... einen blitzstromtragfähigen erder zu erhalten, um antennen für AFu (großer dipol zwischen hohen bäumen) halbwegs brauchbar erden zu können.
Das ist - gelinde gesagt - die Leute an- und sich eine Mark in die Tasche gelogen, allein der Begriff "Erder" ist irreführend.
Der Blitzstrom wird sich - wie in Versuchen jederzeit nachvollziehbar - den einfachsten Weg suchen und unsere Installation als willkommene Abkürzung nutzen. Dieses
Modell ist ein seeehr unvollständiges Demonstrationsobjekt, wesentlich realistischer ist
das hier, auch wenn das kleinmaschige Netz schon wieder völlig übertrieben ist.
Es kommt bloß drauf an,
daß der Strom um die empfindlichen Teile herumgeleitet wird, hinter (unter) uns die Sintflut!
In dieser Hinsicht brauchbar sind nicht irgendwelche mit Gleichstrom oder 50Hz schönmeßbare oder sogar mit Salz "verbesserte" Tiefenerder,
sondern ein Ringerder der den oben gezeigten Käfig nach unten abschließt. Nur das funktioniert, auch an Stellen wo unter einem Meter schwach leitendem Humus Felsgestein ist und der Erder alles andere ist, als niederohmig mit der Referenzerde in Franklins Grab oder wo auch immer verbunden.
Und das Einführen eies Antennendrahtes in den Käfig ist natürlich genauso schädlich wie im Beispiel EMV/EMC, wo an der Eintrittstelle unbedingt eine Verbindung mit der Abschirmung hergestellt werden muß und geringe Restfehler sich per (Mantelwellen-)Drossel beseitigen lassen.
Nochmal: Es ist bloß wichtig daß der schädliche Strom um die empfindlichen Teile
herumgeleitet wird.
Was jetzt noch fehlt aber auch kaum realisierbar ist, ist eine magnetische Abschirmung die verhindert, daß sich in häufig unbemerkt vorhandenen Leiterschleifen innerhalb des Fragmentkäfigs gefährliche Induktionsspannungen bilden die nicht nur zur Zerstörung diverser Halbleiter führen können. Es ist deshalb tatsächlich sinnvoll, an Geräten mit mehreren Verbindungen zur Außenwelt, diese zu lösen wenn sie nicht gebraucht werden, spätestens aber wenn ein Gewitter im Anzug ist.