Nichtselektive Anzeige elektromagnetischer Felder

Hi. gestern hab ich mit nem freund diskutiert, ob es möglich währe funkwellen und so sichtbar zu machen. Meine Idee war, mit 20 m Draht und ner Glimmlampe auf den Berg zu Fahrn, um dann die Glimmlampe leuchten zu lassen... meine frage, Funktioniert das so überhaupt, oder Gibts vll. auch noch andere Versuche damit ? Oder was habt ihr für erfahrungen irgendwas ohne batterie zu betreiben ?

Das hier ist vielleicht ein guter Ansatz

danke. Aber würde das mit entsprechender Antenne auch aus einigen km entfernung funktionieren ? Ich mein nachbauen werd ichs sowiso aber es währe interessant zu wissen...

Leuchtstoffröhren und noch besser "echte" Neonröhren leuchten in Felder.

Allerdings eher in höheren Feldstärken, die aber mit einer Handfunke schaffbar sind.

73, Matze

Ja müsste irgendwie gehen es gibt doch diese speziellen Radioemfänger die sich selbst aus den Funkwellen versorgen...

Glube war nur en Kopfhörer ne auf ne Klorolle gwicklelte Spule ne Diode und en ganz langer Draht...

Oder so ähnlich...

Viele Grüße IQON

Detektorempfänger aber wenn du nicht grad neben nem Sender Wohnst hast du da schlechte karten ... wiso mussten sie nur den Mittelwellensender im Amlach abreißen ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempf%C3%A4nger

Das geht: HF-Spektroskop. Bringt einem Laien aber nicht sonderlich viel. Wäre aber bestimmt spaßig zu gucken, was so mit welcher Feldstärke reinbläst.. irgendwelche Funker in der Nähe, Mittelwellensender, UKW-Sender...
73

hmm ich bin leider kein funker... sonst hät ich sowar warscheinlich... Könnte man da mit nem Voltmeter und nem Gleichrichter nicht vll auch was sehen

Ich werfe mal das Wort "Fritter" in den Raum...

Ja ok, sowas wäre "stilecht", aber um den Punkt "möglichst keine Stromversorgung" zu erfüllen, darf es sicher auch eine "modernere" Diode sein? Die benötigt zumindest keinen "Klopfer"

Also spätestens, wenn Du am ende noch ein Zippo so anbringst, das der Draht in der Flamme steht, dann braucht es nur noch Glimmplampe und nen kleinen kondi, und das Ding wird blitzen.
Das sind dann aber keine funkwellen, sondern Statische elektrizität..

Bei HF-kann man hingehen, und sich nen Feldstärkemesser bauen.
Also etwas aus kurzer Teleskopantenne, Germaniumdiode und uA-Meter...

Elektrosmog.. das höre voodoo-Anhänger gar nicht gerne.. ;-)

Edit: Zum Fritter:
Funktioniert auch nicht ohne dicken Sender in der Nähe, der Morsezeichen macht. Diode an Antenne... ein paar wenige miliVolt könnten da zusammen kommen, vielleicht auch weniger. Das läuft auch auf die Idee von Jan hinaus bzw ist das selbe (Feldstärkemesser). Ich hab auch so ein Teil, Teleskopantenne, Diode und 100µA Meter. Geht ganz gut um Mantelwellen zu sehen oder Strommaxima auf Antennendrähten. Aber selbst mit einem 4W Funkgerät (~145MHz) zeigt das Ding nach wenigen Metern nichts mehr an (auf Kurzwelle mehr, solang man mit dem Teil im Nahfeld hockt schlägt es schön aus - damit kann man dann seine Drahtantenne auf maximale Abstrahlung abstimmen).

Oder einfach einen DVB-T Stick und dann SDR?
Da sieht man es dann richtig.

Wäre mit Laptop dann auch mobil. Braucht bloß Strom

Hab zufällig gestern den "Energie harvester" von Burkhardt Kainka nachgebaut. Mit der CB Handquetsche (die Kaffeefernbedienung vom Treffen) leuchtet beim senden eine LED bis ca 20cm Entfernung.
Mein Ziel wäre eine LED in der Nähe eines Handysenders testweise zum leuchten zu bringen...
-edit: ach ja, mit Antenne, Dioden und digitalmultimeter im millivoltbereich kann man schon was anfangen.

Habt Ihr schon einmal daran gedacht ein Voltmeter mit einer Empfindlichkeit von etwa 40kOhm/Volt , d.h.25 mykroAmpere statt der popeligen unempfindlichen Glimmlampe anzuschließen ? Dann habt Ihr schon direkt einen Meßwert !
Alles Gute, einen hohen Wirkungsgrad und überhaupt und so.
Celaus