IQON:Hallo
Ich würde sagen das ist ein
Schleifringläufermotor...
Der Stator ist der gleich wie bei nem Normalem Asynchronmotor,
im Läufer gibt es aber drei Wicklungen die mit einander Verschaltet sind
und die Anschlüsse über Schleifringe nach außen geführt werden...
Werden sie verbunden, hat der Motor das maximal Drehmoment,
werden sie über Widerstände geschaltet wird der Anzugsstrom reduziert...
Ich denke da fehlt einfach was von der Elektrik...
Weil die weißen Kabel da sind garantiert auch nicht original...
Aber Schleifringläufer ist nichts Uralt vergessenes,
das wird heute noch in der Schule gelernt,
Und bei uns steht jedes Jahr en Karussell auf dem Weihnachtsmarkt,
wo der Karussellführer zum anfahren den Deckel von ner mit Wasser gefüllten Holzkiste
an deren Deckel innen drei Metallplatten angebracht sind schließt und die Platten so in die Flüssigkeit taucht...
Ich stand jahrelang vor dem Ding und habe mich zum verrecken gefragt wie das mit Drei Platten funktionieren soll...
DannSchleifringläufer entdeckt, passt...
Viele Grüße IQON
Hallo IOON
So ging es mir als Stift auch, in unserem Dorf bauten ab und an mal Karusselbremser auf, als Jungen durften wir helfen.
Gegen Freikarten versteht sich, ich erinnere mich noch genau, dass ein großer 4 - eckiger Kasten im Führerhaus war. In ihm war und Salz wasser.
Über eine gescheite Hebelmechanik tauchte ein 3 Plattenpaket ein und damit wurde angelassen bzw. die Dreh-zahl geregelt.
Als Danielduesentrieb mit etwa 14 Jahren verstand ich da die Welt nicht.
Salz, weil ich mitbekam, dass beim längeren Betrieb in diesen Kasten Salz nachgefüllt wurde.
Ich denke die Art der Regelung großer Drehstrommotoren ist immer die eleganteste, heute nicht mehr mit Salz.
FU sind m. M. nur für geringe Leistungen gut.
Gruß vom Daniel