Fritzler:@Nicki
Gibt wirklich nen Schallplattenvorverstärker der 2 dicke Akkus alls "Glättungselkos" hat
Ne Endstufe glaube auch.
Der Typ hat doch echt ne Klatsche.
Kauft sich nen Amp mit Senkentransis aus China und will guten Klang haben
Wenn die Transis nicht gefälscht sind fress ich glatt nen Besen!
Naja, Phono-Pre's mit Akkuspeisung sind ja keine Seltenheit.
Ich selber besitze eine alte Vor-Endstufen Kombi von Mission bei der der Vorverstärker komplett durch zwei 12V Bleiakkus in reihe gespeist wird.
Transen von Sanken werden (und wurden schon damals) ja in vielen hochpreisigen Verstärkern verbaut.
Die Teile sind gut und klingen auch gut solange es sich nicht um Fälschungen handelt.
Btw. ich kenne selber jemanden der so eine Macke hat und bei dem ändert sich alle paar Jahre die Philosophy.
Erst dürfen es nur Geräte von Naim sein, dann sind es alte Philips CD-Player aus den achtzigern und inzwischen baut er seine Verstärker mit 5W Chipverstärkern aus der TDA-Serie selber und befeurt damit billig Breitbänder und meint besser hätte er nie Musik gehört.
Damals hörte er mit 2 Monoblöcken mit 300B von Western Digital an Klipsch Cornwall und das klang auf jeden Fall besser.
Ich denke vieles beim Thema Hifi ist Spinnerei, aber trotzdem macht es mehr Spaß mit vernünftigem Equipment zu hören als mit einem allerwelts Dolby Digital 0815 Verstärker mit absolut unterdimensioniertem Netzteil.
Btw. die Markenhersteller treiben die Preise teils auch pervers in die Höhe.
Aktuelles Beispiel, ich war auf der Suche nach einem vernünftigen Kopfhörerverstärker.
Es gibt da einen von Beyerdynamic, den A1...der soll neu 1000,- Euro Liste, 700,- Strassenpreis kosten.
Der Teilepreis beläuft sich auf weit unter 100,- Euro.
Ich habe mir jetzt einen 100%'igen Nachbau mit den gleichen Originalbauteilen bestellt, da kostet die Platine fertig bestückt 50,- Euro, d.h. mit Ringkern und Gehäuse landet man bei knapp 100,- Euro.
Marc