Ein einziger Zündfunke sollte zum Zünden von Gas ausreichen, evtl. ein Burst von Funken.
In Gas- und Ölheizungen wird i.d.R. mit einer Folge von Zündfunken mit einer Frequenz zwischen 0.5Hz...5Hz gezündet.
Ein Zündfunke mit hoher Impulsenergie kann besser zünden als ein schwacher Lichtbogen und ist ausserdem einfacher zu generieren .
Nach einem Gespräch mit dem Leiter der Entwicklung eines namhaften Herstellers von Brennern sind zwei Punkte relevant:
- die Energie des Funken muss gross genug sein.
Ein langer Funken, der gut sichtbar ist, aber zu wenig Energie hat, schafft es nicht das Gas zu zünden,
da sich sonst die Energie des Funken auf ein zu großes Volumen verteilt.
- Der Elektrodenabstand sollte größer als 4mm bzw. deutlich größer als der Elektrodendurchmesser sein,
damit das gezündete Gas zwischen den Elektroden nicht wieder durch die kalten Elektroden abkühlt,
aber auch nicht zu viel größer, da sich sonst die Energie des Funken auf ein zu großes Volumen verteilt
Daher eine oft verwendete Konstellation aus Gasbrennern:
Abstand ca. 5..7mm und einen Kondensator 47nF...220nF, der mit 100V...180V geladen ist,
auf einen Zündtrafo 1:100 entladen und so den Spannungsimpuls hochtransformieren
Zuletzt bearbeitet: 07.08.13 10:11 von 8051fan