Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Seiten: 1 | 582 | 583 | 584 | 585 | 586 | 587 | 588 | 589 | 590 | 591 | (592) | 593 | 594 | 595 | 596 | 597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 618
Zurück zur Startseite

ferdimh

04.07.13 18:25

Zum LM317 ist hinzuzufügen, dass er eine Mindestlast von 5mA hat. Die ist sichergestellt, wenn man den obreren Widerstand (also ADJ->OUT) kleiner als 240 Ohm wählt. Wenn man den Widerständ größer wählt (ist bei hohen Ausgangsspannungen sinnvoll), muss die Last immer mindestens 5mA ziehen, sonst läuft die Ausgangsspannung hoch.
Ich wähle den oberen Widerstand einfach IMMER zu 220 Ohm, und habe dann so ein paar Widerstände im Hinterkopf.
U: unten/oben
2,5V:220/220
3,3V:330/220
5V:680/220
12V:2000/220
Bleiakku laden:2200/220


Weisskeinen

04.07.13 19:11

2takt_raser:
Ich sehe schon, da besteht bei mir dringender Nachholbedarf....


Eigentlich ist das ganz einfach. Der Spannungsregler versucht immer, den Ausgang auf eine Spannung einzustellen, die um Vref, also hier 1,25V höher ist als die Spannung am Adj-Pin. Jetzt baust du an den Ausgang einen Spannungsteiler, bei dem bei der gewünschten Ausgangsspannung der Mittenabgriff gerade um diese 1,25V darunter liegt. Der Spannungsregler zieht sich sozusagen selbst an den Haaren aus dem Sumpf.
Übrigens sind die dreibeinigen Spannungsregler für zb. 5V, 9V oder 12V (7805, 7809, 7812) nichts anderes, nur das bei denen der Adj-Pin GND-Pin genannt wird und Vref 5V, 9V oder 12V beträgt. Mit einem Spannungsteiler kann man die auch auf höhere Spannungen trimmen. Oder bei deinem gewünschten Spannungsregler Adj auf Masse legen, um eine geregelte Ausgangsspannung von 1,25V zu bekommen.


Name_vergessen

04.07.13 19:48

Da kommt man natürlich auf die Idee, mit einer negativen Hilfsspannung ADJ auf -1,25V zu zerren... ob der Regelteil dann noch regeln kann?

Profipruckel

04.07.13 20:19

Name_vergessen:
Da kommt man natürlich auf die Idee, mit einer negativen Hilfsspannung ADJ auf -1,25V zu zerren... ob der Regelteil dann noch regeln kann?

Und? Die Idee, einstellbar bis 0 Volt ist uralt, im Datenblatt zu finden:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf
Guckst Du "Figure 44" auf Seite 19!

Der sieht auch nach Funktion aus:
http://electronics-diy.com/electronic_schematic.php?id=650



Dirk

04.07.13 20:39

Moin,

brummen in einem kleinen Tonstudio.

Es "brummt" die 50Hz. Auch wenn einige Geräte einen Filter haben ist die Ursache nicht zu lokalisieren.

Alle Geräte einzeln getestet. Alles aus, kein brummen.
Dann jedes Gerät eingeschaltet...Einzeln. Auch kein brummen.

Nun die Geräte durchgewechselt ---> Null brummen in Kombination.
(viel gestecke ohne und mit Mikros)

Boxen 5x getauscht....brummt immer noch.

Ich bin selten ratlos, aber was könnte es sein?

Schirrrrmuunnggg, Erdung alles o.k.

Alles über 230V, die ist o.k. (Ozzi) Rippel nicht vorhanden!

In der Nachbarschaft keine Frequensverbieeeger

Idee?

LG
Dirk





Name_vergessen

04.07.13 20:40

Profipruckel:
Name_vergessen:
Da kommt man natürlich auf die Idee, mit einer negativen Hilfsspannung ADJ auf -1,25V zu zerren... ob der Regelteil dann noch regeln kann?

Und? Die Idee, einstellbar bis 0 Volt ist uralt, im Datenblatt zu finden:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf
Guckst Du "Figure 44" auf Seite 19!

Der sieht auch nach Funktion aus:
http://electronics-diy.com/electronic_schematic.php?id=650
Öhm, also die Schaltung ist zwar mit 0-30V beschriftet, allerdings steht im Plan selber 4-20V, und es wird zur Stromregelung auch nur nach Masse gezogen, das kann ja dann keine negative VREF haben. Na egal. Taugt das LC-Meter von derselben Seite eigentlich? 1% Toleranz klingt ja gut, aber ob das stimmt?

2takt_raser

04.07.13 21:10

Weisskeinen:
2takt_raser:
Ich sehe schon, da besteht bei mir dringender Nachholbedarf....


Eigentlich ist das ganz einfach. Der Spannungsregler versucht immer, den Ausgang auf eine Spannung einzustellen, die um Vref, also hier 1,25V höher ist als die Spannung am Adj-Pin. Jetzt baust du an den Ausgang einen Spannungsteiler, bei dem bei der gewünschten Ausgangsspannung der Mittenabgriff gerade um diese 1,25V darunter liegt. Der Spannungsregler zieht sich sozusagen selbst an den Haaren aus dem Sumpf.
Übrigens sind die dreibeinigen Spannungsregler für zb. 5V, 9V oder 12V (7805, 7809, 7812) nichts anderes, nur das bei denen der Adj-Pin GND-Pin genannt wird und Vref 5V, 9V oder 12V beträgt. Mit einem Spannungsteiler kann man die auch auf höhere Spannungen trimmen. Oder bei deinem gewünschten Spannungsregler Adj auf Masse legen, um eine geregelte Ausgangsspannung von 1,25V zu bekommen.


Danke für die einleuchtende Erklärung

flogerass

04.07.13 21:30

Dirk:
Nun die Geräte durchgewechselt ---> Null brummen in Kombination.
(viel gestecke ohne und mit Mikros)

Boxen 5x getauscht....brummt immer noch.

Die beiden Sätze widersprechen sich irgendwie. In welcher Kombination brummt es denn und in welcher nicht? Brummt es auch im Kopfhörer? Aktivboxen?
Ist alles an einer Steckdose? Sind Signal- und Versorgunsleitungen Parallel verlegt? Sind alle Kabel in Ordnung? Hat sich ein Unsymmetrisches Kabel dazwischengemogelt?

PS: Ich hatte bisher eigentlich nur Brummen wenn ein Antennenanschluss involviert war.


Zuletzt bearbeitet: 04.07.13 21:52 von flogerass

nippelchen

05.07.13 15:06

Wenn man zwischen der 16 A Sicherung und seinen Verbrauchern eine 10 A Sicherung zwischenschaltet, kann man sich dann sicher sein, dass die 10 A Sicherung rausfliegt wenn kurzzeitig >16 A gefordert sind (z.B. Anlaufstrom großer Motor)? Bleibt dann die 16A Sicherung sicher drin?



Zuletzt bearbeitet: 05.07.13 15:08 von nippelchen

4LL0ST3R1C

05.07.13 15:08

Ich glaube, da muss eine andere Charakteristik hin, also wenn du beispielsweise in der Unterverteilung einen B-Automaten hast, muss ein A- oder Z-Automat zwischengeschaltet werden, damit das funktioniert.


Zuletzt bearbeitet: 05.07.13 15:10 von 4LL0ST3R1C

uxlaxel

05.07.13 18:59

bei kurzzeitigen 16A (paar sekunden) löst keine übliche installationssicherung oder ein leitungsschutzschalter aus. kurzzeitige überlasten sind normales betriebsverhalten (z.b. anlaufströme von motoren / staubsaugern, kaltleiterverhalten von glühlampen / halogeen, stittigung von trafos)

du bräuchtest was superflinkes (halbleiterschutz) oder eine elektronik zur erkennung von überströmen)

lg axel

Gary

06.07.13 12:34

Moin,

ich grüble schon wieder zu lange....

In der Werkstatt ist ein Wurstkocher, 24V mit zwei 350 Watt Heizelementen. Geschaltet wurde das bisher mit einem 50A Relais, das sind die Kontakte verklebt und die Würstchen sind geplatzt.
Ich grüble jetzt über zwei Lösungen...

Lösung 1 - 2 Relais mit je 20A - Relais schon da aber ohne Stecksockel. Hätte ich Stecksockel wäre das schon so gebaut.

Lösung 2 - Das Thermostat steuert über einen Spannungsteiler zwei Mosfet an.
Problem hier - schaltet der Mosfet schnell genug ? Die Widerstände kann ich ja nicht beliebig klein machen. Wenn so ein Mosfet schlapp macht gibt es wieder geplatzte Würste.

Was wird zuverlässiger ?

Sascha

06.07.13 12:42

An sich dürfte es mit MOSFETS zuverlässiger werden. Der Spannungsteiler darf soviel Widerstand wie die Relaisspule haben Je nach dem wie die Relaisspule geschaltet wird (Masse oder 24V, anzapfbare Temperaturmessung) kann noch der ein oder andere Transistor dazukommen. Die Umschaltverluste halten sich wohl in Grenzen, es wird ja nicht mit Kilohertz geschaltet.

Henning

06.07.13 12:43

Die beste Ohmsche Last die man haben kann.

Schalte die Bude mit Thyristor oder Triac.... Solid-State-Relais oder irgendwas...

Da fahren wir hier ca. 3000A mit, geht alles.

Frage noch: 24V AC oder DC?


Zuletzt bearbeitet: 06.07.13 12:49 von Henning

Gary

06.07.13 12:53

Moin,

einen Thyrister hätte ich hier liegen, aber es geht bei mir um Gleichstrom. Das wird dann zu aufwendig.

Gruß Gary

Zurück zur Startseite
Seiten: 1 | 582 | 583 | 584 | 585 | 586 | 587 | 588 | 589 | 590 | 591 | (592) | 593 | 594 | 595 | 596 | 597 | 598 | 599 | 600 | 601 | 618