Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Longri

18.02.13 21:07

Ich meinte ja auch nur das "Prinzip" MCD-500

Bastelfreak

18.02.13 21:25

Okay aber das bekomme ich aus dem Kopf so nicht zusammen.
Schaltungsunterlagen habe ich bis jetzt keine gefunden.
Die Platine da drin ist ja nicht so groß.

Bahmtec

18.02.13 22:25

Hab die Bleistiftminen mal sauer aufgeschlossen und mit Kaliumhexacyanidoferrat(III) auf Eisen getestet.
Ohne Eisenanteil wäre die Lösung gelblich, der blaue Farbumschlag kommt vom Eisen:


Fragt sich nur was Eisen in Bleistiftminen zu suchen hat.
..jedenfalls helfen gekaute und gelutschte Ikeableistifte möglicherweise gegen Eisenmangel

Attimus

19.02.13 00:50

Ich hab auch wiedermal kurz ne Frage:
Und zwar die Koppelkondensatoren in Audioschaltungen, die sieht man von 1µF bis 22µF und in allen Varianten, selber getestet hab ichs schon von 100nF bis 100µF gehen tut ja alles, aber was ist jetzt optimal? gibts da eine Faustregel?

Dass ganz klein schlecht für niedrige und ganz groß schlecht für hohe Frequenzen ist, ist mir klar.

Bastelfreak

19.02.13 01:41

So verlustfrei wie möglich ist schon mal gut.
Jetzt noch nen 100nF Styro parallel zum Widerstand beim Wima 5% 2,2µF MKS und gut ist.
Bin gerade am größere Endstufe basteln.
Elkos etwa 5-10% größer aber die würde ich im Signalweg nicht einsetzen.


Zuletzt bearbeitet: 19.02.13 02:29 von Bastelfreak

Lars_Original

19.02.13 06:40

Der Kondensator bildet mit den Ausgangs- und Eingangswiderständen der Verstärkerstufen einen Hochpass. Will heißen das bei gegebenem Widerstand Frequenzen unter einem gewissen Wert zu sehr abgeschwächt werden. Die Schwelle ist um so höher je kleiner der Kondensator im Verhältnis zum Widerstand wird.
Manche Verstärkerschaltung braucht das aber damit die Arbeitspunkte da bleiben wo sie sein sollen und der Kram nicht auf einer sehr tiefen Frequenz schwingt. Der Lautsprecher macht dann eine deutlich sichtbare langsame Bewegung und stirbt den Hitzetod.

Die Frage ob Elko oder nicht gibts schon seit gefühlten tausend Jahren und ich wunder mich warum das noch nicht mit Waffengewalt ausgefochten wurde.

Theoretisch könnten an einem gepolten Bauteil wie einem Elko Verzerrungen auftreten die das Signal beeinflussen und somit den Klang verfälschen. Ich hab aber wahrscheinlich zu schlechte Ohren um das (bei einer gut dimensionierten Schaltung) zu beurteilen.

Lars

ferdimh

19.02.13 08:15

Theoretisch könnten an einem gepolten Bauteil wie einem Elko Verzerrungen auftreten die das Signal beeinflussen und somit den Klang verfälschen. Ich hab aber wahrscheinlich zu schlechte Ohren um das (bei einer gut dimensionierten Schaltung) zu beurteilen.

Bei nem Elko sind sie theoretisch, bei nem hochkapazitiven Keramikkondensator aber ganz real... Wir reden hier von einstelligen Prozenten. Nur so als Hinweis was man nicht tun sollte.
Bezüglich Verlustfreiheit kann man es weit treiben, wenn man drauf steht. Deutlich wichtiger ist, dass die Grenzfrequenz zwischen 1 und 10 Hz liegt. Ist sie zu niedrig, braucht der Verstärker ewig, um seinen Arbeitspunkt zu finden, ist sie über 10 Hz, besteht die Gefahr, dass in der Summe mehrerer Koppelkondensatoren die -3dB zu hoch rutschen.

Attimus

19.02.13 10:03

Danke für die antworten, bei mir geht es im Speziellen um die eingangsentkopplung von einem "PurePath Class-D" Chip von TexasInstruments DaBla

Hier der Schaltungsteil:


Peppo

19.02.13 10:21

Bahmtec:
Hab die Bleistiftminen mal sauer aufgeschlossen und mit Kaliumhexacyanidoferrat(III) auf Eisen getestet.
Ohne Eisenanteil wäre die Lösung gelblich, der blaue Farbumschlag kommt vom Eisen:


Fragt sich nur was Eisen in Bleistiftminen zu suchen hat.
..jedenfalls helfen gekaute und gelutschte Ikeableistifte möglicherweise gegen Eisenmangel


Die Frage nach dem Bleigehalt in einem Bleistift ist exakt so zu sehen wie die Frage nach dem Urangehalt im Urotropin oder dem Phosphorgehalt im Phosgen.
Bleistifte sind gebrannte Graphit-Ton-Mischungen. Ton enthält oft Eisenhydroxid, was Dir Deinen positiven Nachweis erbringt!

Geschichtlich wars wohl so, das nur die Ägypter mit reinem Bleiabrieb schrieben. Dann über Silberabrieb bis zum Einsatz von Graphit, das man in Unkenntnis für Bleierz hielt.

Edit: Ich hoffe das Du nach Deinem sauren Aufschluss die Lösung neutralisert hast


Zuletzt bearbeitet: 19.02.13 10:25 von Peppo

Bahmtec

19.02.13 10:33

Edit: Ich hoffe das Du nach Deinem sauren Aufschluss die Lösung neutralisert hast

Ohne Neutralisation würde das Berlinerblau gar nicht richtig ausfallen,
dafür aber was anderes "blaues" mit Mandelgeruch.. (was ich lieber vermeide)



Zuletzt bearbeitet: 19.02.13 10:34 von Bahmtec

Joschie

19.02.13 10:46

Hat jemand von euch eine Patentlösung wie man aufgequollene Batterien wieder aus einer Maglite bekommt.

Die sind richtig aufgequollen, also mit Deckel runter und auf die Tischplatte hauen tut sich außer inzwischen einem guten Abdruck in der Tischplatte gar nichts.

Einzige Idee von mir wäre die Batterien durchzubohren und mim Stechbeitel raus zu opperieren.

Grüße und Dank
Josef

BigJim

19.02.13 10:53

Also ich würde die Batterien durchbohren und mit einem Stechbeitel herausopperieren

Tobi

19.02.13 11:06

Also ich würde sie aufbohren und dann Dübel plus Schraubhaken

Virtex7

19.02.13 14:24

Loch rein und einen Hohlwanddübel reinmöllern, dann mit dem Schraubstock und Rohrzange rausreißen.

Raven

19.02.13 14:57

Da du das Ding ohnehin dann reinigen mußt heisst die Empfehlung - alles raus bis die Röhre freiliegt.... Ohne krigst den Schmodder ohnehin ned aus allen Teilen raus...

btw Maglite - Zweckentfremdung ? Der beachte mal, was der "kleine" Carl in Walking Dead vorne an seiner Wumme hat...

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