Bastl_r: Raven:
Kann man eine Volle Litiumbatt für kurze Zeit Parallel auf eine fast leere hängen?
für so 2-3sec max?
Ich würd ein Netzteil parallel hängen.
Dessen Spannung vor dem Anschließen auf das Niveau der leeren Batterie einstellen und nach deren Entfernung zunächst sachte auf Nennspannung der Neuen anheben. Dann erst die Neue dranlöten. So ersparst Du dir kurze Stromimpulse auf den Leitungen die Induktionsspitzen zur Folge haben können.
Das klingt nach einem guten Plan, der aber ein regelbares NT voraussetzt.
Oder Du machst das wie beim Entschärfen von Bomben im Film: erst die neue Batterie mit einem Serienwiderstand (sagen wir mal 10KOhm) parallelschalten, dann die alte abzwicken, dann den Widerstand überbrücken und entfernen.
So eine Lithiumzelle liefert zwar nicht die größten Ströme, aber man will ja die neue nicht gleich halb leer lutschen, ist ja kaum was drin.
Edit: Wo wir gerade von regelbaren NTs reden: ich habe hier noch dieses TL494-Projekt, das z.Zt. umgefrickelt wird. Dabei ist mir die Frage in den Sinn gekommen, ob es sinnvoll wäre, den Komparatoreingang, der die über einen Widerstandsteiler (1:10) geteilte Ausgangsspannung (0-50V) erhält, mit einer Schottky- oder Germaniumdiode gegen VCC abzusichern für den Fall, daß der untere Teilerwiderling hochohmig wird und somit im Extremfall ca. 50V am Eingang ankämen... die Diode bräuchte ja nicht viel zu vertragen, da der obere Wiederling 10KOhm hat. Ich nehme mal an, daß eine normale 4001 wegen der zu hohen Flußspannung nicht geht, Schottky-Dioden müßte ich aber erst besorgen.
Edit 2: kann so ein Klotzwiderstand eigentlich mehr als die 1/4W abführen, die man einem ähnlich großen normalen Widerstand zugesteht?
Und wie sieht es mit den Zylinderförmigen aus?
Zuletzt bearbeitet: 31.10.12 03:24 von Name_vergessen