Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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Bastelbruder

11.05.11 23:04

Das Modul "geht" natürlich auch noch bei 145MHz, irgendwelche sonst notwendige Umbauten für Linearbetrieb sind schon drin, aaaaber auf Kurzwelle geht da absolut nichts mehr. Im Schaltbild sind Leitungskreise zu ekennen, die für erhebliche Impedanztransformation im bestimmungsgemäßen Frequenzbereich sorgen, aber unter 130MHz geht da überhaupt nichts mehr.

Ich habe vor Jahren die Hybrids vom C-Netz auf 70cm-Linear umgeschustert, die funktionieren heute noch. Aber von den Kondensatoren und Spulen des 2m-Moduls ist unter 100MHz kein einziges Bauteil zu gebrauchen, viel Spaß!

Jan_Tuks

11.05.11 23:08

Baschtel :
Der da behauptet das :
http://cgi.ebay.de/RA35H1516M-Mitsubishi-VHF-40W-PA-Module-Great-Value-/120705590155?_trksid=p5197.m7&_trkparms=algo%3DLVI%26itu%3DUCI%26otn%3D3%26po%3DLVI%26ps%3D63%26clkid%3D9083223208217412307 Und hat sogar ne Umbauanleitung drin.
http://www.yoyocomponents.co.uk/datasheets/ra35h1516_mod_sheet2.pdf

Das klang für mich zumindest nach einem Experiment... ;-)

glg JAn


Zuletzt bearbeitet: 11.05.11 23:10 von Jan_Tuks

Felix_W

12.05.11 00:19

Schönen Abend zusammen,

ich sitze gerade an einem recht umfangreichen Platinenlayout mit Z-Dioden in SOT-23 vom Typ BZX 84. Im Datenblatt steht hier beim 3. Pin NC, also "Not conected" dabei.
Kann ich also davon ausgehen, dass der Pin intern wirklich nirgends verbunden ist und durch das Pad unbekümmert eine Leiterbahn durchlegen?
Falls ja, könnte ich mir da einiges an Platz sparen.

Ich hoffe, es kennt sich hier jemand damit aus

Gruß, Felix

TDI

12.05.11 07:35

Moin,

"not conected" kann / soll man durchaus so verstehen, daß der Pin nirgends angeschlossen werden soll. Laß es lieber.

Peppo

12.05.11 08:12

Banale Idee des Abknipsens ? Wenn das Beinchen sowieso nicht benötigt wird, kann es ja auch ab!

radixdelta

12.05.11 13:04

Mal was theoretisches... (Konstruktionsaufgabe) es geht um eine Seiltrommel, Seilkraft 15kN, Durchmesser 630mm. Diese Trommel hat an den Enden Wellenstümpfe, einer davon Überträgt das Drehmoment, den muß ich auslegen.

Also, übern Daumen gepeilt, 5kNm Torsionsmoment, und bei 100mm Wellenstumflänge (mal frei gewählt) 1,5kNm Biegemoment.
Vergleichsmoment wird zu knapp 3400Nm.
Nun habe ich den nötigen Duchmesser errechnet und komme auf 8mm. Sigma zul ist 70N/mm² (S235 mit Re=215 und Sicherheitszahl 3)

Irgendwie kommt mir das zu wenig vor, aber ich finde keinen Fehler... oder sollte ich weniger Ängstlich sein? Oder muß ich mich noch um Schub kümmern? Der Prof hat das aussen vor gelassen, ich weiß aber nicht mehr warum... das ist das Problem wenn man sowas immer aufschiebt und aufschiebt und aufschiebt...

Raven

12.05.11 15:23

Das Augenmaß des Maschinenschlossers sagt...
8mm auf Abscherung mit 1,5to is scho autsch...

Und bei ner M10 reisst der Kopf bei 80-100Nm ab...

da kann was ned stimmen....


Bastelbruder

12.05.11 18:58

Ich überschlage das mal mit dem mir aus dem ersten Lehrjahr noch vertrauten ST37, ohne Formelsammlung und über den Daumen...

Das Seil hat einen Mindestquerschnitt von 15kN/370N=40mm² entsprechend Durchmesser 8mm. Da sollte die Welle schon etwas dicker sein.

An einer rohrförmigen Welle mit 100mm mittlerem Durchmesser tritt ein Torsionsmoment von 15kN*630/100=95kN auf, geteilt durch 314mm Umfang bleiben noch 95kN/314=300N. Eine Wandungsstärke von 1mm ist also allein für die Torsion ausreichend. Bei halbem Durchmesser verdoppelt sich die Kraft und die Wandstärke muß um Faktor 2³=8 erhöht werden. Bei gefühlten 30mm mittlerer Durchmesser ist die Welle massiv. 3.3³=36mm Wandstärke.

Also muß da was um 40mm rauskommen. Wurden in der Berechnung vielleicht die kubischen Verhältnisse nicht berücksichtigt?

edit: bei 36mm Wandstärke geht 40mm natürlich noch nicht, aber es ist doch beeindruckend, wie solch ein Stück Gehirnakrobatik Dinge offenbart, auf die man im ersten Moment nicht gekommen wäre.
Ein 100er Rohr mit 1mm Wandstärke ist in Sachen Torsion und vermutlich auch Biegung stabiler als eine 4 mal so schwere, massive 40er Stange...


Zuletzt bearbeitet: 12.05.11 20:14 von Bastelbruder

radixdelta

12.05.11 19:25

Ich habe die Geschichte mit sigma=Mv/W gelöst. Dann das Widerstandmoment von einem Kreis, das sind d³*pi/32.

Am Ende komme ich auf d >= [(32*Mv)/(pi*sigma)]^1/3

Frage ist ob ich mit dem Vergleichsmoment von ca. 3400Nm richtig liege? Oder muß ich das in Nmm einsetzen? ... waaaah! Da ist ja der Faktor 10! 79mm passt... Ich hatte da heute morgen schon ganz kurz dran gedacht, so mit dem unterbewusstsein, aber mir war der faktor 1000 zu groß... aber das ist ja ^1/3. Ich bin halt kein Morgenmensch, zu wenig Coffein.

Na denn, danke soweit.

Edit: finde ich cool das solche Formeln bei machem im Kopf sind... ich vergesse sowas immer schnell. Selbst das Widerstandmoment von einem Kreis ist nicht dauerhaft gespeichert... eigentlich traurig ;-(
Ich hätte in der Praxis wohl einfach 100mm genommen und wäre damit zufrieden.


Zuletzt bearbeitet: 12.05.11 19:29 von radixdelta

Luke

13.05.11 17:06

Hi

Ich habe einen Filter(Bauteilwerte uebernommen)



Eingangsfrequenz ist 8MHz mit einem kleinen Spannungsoffset.
Bauteile kommen von Reichelt
Das Problem ist jetzt die Spule: 220uF
Die haben alle eine Eigenresonanzfrequenz von ca. 2-4MHz
Ist das ein Problem wenn der absolute Betrag der Ausgangsspannung nicht so wichtig ist?


Bastelbruder

13.05.11 17:28

Irgendwie hat der Filter ein Geheimnis, das jeglichen Sinn bei 8MHz vermissen läßt:
8MHz aus 50Ω durch das Filter gepreßt, Last 1MΩ, kommt hinten knapp -100dB raus.

Da ist eine Serienresonanz der 220µH völlig irrelevant.

C4,C5,L1 sind als Tiefpaß mit Z=470Ω und fg=340kHz geeignet
Davor 330Ω und vielleicht 50Ω Quellimpedanz geht so etwa.

R4 und C7 sind ein Tiefpaß mit 72kHz Grenzfrequenz bei 1MΩ Last oder 145kHz bei 10kΩ Last.



TDI

13.05.11 17:28

Luke:

Eingangsfrequenz ist 8MHz mit einem kleinen Spannungsoffset.
Bauteile kommen von Reichelt
Das Problem ist jetzt die Spule: 220uF
Die haben alle eine Eigenresonanzfrequenz von ca. 2-4MHz



Moin,

die Spulenangabe sind wohl µH und nicht µF. Aber sind es wirklich 220µH? Scheint mir recht viel zu sein.
Schau mal hier: Optimale Spule berechnen
Mit 220µH kommt das Programm nicht zurecht.

Wofür ist der Filter gedacht?



Luke

13.05.11 17:55

uH natuerlich -.-
Das ist die Rueckkopplung von einem Stellmotor(Winkelmessung):

Soll laut Zeugenaussagen gut funktionieren


Zuletzt bearbeitet: 13.05.11 17:57 von Luke

Bastelbruder

13.05.11 20:48

Jetzt wird ein Schuh draus...
Das ist also das Siebglied nach einem mit 8MHz betriebenen Phasendiskriminator. Auf gut deutsch: die 8MHz sollen möglichst gut unterdrückt und die Rotation mit möglichst kleinem Phasenfehler erkannt werden.
Dann tuts auch die 220µH-Drossel von Angelika.
Der Phasenfehler des Filters bleibt bis 870Hz (Umdrehungen pro Sekunde) unter 1°, bei 8kHz sinds 10°.
Der -6db-Punkt ist (etwas Lastabhängig) bei 130kHz, bei 1MHz sinds -48db.
Wie groß der durch die primitive Diodenbrücke verursachte Fehler ist, steht auf einem anderen Blatt.



Mino

14.05.11 13:45

Moin zusammen,

ich baue zur Zeit ein "kleines" motorbetriebenes Kettenfahrzeug. Glücklicherweise bin ich nun endlich an entsprechende Ketten gekommen.

Nun hab ich das Problem, das ich absolut kein Plan hab wie ich Kettenräder berechne. Anbei mal die Maße der Kette:


Breite ist 1200, ist aber erst mal nicht relevant.

Als Grundlage würde ich solche Räder verwenden:
Rad
Das Ding hat ca. 200mm Aussendurchmesser und soll dann in der Mitte der Kette in die "Erhöhungen" (mir fällt leider kein besseres Wort ein....) eingreifen.

Kann mit jemand sagen auf welchen Durchmesser ich das Ding abdrehen muss, und welchen Teilwinkel die Zähne haben müssen, danke

Mino

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