WLAN Router stürzen ab

Ich hab auch ne Frötzelbox 7270 mit Freetz 1.2 stable an LWL der EWE am laufen, lief über 1,5 Jahre ohne Probleme.
Wobei, in der Anfangszeit kam es des öfteren zu sproadischen reboots.
Das lag wohl daran das die Box trotz Wandmontage, wie von AVM vorgesehen, zu warm wurde.
Ich habe dann 2cm Kunststoffhülsen auf die Schrauben getüdelt, so daß die Box 2cm Luft zur Wand hat.
Danach war erst einmal ne ganze Zeit Ruhe, aber seit etwa zwei Monaten kommt es wieder zu unwillkürlichen Reboots, gerne auch wenn gerade telefoniert wird.
Regelmäßigkeiten konnte ich ansonsten keine feststellen, manchmal bootet sie eine Woche nicht neu, manchmal zwei mal am Tag.
Ein reines Lastproblem schliesse ich aus, denn es ist durchaus möglich mit den vollen 50MBit mehrere GB am Stück herunterzuladen ohne das die Box sich aufhängt.
Netzteil habe ich schon ausgetauscht, war aber nicht der Übeltäter.
Ich bin jetzt soweit das ich am 2.05 eine 7390 bekomme da der Vertrag da wieder verlängert werden kann.
Mal sehen ob die dann besser läuft.
Durch den EWE LWL Anschluss bin ich eh an Frötzelboxen gebunden, hinzu kommt das ich zwei DECT Fritz Fone im Einsatz habe die wollte ich auch behalten.

Vor meinem LWL Anshcluss hatte ich übrigens einen Linksys WRT54 mit Tomato am laufen, den mußte ich nie neu starten, der lief und lief und lief...

Marc

bei meiner sind jetzt anch 4 jahren schon die elkos platt. effekt: DSL verliert dauernd die verbindung.

der schaltregler in der box pfeift immermal in den höchsten tönen, ich habe einen zusammenhang mit den aufgetretenen verbindungsausfällen herstellen können.

Hallo,

so ein Problem hatte ich letztens auch:

WLAN-Zugriffspunkt installiert und alles lief.
Dann hat jemand einen Rechner geplättet und neu aufgesetzt.
Seit dem brach das WLAN oft zusammen.

Da kann man lange messen...

Ursache:

Der neu aufgesetzte Rechner lief unter Win7.
Zu der in dem Gerät eingebauten WLAN-Karte (war ein Laptop) gab es keine richtig funktionierenden Treiber,
obwohl der Rechner mt Win7 ausgeliefert wurde.

Was war nun passiert?

Nachdem ich dort WLAN-Nutzungsverbot erteil habe funktionierte alles tadellos.
Auch unter voller Netzwerkauslastung mit anderen Geräten zum testen.

Sobald der Win7-Rechner sich im WLAN angemeldet hatte,
begann schon kurze Zeit später der Zugriffspunkt sein WLAN-Teil ständig rückzusetzen.

Aber nur bei WPA/WPA2-Verschlüsselung.
Hat man den Win7-Rechner auf WEP oder ganz ohne Verschlüsselung betrieben, funktionierte alles.

Und jetzt kommts:

War das problematische Gerät einmal verbunden, dann war der Fehler trotz der selbstständigen Resets nicht mehr wegzubekommen.
Der Zugriffspunkt musste neu gestartet werden.

Ein anderer Zugriffspunkt (anderer Hersteller, anderes Fabrikat) wurde testweise in Betrieb genommen
und hat sich von der fehlerhaften WPA/WPA2-Implementierung nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Allerdings läuft der ganze Netzwerkmist dort nur, wenn benötigt.

Dass es dort für Notfälle auch ein Telefon gibt, was einfach nur mit der Tefefondose auskommt habe ich auch durchgesetzt.
Sonst gibt es dort nur ein DECT-Fernsprechendgerät und kaum "Handywellen".

ciao, sysconsol

Nur den einzelnen Rechner mit einer anderen bzw. ohne Verschlüsselung betrieben? Geht eigentlich nicht. Die Verschlüsselung gibt der Router vor, die einzelnen Rechner machen entweder mit oder auch nicht. Ich vermute mal, daß Du das gesamte Netz auf die andere oder gar keine Verschlüsselung umgestellt hast...

Das ist richtig*.
Und beim Umstellen hat sich der beschriebene Sachverhalt ergeben.

* Wobei ich gar nicht weiß, ob WEP und WPA parallel laufen können;
verschlüsselt und unverschlüsselt geht auf keinen Fall.
Tut aber nichts zur Sache.
Letztendlich sind es unter Umständen Implementierungsfehler/Treiberfehler in einem Gerät, die dir das ganze Netz lahmlegen...

ciao, sysconsol

Im Zweifel Router reklamieren. WEP hat man bei geringem Traffic nach 30min geknackt, je mehr desto eher.