Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Die kaufen demnach beim gleichen OEM-Chinamann...

VC920/ 940/ 960 gibts bei Conrad schon seit mind. 5 Jahren und die sind auch teuer geworden
Uni-T ist übrigens der Hersteller, baut auch seit langer Zeit für Voltcraft.
Übrigens hat dieses Multimeter noch die normalen Kleinsicherungen die nicht über ein ausreichendes Abschaltvermögen verfügen. Vorteil ist eben der geringe Preis, aber für Messungen an Netzspannung eigentlich nicht zu empfehlen.

165€ für so ein Gerät würde ich sowieso nicht ausgeben, wenn man für 200€ bereits ein nagelneues Fluke 87V in der Bucht bekommt...

Ohne das Gerät nun exakt zu kennen... Das hat doch bestimmt auch so einen tollen Vielfach-Stufenschalter mit mehreren Ebenen/Ringen? Hast du den (als auch die Schleifer) schon mal mit Isopropanol (-> Wattestäbchen) behandelt?

Jetzt kürzlich nicht, aber durch mehrfaches (sehr oft) komplettes durchdrehen sollten die Kontakte auch sauber(er) sein und es sollten sich da keine Ablagerungen mehr befinden. Außerdem ist es ziemlich egal, in welchem Messbereich ich bin, solange es (Gleich-)spannung ist. Außerdem hatte bei den früheren Schwierigkeiten eine gründliche Reinigung nichts gebracht. Den Drehschalter hatte ich offen und der sah gut aus.

Bist Du auch zum Treffen?
Ich bring einen Sack neuwertige Multimeter mit zum Flohmarkt, vielleicht ist was Passendes dabei. Ist aber eher die unter 100-Euro-Klasse...

Genau dieser Umstand hat mich auf die Idee von "hochohmigen Widerständen" durch Verschmutzung zwischen den Bahnen gebracht. Eben weil es bei der Spannungsmessung hochohmig zugeht, und die Widerstandsmessung (meist wesentlich niederohmiger) ja funktioniert.

Hallo,

für eine ganz kleine Aufgabe habe ich erstmalig den achtbeinigen Attiny13 angeschafft. Eine kleine Lochrasterkarte enthält nun den bestückten Sockel für den Controller, eine 10polige ISP-Stiftleiste und zwei Anschlussleisten für das Zielgerät sowie eine rote Led mit 1-kOhm-Vorwiderstand als optische Rückmeldung für Erfolge an Pin1. Über die Anschlussleisten habe ich mir +5 V aus der Ps2-Mausbuchse des Pc geholt (fertiger Adapter). Dort klemmt auch ein Logikprüfstift dran.

Als Umgebung verwende ich WinAvr, was sich bereits am Atmega gut gemacht hat. Ein vierzeiliges Miniaturprogramm, was lediglich die Pins auf Ausgabe schaltet und verschiedene statische Pegel an die paar Pins anlegt, ist geschrieben, erfolgreich compiliert und per avrdude gebrannt worden, alles fehlerfrei.

Nur rührt sich am Attiny nach Neu-Anstecken der Versorgung absolut gar nichts. Kein Pin ist ein Ausgang, laut Logikstift sind alle hochohmig.

Was mache ich verkehrt?

MfG. Andreas

> Was mache ich falsch?

Du verheimlichst uns das Programm und die Fuse Settings?

Hallo,

das Programm:

#define F_CPU 9600000UL#include <avr/io.h>#include <stdint.h>#include <avr/interrupt.h>int main ( void ){ cli(); DDRB = 0x3f; PORTB = 0x0f; while(1) { } return 0;}

Die Fuses habe ich nicht verändert, sie entsprechen dem Auslieferungszustand. avrdude zeigt für lfuse 0x6a und für hfuse 0xff an.

MfG. Andreas

Hallo,

ich habe die Fuses umgesetzt, nun reagieren die Pins als Ausgänge und zeigen Logikpegel. Veränderungen daran im Programm finden allerdings nicht statt. Hat irgend jemand eine schlüssige Erklärung zu den Fuses CKSEL0 und CKSEL1? Das Datenblatt zum Controller ist leider in dieser Hinsicht frei von jeder Aussage. Überhaupt finde ich dort nirgendwo eine Übersicht über den ausgelieferten Zustand. Für viele Register ist das definiert, für andere Dinge wie Fuses gar nicht, von deren Wirkung ganz zu schweigen. Ein gutes Datenblatt benennt solche Dinge und hat auch passende interne Links parat. Das des Attiny13 ist eher ein schlechtes Beispiel. Auch kleine Controller sollten eine vollständige Beschreibung aufweisen.

MfG. Andreas

Wollte Leerrohr nehmen, trotzdem nyy? Kann zum Treffen nicht, feiere Sonntag meinen 30sten. (Wenn ich eine doofe Zeitungsanzeige bekomme habe ich aber mein Verschwinden zu den verrückten Bastlern angekündigt )

Ich bin kurz davor mir so einen "Grid tie inverter" vom Chinamann kommen zu lassen. Vom Solarmodul zum Verbraucher sind es insgesamt sicher 25m Leitung, wenn nicht sogar mehr. Und dann muß ich mir trotzdem noch was einfallen lassen was bei leeren Akkus passiert. Ich glaube das bekomme ich für 110€ nichtmal dann hin wenn ich alte Autobatterien nehme.

andreas:

ich kann dich nicht verstehen, steht im Datenblatt auf seite 25 was CKSEL tut.
umschalten zwischen 4,8 und 9,6MHz interner Takt.

CKSEL1...0 = 00 -> external clockCKSEL1...0 = 10 -> 9,6MHzCKSEL1...0 = 01 -> 4,8MHzCKSEL1...0 = 11 -> internal 128MHz Clock

Hallo,

ich habe nur nach cksel0 gesucht und da gibt es fast keine Treffer im Datenblatt. Ich sollte so etwas nicht mehr so spät anfassen... Lehrgeld in Form eines verfusten Chip habe ich auch gezahlt, das war so ganz sicher abzusehen - ich hatte vorsichtshalber fünf Stück bestellt. Nun tut der zweite Chip aber das, was er soll - zunächst ganz simpel mit einer Led blinken. Der Rest findet sich auch noch. Wobei ich angesichts des opulenten Speicherverbrauchs des kleinen C-Programms sicher auf Asm zurück gehen sollte...

MfG. Andreas

wenn du zum Treffen kommst, bring die toten tiny13 mit, ich hab einen HV Progger bei.
die sind dann ganz schnell wieder orginal.

Ja, ich bin beim Treffen da.


Ja, das war auch meine erste Vermutung. Hat sich aber leider als nicht zutreffend herausgestellt
Mal sehen...