Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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ferdimh

19.06.13 21:13

Bei vier Drähten sollte da eigentlich nix sein. Ich mein Hochohmig! Denn wie wolltest Du die Drehrichtung notfalls umkehren?

a) Da sind nur 3 Drähte und ein Schutzleiter. Ich würde doch stark annehmen, dass ein Grün/Gelber Leiter in dem Fall der Schutzleiter ist, und nicht wie hier in der Wohnungsinstallation auch gerne mal die Phase.
b) Das ist ne Pumpe mit Kondensator. Die läuft definitiv richtig rum. IMMER. Schließlich gibts kein Drehfeld, was sich von außen umdrehen kann, und der Strom eilt beim Kondensatoooor immer Voooor (und hinkt nie hinterher, egal was für perverse sachen man ihm antut).

Metalfreak

20.06.13 08:45

Hallo
beim Bremsbeläge wechseln soll man ja auf manche Stellen Kupferpaste auftragen. Das Zeug hab ich aber nicht da sondern nur pastöses Silikonfett.
Wiki sagt mir, dass Kupferpaste Silikonfett mit Kupferanteil ist. Ist das Kupfer dadrin so wichtig oder kann ich auch einfach das Silikonzeug pur nehmen?

Nicki

20.06.13 08:49

Das Kupfer hat auch bei hohen Temperaturen noch eine Schmierwirkung.
Mit normalem Fett riskierst du dass die Bremse frühzeitig festgeht würde ich sagen.


Zuletzt bearbeitet: 20.06.13 08:50 von Nicki

nippelchen

20.06.13 08:50

Metalfreak:
Hallo
beim Bremsbeläge wechseln soll man ja auf manche Stellen Kupferpaste auftragen. Das Zeug hab ich aber nicht da sondern nur pastöses Silikonfett.
Wiki sagt mir, dass Kupferpaste Silikonfett mit Kupferanteil ist. Ist das Kupfer dadrin so wichtig oder kann ich auch einfach das Silikonzeug pur nehmen?


Ich glaub das Zeug soll Quietschen verhindern.

Nicki

20.06.13 09:02

nippelchen:

Ich glaub das Zeug soll Quietschen verhindern.

Geschmiert wird ja nur die Führung der Bremsklötze, der flächige Auftrag zwischen beiden verhindert mitunter dass Bremsklotz und -Zylinder zusammenrosten.
Die Kupferpaste verhindert auch nicht alles, bei Muttis Elch durfte ich schon mit der Feile beigehen...

Joschie

20.06.13 10:10

@metallfreak,

Normales Silikonfett ist da nicht sehr hilfreich Wie geschrieben entwederns Kupferpaste oder Keramikpaste verwenden.

Leichtes Off-Topic, manche verteufeln die Kupferpaste auf Bremsanlagen mit ABS-Sensoren da der Kupferbestandteil angeblich Probleme mit selbigen verursachen könnte. Ob mans mit Kupfer- oder Keramikpaste macht bleibt jedem seins.

Auf jeden Fall, kleiner Tipp von mir, geh über die Führungen der Drahtbürste und Feile. Die Führungen müssen Top sein sonst klemmen die Beläge. Die Führungen gut mit Kupferpaste einschmieren das die Beläge nicht festgehen.

Grüße
Josef

Nicki

20.06.13 10:35

Ist Mercedes eigentlich der einzige Hersteller der da auf Edelstahlklammern mit geringfügiger Rückstellwirkung setzt?
Das irgendwann oxidierte Kupfer hat die Klötze dort zwar auch festgehen lassen, aber immerhin ist nichts festgerostet; einmal leicht abrasiv drüber und weiter gehts.

radixdelta

20.06.13 10:53

Keine Ahnung wie das bei Mercedes ist. Bei besseren Bremsanlagen gibt es eine Rückstellung, da werden dann Kopfstände gemacht um bei Notbremsungen schon vorher die Beläge anzulegen damit die Bremse trocken und sauber ist. Bei den billigen Bremsen liegen die Beläge eben an und halten die Scheibe sauber und trocken. Ich merke das mit zunehmenden Verschleiß die beläge fester werden, irgendwann rolle ich an leichten Steigungen nicht mehr weg, dann wird es irgendwann Zeit neue Beläge zu bestellen und die Führungen wieder zu reinigen.

Ich denke heute nimmt man Keramik, die Bremspasten sind glaube alle auf Keramikbasis. Ich nehme Keramikpaste von Rivolta, also kein billiges Zeug, trotzdem gibt es Gammel und festrosten.

Randnotiz: Ich wechsele seit diesem Winter die Reifen im Rudel, wir machen Sommerreifenaufwinterreifenwechseldienst und andersrum. Alle anderen geben sich massig mühe, Bürsten die Nabe sauber und machen Keramikspray drauf. Jedes mal dasselbe, wie müssen massiv kämpfen um die Räder vom Auto zu bekommen. Ich mache nix, lasse den "Dreck" und Bremsstaub da wo er ist und die Räder fallen mir einfach entgegen. Ist ja nicht so das das millimeterdick verkrustet und die Räder sonstwo hinzeigen deswegen.

Möglich also das deine Silikonpaste mit einem Graphitanteil eine Lösung für das Problem wäre?

Wurstmensch

20.06.13 15:50

Hallo Forum .

meine Anmeldung wurde durch ein Problem ausgelöst:

Und zwar habe ich einen Luftentfeuchter so ca 250w bis 300w Kompressorleistung. Ich habe den Apparat im Wohlstandsmüll gefunden und musste feststellen, dass die Elektronik im Eimer ist ); Da ich eine bitterkalte Halle (13°C aktuell) habe, wo jeder warme Luftstrom von außen zum Niederschlag führt, will ich (wie bereits letztes Jahr) einen Luftentfeuchter im Dauerlauf betrieben.
So habe ich das Elektronikgeraffel erstmal beiseite geworfen und den Kompressor + Lüfter samt mechanischen Schalter in Betrieb genommen. Ich war aufs erste begeistert über die tadelose Entfeuchterleistung. Jetzt war die Nacht zum Tag geworden und ich wunderte mich das der 100L Bottich nicht so voll war wie ich anfangs erwartete. Stattdessen war auf der Verdampfreseite ein riesen Eisklotz.... kotz.

... Abtauautomatik ist natürlich nichtmehr vorhanden...

Nun meine Fragen zur Nachrüstabtauautomatik:

1. Kann ich den Lüfter nicht alle 15min für 1 min in die andere Richtung blasen lassen?
Notfalls mit Temp.messung-AVR-Relais.

2. Muss ich den Kompressor abschalten lassen wenn sich Eis gebildet hat ? Und warten bis die Temp. wieder bei 5°C ist ? (halt mit 5° Hysterese oder sowas)

3. Gibt es andere Möglichkeiten ?

Vielen dank im Vorraus.

Der Wurstmensch

Hightech

20.06.13 16:04

Ich denke einen Temp-Fühler anbauen der den Kompressor ausschaltet, den Lüfter aber weiter laufen lässt.
So in die Nähe anbauen das der Sensor im eineist und dann bei -1° abtaun lassen bis +5.

space24

20.06.13 19:57

Hi

Ich stehe gerade auf dem Schlauch kann mir mal jemand aufzeichnen bzw erklären. Wie man bei einem Meldetableau mit 230V LED`s und Dioden einen Lampentest über einen Taster macht?

Bei Gleichspannung wäre mir das ja kla aber bei Wechselspannung steh ich ihrgend wie gerade aufm schlauch... So wie ich mir das vorstelle hätte ich ja durch die Diode eine ( eine Halbwelle) rückspannung auf die Schütz Spule...

Gruß Nils


Zuletzt bearbeitet: 20.06.13 20:00 von space24

Wurstmensch

20.06.13 20:17

@Hightech: Das ist dann wohl auch die von mir präferierte Variante. Allerdings lässt mich der Gedanke nicht los, dass das Umpolen des Luftstromes, den Vorgang beschleunigen könnte. Oder würde das etwa einen Luftbefeuchter werden? Naja erstmal den Sensor anknippern und messen.

xanakind

20.06.13 20:56

Ich bräuchte auch mal wieder einen kleinen Denkanstoss eurerseits

Wie bekomme ich angelaufenes Aluminium wieder schön?
Genaugenommen geht es hierum:

Oder auch hier:


Bisher habe ich sowohl den Billigen Edelstahlreiniger vom DM als auch den teuren Ceranfeldreiniger von SIDOL probiert.
Wird zwar leicht besser, aber der hit ist es nocht nicht.
Elsterglanz soll dabei ja ganz gut sein......
Was meint ihr?

Henning

20.06.13 21:12

Da ist wohl nicht viel zu holen. Die Ausblühungen haben scheinbar ordentlich Material mitgenommen, ist auch billigster Guss, von daher hätte ich nicht die größten Hoffnungen. Bis du das Oxid runter hast, ist auch einiges vom Rest weg...

lindworm

20.06.13 21:35

Hmm, CNC-Netzteile die bei 30-40V auch einige Amperes raushauen sind ja recht teuer und reisen außerdem recht lange, aus dem fernen Osten.
Da sollte man doch einfach bei drei ATX Netzteilen die 12V Schienen in Serie hängen können oder?
Die Dinger sind ja so reichhaltig verteilt, dass man ihnen kaum entfleuchen kann
Klar, manche Netzteile brauchen nen Lastwiderstand auf der 5V Schiene, um anzulaufen und so Scherze, aber das lässt sich ja einrichten.
Der erhöhte Stromverbrauch wäre mir übrigens schnuppe, das Ding läuft ja nicht 24/7

Grüße Lindworm

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