Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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shaun

06.01.13 00:53

Zum einen sind da die typischen Nadeln zu sehen, aber eben auch der weisse Pelz, der stark nach einem Salz aussieht.
Ausbauen, saubermachen, neu einlöten, wenn Funktion gesichert mit Plastik70 (neben LR das einzige CRC-Produkt was bei mir geduldet wird ) versiegeln.

DaBaya

06.01.13 00:53

Attimus:
Sicher dass da nix Oxydiert ist? die sehen sehr "weiß" aus, ich würds ablöten und mechanisch saubermachen, und dann mit dem guten bleihaltigen Zinn wieder einlöten.


Naja, eben genau das wollt ich eigentlich umgehen.
Bleihaltiges Lot ist da jetzt schon drinnen, das Teil ist Bauhjar 86 oder 87 da gabs den Schmarrn mit Bleifrei noch nicht.

Ob Oxidiert? Auch gut möglich, aber wie herausfinden ob Oxid oder echte Whisker?

Gregor

Bastelbruder

06.01.13 01:23

Ich tippe mal nicht auf Whisker, sondern auf Bakterien oder Pilze, das sieht doch aus wie Schimmel. Oder durch Hitze ausgetriebenes Wachs mit dem die porige Vergußmasse von Hybrids und keramischen Schjeibenkondensatoren schon mal imprägniert wurden.

Whisker sind eindeutig metallisch blanke, glänzende Nadeln oder Fasern, bei gehäuftem Auftreten sehen die eventuell aus wie allerfeinste Stahlwolle.

Whisker sieht man normalerweise nur aufgrund ihrer guten Reflexionseigenschaften wenn man von der Seite beleuchtet und gegen einen dunklen Hintergrund sieht. Lupe oder gar Mikroskop sind dazu nicht unbedingt nötig, Taschenlampe schon.

Beispielbilder gibts bei der NASA

herrmann

06.01.13 01:35

Ich würds' mit einem kleinen Borstenpinsel mit harten Borsten versuchen

alexander_d

06.01.13 16:41

DaBaya:
wie kann man Whisker entfernen?


wie Zinnwhisker sieht das nicht aus. Ich gehe von einem Feuchtigkeitsschaden aus, da der Sechskantbolzen am linken Bildrand auch ziemlich korrodiert aussieht.
Du kannst ja mal mit zwei Messpitzen in so ein weißes "Gewächs" hinienpieksen und mit dem Ohmmeter den Widerstand messen. Wenn sich kein signifikant niedriger Widerstand messen lässt, würde ich versuchen, die Stellen mit einem harten Pinsel und Alkohol zu säubern.

Gruß,
Alexander

Harry02

06.01.13 17:40

Hi,

ich brauche einen brauchbaren Kleber um aus einem normalen Kühlkörper und etwas Plexiglas einen wassergekühlten Kühlkörper zu machen (soll also fest sein, sonst Sauerei, die Ästhetik der Klebestelle ist mir egal). Gehört hab ich von Acrifix und Sekundenkleber auf Cyanacrylatbasis, ist das in Verbindung mit Wasser eine gute Idee? Gibts sonst was gescheites (bevorzugt im Baumarkt zu bekommen)?

mfg

flogerass

06.01.13 17:52

Cyanacrylat härtet durch Feuchtigkeit. Ich würd mir da eher Sorgen um Brüche durch thermische Ausdehnung machen. Sekundenkleber ist sehr spröde.
Mein Lieblingskleber ist zur Zeit UHU Endfest. Der klebt so ziemlich alles ist stabil und ist nicht ganz so spröde.


Zuletzt bearbeitet: 06.01.13 17:54 von flogerass

Gerald

06.01.13 17:53

Ich habe mit Pattex Compakt sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bleibt elastisch, dauerhaft wasserfest, sehr Temperaturbeständig...
Dauert aber ein paar Tage, bis es fest wird.

Hightech

06.01.13 18:00

Für Wasserspielereien und unterschiedliche Materialien würde ich
Aquarium-Sikilon verwenden. Das kann sich um 3% ausdehnen ohne das was abreißt.
Also normales Essigvernetztes Sikilon.
Die Klebestellen 5-10mm überlappen lassen und gut.

DaBaya

06.01.13 18:06

alexander_d:

wie Zinnwhisker sieht das nicht aus. Ich gehe von einem Feuchtigkeitsschaden aus, da der Sechskantbolzen am linken Bildrand auch ziemlich korrodiert aussieht.


Naja, Feuchtigkeitsschaden weniger.
Maximal etwas Flugrost. Die Kiste stand die letzten 2 (?ja mein schon) Jahre in der Garage. Trocken meistens, im Winter halt 'n bisschen Wasser vom Schnee, der sich mit den Autos rein gemogelt hat.
Drüber geronnen is nix.

Kann momentan aber nix dran machen, liegt daheim bei meinen Eltern.

Ahja,
hat jemand ne Idee, mit was die Hybriden vergossen sein könnten?
Sprich was war damals für solche Anwendungen gängig?

Kann nur soviel sagen, dass das Zeug langsam abbröckelt.
Würd die Hybriden gern von der Vergussmasse befreien und ggf. mal ne Runde reverse engeneering betreiben.
Wird schon nich nur Customdesignzeugs sein, was da verbaut wurde.
Bzw, hat jemand die Möglichkeit, ne Probe von dem zeug zu analysieren? Dann wüsst ich immerhin schonmal, was der Feind ist.

Grüße
Gregor


Zuletzt bearbeitet: 06.01.13 18:10 von DaBaya

2takt_raser

06.01.13 18:56

2takt_raser:
BigJim:
2takt_raser:
Boaaaaaa.....

da hab ich denn jetzt den 3. Lösungsansatz und einer ist komplizierter als der nächste...


gaaaaanz ruhig. Ich mache auch noch einen Versuch.

Wir wissen:
Der ganze Vorgang dauert 3 Sekunden.
Das bedeutet, die Zeit (t1) die der Stein nach unten braucht PLUS die Zeit (t2) die der Schall nach oben braucht sind zusammen genau diese 3 Sekunden (tGesamt)

tGesamt = t1 + t2

Für den freien Fall mit Erdbeschleunigung gibt es folgende Formel:

h = g / 2 x t1²

Die gleiche Strecke h muss aber der Schall auch wieder nach oben. Dafür gilt folgende Gleichung:

h = v x t2

Da beide Male die Höhe h identisch ist, können wir die Gleichungen gleichsetzen. Das bedeutet:

g / 2 x t1² = v x t2

Für t2 können wir aber auch schreiben: tGesamt - t1
Das eingesetzt ergibt:

g / 2 x t1² = v x (tGesamt - t1)

Bekannt sind:
g 9,807 m/s²
v 340m/s
tGesamt 3s

Das musst Du nun einsetzen, nach t1 umstellen und ausrechnen.

Danach kannst Du diesen Wert in die Formel von oben:

h = g / 2 x t1² einsetzen und erhältst die gesuchte Tiefe des Brunnens (h)

Ich denke, das Rechnen schaffst Du alleine oder?


Hallo,

ja habe es heute so gemacht, läuft darauf hinaus, dass man eine quadratische funktion erhält und diese dann in die Pq-Formel einsetzen kann...da kommt denn raus, dass die Fallzeit etwa 2,88033s beträgt.

Dankeschön ...ich meld mich nochmal was aus der Physikarbeit geworden ist.


Ich wollte mich ja nochmal melden ganz vergessen

Ich habe den Lösungsansatz genommen, bei dem man die Strecken von Schall und Stein gleichsetzt. Das gab mit den anderen, sehr leichten Aufgaben, immerhin 100%.

Henning

06.01.13 18:57

flogerass:
Cyanacrylat härtet durch Feuchtigkeit. Ich würd mir da eher Sorgen um Brüche durch thermische Ausdehnung machen. Sekundenkleber ist sehr spröde.
Mein Lieblingskleber ist zur Zeit UHU Endfest. Der klebt so ziemlich alles ist stabil und ist nicht ganz so spröde.


Falsch geschlussfolgert!

Sekundenkleber ist !nicht! feuchtigkeitsbeständig

flogerass

06.01.13 19:19

Echt jetzt?
Ich hätte ihn so oder so nicht zum Abdichten genommen.

Gerald

06.01.13 19:22

Uhu endfest und Thermoplaste sind auch mit Vorsicht zu genießen.
Sekundenkleber hat grundsätzlich ein bescheidenes Langzeitverhalten.

Gruß

Henning

06.01.13 19:24

DaBaya:

Naja, Feuchtigkeitsschaden weniger.
Maximal etwas Flugrost. Die Kiste stand die letzten 2 (?ja mein schon) Jahre in der Garage. Trocken meistens, im Winter halt 'n bisschen Wasser vom Schnee, der sich mit den Autos rein gemogelt hat.
Drüber geronnen is nix.


Salpeter?

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