Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
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Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Ich bin auf der Suche einem In-Ear-Kopfhörer.
Es muß kein High-End für 100 Teuros,aber auch kein
Schrott für 10 Euronen sein.
Genutzt werden sollen sie an einem Galaxy-Tab.
Die letzten 2 Jahre habe ich normale (faltbare)Kopfhörer
benutzt.
Im Flugzeug waren die dann aber doch schon relativ leise
bei max Lautstärke.Außerdem natürlich etwas klobig im Handgepäck.
Ich bitte um Erfahrungen bzgl Lautstärke und Passform
Drücken/unangenehm über längere Tragezeit...
Es muß kein High-End für 100 Teuros,aber auch kein
Schrott für 10 Euronen sein.
Genutzt werden sollen sie an einem Galaxy-Tab.
Die letzten 2 Jahre habe ich normale (faltbare)Kopfhörer
benutzt.
Im Flugzeug waren die dann aber doch schon relativ leise
bei max Lautstärke.Außerdem natürlich etwas klobig im Handgepäck.
Ich bitte um Erfahrungen bzgl Lautstärke und Passform
Drücken/unangenehm über längere Tragezeit...
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Ich nutze mittlerweile unheimlich gerne chinesische Mehrwege Ohrhörer.
Aktuell z.B. hier mit 8(!) Treibern pro Seite:
https://de.aliexpress.com/item/40010621 ... web201603_
Die hier mit "nur" 3 Treibern habe ich auch noch:
https://de.aliexpress.com/item/32959868 ... web201603_
Und die klingen auch absolut super.
Dadurch, dass das Kabel über das Ohr geführt wird, halten die ziemlich gut.
Die Lautstärke istauch mit meinem Handy richtig ordentlich. Allerdings habe ich bei meinem Handy den Ausgangspegel aufgebohrt und diese alberne EU-Grenze deaktiviert.
Nachteil:
Man hört sofort, wenn man ein Musikfile mit einer schlechten Qualität abspielt
Aktuell z.B. hier mit 8(!) Treibern pro Seite:
https://de.aliexpress.com/item/40010621 ... web201603_
Die hier mit "nur" 3 Treibern habe ich auch noch:
https://de.aliexpress.com/item/32959868 ... web201603_
Und die klingen auch absolut super.
Dadurch, dass das Kabel über das Ohr geführt wird, halten die ziemlich gut.
Die Lautstärke istauch mit meinem Handy richtig ordentlich. Allerdings habe ich bei meinem Handy den Ausgangspegel aufgebohrt und diese alberne EU-Grenze deaktiviert.
Nachteil:
Man hört sofort, wenn man ein Musikfile mit einer schlechten Qualität abspielt
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Taugt das was mit den Steckverbindungen ?
Ali scheidet aber leider aus,da ich die Teile
in spätestens 4 Wochen brauche
Ali scheidet aber leider aus,da ich die Teile
in spätestens 4 Wochen brauche
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7856
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
ein kleineres Modell von CCA gibt es auch für 42€ per Amazon Prime. Da müsste die Rückgabe bei nicht gefallen auch einfacher für dich sein
https://www.amazon.de/dp/B07NW451Q8/
https://www.amazon.de/dp/B07NW451Q8/
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Bose QC20
Gutes Noise Cancelling, besonders auch im Flugzeug sehr effektiv. Ich nehme die immer zum schlafen im Flieger, mit Kissen geht das auch ganz gut.
Das sollte genug über die Passform aussagen
Lautstärke sehr gut, bei aktivem Noise Cancelling deutlich leisere Einstellung am Gerät bei gleicher oder besser wahrgenommener Lautstärke.
Beim Einschalten des noise Cancelling macht es "plopp" und man hört so gut wie nichts mehr von der Umgebung.
Nachteil: Beim Zug fahren in der Regionalbahn unangenehmes "Plopp" wenn die Türen schließen durch den Luftdruck im Zug. Kann ich aber mit leben.
Neu recht teuer, aber gebraucht über ebay-kleinanzeigen für 80€-100€ zu bekommen.
Der Akku hält lange, >8 Std. bei meinen.
Ich würde sie wieder kaufen.
Gutes Noise Cancelling, besonders auch im Flugzeug sehr effektiv. Ich nehme die immer zum schlafen im Flieger, mit Kissen geht das auch ganz gut.
Das sollte genug über die Passform aussagen
Lautstärke sehr gut, bei aktivem Noise Cancelling deutlich leisere Einstellung am Gerät bei gleicher oder besser wahrgenommener Lautstärke.
Beim Einschalten des noise Cancelling macht es "plopp" und man hört so gut wie nichts mehr von der Umgebung.
Nachteil: Beim Zug fahren in der Regionalbahn unangenehmes "Plopp" wenn die Türen schließen durch den Luftdruck im Zug. Kann ich aber mit leben.
Neu recht teuer, aber gebraucht über ebay-kleinanzeigen für 80€-100€ zu bekommen.
Der Akku hält lange, >8 Std. bei meinen.
Ich würde sie wieder kaufen.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Das mit den Steckverbindungen taugt was.
Die halten.
Das hat auch den riesen Vorteil, dass du einfach mal das Kabel austauschen kannst.
Oder du kannst da einfach so einen Bluetoothempfänger anstecken:
https://de.aliexpress.com/item/32948557 ... 15f3I4YtEL
Da diese Empfänger APTX können, klingt der Sound darüber auch sehr ordentlich.
Ausser du benutzt nur ein iPhone, diese können kein APTX
"normale" In Ear´s benutze ich eigentlich fast garnicht mehr.
Halt! Doch!
Die hier habe ich noch in der Schublade:
https://www.amazon.de/Stereo-Kopfh%C3%B ... 549&sr=8-4
Die hatte ich irgendwann mal gefunden.
Verglichen mit dem Preis ist der Klang auch garnicht mal soooo übel.
Vom Halt her sind sie aber schlechter als die China Teile, da das Kabel immer am Stöpsel zieht.
Ich nutze die nur hin und wieder für Skype, dafür reicht´s
Die halten.
Das hat auch den riesen Vorteil, dass du einfach mal das Kabel austauschen kannst.
Oder du kannst da einfach so einen Bluetoothempfänger anstecken:
https://de.aliexpress.com/item/32948557 ... 15f3I4YtEL
Da diese Empfänger APTX können, klingt der Sound darüber auch sehr ordentlich.
Ausser du benutzt nur ein iPhone, diese können kein APTX
"normale" In Ear´s benutze ich eigentlich fast garnicht mehr.
Halt! Doch!
Die hier habe ich noch in der Schublade:
https://www.amazon.de/Stereo-Kopfh%C3%B ... 549&sr=8-4
Die hatte ich irgendwann mal gefunden.
Verglichen mit dem Preis ist der Klang auch garnicht mal soooo übel.
Vom Halt her sind sie aber schlechter als die China Teile, da das Kabel immer am Stöpsel zieht.
Ich nutze die nur hin und wieder für Skype, dafür reicht´s
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Habe die jetzt mal bestellt.ein kleineres Modell von CCA gibt es auch für 42€ per Amazon Prime. Da müsste die Rückgabe bei nicht gefallen auch einfacher für dich sein
https://www.amazon.de/dp/B07NW451Q8/
Sollen am Freitag kommen...
Ich werde berichten...
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Du wirst bestimmt positiv überrascht sein.
Aus China können richtig feine Sachen kommen.
Ich bereue bei meinen keinen Cent.
Die Verarbeitung ist auch absolut super.
Ich hoffe aber, du hast gute Files zum abspielen.
Aus China können richtig feine Sachen kommen.
Ich bereue bei meinen keinen Cent.
Die Verarbeitung ist auch absolut super.
Ich hoffe aber, du hast gute Files zum abspielen.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Das glaube ich dir wohlAus China können richtig feine Sachen kommen.
Wenn ich 5-6 Std im Flieger sitze,dann gucke ich Serien,oder Filme.Ich hoffe aber, du hast gute Files zum abspielen.
Es geht mir nicht um den High-End-Genuß von Musik !
Es geht nur darum,daß ich bei den lauten Geräuschen
im Flieger,auch noch was verstehe und das die Hörer
klein sind.
Wie gesagt :
Die letzten 2 Jahre habe ich normale (faltbare)Kopfhörer
benutzt.
Im Flugzeug waren die dann aber doch schon relativ leise
bei max Lautstärke.Außerdem natürlich etwas klobig im Handgepäck.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Ok, dafür sollten die auf jeden Fall taugen.
Meine Ca16 kann ich mehrere Stunden am Stück tragen, ohne dass irgendwas drückt oder stört.
Bei den C10 wird das wahrscheinlich auch so sein.
Versuche mal herauszufinden, wie du bei dem Galaxy Tab die Lautstärke erhöhst.
Gerade bei Filmen macht diese EU-Begrenzung absolut keinen Sinn, weil man dadurch selbst in einer normalen Umgebung leise Stellen nicht verstehen kann.
D
Bei meinem Samsung S5 Mini Handy war das recht einfach, da es es sowieso gerootet hatte:
Es gibt bei /etc/system
eine Datei namens
mixer_paths.xml
In dieser Datei sind sämtliche Pegel für alle möglichen Situationen hinterlegt.
Hier einfach mal mit den Werten rumspielen, vorher aber ein Backup der Datei machen!
Ich habe dann die Hardware an ihre Grenzen getrieben, da kam richtig viel Pegel aus der Buchse raus
Hier gibt es mehr Infos:
https://forum.xda-developers.com/samsun ... p-t3302306
Meine Ca16 kann ich mehrere Stunden am Stück tragen, ohne dass irgendwas drückt oder stört.
Bei den C10 wird das wahrscheinlich auch so sein.
Versuche mal herauszufinden, wie du bei dem Galaxy Tab die Lautstärke erhöhst.
Gerade bei Filmen macht diese EU-Begrenzung absolut keinen Sinn, weil man dadurch selbst in einer normalen Umgebung leise Stellen nicht verstehen kann.
D
Bei meinem Samsung S5 Mini Handy war das recht einfach, da es es sowieso gerootet hatte:
Es gibt bei /etc/system
eine Datei namens
mixer_paths.xml
In dieser Datei sind sämtliche Pegel für alle möglichen Situationen hinterlegt.
Hier einfach mal mit den Werten rumspielen, vorher aber ein Backup der Datei machen!
Ich habe dann die Hardware an ihre Grenzen getrieben, da kam richtig viel Pegel aus der Buchse raus
Hier gibt es mehr Infos:
https://forum.xda-developers.com/samsun ... p-t3302306
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Mit welchen Quelldateien hast du das getestet?
Wenn ich eine Mp3 oder gar nur Spotify abspiele, höre ich auch keinerlei Unterschied.
Bei Hochwertigen Dateiformaten wie z.B. wav, flac oder ape konnte ich allerdings eine deutliche Verbesserung hören.
Wenn ich eine Mp3 oder gar nur Spotify abspiele, höre ich auch keinerlei Unterschied.
Bei Hochwertigen Dateiformaten wie z.B. wav, flac oder ape konnte ich allerdings eine deutliche Verbesserung hören.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Mit wav.
Der Empfänger war die Elektronik des Beyerdynamic Byron BT.
Der Ausgang wurde via Behringer UCA202 aufgezeichnet.
Die Bluetooth-Signalquelle war ein Windows-10-PC.
Die Zusammenfassung von damals ist mit 10MB zu groß für hier.
Für 7 Tage von Filemail.
Was ich allerdings festgestellt habe: Man muss die richtige Verbindung/Betriebsart am PC auswählen.
Kommunikationsgerät und Kopfhörer (oder wie auch immer) ist ein Unterschied.
Unter Linux Headset und Audioausgabe. Und bei letzteren ggf. nochmals im Lautstärkemixer nachsehen.
Hier hat das noch wer ausprobiert:
rtings.com - SBC vs aptX Which Bluetooth Codec is the best?
sereneaudio.com - how good is bluetooth audio at its best?
Der Empfänger war die Elektronik des Beyerdynamic Byron BT.
Der Ausgang wurde via Behringer UCA202 aufgezeichnet.
Die Bluetooth-Signalquelle war ein Windows-10-PC.
Die Zusammenfassung von damals ist mit 10MB zu groß für hier.
Für 7 Tage von Filemail.
Was ich allerdings festgestellt habe: Man muss die richtige Verbindung/Betriebsart am PC auswählen.
Kommunikationsgerät und Kopfhörer (oder wie auch immer) ist ein Unterschied.
Unter Linux Headset und Audioausgabe. Und bei letzteren ggf. nochmals im Lautstärkemixer nachsehen.
Hier hat das noch wer ausprobiert:
rtings.com - SBC vs aptX Which Bluetooth Codec is the best?
sereneaudio.com - how good is bluetooth audio at its best?
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
So....
Das Teil ist angekommen.
Erstmal etwas gewöhnungsbedürftig.
Passt bei mir nur mit den kleinsten Gummi-Nubsies
und müssen ja bis kurz vor das Hirn reingedrückt werden
Akkustik/Klang ist soweit aber ganz ok.
Das Teil ist angekommen.
Erstmal etwas gewöhnungsbedürftig.
Passt bei mir nur mit den kleinsten Gummi-Nubsies
und müssen ja bis kurz vor das Hirn reingedrückt werden
Akkustik/Klang ist soweit aber ganz ok.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Das Thema ist zwar schon etwas älter, passt aber wunderbar hier rein.
Für alle die es noch nicht kennen: Auch bei Android 10 kann man in den Entwickleroptionen etwas am Sound schrauben
Für alle die es noch nicht kennen: Auch bei Android 10 kann man in den Entwickleroptionen etwas am Sound schrauben
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Ich hänge das mal hier mit dran, weil es in eine ähnliche Richtung geht: Frequenzgang von Ohrhörern messen.
Ähm ja. Das Thema ist nicht so einfach, weil das Ohr eine Rolle spielen soll.
Und ich wollte schon länger mal probieren, ob man zumindest In-Ear-Hörer für private Anwendungen ausreichend gut "vermessen" kann.
Dazu folgender Aufbau: Der Hörer (hier: Beyerdynamik Byron ohne Bluetooth) wird mittels Schrumpfschlauch an ein kalibriertes Mikrofon gekoppelt.
Der Gedanke dabei war, dass In-Ear-Hörer dicht am Gehörgang abschließen.
Damit sollte nur noch der Gehörgang (Länge, Durchmesser, Oberflächenbeschaffenheit) einen Einfluss auf den Klang haben
Erster Versuch mit 7cm Schrumpfschlauch (das Stück lag so in der Kiste): Hm - gefühlt hört der sich so nicht an.
War auch zu erwarten, dass das nichts wird, denn der Gehörgang ist kürzer.
So ein Gehörgang soll um die 2...3.5cm lang sein, der Durchmesser im Bereich 5...7mm liegen.
Also den Schrumpfschlauch gekürzt, sodass der Schallweg um die 3,5 ... 4cm lang ist.
(Die Gehörganglänge wollte ich auch mal messen - akustisch, nicht mit dem Messschieber Andere Baustelle. )
Also nochmal: Das kommt gefühlt recht gut hin.
Nun müsste man mit einem halbwegs guten Kopfhörer vergleichen können. Der halbwegs gute Hörer ist ein DTX-800, den hat audio-reviews gemessen.
Mein Versuch sieht anders aus: Klingt für mein Empfinden ordentlich.
Egal, welcher Messung man traut
Nun könnte man versuchen zu linearisieren, damit man eine Grundlage für andere Einstellungen hat.
Also den Punkt bei 400Hz genommen und den Rest passend gerechnet (um linear zu werden), eingestellt und gegengemessen. Das ganz iterativ, bis zum folgenden Ergebnis: Der Frequenzgang wurde via Equalizer APO zurechtgeschoben.
Der Regler "Vorverstärker" muss dabei mindestes auf -9dB gestellt oder die Korrekturkurve normalisiert werden. Sonst greift der Begrenzer ein.
Fazit: Geht besser als gedacht.
Und so "linear" klingt das noch nicht ganz so, wie man/ich das möchte. Wobei es schon wesentlich besser als ohne Korrektur ist.
Wenn man eine Software für diverse Abspielgeräte (Linux, Android) hätte, wären damit derartige Hörer sogar nutzbar.
Ähm ja. Das Thema ist nicht so einfach, weil das Ohr eine Rolle spielen soll.
Und ich wollte schon länger mal probieren, ob man zumindest In-Ear-Hörer für private Anwendungen ausreichend gut "vermessen" kann.
Dazu folgender Aufbau: Der Hörer (hier: Beyerdynamik Byron ohne Bluetooth) wird mittels Schrumpfschlauch an ein kalibriertes Mikrofon gekoppelt.
Der Gedanke dabei war, dass In-Ear-Hörer dicht am Gehörgang abschließen.
Damit sollte nur noch der Gehörgang (Länge, Durchmesser, Oberflächenbeschaffenheit) einen Einfluss auf den Klang haben
Erster Versuch mit 7cm Schrumpfschlauch (das Stück lag so in der Kiste): Hm - gefühlt hört der sich so nicht an.
War auch zu erwarten, dass das nichts wird, denn der Gehörgang ist kürzer.
So ein Gehörgang soll um die 2...3.5cm lang sein, der Durchmesser im Bereich 5...7mm liegen.
Also den Schrumpfschlauch gekürzt, sodass der Schallweg um die 3,5 ... 4cm lang ist.
(Die Gehörganglänge wollte ich auch mal messen - akustisch, nicht mit dem Messschieber Andere Baustelle. )
Also nochmal: Das kommt gefühlt recht gut hin.
Nun müsste man mit einem halbwegs guten Kopfhörer vergleichen können. Der halbwegs gute Hörer ist ein DTX-800, den hat audio-reviews gemessen.
Mein Versuch sieht anders aus: Klingt für mein Empfinden ordentlich.
Egal, welcher Messung man traut
Nun könnte man versuchen zu linearisieren, damit man eine Grundlage für andere Einstellungen hat.
Also den Punkt bei 400Hz genommen und den Rest passend gerechnet (um linear zu werden), eingestellt und gegengemessen. Das ganz iterativ, bis zum folgenden Ergebnis: Der Frequenzgang wurde via Equalizer APO zurechtgeschoben.
Der Regler "Vorverstärker" muss dabei mindestes auf -9dB gestellt oder die Korrekturkurve normalisiert werden. Sonst greift der Begrenzer ein.
Fazit: Geht besser als gedacht.
Und so "linear" klingt das noch nicht ganz so, wie man/ich das möchte. Wobei es schon wesentlich besser als ohne Korrektur ist.
Wenn man eine Software für diverse Abspielgeräte (Linux, Android) hätte, wären damit derartige Hörer sogar nutzbar.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Eine Ergänzung/Korrektur:
Kurz: Nicht-aptX heißt nicht automatisch SBC!
Lang:
Ich habe hier bereits anklingen lassen, dass ich weitere Erfahrungen mit Bluetooth und Audio gemacht habe.
Konkret sollte mit einem OVC3860 ein Bluetooth-Headset-Adapter entstehen (Hintergrund: Online-Konferenzen und deren Sinngehalt, der nach Bewegung nebenher schreit...).
Das hat im Versuchsaufbau scheinbar(sic!) problemlos funktioniert.
Die Aufnahme- und Wiedergabequalität war für den Sprachbereich (Headsetmodus) in Ordnung.
Die Mute-Taste funktioniert im Headset-Modus nicht, dafür muss die Verbindung vom BT-Chip aus initiiert werden...
Als Kopfhörer kann das Ding natürlich auch arbeiten.
Das ist der für diesen Faden interessante Teil.
Nun habe ich die Versuchsschaltung mit "HiRes-Audio-Testdateien" angehört.
Da klang das unauffällig.
Eine Woche drüber geschlafen und den Prototyp aufgebaut.
Festgestellt, dass das Mikrofonsignal vollkommen verrauscht ist.
Das kann ja nur am Aufbau liegen, ging ja vorher. Muss ich wohl nochmal beigehen. Eine weitere Woche drüber geschlafen und dabei immer mal wieder drüber sinniert,
wann denn Kompressionsartefakte eigentlich zu hören sind.
Ansatz: Klassische Musik ist da denkbar ungeeignet.
Anders gesagt: Wenn man das da schon hört, dann muss was richtig kaputt sein...
Also weitersinniert und was anderes als ersten Test gewählt.
Einmal via OVC3860: Ähhm
Dann via CSR8645: Treffer. Die ersten Takte reichen vollkommen aus.
Ursachenforschung?
Im Windows 10 finde ich keine Möglichkeit mehr, aptX ein- oder auszuschalten.
Android 10 lässt das in den Entwickleroptionen zu.
Allerdings habe ich es in 4h nicht geschafft, nach dem Einstellen wieder eine Bluetooth-Verbindung herzustellen.
Die BT-App stürzt ab - oder man schaltet aptX ein
Also keine Vergleichsaufnahme
Dann noch die Datenblätter vom CSR8645 und vom OVC3860 verglichen:
Letzterer kann nur SBC.
Ersterer neben aptX wohl noch AAC und MP3.
Fazit: Wenn jemand im Test aptX abschaltet, dann heißt das nicht automatisch, dass dann SBC genutzt wird.
Demzufolge bin ich mir bei den Messungen oben nicht mehr sicher, was da eigentlich übertragen wurde.
Wahrscheinlich muss man bei einer solchen Analyse auch genau da ansetzen - die Datenübertragung mitschneiden und auf den gewünschten Codes kontrollieren.
Kurz: Nicht-aptX heißt nicht automatisch SBC!
Lang:
Ich habe hier bereits anklingen lassen, dass ich weitere Erfahrungen mit Bluetooth und Audio gemacht habe.
Konkret sollte mit einem OVC3860 ein Bluetooth-Headset-Adapter entstehen (Hintergrund: Online-Konferenzen und deren Sinngehalt, der nach Bewegung nebenher schreit...).
Das hat im Versuchsaufbau scheinbar(sic!) problemlos funktioniert.
Die Aufnahme- und Wiedergabequalität war für den Sprachbereich (Headsetmodus) in Ordnung.
Die Mute-Taste funktioniert im Headset-Modus nicht, dafür muss die Verbindung vom BT-Chip aus initiiert werden...
Als Kopfhörer kann das Ding natürlich auch arbeiten.
Das ist der für diesen Faden interessante Teil.
Nun habe ich die Versuchsschaltung mit "HiRes-Audio-Testdateien" angehört.
Da klang das unauffällig.
Eine Woche drüber geschlafen und den Prototyp aufgebaut.
Festgestellt, dass das Mikrofonsignal vollkommen verrauscht ist.
Das kann ja nur am Aufbau liegen, ging ja vorher. Muss ich wohl nochmal beigehen. Eine weitere Woche drüber geschlafen und dabei immer mal wieder drüber sinniert,
wann denn Kompressionsartefakte eigentlich zu hören sind.
Ansatz: Klassische Musik ist da denkbar ungeeignet.
Anders gesagt: Wenn man das da schon hört, dann muss was richtig kaputt sein...
Also weitersinniert und was anderes als ersten Test gewählt.
Einmal via OVC3860: Ähhm
Dann via CSR8645: Treffer. Die ersten Takte reichen vollkommen aus.
Ursachenforschung?
Im Windows 10 finde ich keine Möglichkeit mehr, aptX ein- oder auszuschalten.
Android 10 lässt das in den Entwickleroptionen zu.
Allerdings habe ich es in 4h nicht geschafft, nach dem Einstellen wieder eine Bluetooth-Verbindung herzustellen.
Die BT-App stürzt ab - oder man schaltet aptX ein
Also keine Vergleichsaufnahme
Dann noch die Datenblätter vom CSR8645 und vom OVC3860 verglichen:
Letzterer kann nur SBC.
Ersterer neben aptX wohl noch AAC und MP3.
Fazit: Wenn jemand im Test aptX abschaltet, dann heißt das nicht automatisch, dass dann SBC genutzt wird.
Demzufolge bin ich mir bei den Messungen oben nicht mehr sicher, was da eigentlich übertragen wurde.
Wahrscheinlich muss man bei einer solchen Analyse auch genau da ansetzen - die Datenübertragung mitschneiden und auf den gewünschten Codes kontrollieren.
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Ich weiß, dass das jetzt etwas spät ist, aber:
Ich sehe bei dem Mikro-Ohrhörer-Schrumpfschlauch-System ein problem: Der Schrumpfschlauch dürfte weicher sein, als der Gehörgang. Das dürfte deutliche Frequenzgangmodifikationen mit sich bringen...
Ich hätte über einen Holzklotz mit loch, in dem irgendein weiches Material steckt, nachgedacht...
Ich sehe bei dem Mikro-Ohrhörer-Schrumpfschlauch-System ein problem: Der Schrumpfschlauch dürfte weicher sein, als der Gehörgang. Das dürfte deutliche Frequenzgangmodifikationen mit sich bringen...
Ich hätte über einen Holzklotz mit loch, in dem irgendein weiches Material steckt, nachgedacht...
Re: Kaufempfehlung In-Ear-Kopfhörer
Versuche sollten sich zu beliebigen Zeitpunkten wiederholen lassen.
Die Härte des Gehörganges war auch eine meiner Überlegung.
Da der Schalldruck jedoch gering ist, bin ich davon ausgegangen, dass der Schrumpfschlauch eher einen geringen Einfluss haben wird.
Könnte man aber gegenprüfen, was sich als Unterschied ergibt.
Müsste mal am Kunstkopf schauen, wie man es da gelöst hat.
Vermutlich einfach Kunststoff, hart.
Die Härte des Gehörganges war auch eine meiner Überlegung.
Da der Schalldruck jedoch gering ist, bin ich davon ausgegangen, dass der Schrumpfschlauch eher einen geringen Einfluss haben wird.
Könnte man aber gegenprüfen, was sich als Unterschied ergibt.
Müsste mal am Kunstkopf schauen, wie man es da gelöst hat.
Vermutlich einfach Kunststoff, hart.