute mit Schadstelle unten links am T-Stück

und noch der Leitungsquerschnitt:

Das Rohr ist von innen betrachtet unterhalb des Loches grün. Da wo es abgelötet ist schwarz (vom Ablöten?)
Noch ein Bildsche vom Loch:

Bin immer noch ratlos.
Ich muss aber meine Aussage bezüglech des Alters korrigieren. Der Speicher ist von 84, das Kupferrohr also vermutlich auch.


Raven

18.09.12 09:03

Das ist eins der Risiken wenn man schwarze, verzinkte, Messing und Kupferteile mischt..

Sicher sollte CU Edler sein, es ist aber auch das Dünnste in der Kette...
Und bei Frischwasser ist immer Sauerstoff dabei..

Heizung - nicht soooo schlimm.. Aber Frischwasser....

Hightech

18.09.12 22:43

Das sieht nach einem Vibrationsschaden aus, entweder von einer Pumpe die vibriert oder von Wasserschlag/Druckstoß

Kaeferthias

19.09.12 08:36

Nö. Von Wasserschlag/Überdruck nimmt der Rohrdurchmesser nicht ab. Schau dir das vorletzte Bild an, da kann man es sehen. Die obere Rohrhälfte ist papierdünn geworden...

BigJim

19.09.12 08:42

Natürlich spielen Faktoren, wie die Verwendung von unterschiedlichen Werkstoffen eine Rolle. Hier verstärken sich aber meine Bedenken, dass der Kessel aus Edelstahl besteht. Aber auch ein Kessel aus Stahl wäre da nicht ganz unbedenklich. Dann können Metallspäne von der Produktion des Kessels in das Kupferrohr gespült werden. Dort bleiben Sie dann aber vor dem Bogen liegen und lösen entsprechende Elektrochemische Prozesse aus. Sei froh, wenn das nur an der Stelle passier und nicht wie bereits beschrieben überall im Haus.

enebk

19.09.12 10:18

Opferanode nachrüsten?

Raven

19.09.12 11:42

BNC Stecker - 3 Möglichkeiten

1. Crimpen (Zange muß gekauft werden - Jetztige Stecker haben Störungen wenn man wackelt)
2. Löten
3. Schrauben

Mir persönlich gefällt Löten am besten.
Was sagen die HF Spezialisten dazu?
Es sind BNC Stecker am Ende von Teilweise 150m langen Kabeln von Überwachungscameras. Signal ist zwischen 480, 600 und 800 TV-Linien

Es gibt auch Stecker mit 50 und mit 75 Ohm. Was nimmt man da?

ozonisator

19.09.12 11:51

Ich hab sowohl gelötet als auch gecrimpt. Crimpen gefällt mir wesentlich besser. Bei der Lötsteckerversion wird der Schirm nur mittels einem Metallscheibchen und eines komprimierten Gummiringes am Platz gehalten. Richtig ausgeführt mag das zwar haltbar sein, aber beim crimpen wird der Schirm kaltgeschweisst. Das ist tausendmal besser. Wenn du dann noch einen Schrumpfschlauch mit Heisskleberschicht drübermachst sieht das echt Edel aus, und ist super Haltbar.

ClusterOne

19.09.12 14:35

Raven:
BNC Stecker - 3 Möglichkeiten

1. Crimpen (Zange muß gekauft werden - Jetztige Stecker haben Störungen wenn man wackelt)
2. Löten
3. Schrauben

Mir persönlich gefällt Löten am besten.
Was sagen die HF Spezialisten dazu?
Es sind BNC Stecker am Ende von Teilweise 150m langen Kabeln von Überwachungscameras. Signal ist zwischen 480, 600 und 800 TV-Linien

Es gibt auch Stecker mit 50 und mit 75 Ohm. Was nimmt man da?


Hallo,
ich würde die Innenteile der Stecker löten und die Schirmung crimpen.

Durch das Crimpen wird der Innenleiter ja verformt und kann an der Crimpstelle schnell brechen.
Ich glaube nicht, dass die Übergangsinduktivität der Lötstelle / Crimpstelle des Innenleiters bei TV-Signalen schon problematisch wird
Ich würde aber auf die Systemimpedanz achten (Video war glaube ich immer 75 Ohm). Impedanzwechsel sind schöne Reflexionsquellen, die zu störungen führen (können).

Gruß,
Clusterone

PS: Man sollte bei neuen Überwachungssystemen immer bei der Konzeption überlegen, ob sich nicht IP-Kameras lohnen. Die gibt es mitlerweile wie Sand am Meer, bieten fast alle nen mpeg oder h264 Videostream an und man hat keine Störungen der Videosignale mehr. (PowerOverEthernet ist auch ein nettes Feature // Man kann das ganze System quasi zusammenstecken - Ethernetkabel mit LSA-Anschlussdosen sind wesentlich angenehmer als Koaxkabel zu verlegen)


Zuletzt bearbeitet: 19.09.12 14:41 von ClusterOne
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