Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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RickY

02.07.13 22:09

Spricht was dagegen in der Mitte einfach einen Switch der per PoE versorgt wird einzubauen?
Für genauere Pläne kannste dich melden.

LG RickY

einstein2000

02.07.13 23:02

Moin!

Danke für die vielen Antworten. Also, um kurz die Situation zu beschreiben: Es soll vom einen Ende eines Gebäudes zum anderen für einen Tag Internet gelegt werden, allerdings weiß ich nicht wirklich, was mich erwartet, bezüglich der Dimensionen. 210 Meter wären halt das, was ich hier zusammenkratzen könnte, wobei ich von hier aus schätze, dass das maximal 150 Meter sein werden. 100 Meter Glasfaser hätte ich hier liegen, allerdings ohne Stecker dran. Medienconverter sind aber vorhanden. Ich habe gerade 80 Meter Kupfer getestet, das funktioniert super. Der Rest des Patchkabels liegt leider nicht bei mir, sonst hätte ich das einfach ausprobiert. PoE Switche habe ich leider keine hier, Injektoren auch nicht. Die verwendeten Switches sollen "EZXS55W" von Linksys werden.

Lg,
Dominic

RickY

02.07.13 23:28

In Google Earth gibts ein Lineal mit dem man Entfernungen in Luftlinie messen kann.
Dann könntest du die Entfernung besser abschätzen.

LG RickY

nox

03.07.13 01:39

möglichst wenig verbinder - hier läuft 150-cat7-erdkabel von draka als eine strecke, 100mbit afair

duesed4

03.07.13 08:43

Wenns für einen Tag sein soll: noch zwei Switches zusätzlich leihen/Auftreiben und wenns nicht klappt dazwischenstecken...

radixdelta

03.07.13 11:08

Müssen die Switches an Anfang und Ende? Wenn man die Stränge gleichmäßig aufteilt ist man bei max 70m. Kommt natürlich drauf an wie das Internet in den Switch kommt und wieviele Computer angeschlossen werden sollen. Bei Patchkabeln ist die Grenze eh bei 70m.

Ich meine das das Funktionieren mit Voll-Duplex wahrscheinlicher wird. Festes Einstellen auf 10BaseT müsste auch helfen. Dann muß man das ganze Testen.
WLAn ist keine Alternative?

Vor vielen Jahren ist uns mal solch ein Unterfangen nicht geglückt, da ging es um Fernwartung eines PCs auf einer Bühne. Wie das Problem gelöst wurde weiß ich nicht mehr, ich habe nur das Cat5-Kabel organisiert. Wie lang das war weiß ich auch nicht, war eine knappe Trommel und durfte wegen damals noch sehr teuer nicht gekürzt werden...

shpank

03.07.13 11:30

Wie wärs mit 100 (oder weniger) Metern Kupfer und dann ein Stück WLan?

So ne WDS-Bridge ist ja schnell aufgebaut. Danach kanns wieder mit Kabel weitergehen.

Bei durchgehend Kupfer würde ich mir außerdem Sorgen wegen dem Potentialausgleich machen. Wenns STP-Kabel sind, kann das schon ordentlich kribbeln, wenn man an der offenen Seite auf den Schirm des Steckers fasst.

Oder (wenns eh nur 2 MBit/s sein müssen), könntest du einfach zwei Medienconverter von 10BaseT auf 10Base2 (weil das ist bis 185 Meter spezifiziert) besorgen und dann über RG58 fahren. An den Enden die Abschlusswiderstände nicht vergessen und fertig. Ob das wirklich praktikabel ist (wer hat schon 180 Meter RG58 rumliegen?), ist eine andere Frage.

einstein2000

03.07.13 13:11

Moin!

Wie es mit WLAN aussieht, weiß ich nicht, ich werde aber einen kleinen AP mitnehmen, und noch einen Switch mehr. Die letzten 30 Meter sind ein langer Gang, dahinter stehen dann gleich wir mit Sicht auf den AP, dann müsste das ja eigentlich was werden. Das mit dem Lineal auf Google Earth hat nicht wirklich geklappt, Distanz zu klein. Medienconverter für RG58 habe ich keine hier, ebensowenig wie so viel RG58. Glasfasermedienconverter und Glasfaserkabel ohne Stecker hab ich hier... :-P

Ich werde das mal so ausprobieren, danke für eure Hilfe!

Lg,
Dominic

PS: Fast vergessen: Ich wollte auch eigentlich nicht mehr so viel Gedönse kaufen, da es ein LowCost Projekt bleiben soll.

radixdelta

03.07.13 13:33

Mit etwas Mut lässt sich aus alten Patchkabeln oder Netzwerkbuchsen auch ein PoE pfriemeln, dann kannst du jeden nicht zu stromhungrigen Switch in die Mitte Hängen.
Die Technik ist eigentlich trivial, man muß nur die richtigen 4 Drähte für die Kommunikation unangetastet lassen, Die anderen lassen sich als Stromversorgung mißbrauchen, natürlich muß man dann aufpassen das man da nicht versehentlich das Kabel in ein Gerät steckt ohne vorher den Strom wieder abgezwackt zu haben.
Man kann bei 10/100-Switches eigentlich auch einfach nachschauen ob die fraglichen Pins überhaupt genutzt werden und sie prinzipiell auch abklemmen. Wenn man ein Switch direkt immer per PoE einsetzen will kann man auch die entsprechenden Leitungen auf die Spannungsversorgung legen und die Buchse zugloddern oder gleich in den Eigenbauinjektor transplantieren um das Originalnetzteil weiter Nutzen zu können. So bleibt es Low Cost.

Desinfector

03.07.13 13:46

oha ne Composter-Frage...

trotzdem:
ist es richtig, dass bei im BIOS aktiviertem USB3.0-Modus
Mäuse und Tastaturen an USB 3.0-Ports nicht funktionieren?

hab hier gerade das erste mal ein MoBo mit USB-3 am Wickel.

Nicki

03.07.13 14:56

Kann eigentlich nicht sein.
Bei meinem Schleppi macht sich am 3.0-Port aber ein deutlicher Geschwindigkeitszuwachs bei 2.0-Geräten bemerkbar, die kommen damit in die Nähe der bei 2.0 theoretisch möglichen Übertragungsrate

Desinfector

03.07.13 15:11

oder gehen die Ports nur mit Treibern von Betriebssystemen?

bin hier noch auf BIOS-niveau, kann erst später was installieren.

Name_vergessen

03.07.13 15:12

In dieser Hinsicht kann alles sein. Es kann z.B. sein, daß nur ganz bestimmte USB-Ports mit Maus / Tastatur klarkommen, und mit Maus / KBD in einem anderen Port der Rechner nicht bootet. Warum sollte ein auf 3.0 gestellter Port nicht auch einfach mal keine KBD/Maus unterstützen? Ggfs. sind die Teile USB1.1, und im 3.0-Modus sperrt der Port sowas, sei es absichtlich zur Kostenreduktion bei der Entwicklung, oder unabsichtlich wegen Bugs im Controller / BIOS?
Wenn ich bedenke, was für gravierende Fehler in anderen (Interface)bausteinen schon aufgetreten sind (UART FIFO bug z.B.), und USB ohnehin ein komple(x|tt)er Schrott ist...

Edit: 3.0 scheint eh kein besonders gutes Release zu sein, in jeder Hinsicht: ich habe hier ein SATA3-Port, wenn da ne (SATA2) Platte dranhängt, wird die im Betrieb einfach irgendwann abgemeldet, wieder anmelden kann sie sich natürlich auch nicht, was natürlich zum Systemabsturz führt. An den SATA2 Ports geht sie. Unabhängig vom OS (Lin/Win). Wird also wohl auch ein Fehler im Controller sein. KA, ob's mit SATA3-Platte ginge, aber der Port ist wohl wieder nur zu Marketingzwecken draufgepfuscht worden.

Edit 2: bei einem Laptop dürfte das sowieso eher funktionieren als in Desktops, weil da meist weniger USB-Ports vorhanden sind und daher auch in jeder Kombination laufen müssen, besonders, wenn NUR USB3-Ports rausgeführt sind. Da wird das vielleicht sogar getestet.


Zuletzt bearbeitet: 03.07.13 15:23 von Name_vergessen

timaks

03.07.13 15:58

@Einstein:
Bevor Du da mit zusätzlichen Switchen oder WLAN rumhampelst und sowieso nur 2 MBit brauchst, nimm doch DSL-Modems.
Einfach als Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
Pandacom hat welche die 2 MBit noch bis 4,5km locker übertragen.

radixdelta

03.07.13 16:21

Einfach? Soweit ich weiß können das nur VDSL-Modems, und davon auch nicht alle. Oder lieg ich hier falsch?

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