Film und Realität.

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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sukram
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Re: Film und Realität.

Beitrag von sukram »

Ist bei den Leipzigern genauso... Die fahren da irgendwie immer erstmal am alten Messegelände (dieses MM Mustermesse Logo-Portal) durch, um dann plötzlich irgendwo kurz vor Schkeuditz rauszukommen...
xanakind
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Re: Film und Realität.

Beitrag von xanakind »

Desinfector hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 08:00 Nachfragen bei TV-Sendern bleiben diesbezüglich unbeantwortet.
Was man davon zu halten hat, darf sich dann jeder selbst zusammen reimen.
Das ganze hat wohl was mit dem Urheberrecht zu tun
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Desinfector
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Desinfector »

xanakind hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 20:54
Desinfector hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 08:00 Nachfragen bei TV-Sendern bleiben diesbezüglich unbeantwortet.
Was man davon zu halten hat, darf sich dann jeder selbst zusammen reimen.
Das ganze hat wohl was mit dem Urheberrecht zu tun
Dann soll man das erwähnen.
Nämlich genauso wie man es IMMER erwähnt,
wenn ein Interwiew vorher aufgezeichnet worden ist.
Man will doch immer der grossen Wahrheit verpflichtet sein...
Azze
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Azze »

Was mich bei den neueren Filmen am meisten nervt, ist der inflationäre, dauerhafte Einsatz der nervigen Zappelkamera. Jeder besoffene Reschisör ist inzwischen der Auffassung, dass die Kamera handgeführt sein muss, damit Dynamik entsteht. Mit Stativkameras bekommen die offenbar keine Spannung mehr hin. Ich lass es mir gefallen, wenn in einer Szene der Eindruck entstehen soll, dass der Akteur von jemandem/etwas beobachtet wird, den/das der Zuschauer noch nicht sehen soll. In den alten Bond-Filmen wurden da noch zwei Augen im Dunkeln gezeigt, dann der Schnitt auf das Geschehen (durch das Lüftungsgitter gedreht etc). Heute macht man das eben "dynamisch"- aber doch nicht flächendeckend den ganzen Film lang! Wenn ich sowas sehe, schalte ich nach zwei Minuten ab, da bekomm ich einfach nur Schädelweh von.
Nello
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Nello »

Volle Zustimmung. Wie wohltuend dagegen der WDR-Sonntagnachmittag-Schwenk, wie er früher gelehrt wurde. Vorne und hinten mit Fleisch zum Reinschneiden dran:
Ein-und-zwan-zig, Zwei-und-zwan-zig, Schweeeeeeeeeeenkeeeeeeeeeeen (mit präzise zwei Winkelgrad pro Sekunde), Stop, Ein-und-zwan-zig, Zwei-und-zwan-zig.
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RMK
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Re: Film und Realität.

Beitrag von RMK »

ich hatte mal ne Serienfolge, da wurde bei JEDEM Schnitt nach einer Sekunde der Bildausschnitt verschoben, so um ein Viertel bis ein Drittel...
also "schnitt" - "minimalschwenk" - "schnitt" - "minimalschwenk" - "schnitt" ....

wir haben nen relativ grossen Fernseher, mir wurde es da tatsächlich übel. und ich bin einiges gewohnt... ;-)
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Bastelbruder
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Bastelbruder »

Richtige Kameras sind halt teuer und aufwendig. Und die aktuelle Schminkspiegelgeneration (die Hardware) ist doch längst genauso gut.
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BernhardS
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Re: Film und Realität.

Beitrag von BernhardS »

Zummmsel hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 20:34 Kein Film kann jemals so schlecht gewesen wie die alten s/w Godzilla Filme, die alleine durch ihre Machart Kultstatus bekommen haben. !
Ich hab mal "alle" Godzilla vorgeführt - also, alle die irgendwie zu bekommen waren.
Die Leute waren begeistert. Manche kannten jeden Film auswendig, haben Szenen kommentiert, kannten unterschiedlich geschnittene Kopien.
So im Stil: "Ahhh... das ist der, bei dem der Reißverschluß vom Gummikostüm nicht ganz zu ist ... wo habt ihr denn den her?.... Toll".
Das war schon wiederum für sich ein Erlebniss.
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Lötfahne
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Re: Film und Realität.

Beitrag von Lötfahne »

Ed Wood.
Ich sag nur: Ed Wood. :mrgreen:
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