Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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shaun

02.02.13 21:43

@hausmeister:
nein nur einen Übertrager So einer steckt in einer passiven DI-Box auch drin, in aktiven kommt dann noch ein Verstärker vor dem Übertrager dazu, oder der Übertrager fehlt ganz und man bedient sich entsprechener Op-Amp-Schaltungen, um nach differenziell und zurück zu wandeln. Einem Übertrager ist das egal, der sieht so oder so nur Differenzen.

Sowas hier wäre halbwegs tauglich
http://www.thomann.de/de/neutrik_nte_4_audio_uebertrager.htm

man kann natürlich auch tiefer in die Tasche greifen
http://www.adamhall.com/de/Palmer_PMT06_-_Splituebertrager_symmetrisch_fuer_Linepegel.html

Die kleinen Übertrager bei Conrad und Konsorten sind qualitativ eher was für Telefonsignale, aber die meisten heute hören da ja eh keinen Unterschied mehr

Philipp

02.02.13 22:02

Kurzes Feedback an Jan: Ist das 1,2Ghz Moped mit 4gig geworden. Thinkpad X200 tablet mit ultrabase + eine auf den Laptop passende Schutzhülle. Fein Fein.

flogerass

02.02.13 22:06

Hausmeister:
shaun:
Mit nem Übertrager - Preis je nach audiophilem Anspruch

meinst du ne DI BOX?

Kann man da auch was selber frickeln

Du kannst auch einfach mit dem unsymmetrischen Signal auf die Netzwerkleitung. Wichtiger ist der symmetrische Eingang.

Bastelbruder

02.02.13 22:08

Ich weiß nicht, welche exakten Daten der Widerstandsarrays so elementar wichtig sind.
Google findet mit "Array LC71" jede Menge Datenblätter, die verblichenen oder aufgekauften Fabrikanten sind zwar nicht mehr dabei aber da ist es nicht anders als mit den Allerweltstransistoren die in hunderten Schmiedewerkstätten zusammengeklopft werden. Heute kommt das Datenblatt eben von Stackpole und die kochen auch mit Wasser.
Der Wert der sechs Widerstände könnte 47 Ohm betragen, ich tendiere aber eher zu 4700 Ohm. Um das rauszukriegen, braucht man kein Internet, keinen Computer und nichtmal ein Digitalschätzinstrument...


shaun

02.02.13 22:17

Eben. Nachmessen und gut. Aber lieber zwei messen, und irgendwas mit 47... sollte wohl schon rauskommen. Ich hatte gerade so ein DIP16-Array bei dem zwei der 8 10k's bei 13k lagen. Das führte dazu, dass drei "Fachfirmen" einen Rundumschlag in dem Gerät machen durften, zig Bauteile zum Messen hochgeschnitten(!) haben, ein obsoletes Dioden-Array gemeuchelt haben... So haben zwei Widerstände den Kunden dann 230 Euro gekostet

4700 würde ich auf einem Array eher nicht mit 4k7 assoziieren, da habe ich bisher praktisch ausnahmslos 4.7k oder 472 gelesen.
470 Ohm könnte noch sein, aber E24-Codierung auf nem Array...?


modelleicher

02.02.13 23:02

Ich ha mal ne kurze aber absolute Anfängerfrage..

Meine Schrittmotoren sind für 5V ausgelegt und ziehen dabei 0,8 Ampere (laut Datenblatt). Das sind dann ja 4 Watt oder?
An meiner Steuerung liegt 12V an, allerdings kann ich den Strom begrenzen. Niedrigste Einstellung ist aber ca 0.6 Ampere, das macht dann 9 Watt, richtig?
Sprich, kein Wunder wenn die ordentlich warm werden und auf Dauer definitiv ungesund..

Und in der Theorie müsste ich den Strom auf ca 0.3 Ampere begrenzen dass die Motoren am Ende nicht heiß laufen?

Oder hab ich die Zusammenhänge vollkommen falsch interpretiert?

Danke, Grüße..

shaun

02.02.13 23:09

Falsch. 5V und 0,8A macht in erster Linie mal 6,25 Ohm. Und wenn Deine Steuerung auf 0,6A begrenzt liegen am Motor 3,7V an. Du kannst, wenn die Begrenzung wirklich funktioniert, also mit 0,8A fahren, dann liegen genau die geforderten 5V an.

Die Überspannung ist sogar gut und hilfreich, in praktischen Anwendungen werden 5V Motoren durchaus mit 30V gefahren und der Strom begrenzt. Der Grund ist die Induktivität des Motors, die den Strom nur langsam steigen lässt und somit das nutbare Moment je Schritt reduziert. Geht man mit einer höheren Spannung ran und begrenzt den Strom, wird das Produkt aus Moment und Drehzahl größer.


Zuletzt bearbeitet: 02.02.13 23:11 von shaun

Bastelbruder

02.02.13 23:15

Oder anders ausgedrückt: Die EMK des Motors kann von der Betriebsspannung abgezogen werden, das ist die mechanisch abgeführte Leistung.
edit: der lastabhängige Phasenwinkel muß auch berücksichtigt werden.

Der Motor wird mit Konstantstrom (fast) nicht heißer als im Stillstand. Ausnahme sind Wirbelströme im Eisen, die speziell bei PWM-Stromregelung auftreten. Das ist aber nicht dramatisch, richtige Schrittmotoren haben nicht umsonst ein Warndreieck mit angedeutetem Fieberthermometer.


Zuletzt bearbeitet: 02.02.13 23:17 von Bastelbruder

modelleicher

02.02.13 23:19

Dankeschön, ihr seid spitze!

NilsRoe

03.02.13 04:26

Wie lötet ihr Kupferlackdraht für typische Drahtverhaue? Auch nach mehreren Versuchen klappts hier einfach nicht richtig; entweder gehen die Drähte nach kurzer Zeit wieder ab oder stellen erst gar keine mechanische und elekrische Verbindung her. Manchmal gehts aber.

Löten tu' ich bei 350°C, mit einem 0,3mm-Kupferlackdraht vom großen C.

Hier ein paar erste Gehversuche:


sieht nur so schlimm aus wegen angeschmolzenem Plastik/Flussmittel.

Habt ihr da ein paar Tipps?

Nils

Edit: Angestoßen wurden die Versuche durch http://elm-chan.org/docs/wire/wiring_e.html


Zuletzt bearbeitet: 03.02.13 04:30 von NilsRoe

Lars_Original

03.02.13 04:47

Es gibt direkt lötbaren Draht und welchen mit hitzebeständiger Isolierung ...

Lars

Nicki

03.02.13 07:00

Wenn der Dampf in den Augen beißt, ist der Löterich heiß genug

Gerald

03.02.13 07:30

Draht heiß machen und rotglühend(!) in Spiritus eintauchen.
Der Draht wird sofort metallisch Blank und ist perfekt lötbar.

Hausmeister

03.02.13 08:42

flogerass:
Hausmeister:
shaun:
Mit nem Übertrager - Preis je nach audiophilem Anspruch

meinst du ne DI BOX?

Kann man da auch was selber frickeln

Du kannst auch einfach mit dem unsymmetrischen Signal auf die Netzwerkleitung. Wichtiger ist der symmetrische Eingang.


Verstehe ich nicht ganz...

Eingang am Amp ist Symetrisch aber ausgang vor dem Netzwerkkabel (ca 15 Meter) ist unsymetrisch...

Habe ehrlich gesagt noch nicht versucht nur das unsymetrische Signal über das Netzwerkkabel zu schicken...

flogerass

03.02.13 11:44

Geh einfach mit dem Signal auf die positive Ader und mit der Masse vom Ausgang auf die negative Ader. Ob und wo du die Abschirmung des Kabels anschließt kannst du nur durch ausprobieren herausfinden. Kopfhörerausgänge reagieren nämlich manchmal mit brummen auf Masseverbindungen.
Auf der Eingangsseite schließt du das Kabel ganz normal symmetrisch an.


Zuletzt bearbeitet: 03.02.13 11:45 von flogerass
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