Induktionsherd

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ClusterOne

09.03.13 23:34

Roehricht:
Hallo Alle,

wo wir grad bei Induktionsöfen sind.

Ich hab´ beim lokalem Schrotter das hier an land gezogen:

Wolfgang


...

Interessant: Der der Hersteller deines Feldes ist mir des letztens an anderer Stelle begegnet:

Die Leistungsregler an einem "normalen" Glaskeramikkochfeld. Habe auf der Suche nach einem Ersatzteil herausgefunden, dass die für alle großen bekannten Marken Regler etc. produzieren und deswegen eine Ersatzteilbeschaffung realtiv simpel ist.(gibt nicht viele verschiedene Typen dieser Regler und deren Teilenummern werden meistens nicht weggefräst) ...
Es sieht nun so aus, dass die auch Induktionskochfelder quasi "Schlüsselfertig" liefern. Somit sollte das mit der Ermittlung des "Protokolls zur Ansteuerung nicht all zu schwer sein.

Gruß

Clusterone


Zuletzt bearbeitet: 09.03.13 23:36 von ClusterOne

Weisskeinen

12.03.13 14:11

Roehricht:
Das Teil hat auch noch irgendein Sensor der merkt wenn ein Topf draufgestellt wird.Ist vermutlich ein Hallsensor.

Zumindest in meiner Induktionskochplatte ist nichts dergleichen drin. Braucht man aber gar nicht. Einerseits kann man sich ja die Frequenz ansehen, wenn nichts draufsteht, geht das Teil genauso aus wie mit ungeeignetem Zeug, was zwar leitfähig, aber nicht ausreichend magnetisierbar ist. Wenn der schwingkreis nicht ausreichend verstimmt wird, wird abgeschaltet. Andererseits könnte das Teil auch einfach die Stromaufnahme messen. Wenn zu wenig Leistung ausgekoppelt wird, wird abgeschaltet.
Was drin ist, ist ein Temperatursensor. Der ist allerdings an einer Stelle, bei der ich mich frage, wie da eine vernünftige Temperaturregelung funktionieren soll...


Roehricht

13.03.13 16:35

Hallo ,

Weisskeinen

Zumindest in meiner Induktionskochplatte ist nichts dergleichen drin. Braucht man aber gar nicht. Einerseits kann man sich ja die Frequenz ansehen, wenn nichts draufsteht, geht das Teil genauso aus wie mit ungeeignetem Zeug, was zwar leitfähig, aber nicht ausreichend magnetisierbar ist. Wenn der schwingkreis nicht ausreichend verstimmt wird, wird abgeschaltet. Andererseits könnte das Teil auch einfach die Stromaufnahme messen. Wenn zu wenig Leistung ausgekoppelt wird, wird abgeschaltet.
Was drin ist, ist ein Temperatursensor. Der ist allerdings an einer Stelle, bei der ich mich frage, wie da eine vernünftige Temperaturregelung funktionieren soll..
.

Bei meinem Modell sind irgendwelche Sensoren dran.Es sind an den Topfspulen noch 2 dünne Strippen mit dran. Die führen in die Mitte. Dort ist aber alles mit so´nem weissen Zugs zugegloddert. Somit nicht erkennbar. Durch Drahtverfolgungstechnik habe ich festgestellt das der Sensoranschluss an den Kontrolleur geht.Somit auch nicht schlauer geworden. Da muss ich wohl mal prüfen was das sein kann .Ein Topfsensor macht schon Sinnn.Das kann natürloch auch ein IR Temperatursensor sein. OK, prüfen und man ist schlauer.

Was glaubst du was passiert wenn der Sender strahlt und jemand langt aufs Kochfeld mit einem Ring oder einer Uhr an der Hand.
Ich denke der Ring leuchtet einmal kurz hell auf und tropft aufs Kochfeld, während der ehemalige Träger desselben ein Indianertanz aufführt.

73
Wolfgang

ClusterOne

13.03.13 17:02

Hallo,

ich habe mal irgendwo gelesen (tolle Quellenangabe^^), dass die Topferkennung über ein E-Feld (also die vorhandene Spule) erfolgt.
Es muss nicht nur erkannt werden ob ein Topf vorhanden ist, sonndern ob dieser auf die Anforderungen erfüllt. (Induktionsherdeignung -- Prüfung auf Verstimmung)

Irgendwo gab es auch mal einen Artikel im Netz, dass die Felder von Handy's mit Drahtlos-Ladeeinrichtung erkannt werden. (Ob man allerdings damit laden kann, weiß ich nicht)

Mein Einzelplattenkochfeld (Ergänzung zum Ceranfeld) hat einen Temperatursensor integriert, sodass man nicht nur nach Leistung, sondern auch nach Temperatur kochen kann (Die 20 Grad schritte sind allerdings verbesserungswürdig). Nudeln zu kochen ist damit eher "suboptimal", aber beim Anbraten kann man damit verhindern über 200 Grad zu kommen und das Öl abzufackeln.

Gruß

Clusterone


Zuletzt bearbeitet: 13.03.13 17:04 von ClusterOne

ferdi

13.03.13 20:32

Servus,
ich habe sowas schon in Youtube gesehen.
da hat einer sein nokia lumina aufm Herd geladen


Sascha

13.03.13 20:35

Und der Akku war wohl in 30s wieder voll

einstein2000

13.03.13 21:09

Ne, leider nicht. Das Kochfeld schaltet leider ab. Man müsste ihm das irgendwie austreiben...

Tetris

14.03.13 22:05

einstein2000:
Ne, leider nicht. Das Kochfeld schaltet leider ab. Man müsste ihm das irgendwie austreiben...


dann aber besser keinen schmuck o.Ä. am körper tragen

Dennis

11.04.13 15:16

Ich hab nen ganz anderes Problem:

Bei meinem Induktionskochfeld ist die Platte zerbrochen.

Ich hab mal beim Siemon geschaut, aber der will 300€ für ne glasplatte haben. Hat jemand eine Idee für einen kostengünstigen Ersatz?

gafu

12.04.13 10:24

Dennis:
Ich hab nen ganz anderes Problem:

Bei meinem Induktionskochfeld ist die Platte zerbrochen.

Ich hab mal beim Siemon geschaut, aber der will 300€ für ne glasplatte haben. Hat jemand eine Idee für einen kostengünstigen Ersatz?


Das ist borsilikatglas, welches sich bei temperaturerhöhung *NICHT* ausdehnt. Also keine normale Glasscheibe.

für 300 euro bekommste dochs chon fast ein neues komplettes kochfeld.

Alexx

12.04.13 10:29

und aus was besteht ceranfeld glas ?
bei meinen Eltern ist das Glas am offen gesprungen, das hat mein Vater einfach durch ceranfeld glas "ersetzt"

gafu

12.04.13 12:04

Ceran (r) ist die handelsmarke von SCHOTT

Glaskeramik ist eine generische bezeichnung für sowas.

hier hat sich meinerseitig ein fehler eingeschlichen:
borsilikatglas ist das hitzebeständige zeug was man für laborglas verwendet, und für hitzebeständiges kochgeschirr.

Die herdplatten sind aus anderem material, welches aber bezüglich wärmeausdehnung ähnliche eigenschaften aufweist.



Dennis

12.04.13 13:07

Die Frage die sich mir stellt: Bekomm ich das Zeug vom Glaser um die Ecke oder soll ich mir doch lieber was anderes besorgen.

Es muss ja nur Hitzebeständig sein und darf nicht auf das Wechselfeld ansprechen.

andreas6

24.04.13 22:23

Hallo,

ich suche an einem Teka-Induktionskochfeld nach einem Fehler, der bereits seit dem sehr günstigen Erwerb dieses Gerätes besteht: eine Platte (die größte) ist nicht ansprechbar, für sie wird Fehler E4 im Bedienfeld vermeldet. Sie wurde inzwischen durch ein Neuteil ersetzt, was den Zustand aber nicht verbessert hat. Das ist ein vierflammiges Kochfeld, intern komplett mit Ego-Zutaten bestückt. Die Zutaten kommunizieren über einen LIN-Bus, wenn man der Beschreibung der Zutaten bei Ego glauben darf.

Nach der ersten Messung am Bus zeigten sich schrecklich verformte Signale, worauf ein fehlender PullUp-Widerstand auf der Netzteilkarte nachgerüstet wurde. Seitdem zeigt der Oscar sehr ordentliche Digitalsignale auf dem Bus an, die auch fast der Busbeschreibung entsprechen. Abweichend sind lediglich die Logikpegel, welche mit 0 bis 5 V deutlich außerhalb der LIN-Spezifikation liegen. Die im Synchronpaket gemessene Bitlänge mit etwa 0,052 ms passt gut genug zu 19200 Baud. Das ist nun auch mit dem Pc mitlesbar, wenn ich einen ranhänge.

Ich fürchte allerdings, dass das reine Mitlesen des Busverkehrs nicht viel bringt. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass die Geräteadressierung am Bus nicht passt. Das Bedienteil muss ja die einzelnen Zutaten per Bus adressieren und steuern können, was bei drei Platten und den Netzteil auch funktioniert. Möglicherweise hat die vierte Platte eine abweichende als die erwartete Adresse und wird daher nicht gefunden. Man müsste also entweder die Adresse des Kochfeldes oder die Adressliste im Bedienteil ändern können, damit die Teile sich am Bus finden können.

Wie macht man das? Unterlagen dazu habe ich nirgendwo finden können. Bei Ego gibt es zwar viele Dateien, welche aber lediglich die recht triviale Verschaltung der Baugruppen zeigen oder den Einbau und die Bedienung erläutern.

MfG. Andreas

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