Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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duesed4

03.01.13 21:19

Bei der Berwerkstour geht es doch un CO2, oder? Der verlinkte Melder hat zwar in der Überschrift/Link was von CO2 stehen, aber in der Beschreibung steht nur CO.

CO sind wohl auch die wichtigen/richtigen für Öfen, wenn CO2 aus der Quelle sprudelt wird der nix bringen...

einstein2000

03.01.13 21:19

Wenn du im CO liegst, dann piept dich auch nix mehr wach...

Es gibt für die Leute von den Stadtwerken so Masken, da ist unten ne Atemluftflasche dran. Wenn im Schacht mal jemand wegen Sauerstoffmangels bewusstlos wird, dann schnallen die sich die Dinger um und kriechen hinterher. 15 Minuten oder so hält eine kleine Flasche mit 2 Litern. Wenn man die irgendwo bekäme, wäre das natürlich am Besten.

Ach ja, wichtig: Messgeräte/Melder unbedingt vor dem Gebrauch testen!! Nichts ist schlimmer, als ein Gerät, von dem man nicht weiß, ob es funktioniert!

heaterman

03.01.13 21:30

Ich hab
den hier

im Heizungsraum und hatte mal einen in der Garage. Der misst alle 4 s, zeigt ab 30 ppm den Wert im Display an und blinkt ab 43 ppm. Krach macht er erst ab 43 ppm und ab einer Stunde mit diesem Pegel. Erst bei 150 ppm macht er nach zwei Minuten Krach. Das ist ja die Kopfschmerzenschwelle nach 90 Minuten zulässiger CO-Einwirkung mit höchstens 150 ppm nach Norm, also noch weeeeeeit unterhalb der Gefahrenschwelle, nicht mehr wach zu werden.

Alles darunter mit Krach zu alarmieren würde zu oft zu Krach führen, hab ich der Garage erlebt. Der ist rausgeflogen, weil er quasi jedes Mal zwei Minuten nach reinfahren und Tor schließen gepiept hat. Irgendwas mit laufendem Motor kann man ja auch draußen machen, da ist ein Melder wohl überzogener Aufwand.
Und Melder, die mit falschem Alarm nerven, fliegen bei den Leuten raus, hat man ja bei Rauchmeldern oft genug. Also sinnvolle Alarmfolge innerhalb der Normen.

Übrigens, den in der Anleitung beschriebenen Test mit dem rauchgefüllten Beutel mach ich ein-, zwei Mal im Jahr, um das Ding zu testen. Da geht er quasi sofort los. Da reicht ein Rauchmelder-Teststäbchen für.


Zuletzt bearbeitet: 03.01.13 21:58 von heaterman

heaterman

04.01.13 03:06

Bei mir liegt bis zum Frühjahr ein neues Projekt an.

dat hier

fliegt die Tage hier ein. Rechner (Haustechnikknecht), Kamera und Halterung stehen schon.

Jetzt meine Frage: Gibt es Munition für diese Schießspielzeuge, die keine solche Farbsauerei veranstaltet, z.B. Wasser? Oder bleibt mir zum Schluss wirklich bloß ein gezielter Wasserstrahl aus der flink geschalteten Düse?

Für die Reichsbedenkenträger: Nein, ich will keinen erschießen oder jemandem schaden, das Ganze hat einen anderen Hintergrund. Keine Grundsatzdiskussion dazu bitte, nur eine Antwort auf die Frage.


Zuletzt bearbeitet: 04.01.13 03:49 von heaterman

Felix_W

04.01.13 04:29

Es gibt dieses Spielzeug (treffend bezeichnet) auch mit 6mm Plastikkugeln, falls das das ist, was du suchst. Farbkleckse gibts damit keine, aber wenn die Dinger überall im Garten rumliegen ist das auch nicht so toll.
Wenn man solche Kugeln aus Eis herstellen könnte...? Nur mal so als Idee. Umweltfreundlich und zielsicherer als ein Wasserstrahl wär das wohl.

Verrätst du uns, was du vorhast?

EDIT: Ich hätte da auch mal ne Frage:
Ist ein 10mA-FI hinter einem mit 30mA selektiv oder nicht?
Oder anders gefragt:
Wenn ich den Basteltisch über einen separaten 10mA FI ans Netz hänge, wobei die Wohnung einschließlich Licht schon an einem FI mit 30mA hängt, bleibt dann im Fehlerfall das Licht an?
Macht das überhaupt Sinn? Ich hoffs ja, ansonsten muss ne USV für PC und Notbeleuchtung her.

Gruß, Felix


Zuletzt bearbeitet: 04.01.13 05:46 von Felix_W

Hightech

04.01.13 07:20

Felix_W:

EDIT: Ich hätte da auch mal ne Frage:
Ist ein 10mA-FI hinter einem mit 30mA selektiv oder nicht?
Oder anders gefragt:
Wenn ich den Basteltisch über einen separaten 10mA FI ans Netz hänge, wobei die Wohnung einschließlich Licht schon an einem FI mit 30mA hängt, bleibt dann im Fehlerfall das Licht an?
Macht das überhaupt Sinn? Ich hoffs ja, ansonsten muss ne USV für PC und Notbeleuchtung her.

Gruß, Felix


Sobald der Fehlerstrom >30mA ist löst der eine oder andere aus.
Kann man bei nicht-selektiven nicht sagen welcher zuerst kommt.
Ist zufällig.

duesed4

04.01.13 09:01

Felix_W:
EDIT: Ich hätte da auch mal ne Frage:
Ist ein 10mA-FI hinter einem mit 30mA selektiv oder nicht?


Hightech hats schon gesagt: nein.

Wenn Du einen Fehlerfall hast mit I< 30 mA (Toleranzen nicht eingerechnet) wird nur der 10mA auslösen. Wenn Du aber einen größeren Fehlerstrom hast, sehen den beide FIs gleichzeitig. Dann wird der schnellere auslösen oder auch beide.
Selektive FIs sind mWn nur verzögert, nicht stromselektiv, wie LSS oder Schmelzischerungen.

Kuddel

04.01.13 09:18

heaterman:
Bei mir liegt bis zum Frühjahr ein neues Projekt an.

dat hier

Jetzt meine Frage: Gibt es Munition für diese Schießspielzeuge, die keine solche Farbsauerei veranstaltet, z.B. Wasser? Oder bleibt mir zum Schluss wirklich bloß ein gezielter Wasserstrahl aus der flink geschalteten Düse?

Es gibt für Softair Kugeln, die sich selbst zersetzen. Ich hab´mit meinem Schwager bei uns auf´m Hof damit rumgespielt, scheint zu klappen, ich sehe keine Kugeln mehr. Allerdings würde ich bei Deiner Wohnsituation "scharfes" Wasser empfehlen. Bringt weniger Stress.
Bin mal gespannt auf das fertige Ding. Finde ich wahnsinnig spannend.
Gruß
Kuddel



BigJim

04.01.13 09:33

@Felix:

Um diese Problematik zu vermeiden habe ich im ganzen Haus Licht- und Steckdosenstromkreise getrennt. Alle Steckdosenstromkreise dann über 3 FIs verteilt, mit Ausnahme der Steckdose für die Kühltruhe und die EDV, bzw. Telefonie.
Was nutzt es Dir, wenn Du zwar einen kleinen Personenschützer davorhängst aber durch einen ordentlichen Kurzschluss die Sicherung auslöst. Auch da ist nicht sicher, dass nur der Automat fliegt, manchmal ist die NH - Sicherung genau so schnell. Versuche doch einfach für den Basteltisch eine Leitung mit eigener Sicherung zu finden und hänge die dann vom zentralen FI ab. Dafür verwendest Du dann den Personenschutzautomat vor dem Basteltisch.

Felix_W

04.01.13 10:31

Ok, danke für die Antworten! Ich werde mich dann zu gegebener Zeit mal hier und ggf. anderswo nach einer USV umsehen.
Da Ströme ja in der Regel nicht sprungartig ansteigen (Kurzschlüsse an Kondensatoren außer Acht gelassen), müsste ja rein logisch betrachtet, so dachte ich, der 10mA FI früher seine Auslöseschwelle erreichen und somit den 30mA FI vom Auslösen abhalten, wenn man von gleichen Auslösezeiten bei beiden Schutzschaltern ausgeht. Ob man sich darauf nun verlassen kann, wurde in diversen Elektroforen schon kontrovers mit einer Tendenz zu "eher nicht" diskutiert. Um Klarheit zu schaffen hab ich hier lieber noch mal nachgehakt, weil diese Lösung so schön einfach und preiswert gewesen wäre.

@BigJim:
So wie du das beschreibst, würde ich das auch sofort aufbauen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, denn das ist die einzig vernünftige Dauerlösung. Da ich hier aber zur Miete wohne, muss ich mich damit abfinden, dass an dem LSS vom Basteltisch auch das restliche Wohnzimmer sowie das Schlafzimmer hängen.
Ich bin eh schon ganz froh, dass sich der Vermieter überhaupt zur Nachrüstung eines FIs bewegen ließ. Beim Einzug war hier noch alles klassisch genullt.

Gruß, Felix

duesed4

04.01.13 11:17

Felix_W:
Da Ströme ja in der Regel nicht sprungartig ansteigen


Wie kommst Du denn zu der Annahme? Für schleichend ansteigende Ableitströme mag das stimmen. Aber ich vermute, in den meisten Fällen wirst Du einen sprunghaften Stromanstieg haben. Nämlich dann, wenn jemand irgendwo anpackt, man mit einem Werkzeug was berührt, etwas reinkrabbelt, eine Isolation durchgescheuert wird...

BigJim

04.01.13 11:19

Felix_W:

Ich bin eh schon ganz froh, dass sich der Vermieter überhaupt zur Nachrüstung eines FIs bewegen ließ. Beim Einzug war hier noch alles klassisch genullt.

Gruß, Felix


Klassisch genullt?
Klassische Nullung bedeutet, dass kein Schutzleiter mitgeführt wird und in jeder Steckdose N und PE gebrückt sind. Um das ordentlich zu machen müsste man sämtliche Kabel austauschen!?
Sicher kann man da auch einen FI dazwischenschalten. Ist das aber sinnvoll? Funktioniert da ein FI überhaupt? Fließt da nicht immer ein wenig zur Erde ab? Ich kann es mir gerade nicht vorstellen.

Felix_W

04.01.13 11:57

Ich hab das grade nochmal nachgelesen und musste feststellen, dass verschiedene Nullungen unterschieden werden, was ich nicht wusste. "Klassisch" muss dann wohl gestrichen werden. Nunja, das sollte nicht vorkommen, aber so hab ich wieder was gelernt.
Bis auf eine Deckenleuchte in der Küche ist alles 3-adrig verkabelt, PE und N waren allerdings im Sicherungskasten und zusätzlich(sinnfrei) in etlichen Steckdosen gebrückt.
Ob bei einer echten klassischen Nullung ein nachgerüsteter FI funktionieren würde weiß ich auch nicht. Ich bin eher in der Elektronik zu Hause, mein Wissen bzgl. Hauselektrik hält sich leider noch sehr in Grenzen. Bei Ableitströmen über den Körper müsste er eigentlich auslösen, nur Ableitströme im PEN können natürlich nicht zur Auslösung führen, da diese ja nicht vom Betriebsstrom unterschieden werden können.

Das mit den nicht sprungartig fließenden Ableitströmen bezog sich auf den, mit der Einwirkdauer sinkenden Körperwiderstand. Das spielt aber freilich in den paar Millisekunden, in denen ein FI auslöst keine Rolle. Ich war da wohl am etwas falschen Dampfer.

Gruß, Felix

Philipp

04.01.13 12:02

[sry doppelpost]


Zuletzt bearbeitet: 04.01.13 12:09 von Philipp

Philipp

04.01.13 12:02

Felix_W
Ich bin eher in der Elektronik zu Hause, mein Wissen bzgl. Hauselektrik hält sich leider noch sehr in Grenzen. Bei Ableitströmen über den Körper müsste er eigentlich auslösen...

Gruß, Felix


Aber du bist dir zu 100% sicher alles richtig angeklemmt zu haben, ja?


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