Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

das mitm koax geht sicher leicht dicht.
einfach hergehen, den Innenleiter löten und dann den Schirm mit
Cu überflechten und dann evtl. anlöten.

für den Wasserschutz kommt da noch ein selbstverklebender
Schrumpfschlauch drüber, wenn möglich mit PUR-Innenkleber, das
ist dann sogar kälteflexibel!
Sonst den schwarzen, 4:1 schrumpfenden Schlauch vom Reichelt nehmen.
da hab ich mir schon 4 Rollen rausgelassen, z.b. um ein Kabel an
der Kabeltrommel zu richten... (Scheuerstelle im Mantel)

In meinem Audi sind selbst die Rückleuchten über 0,5mm² angeschlossen, das sollte für Relais allemal reichen. Dünner lohnt sich nicht wirklich weils schneller brechen kann und es ist auch gut möglich, dass bei kleineren Querschnitten bei nem Masseschluss nicht genug Kurzschlussstrom zusammenkommt und das Kabel schön vor sich hin kokelt.

Hallo,


genau das habe ich probiert, aber Löten ist da wohl ungünstig. Ein Versuch mit Presshülsen scheint mir sinnvoller. Die Innenleiter sollten sich mit einer Adernendhülse verbinden lassen, da könnte auch ein Stück aufgeschnittenes Dielektrikum noch herum passen. Ein kleines Metallröhrchen muss dann darüber, dann der überlappte Schirm. Außen wird die Presshülse eines Bnc-Steckers mit der Zange zu einem Sechskant verpresst. Das könnte so gehen und trägt nicht viel auf. Zum Schluss zwei Schrumpfschläuche drüber, jeweils mit Kleber versetzt.

MfG. Andreas

Auch wenns schon zwei Seiten weg ist, der Eurofighter ist ein Entenflügler, genauer Canard, wo eben das Haupttragwerk hinter dem Schwerpunkt sitzt und den Canardflügel (ohne würde der EF90 gar nicht fliegen!) für die Längsstabilität benötigt. Diese ist bei allein Fightern sehr gering, man spricht von dynamisch labilem Flugverhalten, was eben einen Composter erfordert, aber auch die extreme Wendigkeit ermöglicht.

Zum Kabel: Es gibt japanische Kraftfahrzeuge, die die Innenbeleuchtung mit 0,5mm² aus ner 15A Sicherung besaften. Das gab bei mir lecker Brutzel, als die Birne nen kurzen Bekam.

Zum Relais schalten sind 0,5mm² alle Mal ok, aber nur wenn eine entsprechende Vorsicherung vorhanden ist (oder die Kabellängen kurz sind - hier nicht gegeben). Es muss sichergestellt sein, dass die Sicherung zumindest im Kurzschlußfall schnell auslöst.

Ergo: Sicher die Chose mit 1A ab und dann kannste auch dünne Leitungen nehmen.

Diese Tabelle find ich ganz praktisch für den Querschnitt

Cooles Teil, sowas sollte mal jemand im Wiki zusammenstellen, diese Hilfreichen Tabellen und Diagramme.
Aber was genau sagt es nun aus? Also, klar, Querschnitt, aber welche Grenzen liegen da zugrunde?

Ach ja, der Foxit-Reader hat ein Linien-Tool, das ist wohl besser als mit dem Lineal auf dem Bildschirm zu hantieren. (Oder sind hier auch leute die solche Ausdrucke nicht verlegen würden?)

Das kommt hierher, ist also auf 12V "ausgelegt" und sagt, ab wann der Spannungsabfall längenbedingt zu groß wird, unabhängig was der VDE sagt. Ich denke mit dem php Forum könnten wir die Linksammlung noch einmal überarbeiten.

Ähm, hat grade einer parat welcher Stecker an einem APC RBC48 (für die 750VA-SmartUPS Tower) dran ist?
Sonst wird das auf PowerPole umgelötet.
Edith sagt grade, dass es wie ein PP-Derivat aussieht. Kann dies jemand bestätigen?

OK, ist also auf 0,3V Spannungsfall ausgerechnet und eine willkürliche Grenze die man auch mal überschreiten kann. Ich hatte jetzt daran gedacht das Sicherungen noch sicher auslösen oder so, so kann man auch mal das nächstkleinere nehmen. Also eine wirklich nützliche Sache diese Grafik.

Da steht aber auch das 2,5² 21A aushält, wo kommt dieser Wert her?

Das sind etwa 10A/mm², ähnlich wie bei 1,5mm² und 16A. Für nicht allzulange Netzleitungen durchaus möglich.

Moin,

ich hab grad Lust auf Klugscheisen...
Ne, ich hab nen Casio fx85 vom Flohmarkt mit dem ich gerne rechne und will dem Nachwuchs wissenschaftliche herangehensweise näherbringen.

mögen die Spiele beginnen:

Ich habe ein Kfz Relais vom VAG Konzern dessen Werte ich jetzt mal stellvertretend nutze.
Beim Versuch am Netzteil zeigt sich - das Relais zieht bereits bei 6V zuverlässig an, das Multimeter zeigt 71 Ohm an.
Bei 12V blieben so 6V die für die Zuleitung draufgehen dürften.
In einem Buch über Trafos ist eine schöne Tabelle, ein Draht mit 0,05mm hat 9,1Ohm/m. Rechne ich mit 2x2,5m sind das 45,5Ohm, reicht locker.

Es reicht somit jedes übliche Kabel das mechanisch geeignet ist. Eine Berechnung bei höherer Spulentemperatur (höherer Widerstand) kann man sich sparen, auch bei 11V Batteriespannung zieht das Relais noch an.

Jetzt noch aus einem meiner Lieblingsbücher - Bosch Kraftfahrtechnisches Taschenbuch - kann ich nur empfehlen.

Querschnitt in mm² ; Dauerstrom 30°C ; Dauerstrom 50°C (Richtwert)
0,5 ; 11 , 7,8
0,75 ; 15 ; 10,6
1 ; 19 ; 13,5
1,5 ; 24 ; 17
2,5 ; 32 ; 22,7
4 ; 42 ; 29,8
6 ; 54 ; 38,3

Oder :
bis 4mm² 10A/mm²
6 bis 16mm² 6A/mm²
25 bis 50mm² 4A/mm²

Jetzt ist auch bekannt was man für den Laststrom des Relais braucht.

Gruß Gary

Mir ist grad nach Stänkern ...
Rechner haben / Rechnen können / Schaltung verstehen müssen nicht unbedingt zusammentreffen, wären aber hilfreich.

71 Ohm gibt 85 mA @ 6 Volt. Wenn das laufen soll, während man anlässt, darf man getrost 8 Volt Netzspannung annehmen - also dürfen max. 2 Volt am Kabel verschwinden. 2 durch 85 erlaube ich Dir maximal 23 Ohm.

Ein bißchen Reserve für Sicherungen und Steckverbinder - da rechnet man nicht am Kabelwiderstand herum, sondern baut das mit vernünftigem Querschnitt, wohl kaum unter 0,5 Quadrat. In der Praxis hatte ich nie Ärger, meist liegt sowieso 0,5 / 0,75 mm2 und mehr im Regal.

Mathematisch garnicht so uninteressant, da das Gebilde abhängig von Speisespannung und Leitungswiderstand auch noch seinen Strom ändert. Ich behaupte auch, daß der Temperaturkoeffizient der Kupferwicklung nicht mehr zu vernachlässigen ist - um die 1,5 Watt in der Spule.

Hallo Forum,

da gibts bestimmt was von Ratiopharm ähhh was Fertiges für mein Problemchen.
Und zwar will ich einen ausgewaideten Comboverstärker (enthält 2 Stück 8 Zoll Speaker ausm Chinaland mit einem Autoradio verheiraten, um im Garten etwas Mugge zu haben. Bisher immer ne kleine Kofferheule dabei, aber das Teil verstellt bei Sonneneinstrahlung selbsttätig den Sender und nervt mich.
Also, das Gehäuse mit den Lautsprechern soll dann ne Art Ghettoblaster für Männer mit dicken Oberarmen werden. Wiegt ja ordentlich. Zumindest wird es da stehen bleiben, wo man es hinstellt Also, ich möchte mit der Oberfräse nen DIN Durchbruch ins Gehäuse bringen und das Radio an die Lautsprecher tüteln. Bis dahin kein Problem. Weiterhin kommen 2 5AH Gelakkus rein, daß man auch mal unabhängig von der Steckdose ist. Die Netzversorgung möchte ich über ein vorhandenes Laptop Netzteil (18,5V / 3,5A) machen. Damit möchte ich auch gleichzeitig bei Bedarf die Akkus laden. Werden wohl parallel geschaltet sein. So nun des Pudels Kern. Ich such eine möglichst simple Schaltung zum Laden der Bleigel Akkus. Die Ladespannung kann ein Komparator überwachen, der bei Bedarf die Umschaltung Akku / Netz macht. Also, geladen werden soll immer, wenn die Akkuspannung unter 12V sinkt. Ab 14,4V sollen die Akkus vom Netz. Habt ihr da schon was in der Schublade? Achja, man könnte der Gerät natürlich auch zur Himmelfahrt auf den Bollerwagen packen, um für den harten Weg gewappnet zu sein

Gruß vom Ingo

Da würd ich das Netzteil mal zerlegen und die Schaltung um den Regler betrachten. Die sollte sich doch auf 13,8V runterschrauben lassen. Mit etwas Glück ist da sogar ne Strombegrenzung drin.

Lars