Film und Realität.

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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outrage
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Re: Film und Realität.

Beitrag von outrage »

„Roboter der Sterne“ nicht zu vergessen
Mario20v
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Mario20v »

Kung Fu Hustle?
Matt
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Matt »

Ne, Kung Fu Hustle ist recht hochwertig gemacht, gegensatz zu Bollywood-Indien-Schutt und diverse Trash Movie.
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video6
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Re: Film und Realität.

Beitrag von video6 »

Mario20v hat geschrieben: Di 29. Sep 2020, 20:39 Kung Fu Hustle?
der fetzt sogar ;)
Mario20v
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Mario20v »

Da gabs die Indische Version von Michael Jacksons Thriller.


Whishmaster is auch ein Z Movie.
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Zummmsel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Zummmsel »

Ich werfe an dieser Stelle mal noch "Aschenfuttel" auf die Leinwand :mrgreen:
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Cubicany
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Cubicany »

A Sound of Thunder wäre auch noch was.

Menschen reisen in die Urzeit und durch einen Fehler verwandelt sich das "Jetzt" in die Urzeit.
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Heaterman
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Heaterman »

Menschen reisen in die Urzeit und durch einen Fehler verwandelt sich das "Jetzt" in die Urzeit.
Da gibts ein wunderbares Vorbild: Yabba Dabba Doo! "WILMAAAAAAAAA!

Feiert gerade den 60.

https://www.spiegel.de/geschichte/the-f ... 881b97168c

Wenn man sich das so vorstellt, wir als Frickler in der Steinzeit ...

Das mit dem Strom hätten wir schon getrickst gekriegt ... siehe Freds ähm, Handy ...
ch_ris
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Re: Film und Realität.

Beitrag von ch_ris »

Bei SchleFaZ fällt mir sofort Oli Kalkofe in den Sinn.
Der wiederum hat letztens Christian Anders zerrupft.
(es fährt ein Zug...)
wenn man beide Namen in Google rein tut sollte olis facebook seite angeboten werden.
das hat mif SF nix zu tun, aber mit Realität(Verlust der..)
Am besten warten bis die Stimmung passt,
ich lag mit Bauchkrämpfen und pipi in Augen aufm Sofa.
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Zummmsel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Zummmsel »

Feuer, Eis und Dosenbier.
Um ihn nicht zu vergessen !
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sukram
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Re: Film und Realität.

Beitrag von sukram »

Kennt noch jemand "Thunder in Paradise"? :lol:
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Zummmsel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Zummmsel »

sukram hat geschrieben: Sa 3. Okt 2020, 12:40 Kennt noch jemand "Thunder in Paradise"? :lol:
Nur aus der Erinnerung. Geschaut habe ich das nie. :mrgreen:
Mario20v
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Mario20v »

sukram hat geschrieben: Sa 3. Okt 2020, 12:40 Kennt noch jemand "Thunder in Paradise"? :lol:
Ich muss gestehn, ich habs gesehn...
Als Knirps hab ich das Zeug bei miener Oma auf VHS aufgenommen und dann zuhause geschaut. :lol:

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video6
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Re: Film und Realität.

Beitrag von video6 »

Hier mal einer der eines Fricklers würdig ist.

Völlig realistische Handlung
Und Frickelpotential für alle.

https://www.netzkino.de/netzkino-channe ... krieg.html

Hab ich nebenbei beim aufräumen nebenbei laufen lassen.
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BernhardS
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Re: Film und Realität.

Beitrag von BernhardS »

Da wäre noch: Jesse James meets Frankensteins Daughter.
So mit riesigem gemaltem Wild-West-Hintergrund, wie das mal war. Nur schwankt das Gestell im Wind und dann hängt auch
noch eine Ecke der Leinwand runter.
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Bastelbruder
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Bastelbruder »

BernhardS hat geschrieben: Mi 7. Apr 2021, 14:58... Nur schwankt das Gestell im Wind und dann hängt auch
noch eine Ecke der Leinwand runter.
Quietscht das Teil auch anständig?
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Cubicany
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Cubicany »

Also wo man immer wieder in Perfektion das Strahlkotzen üben kann ist und bleiben
Blaulichtreport, Achtung Kontrolle und die anderen Derivate.

Ich erinnere mich dumpf, mal was gesehen zu haben, wo einer eine Verätzung der Nase
simuliert hat, die durch ein geöffnetes Fass mit alten Server Rückplatten wo die Kontaktleisten
drauf sitzen, hervorgerufen werden sollte.

Getoppt nur noch durch das Schlösser mit einmal Draht reinhalten öffnen.

Das weiß ich aus der Erfahrung, dass das nicht geht.
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Bastel-Onkel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Bastel-Onkel »

Pseudo-Reality-Schrott geht gar nicht! Einen richtig katastrophal schlechten Film kann ich dagegen manchmal noch lustig finden. "Transmorphers" kam auch mal auf Tele5 :mrgreen: . SchlefaZ ist teils etwas mühsam, weil die Kommentare plus Werbung das Elend teils schon übel in die Länge ziehen. Aber wenn die Stimmung grad passt, warum nicht.
Nello
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Nello »

Was mich jedesmal richtig wütend macht ist der Schwachsinn, der in Filmen mit Fliegerei zum Besten gegeben wird. Zumal völlig ohne Not, und die Leute halten das dann für die Wirklichkeit und labern von "Seitenrudern" (Plural!) bei einer 172er und bei jedem UL, das Mal auf einem Acker landet, von Kerosin, das da gleich rausläuft. Was wäre denn so schlimm daran, einfach die Realität abzubilden?
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Hightech
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Hightech »

Nello hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 06:45 Was mich jedesmal richtig wütend macht ist der Schwachsinn, der in Filmen mit Fliegerei zum Besten gegeben wird. Zumal völlig ohne Not, und die Leute halten das dann für die Wirklichkeit und labern von "Seitenrudern" (Plural!) bei einer 172er und bei jedem UL, das Mal auf einem Acker landet, von Kerosin, das da gleich rausläuft. Was wäre denn so schlimm daran, einfach die Realität abzubilden?
Das hat 3 Gründe:
1: Vollkommene Unkenntniss
2: Totale Ignoranz, es wird das gedreht, was im Gehirn des Autors/Regisseurs rumschwirrt.
3: Dramaturgische Gründe
JEDER Fachmann stöhnt, wenn er Filme sieht, die in sein Fachgebiet fallen. Äußerst selten wird fachlich korrekt in Filmen dargestellt.

Mein Tipp, keine Filme schauen. Oder einfach auf Unterhaltung umschalten. Sonst wird man irre. Besonders, wenn man dem Mitpublikum mit seinem Wissen den Spaß verdirbt (Ach, es gibt einen Schalter für "Schwerkraft" im Weltraum?)
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RMK
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Re: Film und Realität.

Beitrag von RMK »

Nello hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 06:45 Was mich jedesmal richtig wütend macht ist der Schwachsinn, der in Filmen mit Fliegerei zum Besten gegeben wird. Zumal völlig ohne Not, und die Leute halten das dann für die Wirklichkeit und labern von "Seitenrudern" (Plural!) bei einer 172er und bei jedem UL, das Mal auf einem Acker landet, von Kerosin, das da gleich rausläuft. Was wäre denn so schlimm daran, einfach die Realität abzubilden?
stimme ich zu- selbst im Roman "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach gibts eine Passage, in dem ein Benzinmotor auf Kerosin(!)Betrieb umgerüstet werden soll "mit ein paar Bauteilen möglich,
liegen im Kofferraum - Aber Vorsicht, letztens ist einem das Ganze explodiert" #-)

Hatte den Autor deswegen mal angeschrieben, er hat sich tatsächlich leicht beschämt dafür entschuldigt, das wäre halt in seiner Sturm- und Drangzeit geschrieben worden usw... und
er hat auch zugegeben Luft- und Raumfahrttechnik (!!!) studiert zu haben. :roll: :roll: :roll:

sehr nett ist das ja in "Last Action Hero" parodiert, da explodiert das Auto in einem riesigen Feuerball obwohl nur die hintere Stosstange minimal angestupst wird.... :-)

(es ist gar nicht so einfach "richtig schöne" Explosionen wie im Film selbst zu erzeugen, kennen manche aus dem Forum ja vielleicht aus eigener Erfahrung, ich hab das
Gefühl dass manche Filmfahrzeuge die spaktakulär hochgehen im Innenraum *komplett* mit drei Kubikmetern Benzin gefüllt sind...
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Re: Film und Realität.

Beitrag von duese »

Das ist ja auch die Heransgehensweise für Filmexplosionen: Beutel mit Benzin um eine Zerlegerladung.
Miraculix
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Miraculix »

Mein Kollege hat für den SWR Sprengungen und Explosionen gemacht. VW bully geht hoch im Polizeiruf 110 und so. Oder Galileo mit Kartoffel in Auspuff und man sieht anschließend überall noch lyco Reste rumliegen. Lycomörser unter der Haube.

Ich selber war bei den Dreharbeiten zu der Fuchs in Frankfurt dabei.

Man muss einfach das Hirn abschalten. So hat mein sitznachbar (Jäger) damals bei einem Lehrfilm angefangen die Stirn zu Runzeln als die „Russen“ Krieg spielen und sich mit Alu Folie schützen. Mein anderer sitznachbar kam aus dem Lachen nicht mehr raus.

„Der russische Auswanderer spricht besser Russisch als der General...“


Am Ende war es eine rein deutsche Produktion um zu zeigen wie leicht man sich manipulieren lassen kann.
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Lötfahne
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Lötfahne »

RMK hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 10:42
Nello hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 06:45 Was mich jedesmal richtig wütend macht ist der Schwachsinn, der in Filmen mit Fliegerei zum Besten gegeben wird. Zumal völlig ohne Not, und die Leute halten das dann für die Wirklichkeit und labern von "Seitenrudern" (Plural!) bei einer 172er und bei jedem UL, das Mal auf einem Acker landet, von Kerosin, das da gleich rausläuft. Was wäre denn so schlimm daran, einfach die Realität abzubilden?
(...)

sehr nett ist das ja in "Last Action Hero" parodiert, da explodiert das Auto in einem riesigen Feuerball obwohl nur die hintere Stosstange minimal angestupst wird.... :-)

(es ist gar nicht so einfach "richtig schöne" Explosionen wie im Film selbst zu erzeugen, kennen manche aus dem Forum ja vielleicht aus eigener Erfahrung, ich hab das
Gefühl dass manche Filmfahrzeuge die spaktakulär hochgehen im Innenraum *komplett* mit drei Kubikmetern Benzin gefüllt sind...
Das mit der leichten Berührung und dem anschließenden Poff hat aber einen realen Hintergrund. Der Ford "Pinto" hatte einen dicken Konstruktionsfehler, der ebenjenes ermöglichte. Dieser running Gag wurde schon ein paarmal benutzt.
https://m.youtube.com/watch?v=-9GGDOUDLhc
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Marsupilami72
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Marsupilami72 »

Lötfahne hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 11:37 Das mit der leichten Berührung und dem anschließenden Poff hat aber einen realen Hintergrund. Der Ford "Pinto" hatte einen dicken Konstruktionsfehler, der ebenjenes ermöglichte. Dieser running Gag wurde schon ein paarmal benutzt.
https://m.youtube.com/watch?v=-9GGDOUDLhc
Genau das war auch mein erster Gedanke "Pling" -> Booom! :D

Übrigens: morgen Abend geht es wieder los mit Schlefaz: "Macabra - die Hand des Teufels" - es wird bestimmt wieder schlimm :mrgreen:

https://www.schlefaz.de/mediathek/macab ... s-teufels/
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Cubicany
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Cubicany »

Toll ist auch, dass in jedem Bond Film so viel Diesel oder Benzin verfeuert wird wie man bei
einem Formel 1 Rennen verfährt.

Egal, ob es Flugzeuge, Schiffe oder Autos sind.

irgendwo rein fahren, abstürzen, runter fallen und es kommt ein Feuerball raus, als hätte man
eine Bombe geworfen.
jodurino
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Re: Film und Realität.

Beitrag von jodurino »

Virtex7 hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 23:12 Harry Potter und die AK47?

ich frag mich manchmal, wie viele Säufer hier online sind?
also jetzt nicht an euch zwei Vorposter.. ich frage es mich nur manchmal.
Das siehst Du falsch, wir sind die nüchternen, technisch orientierten.
Zummmsel hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 23:22 Realität ist nur was für Leute, die mit Drogen nicht zurecht kommen :mrgreen:

Ich schau Tine Wittler gerne rückwärts. Da kommt so ein fetter Trampel und ruiniert das komplette Haus :-D
Ist das ein Unterschied zu vorwärts? Bin da nicht mehr im Bilde da ich 2014 das TV verschenkt habe, aber ich möchte gerne mal die Wohntrümmer sehen nach ein paar Jahren.

aber Film und Realität hmm, Tenet ist für mich da so ein Antifilm 20 Minuten Geballere und keiner weiß wer wehn trifft wie im Computerspiel.

Da mag ich filme die Real spannend sind


cu
jodurino
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RMK
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Re: Film und Realität.

Beitrag von RMK »

Cubicany hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 12:27 irgendwo rein fahren, abstürzen, runter fallen und es kommt ein Feuerball raus, als hätte man
eine Bombe geworfen.
tja, und "richtige" Bomben machen selten (selbst) Feuer, maximal als Nebeneffekt...
Matt
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Matt »

Nunja, bei GTA brennt Auto schon, wenn der aufm Dach liegt. (OK, das ist PC/Konsole-Spiel)
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Lötfahne
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Lötfahne »

@marsupildingens: Danke für den Hinweis. :mrgreen:
An „America 3000“ bin übrigens ich nicht ganz unschuldig, die Redaktion hat meinen Tip jubelnd aufgenommen. 8-)
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RMK
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Re: Film und Realität.

Beitrag von RMK »

hatten die schon "Zardoz" im Programm? :)
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Lötfahne
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Lötfahne »

RMK hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 14:29 hatten die schon "Zardoz" im Programm? :)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_sch ... ler_Zeiten
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Cubicany
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Cubicany »

Ich hatte mal kurz gerade wegen Explosionen im Film überlegt.

Und zwar werden Explosionen obwohl in Echtzeit immer sehr langsam dargestellt.

Das Langsamste, was ich so kenne sind aber immer irgendwelche verpuffenden oder
in Brand gesteckte Gase bzw. vernebeltes Benzin.

Alles andere was es so an Sprengstoffen gibt, die auch industriell genutzt wird, explodiert
derart schnell, dass man es mit normalen Mitteln (außer Spezialkamera) gar nicht richtig erfassen kann.
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Bastel-Onkel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Bastel-Onkel »

Jo, wer schon mal die Sprengung eines Kamins oder Ähnliches gesehen hat, der weiß, wie wenig "special effect" da eigentlich dabei ist. Es gibt eben solche Standard-Fehler um des Effeks willen. Bei Gasmasken ist in Filmen auch selten ein Filter draufgeschraubt. Und was im Film-Weltraum alles falsch läuft, das geht auf keine Kuhhaut.
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Re: Film und Realität.

Beitrag von xanakind »

Marsupilami72 hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 12:10 Übrigens: morgen Abend geht es wieder los mit Schlefaz: "Macabra - die Hand des Teufels" - es wird bestimmt wieder schlimm :mrgreen:

https://www.schlefaz.de/mediathek/macab ... s-teufels/
Danke für den Hinweis! :D
Bier steht schon kalt und morgen nach Feierabend wird noch etwas Knabberkram gekauft.
Ich freu mich ! :lol:
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Lötfahne
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Lötfahne »

Ich kuck mir das am Samstag an, dann kann ich die Werbung überspringen. :mrgreen:
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uxlaxel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von uxlaxel »

(technische) filmfehler könnte man auch schön breittreten.
der klassiker, selbstöffnende schachttüren, obwohl der aufzug gar nicht in der nähe ist.
der obligatorische ausstieg aus der kabine oben raus, den es nur bei ganz wenigen industrieaufzügen tatsächlich gibt.
aufzüge, die nur an einem (!) seil hängen.
alle explosionen gehen mit feuer daher.
stahlteile brennen.
licht im ganzen haus flackert rhythmisch.
stromausfälle kommen verzögert von stadtteil zu stadtteil in sekundenabstand.
alle sind tot, außer einer, der nur leicht beschmutzt aus der gleichen situation unverletzt entkommt.
atombomben hängen am schukostecker.
zeitbomben haben immer einen roten und einen grünen draht. 😜
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Hightech
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Hightech »

Und wenn irgendwo Licht eingeschaltet wird
Bam, Bam, Bam BAM!
Und Lampen gehen bei Stromausfall nacheinander aus und das Lied Im Radio wird langsamer.
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uxlaxel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von uxlaxel »

autos heben ständig ab, wenn sie auf der autobahn fahren und am steuer kabap 11, die dönerpolizei sitzt
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StrippenLümmel
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Re: Film und Realität.

Beitrag von StrippenLümmel »

Die Autopozile sind auch epppes Hard drauf. Bei Hummig haben die Junijos uns Photos gezeigt von den stuntmännern. Die sind in gänze blau grün gefärbt, weil die die squibts (kleine sprengladungen die den einschuss simulieren und blutpäckchen zum Platzen bringen sollen) "nur mit dünnen metallplatten direkt auf den Körper beppen. Das tut schon enorm weh wenn man 5mm Stahl platte mit nem duchmesser von 10 cm aufgepeppt hat und drunter filz zum abfedern. Davon mal ab, sind die Pyros heute recht lasch. Ein bekannter hat mal aus dem Nähkästchen gplaudert, wo er einen Spezieeffekter interviewt het von apokalypse now. Da haben die damen und herren HT rohre mit amtlichen durchmesser vergraben, Sprengschnur und plastiksprengstoff rein, das gerödel mit Dieselspritt gefüllt und hochgehen lassen. Damals war man mit der Umwelt nicht so ete petete. Heute: Alles Alkohol... (den benzienkanister mit dem fuß unter das auto schiebend...) nene alles öko... Hust. Hach ja die gute alte Zeit als Naphtalien noch billich und Unkraut ex no9ch zugelassen wahr (das gute salt and pepper). Nicht Nach machen. Besuch bei Hummig lohnt, Auch wenn es für ne woche recht teurer Urlaub ist. Wo waren wir eigentlich stehen geblieben? ich hab den Faden verlohren... zu Hülf!
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Cubicany
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Cubicany »

Schlefaz heute?

Alles klar!

Ouzo und Chips sind gekauft und Kollege wird besucht!

Einen weiteren Haushalt darf man ja.
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Marsupilami72
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Marsupilami72 »

Gerade läuft schon semi-schlechtes Vorprogramm...
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Rial
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Rial »

Empfehlenswert ist auch "Dark" auf Netflix.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dark_%28Fernsehserie%29

Zeitreisen rund um ein (fiktives) AKW
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Hightech
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Hightech »

Rial hat geschrieben: So 11. Apr 2021, 23:22 Empfehlenswert ist auch "Dark" auf Netflix.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dark_%28Fernsehserie%29

Zeitreisen rund um ein (fiktives) AKW
Blöd fand ich dann nur, das die als Erklärung das "Gottesteilchen" für die Zeitreisen verantwortlich gemacht haben.
Ich finde es sollte in Filmen niemals erklärt werden, wie die Zeitreise funktioniert.
Es hat jemand eine Zeitmaschine gebaut, fertig.
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Rial
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Rial »

Ich muß mir diese Serie nochmal komplett angucken.
Beim ersten Gucken bekommt man die ganzen Zusammenhänge
nicht mit !
Ich hatte mehrmals Gänsehaut,welche auch durch die passenden
Soundeffekte hervorgerufen wurden.
Ist schon eine komplexe Serie mit ganz viel Handlung und Personen !

https://www.youtube.com/watch?v=0uql0HNaBk4
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Roehricht
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
sehr nett ist das ja in "Last Action Hero" parodiert, da explodiert das Auto in einem riesigen Feuerball obwohl nur die hintere Stosstange minimal angestupst wird....
Sehr interssant auch:
Auto fliegt aus der Kurve , fällt die Klippen runter und explodiert schon vor dem Aufprall.
Bei Verfolgungsfahrten quietschen Reifen auf Sandböden.
Die Leute schmeissen immer ihre Knarren weg wenn die leer sind.

Ein Gebäude explodiert mit einem riesigem Feuerball, und hinterher steht die Hütte noch, nur eben in schwarz.
Alle sind tot nur der wichtige man kommt rußgeschwärzt aus dem verkokeltem Gebäude.

Stromverteiler sprühen Funken wenn jemand draufballert. Das Licht geht in Etappen aus.
Bei Telefonverteilern /Netzwerkverteilern sprühen auch Funken.

Funkgeräte rauschen wenn sich keiner meldet.

Abgeknallte Personen können noch ein kompletten Satz rausbringen bevor sie alle sind.

Wenn eine Szene in einer Kneipe/Hotelbar kommt: Die Person bestellt ein Drink, bezahlt indem er ein Schein oder ne Münze auf den Tresen lautstark hinlegt und geht nach einem Satz sofort wieder ohne ausgtrunken zu haben .

Nach einer Verfolgungsfahrt ist ein ganzer Stadtteil ruiniert ohne das die Bullen sich dafür interessieren.

Bei Telefonaten ist die Verbindung sofort da wenn fertig gewählt ist.

Der Böse springt durch das geschlosse Fenster und haut unverletzt ab. Die Bullen stehen wie blöd da.

Ins Auto springen,starten und losfahren ist eins.

73
Wolfgang
berferd
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Re: Film und Realität.

Beitrag von berferd »

Mir ist klar dass die Diskussion eher etwas augenzwinkernd zu sehen ist. Aber um mal (ernsthaft) eine Lanze für den Film zu brechen: niemand würde realistische Filme sehen wollen. Und damit meine ich noch nicht mal "es muss spektakulär sein!".

Überlegt mal, wie viel Leerlauf es im täglichen Leben gibt. Ob man an der Ampel steht oder an der Kasse oder am Geldautomaten, oder wenn man im Auto fährt. Im Film geht das Ratzfatz: Griff ins Regal, Kasse piepst, Geld wird hingeworfen, raus - in Sekunden. Ins Auto springen, und schon ist man da. Mehr muss (und will) man auch als Zuschauer nicht wissen. 60 Sekunden an einer Ampel stehen ist eine endlos lange Zeit im Film, und man würde als Zuschauer denken "das ist ein langweiliger Typ bei dem im Leben nichts vorwärts geht" - vermutlich nicht was der Regisseur aussagen wollte. Beim Radiohören ist es ähnlich: schon nach 2 Sekunden Stille guckt man irritiert, 6 Sekunden erscheinen wie eine Ewigkeit - sogar auf eher "getragenen" Kultur-Sendern.

Das Zahlen in der Bar im Film ist übrigens kein unnötiger Ballast, sondern ist drin damit man als Zuschauer die Szene gedanklich abschließen kann. Ansonsten würde die Einstellung im Schnitt rausfliegen um den Film zu beschleunigen: Rest der Szene wurde aufs Wesentliche eingedampft, das Zahlen bleibt drin - das ist natürlich unrealistisch, schluckt man aber als Zuschauer so, und erwartet man auch so.

Personen "springen" auch öfter mal physikalisch, d.h. wenn eine Szene mit 2 Kameras (oder in zwei Einstellungen mit einer Kamera) gefilmt wurde, greift die zweite Kamera nicht da auf, wo die erste Kameraaufnahme endet (einfaches "Umschalten"), sondern im Schnitt fehlt sehr oft Zeit, die Person "springt" quasi räumlich. Das fällt aber nicht auf. Im Gegenteil: macht man das nicht, wirkt das Ganze eigenartig stockend.

Das alles fällt (beim Gucken des Films) erst auf, wenn man es im Schnitt falsch macht. Lustigerweise kann dann beim Gucken fast keiner sagen, was denn jetzt eigentlich falsch ist, nur dass der Film eben langweilig, unprofessionell, verwirrend oder unfreiwillig komisch wirkt.
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Hightech
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Hightech »

In der Polizeiarbeit (Tatort etc.) ist es ja auch nicht so, das der Kommissarin den Fall am Stück, an einem Tag löst.
Da läuft ja das Tagesgeschäft mit vielem Langweiligen Kram parallel. 70% ist blöde Verwaltung. Das ein Fall gelöst wird, dauert dann mal 1/2 Jahr oder länger. Immer wieder warten auf Laborergebnisse, Genehmigungen, Zeugen, keine Zeit für den Fall und zu wenig Geld und Personal.
So wird dann 3/4Jahr auf 3/4h komprimiert.
Trotzdem ist es immernoch Langweilig.
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Desinfector
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Desinfector »

Cubicany hat geschrieben: Do 8. Apr 2021, 12:27 Toll ist auch, dass in jedem Bond Film so viel Diesel oder Benzin verfeuert wird wie man bei
einem Formel 1 Rennen verfährt.

Egal, ob es Flugzeuge, Schiffe oder Autos sind.

irgendwo rein fahren, abstürzen, runter fallen und es kommt ein Feuerball raus, als hätte man
eine Bombe geworfen.
richtig "gelungen" ist es, wenn ein Auto noch im Fall zu explodieren anfängt.
also bevor das irgendwo aufschlägt

Aber Spielfilme sind ja soweit der künstlerischen Freiheit unterworfen.

Was ich allerdings NIEMALS akzeptieren werde
sind Videoclips in Nachrichten-Sendungen,
die gespiegelt wurden oder sogar rückwärts laufen.
2021-01-29_TV-gespiegelt.jpg
Nachfragen bei TV-Sendern bleiben diesbezüglich unbeantwortet.
Was man davon zu halten hat, darf sich dann jeder selbst zusammen reimen.
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RMK
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Re: Film und Realität.

Beitrag von RMK »

berferd hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 00:48
Personen "springen" auch öfter mal physikalisch, d.h. wenn eine Szene mit 2 Kameras (oder in zwei Einstellungen mit einer Kamera)
gefilmt wurde, greift die zweite Kamera nicht da auf, wo die erste Kameraaufnahme endet (einfaches "Umschalten"), sondern im Schnitt
fehlt sehr oft Zeit, die Person "springt" quasi räumlich. Das fällt aber nicht auf. Im Gegenteil: macht man das nicht, wirkt das Ganze eigenartig stockend.
die springen sogar mit dem Auto. Hab mir das zum Spass gemacht, wenn wir "Soko Stuttgart" gucken, mal zu sehen wo die sich auf der Fahrt
zum Tatort (oder Täter oder Zeugen oder sonstwem) überall rumtreiben. Erstaunlich wie die so fahren, von Cannstatt nach Stuttgart Mitte und dann
Vaihingen um danach in Weinstadt (wo ich wohne...) rauszukommen... das sind etwa 60km Umweg. #-)
Ist klar, die brauchen ein paar nette Hintergründe an denen das Auto vorbeifahren kann, aber lustig ists trotzdem. *g*
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