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felix945

05.10.11 16:43

ne danke
dafür habe ich leider keinen platz, nur die festplatte, meld dich mal wenn du den eimer auseinder hast ;-)
Stelkl doch mal nen paar bilder ein

mfg

Kaeferthias

05.10.11 16:58

Ich hatte vor ... ähm... 13 Jahren, iirc, so einen HP geschenkt bekommen. Lief HP-UX drauf, er hatte eine 600 MB Frestplatte drin, von der Grösse eines Plattenspielers und die Soundkulisse war einfach göttlich...
Leider kann man absolut nichts damit machen, ausser Ausstellen.
Hab ihn dann weiterverschenkt.

andreas6

06.10.11 00:35

Hallo,

zur Instandsetzung ist mir ein doch recht altes Radio in die Finger gefallen. Das erste Problem ist die gebrochene Ferritantenne - womit klebt man so ein Ferritstab sicher auf Stoß zusammen?

Die elektrischen Dinge sind leichter zu richten, Schaltung und Abgleichanleitung liegen im Gerät drin.

MfG. Andreas


heaterman

06.10.11 02:41

Ich hab mal eine so repariert: sauber zusammensetzen, fixieren, rings um die Bruchstelle Kleber drauf und ein passendes stabiles Pappröhrchen drumgewickelt und verklebt.

Name_vergessen

06.10.11 03:10

Bei der Dicke müßte doch auch Sekundenkleber dazwischen halten, Ferrit ist ja immerhin porös. Oder verändert das die Eigenschaften?

Bastelbruder

06.10.11 05:53

Ferrit ist mindestens so porös wie Porzellan oder Glas - nämlich nicht. Porös sind Eisenpulverkerne.

Ferritkerne klebt man von Außen, es müssen zur Wahrung der magnetischen Daten die geschliffenen Flächen ohne Luftspalt (ohne Klebespalt, wie dick sind wohl die Füllstoffpartikel in UHU-Plus) aufeinander liegen.

Beim gebrochenen Ferritantennenstab ist das was ganz anderes, der Luftspalt ist ja doch etwas viel größer.
Ich würde Sekundenkleber nehmen, dann verändert sich noch nicht einmal die Abstimmung der Vorkreise.

wulfcat

06.10.11 12:06

Ferritstab stumpf mit Sekundenkleber zusammenkleben, dann Zeichenkarton, ca 2 WDG drumm und mit dünnflüssigem Sekundenkleber Tränken. Dann fällt der Ferritstab auch dann nicht wider auseinander, wenn man das Radio mit nem Bums hinstellt.
Übrigens habe ich das gleiche Radio, mit den gesockelten OC Glastransistoren und dem gleichen "Krankheitsbild"
Ich wäre übrigens an dem Schaltplan interressiert, falls du den Scannen kannst. Vorweg mal Danke.

andreas6

06.10.11 20:37

Hallo,

Schaltung und Abgleich direkt vom Original gescannt.

MfG. Andreas


wulfcat

06.10.11 23:04

Danke andreas6.
Das Schaltbild hab ich schon gesucht.
Das ding ist tatsächlich als Reflexschaltung aufgebaut, genau so wie ich es mir gedacht habe. Damals waren Transen schweineteuer, also mussten die im "Multitasking" ackern....

Name_vergessen

06.10.11 23:06

Bastelbruder:
Ferrit ist mindestens so porös wie Porzellan oder Glas - nämlich nicht. Porös sind Eisenpulverkerne.
Aha, dann sieht das an den Bruchstellen wohl einfach nur so aus- OK.

Bastelbruder:
Ferritkerne klebt man von Außen, es müssen zur Wahrung der magnetischen Daten die geschliffenen Flächen ohne Luftspalt (ohne Klebespalt, wie dick sind wohl die Füllstoffpartikel in UHU-Plus) aufeinander liegen.
Hmm... wenn ich einen Übertrager habe, dessen Ferritkern (herstellerseitig) zusammengeklebt ist, ist der also vermutlich von Außen geklebt?

Lars_Original

06.10.11 23:15

Oder der Hersteller rechnet mit dem Spalt.

Lars

andreas6

06.10.11 23:18

Hallo,

ich sehe da keine Reflexschaltung. Erkläre mir bitte mal, wo und wie die zu sehen ist.

Mir scheint das ein simpler Super zu sein. Vorn die selbstschwingende Mischstufe, dahinter die Zf, geregelt, dann nur noch Nf.

Wenn ich mich nicht irre, hatten Reflexschaltungen immer die Kombination Hf und Nf in einer Stufe vereinigt, die noch dazu eine (meist manuell) einstellbare Rückkopplung besaßen.

MfG. Andreas


heaterman

06.10.11 23:22

Jou, ist ein, wenn auch einfacher, Super.

wulfcat

06.10.11 23:37

Asche auf mein Haupt!
andreas6 du hast recht, das was ich als HF Rückführung gesehen habe, ist eine einfache Regelschaltung von hinter der OA70,über R11 und elko C14 über den Bandfilter auf die Basis von dem OC45.
Mit c12/c17 ist das ganze HF mässig tot gemacht und über das 500K Poti stellt man den Arbeitspunkt ein......

andreas6

06.10.11 23:46

Hallo,

den ganzen Elkokram darf ich wohl getrost ersetzen, das hat sich schon bei nur halb so alten Geräten sehr gut gemacht. Bei dem Alter deutlich größer zwanzig Jahre geht da eigentlich gar nichts mehr. Etwas merkwürdig ist der Elko in der Luft am Drehko (auf dem Bild zu sehen) - von allein wird er da nicht angewachsen sein. Immerhin hat das Gerät schon Leiterkarten drin und fast alle Bauteile dort drauf.

MfG. Andreas


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