Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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Später Gast
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Später Gast »

KalleGrabowski hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 12:37 ...
Und 20 Jahre Vollzeit arbeiten müssen, wie oben schon mal geschrieben... Ja, öh, normal? Bzw. eigentlich sogar ca. das doppelte, also von 16-26 bis 67, je nach Ausbildung.
Definiere lebensunwertes Leben.
Mag sein, dass das für viele Normal ist, bevor es bei mir so weit kommt, steig ich aus und versauf mein Resthirn unter ner Brücke. Kein Scherz. :evil:

Meine Ausbildung war mit 33 fertig, mit viel Stress wäre wohl 29 drin gewesen, aber wer braucht Stress? Festanstellung hab ich dann glücklich mit 40 bekommen, nicht wegen fehlender Stellen, sondern wg verfehlter Personalpolitik im Land BaWü. Aber wir haben ja "Lehrermangel". :|
Dank diverser Vorerkrankungen kann ich mir auch nicht sicher sein, bis 65 arbeiten zu können, bei Vollzeit klappt das ganz sicher nicht. Und womöglich nippel ich auch schon vorher ab, dann hab ich auch eher nicht mehr soviel von der harten Maloche.

Die Rechnung geht für mich einfach nicht auf, nenn es von mir aus Luxus, aber wenn ich keine Zeit/Kraft mehr habe, mein Leben zu leben, wofür hab ich es dann eigentlich?
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Daffid »

bastl_r hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 13:39
Daffid hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 11:41 620m² Bauplatz bei mittlerweile 90€/m² = 55.800€
Gibts das tatsächlich noch? Das ist dann aber da Wo Du selbst mit dem schönsten Lastenrad nicht überleben kannst wenn Du keine eigene Landwirtschaft betreibst.
Selbst hier in unserem Kaff, das praktisch ohne Laden ist, liegen die Bodenrichtwerte bei mindestens 340€/m². Hier ist schon das Bauerwartungsland teurer als deine 90€/m².
In Böblingen sind in guten Lagen auch 1000€ drin!
Ach du scheiße. Das ist ja heftig. Wie kann man sich bei den Preisen noch ein Haus leisten?

Es wurde aber auch schon angekündigt, dass das nächste Baugebiet bei uns dreistellig wird.

Ich finde nicht, dass wir sehr abseits sind. Wir haben einen Rewe mit Großbäckerei, zwei Metzger, ein Restaurant, zwei Wirtschaften, Industrie: Magna, Ansmann, Ecom und ein großes Sägewerk, eine Schreinerei sowie Dreherei usw. usw.
Ca. 2300 Einwohner
In zwei Jahren FTTH.
Ich find's echt schön hier.

Eine kleine Anekdote noch:
Habe mal meinen alten Fahrradträger für die Anhängerkupplung über Kleinanzeigen verkauft. Es kam einer aus Stuttgart (1h Fahrt)
Das erste was er sagte war: Wow, wie schön es hier ist...und ruhig.

Gruß David
da1jo
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von da1jo »

Hallo ,

bei uns hier im Rhein Main Gebiet liegt im Ort der Preis bei 450 Euro m2. Ein Ort weiter wohnen besser betuchte am Hang da ist auch schonmal über 1000 drin.
Und oft wird auch bei uns darüber bezahlt....

Kleines Beispiel Verwandschaft hat im Speckgürtel vor 5 Jahren ein Neues Reihenendhaus gekauft 140 qm , 3 Stockwerke , kein Keller , kein Dachboden , keine Garage , kleiner Garten für 360k Euro im Neubaugebiet.

Jetzt wurde erweitert und die andere Strassenseite bebaut mit exact den gleichen Häusern als Kopie da ging exakt das gleiche weg für 520 k Euro.

Ich kenne einen bei einer Bank und eine beim Makler beide sagen irgendwann macht es bumm und zwar gewaltig nur die frage der Zeit.

Gruss Joerg
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Wolfis
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Wolfis »

Kuddel hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 14:07
Wer eine abbezahlte Immobilie hat, kann darauf eine Hypothek nehmen und eine zusätzliche Wohnung kaufen und vermieten. Die Miete bezahlt den Krefit. Da der Kredit auf der abbezahlen Immobilie läuft, kann man auf die Wohung ebenfalls eine Hypothek nehmen. Und kauft noch eine Wohnung. Da der Kredit auf der vorherigen Wohnung läuft...
Repeat ()
Hässlich, aber funzt leider.
Ne, so einfach ist das nicht. Keine Bank wird dir eine Immobilienblase finanzieren. Und selbst, wenn du auf dein mühsam abbezahltes Haus eine Hypothek aufnimmst um dir damit eine Wohnung zu kaufen, dann brauchst du nur einen Mietnomaden und dann kommst du ganz schnell in die Bredouille.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von lightwave »

Also bei uns sind Baugrundpreise von 500-900 € durchaus normal. :?
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Cubicany
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Cubicany »

Also ich weiß, dass unser Haus (Halbes Doppelhaus) mit zwei Wohnungen, Dachboden und Keller so 2001 auf etwa 370.000 Eier geschätzt wurde.
Wegen testamentarischer Übereignung an meine Eltern war das nötig. Letztens erzählte ich einem ehemaligen Mitschüler, dass ich mal just
for Fun wüsste, wo wir jetzt so stehen. Also grob die Größe, Alter, anstehende Sanierungen, Lage usw. aufgelistet. Er kam in seiner
Rechnung auf etwa 460.000 Eier. Wir sind 50.000 Einwohner groß und wohnen am Stadtrand. Aber das hat uns dann doch überrascht.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Metalfreak »

lightwave hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 00:06 Also bei uns sind Baugrundpreise von 500-900 € durchaus normal. :?
Und wer sich den Wahnsinn in NRW mal selbst ansehen will: Bei https://www.boris.nrw.de/borisplus/?lang=de kann man sich die Bodenrichtwerte von ganz NRW anzeigen lassen. Dann einfach mal in die Düsseldorfer Altstadt schauen und über 5 Stellige Werte wundern....
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Azze »

Cubicany hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 07:48 2001 auf etwa 370.000 Eier geschätzt
jetzt etwa 460.000 Eier.
das sind knapp 25% Rendite in 20 Jahren, also eine Steigerung von jährlich ca. 1,1%. Das ist jetzt nicht schlecht, aber auch nicht der ganz große Böller, wenn man sich überlegt, dass das noch unter der Inflationsrate liegt :?
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Daffid »

Metalfreak hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 10:54
lightwave hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 00:06 Also bei uns sind Baugrundpreise von 500-900 € durchaus normal. :?
Und wer sich den Wahnsinn in NRW mal selbst ansehen will: Bei https://www.boris.nrw.de/borisplus/?lang=de kann man sich die Bodenrichtwerte von ganz NRW anzeigen lassen. Dann einfach mal in die Düsseldorfer Altstadt schauen und über 5 Stellige Werte wundern....
Das bekomme ich nicht in meine Birne rein. Das ist ja unglaublich.
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Mista X
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Mista X »

Metalfreak hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 10:54
lightwave hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 00:06 Also bei uns sind Baugrundpreise von 500-900 € durchaus normal. :?
Und wer sich den Wahnsinn in NRW mal selbst ansehen will: Bei https://www.boris.nrw.de/borisplus/?lang=de kann man sich die Bodenrichtwerte von ganz NRW anzeigen lassen. Dann einfach mal in die Düsseldorfer Altstadt schauen und über 5 Stellige Werte wundern....
Hahaha... das ist krank!
Wir sind mit 155€ / m² da ja echt ne "Ramschbude" - wobei ich sagen muss unsere Ortsrandlage an der Sperberstraße mit Blick auf die Wuppertalsperre + grüne Wiese ... ich will nicht mit der Innenstadt tauschen - egal mit welcher Innenstadt!
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Azze »

Meine Prognose: Das wird sich die nächsten Jahre deutlich relativieren. Warum drücken denn bisher alle vom Land in die Städte und lassen damit die Preise wachsen? Weil es dort die höher bezahlten Jobs gibt. Warum? Weil dort das Leben teurer ist und die Jobs höher dotiert sein müssen. Der trend wird sich zumindest teilweise umkehren.

Spätestens seit Corona hat nämlich ein Großteil der Menschen begriffen, dass es gar kein Nachteil sein muss, auf dem Land zu wohnen. Flexibilität ist ja nicht erst seit heute gefragt, Mobilität dagegen gar nicht mehr so wichtig. Home Office lässt sich zum Glück ja von überall aus machen, warum also nicht da, wo das Leben billiger ist? Das wird m.E. in Zukunft deutlich Druck aus dem Wohnungsmarkt nehmen. Die Preise auf dem Land werden daher zwar vielleicht moderat ansteigen, die in den ach so interessanten Metropolen aber eher fallen. Das wird vielleicht ein paar Investoren das Genick brechen, die auf ewiges Wachstum spekuliert haben, aber dann ist es halt so.

Ich habe vor 13 Jahren für den qm Land 140€ bezahlt. Die aktuellen Preise gehen eher gegen 300€. Mich freuts natürlich, auch wenn ich nichts davon habe, solange ich es nicht verkaufe (und das habe ich nicht vor).
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video6
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von video6 »

Hab mein Haus 2002 gekauft mit Grundstück und Doppelgarage aufn Land.
Zwischenzeitlich war das Geld auch recht knapp und ohne selber machen wäre das auch nichts geworden.
Großes Haus mit extra Wohnung die Anfangs vermietet war.
Allerdings in MV was auch gut ist aber nur 10 Minuten von meiner Arbeit weg.
Jetzt wo auch meine Frau Arbeit hat kann man auch mal was richtig gut machen oder gar machen lassen.

Ist genau das was ich wollte altes Haus was schon ewig steht zum fertig machen was es quasi ist.
Die zweite Wohnung braucht noch ein wenig Zuwendung.Als erstes eine neue Heizungsanlage da dort noch ein Forsterkessel werkelt der Rest nach und nach.

Damals 1400 qm mit Haus drauf ca 180000€.
Wird sicher heute das doppelte kosten.
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PowerAM
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von PowerAM »

Azze hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 12:41 Meine Prognose: Das wird sich die nächsten Jahre deutlich relativieren. Warum drücken denn bisher alle vom Land in die Städte und lassen damit die Preise wachsen? Weil es dort die höher bezahlten Jobs gibt. Warum? Weil dort das Leben teurer ist und die Jobs höher dotiert sein müssen. Der trend wird sich zumindest teilweise umkehren.

Spätestens seit Corona hat nämlich ein Großteil der Menschen begriffen, dass es gar kein Nachteil sein muss, auf dem Land zu wohnen. Flexibilität ist ja nicht erst seit heute gefragt, Mobilität dagegen gar nicht mehr so wichtig. Home Office lässt sich zum Glück ja von überall aus machen, warum also nicht da, wo das Leben billiger ist? Das wird m.E. in Zukunft deutlich Druck aus dem Wohnungsmarkt nehmen. Die Preise auf dem Land werden daher zwar vielleicht moderat ansteigen, die in den ach so interessanten Metropolen aber eher fallen. Das wird vielleicht ein paar Investoren das Genick brechen, die auf ewiges Wachstum spekuliert haben, aber dann ist es halt so. [...]
Die Investmentblase wird hoffentlich irgendwann so platzen, dass es die Heuschrecken mitnimmt, die nur eingekauft haben und in den Bestand nichts oder wenigst möglich investierten. Die, die nur den Rahm abschöpfen, sich aber nicht um das Ganze kümmern.

Die Zeiten, wo das Volk zuhauf in die Städte zog, wandelten sich. Weiterhin generiert das arbeitende Volk in den Metropolen das Einkommen, während auf dem Land das Einkommensgefälle mit zunehmender Entfernung zum Ballungsraum immer größer wird. Die Landbevölkerung wird zudem mit schlechterer Verkehrsinfrastruktur bis hin zum vollständigen Fehlen eines ÖPNV auf sich selbst gestellt bleiben. Insofern drängt hier alles an den Berliner Stadtrand. Wo noch die S-Bahn oder wenigstens ein RE fährt, haben die Preise sowohl für Bauland als auch für Eigentumswohnungen oder Wohnen zur Miete empfindlich angezogen. Weiter entfernt, wo zum Wegfall des ÖPNV auch noch der Verzicht auf örtliche Einkaufsmöglichkeiten, den Landarzt oder die Volksbank/Sparkasse kommt, steigen die Preise langsamer.

Mein Heimatbundesland Brandenburg ist seit 2014 das mit der größten Zuwanderung. Das mag überwiegend an der Berlin umschließenden Lage liegen, hat aber den Berlin-nahen Gemeinden inzwischen auch Berliner Grundstücks- und Häuserpreise eingebracht.

Homeoffice ist schön und gut im Digital-Entwicklungsland Deutschland. Erzähle das mal dem Mann an der Stanze, dem Garten- und Landschaftsbauer oder dem sprichwörtlichen Feuerwehrmann! Mit Homeoffice kann die öffentliche Verwaltung arbeiten, der Versicherungskonzern und vielleicht noch der eine oder andere, der als Konstrukteur, Architekt oder Softwareentwickler arbeitet.

Trotzdem ich selbst in der Verwaltung arbeite, hatte ich letzten Mittwoch meinen ersten Tag, den ich für mobiles Arbeiten nutzen durfte. Meine Tätigkeit lässt sich gewiss zu einem Teil von zuhause aus machen, würde dann aber voraussetzen, dass wenigstens mein Kollege Präsenzdienst macht. Also: Es muss immer einer da sein, wenn einer zuhause arbeiten will. Und man muss das vorbereiten und tatsächlich Arbeit aufheben, die nicht gerade in gelben "Sofort!-Mappen" liegt und die man sich mitnehmen könnte. Mobiles Arbeiten wird für mich eine Sache von ein oder zwei Tagen am Stück und damit eine angenehme Ausnahme bleiben.

Die Null- bzw. Negativzinspolitik hatte die Flucht in Immobilien erst recht angeheizt. Wer Geld hat, der muss es investieren, um darauf keine Strafzinsen zu zahlen oder der Entwertung durch die Inflation zuzusehen. Die ist derzeit nämlich so hoch wie lange nicht mehr. Beflügelt von der hohen Nachfrage und insbesondere in gut entwickelten Ballungsräumen immer knapper werdendem Angebot, dreht sich die Preisspirale zunehmend schneller.

Und um nicht ins Politische abzudriften: Ein drehendes Lager kann so lange immer und immer höher belastet werden, bis es frisst und sich desintegriert.
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video6
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von video6 »

Netzfund zum Thema :lol:
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Cubicany
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Cubicany »

Ja, das kommt in etwa hin.

Viele, die sich so einen "Container" oder "Mobilheim" kaufen, bauen oder sonstwas, um
ja sooo flexibel zu sein, stellen es irgendwo hin und fahren damit eh nirgends anders hin.

Irgendwie verkehrte Welt das ganze.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von berferd »

Azze hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 12:41 Meine Prognose: Das wird sich die nächsten Jahre deutlich relativieren.
Ich fürchte: eher nein. Die Gründe für die plötzliche Wohnraumknappheit (Hauptgrund für die hohen Preise) sind ja allgemein bekannt, werden aber kaum thematisiert. Die Gründe für den zunehmenden Kaufkraftverlust, der die Immobilienpreise noch mal zusätzlich hochtreibt, sind ebenfalls bekannt. Auch da sehe ich aber nicht, dass die Probleme offen angesprochen oder angegangen werden können. Der Großteil will es scheinbar so, insofern wird das wohl noch ein Weilchen so weiter gehen, bis uns dann die Realität wieder hat.
Bis dahin lügt man sich die zunehmende Verarmung als "Minimalismus", "Verschlankung" oder eben "Tiny House" schön. Es lebt sich ja auch auf der Straße ganz gut, so eine Wohnung braucht man ja eigentlich gar nicht...
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Julez
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Julez »

"Neu denken". Der Fachbegriff heißt "neu denken".
Das ist der neuste Euphemismus wenn in Wirklichkeit Verknappung, Verteuerung oder Mangelwirtschaft abzusehen ist.
Wenn also in Zukunft "neu denken" gesagt wird in Bezug auf Wohnraum, Mobilität oder Energieversorgung, wisst ihr nun, was zu erwarten ist... :?
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Fritzler
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Fritzler »

Das ist also der Fnord auf den wir achten müssen?
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BernhardS
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von BernhardS »

Ich wollte nie ein Haus haben. Schon mal unverkrampft. War ein Vorteil.
In Deinem Alter hatte ich nix auf der hohen Kante. Vielmehr war das Konto öfter überzogen als daß was drauf war.

Man glaubt es kaum: Mitarbeiteraktien waren der Anfang. Die Methode heißt Thesaurieren. Dabei steckt man alle Erträge, also
Dividende in den Kauf neuer Papiere. Das geht auch mit anderen Papieren - will hier niemandem zu Aktien raten. Nie die Erträge ausgeben.
Ich hab mal bei einer kleinen Volksbank einen 100 Mark Anteil gekauft, weil man als Mitglied leichter einen Kredit bekommt. Den hab ich noch: Er hat sich auf ~460€ thesauriert, also nominal das 9-fache.
Ja: Und dann auch mal einen Bausparer angefangen. War natürlich Dussel in der Zeit der hohen Zinsen.

Heiraten ist ein guter Tipp. Kein Mann hat es jemals zu was gebracht, wenn nicht eine kluge Frau hinter ihm stand und sein Geld zusammenhielt.
Dann hat sich das so gefunden. Immer wieder mal was gehabt, angelegt und vergessen. Nachschauen, was draus geworden ist, ist nicht gut.
Eine Erfindung war auch mal - die hat schon was gebracht und es wurde gut angelegt.
Tja, und dann mussten wir raus aus dem gemieteten Häuschen. Was tun? Zum Kauf entschlossen, was gefunden.
Alle Geldanlagen verkauft - auch die vergessenen :lol: , Bausparer, Aktien, kapitalbildende Lebensversicherung (sowas gab´s mal), alles. Die diversen Verwalter fanden das falsch - ich fand es richtig. Ja, das ist auch so ein Tipp: Niemals machen, was die Bank sagt. Eher das Gegenteil.
Egal: Alles bei der Bank auf den Tisch gelegt (symbolisch): "Ich brauch.... Krieg ich von Euch den Rest oder wo?" Ging ganz schnell. Für die Hypothek zahlen wir etwas weniger als früher Miete.
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Cubicany
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Cubicany »

BernhardS hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 22:07 Für die Hypothek zahlen wir etwas weniger als früher Miete.
Und am Ende gehört euch etwas, was man fest in der Hand hält.

Bei Miete verpufft das Geld einfach nur und am Ende hat man nichts.

Sicher pass das nicht für jeden, aber in Zeiten unsicherer Renten ist das
mMn. der goldene Weg. Man kann ja notfalls auch später kaufen.

Ich würde auch das Geld "arbeiten lassen". Also in einen Fond stecken, nicht mehr
anfassen und erst wenn es wirklich brennt, dran gehen.
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BernhardS
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von BernhardS »

Cubicany hat geschrieben: Mo 6. Sep 2021, 23:36
Und am Ende gehört euch etwas, was man fest in der Hand hält.
Nee... Das ist der Zwischenzustand.
Am Ende gehört Dir gar nichts mehr. Aber man braucht dann auch nichts mehr.
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Spike
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Spike »

BernhardS hat geschrieben: Di 7. Sep 2021, 08:41 Am Ende gehört Dir gar nichts mehr.
Mach die Augen zu und alles was Du dann siehst ist Deins ;)

PS: Hat der Treadersteller eigentlich irgendwo einmal auch seinen Senf dazugegeben?
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Finger
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Finger »

Der war bisher nicht wieder da, nein.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von RMK »

naja, er hat ja geschrieben er hätte sich extra dafür neu angemeldet...

auf jeden Fall ist es bis jetzt sehr informativ. :)
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Miraculix »

Finde ich auch. Sind einige Punkte dabei an die ich und bestimmt auch andere kaufwillige nicht gedacht haben. Aber in der aktuellen Zeit sehr schwierig.
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eisapc
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von eisapc »

Hauskauf muss ja auch nicht zwingend teuer sein.
Ich bin z.B. eher zufällig Hausbesitzer geworden.
Meine Schwester und ihr Mann haben vor Jahren im Hunsrück ein kleines Haus mit einer großen Scheune für einen 5stelligen Betrag gekauft.
Als die Nachbarin dann ins Altenheim gezogen ist, habe ich das Nachbarhaus für 30k€ erwerben können.
Die Mängel waren ein durchgefaulter Fussboden, Nachtspeicherheizung, teils einfachverglaste alte Fenter, Elektrik auf den Stand der 60er Jahre.
Die Balkenköpfe des Fachwerks sehen auch nicht mehr so toll aus, aber das Schieferdach war relativ frisch überarbeitet und dicht.
Zwischenzeitlich kam noch ein frostbedingter Rohrbruch dazu, die gesprengte Kloschüssel wurde bereits ersetzt.

Aktuell wird das Haus nur als Wochenend-, Ferienhaus und Frickellager genutzt.
Derzeizige Todo Liste umfasst:
- Fussbodensanierung
- Elektrik neu
- Wasserleitungen neu
- Fenster neu, wo noch einfachverglast.

Im gleichen Ort stehen derzeit mehrere Häuser im Ortskern zum Verkauf, die Kinder der Besitzer bauen lieber am Ortsrand großzügig neu.
Im Nachbarort versucht meine Schwester gerade das Haus der Schwiegermutter für 50 k€ loszuwerden, allerdings ist dort das Dach dringend sanierungsbedürftig.

Es gibt sie also doch die Schnäppchenhäuser, nur steigt mit abnehmendem Preis der Arbeitsaufwand.
Mein Ziel ist, die Bude in 10 Jahren ganzjährig bewohnbar zu haben und mich dann mit einer Abfindung dorthin zurückzuziehen.
Dazu sind für kommendes Jahr 3 Monate Sabbatical für die Renovierungsarbeiten eingeplant.
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queck
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von queck »

@eisapc
Im gleichen Ort stehen derzeit mehrere Häuser im Ortskern zum Verkauf, die Kinder der Besitzer bauen lieber am Ortsrand großzügig neu.
Im Nachbarort versucht meine Schwester gerade das Haus der Schwiegermutter für 50 k€ loszuwerden, allerdings ist dort das Dach dringend sanierungsbedürftig.
Das ist der Weg :D. Wohnen in einer abgehängten Gegend ist auch mein Ziel, das muss halt mit dem Job/den Kindern passen.
Im Urlaub im Westerwald einen ehemaligen Lufthansa-Pilot kennen gelernt (>100.000€ Jahreseinkommen) der hat dort eine alte Wassermühle mit allen Gelassen gekauft und genießt dort sein Leben statt in Frankfurt in Flughafennähe.
Muss halt immer zur eigenen Lebenssituation passen.
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MatthiasK
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von MatthiasK »

Auch anderswo sind die Immobilienpreise ein Problem: https://www.der-postillon.com/2018/09/m ... nhaus.html
Peggy
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Peggy »

Hallo in die Runde,
Unsere Logik war und ist es, um sich ein Haus zu leisten,dass man einen Teil davon fremdvermieten muss.

2017 haben wir mit ach und Krach ein altes Häuschen mit größerem Grundstück erwerben können(360k zu 1500/Monat)

Mehr aus Zufall haben wir bemerkt,wie rasant Miete/Kaufpreise steigen
und haben dann unser Haus in die Fremdvermietung gegeben( Kaltmiete 1750€/Monat) und wir sind in ein Mobilheim im hinterem Teil des Grundstücks gezogen( 40k einmalige Anschaffung). Mit dem Kapital der Vermietung refinanzieren wir den bestehenden Hauskredit.

Das neue Haus hat zu unserem selbstgenutztem Anteil ebenfalls noch 2 separate Wohnungen,damit wir den neuen Kredit(510k zu 1790€/Monat) ebenfalls mit den Mieteinnahmen(2200€/Monat) Deckeln können.

Unterm Strich haben wir aus den Mieten noch 250€ und 410€ über für Steuern, Instandhaltung und anderes, zahlen also leicht drauf. Dafür haben wir dann aber noch unsere beiden Gehälter.

Wir sind keinerlei Experten, aber mit Vermietung war uns ein Hausbau zu heutiger Zeit noch möglich.


Liebe Grüße
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Julez
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Julez »

Ich kann mich erinnern, dass meine Eltern das so ähnlich gemacht haben. Als wir Kinder klein waren, lebten wir im gut ausgebauten Keller, die Eltern hatten ihr Zimmer in Erdgeschoss, und die obere Etage wurde an 4 Studentinnen vermietet. Küche und Bad wurden dann halt geteilt. Fand ich ganz lustig damals.
Pappnase
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Pappnase »

Servus zusammen!
Nachdem ich schon länger hier inkognito rumschleiche habe ich mich jetzt doch mal angemeldet :)
Hintergrund ist auch der, dass ich aktuell in genau der Situation Hauskauf stecke und einfach mal meine bisherige (begrenzte) Erfahrung teilen möchte.

Ich lebe mit meiner Freundin in einer schönen Stadt in Mittelfranken. Wir sind beide seit 4 Jahren als Elektroingenieure angestellt (beide mit Tarif), sie allerdings bisher nur befristet.
Wir haben beide keine teuren Hobbies und fahren auch nicht für viel Geld in den Urlaub (im Schnitt ca 2 Wochen pro Jahr mit dem Zelt in der Region oder im nahen Ausland). Noch dazu leben wir aktuell mietfrei (2 Zimmer) und zahlen nur Nebenkosten plus einen kleinen Obulus an meine Eltern. Dadurch konnten wir bisher den Großteil unserer Gehälter beiseite legen.
Meine bisherige Einschätzung war eigentlich, dass wir uns bei unseren Gehältern ein schönes Haus (keine Villa, halt ein "normales" EFH) kaufen können und das, ohne nur noch trocken Brot zu essen, bis zur Rente abbezahlt haben.

Bei uns ist es aber halt auch so, dass selbst ein kleines Kernsanierungsbedürftiges Haus unter 500k€ nicht zu bekommen ist.

Wir stehen gerade zwischen der Willenserklärung und dem Notarvertrag für ein Haus. Kaufpreis um die 550k€ zzgl. Kaufnebenkosten. Zustand 1971 Geschätzte Kosten für Sanierung und Renovierung noch mal 100k€ (mit viel Eigenleistung, aber u.A. das Dach tu ich mir nicht an, Material und Werkzeug kostet natürlich auch). Insgesamt werden wir bis die Bude bewohnbar ist um die 700k€ investieren müssen, wenns reicht. Über die Arbeitszeit denke ich lieber nicht nach.
Meine Hausbank hat sich bisher bei dem ganzen Vorhaben recht bedeckt gehalten, Sorge wegen Machbarkeit, langfristiger Planung, was ist wenn was passiert und und und... Kann ich so nicht nachvollziehen. Fällt einer aus kann der jeweils andere es stemmen (nicht unbegrenzt lange, aber es würde erstmal gehen). Fallen wir beide aus ists eh mit jedem Kredit Essig.
Wir haben einen anderen Finanzierungspartner gefunden, leider ist noch nicht alles wirklich in trockenen Tüchern, aber das wird hoffentlich bald.

Mein Fazit: Müssten wir Miete bezahlen wäre ein Haus hier auch für uns als besser verdienende lange noch nicht drin. 5 oder 10 Jahre länger sparen könnte helfen, bis dahin sind aber die Immobilienpreise auch wieder gut nach oben, die Darlehenszinsen sicher auch. Alternative wäre dann das Land, was dann aber wieder ein zweites Auto plus entsprechend Sprit und verlorene Zeit kostet. Nebenher würden auch unsere bisherigen sozialen Kontakte durchaus leiden.
Die lokalen Banken tun so, als könnte auch der Gutverdiener nur 500€ im Monat beiseite legen, weil er alles für teure Autos und Urlaube rauswerfen MUSS. Diskussionen darüber sind zwecklos ("wir müssen bei dem Gehalt halt solche Ausgaben annehmen", auch wenn das nachweisbar falsch ist). Könnten wir nicht viele der Renovierungsarbeiten in Eigenleistung machen würde die Sache auch recht bitter aussehen. Eigenkapital ist scheinbar alles was zählt
Freunde von uns, die auch gut, aber halt nicht sehr gut, verdienen sehen hier keine Chance auf Eigenheim. Auch Wohnungen in die ein Kind mit rein passt gehen für 400k€ weg wie die berühmte warme Semmel.

Soweit mal meine 5 cent.
Grüße
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Hightech
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Hightech »

Bei uns wars die Sparkasse im Ort. War zwar ein kleines bisschen teurer, aber ich leihe mir mein Geld lieber bei einem Partner, der keine Provision von der Kreditvermittlung bekommt. Und vor Ort war uns wichtig.
Der Kreditvermittler war zwar günstiger, aber das Angebot war eine Bank weiter weg.
Mit einem Spaskassen-Bankberater im Ort kann man in der Regel einen Deal machen, wenn es mal Eng wird.
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RMK
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von RMK »

wäre aich direkt mein Vorschlag, klappert mal verschiedene Banken ab. Oft sinds wirklich die Sparkassen/Volksbanken die einigermassen
"vernünftige" Konditionen anbieten.

Sogar Versicherungen (Allianz...) bieten sowas an, zumindest um mal andere Zahlen zu bekommen wäre das einen Besuch wert.

habt ihr schon ein Objekt im Auge oder wollt ihr (was normalerweise sinnvoller ist...) zuerst einen Kredit "sichern" damit man dann
auch kurzfristig irgendwo zusagen kann..?
(edit: offensichtlich ja, vermutlich drängt da jetzt die Zeit... ok)

"aufs Land raus" ist nicht mit jedem Job vereinbar, wenn Homeoffice geht ist das natürlich ein Traum, aber günstiger wirds tatsächlich
erst so weit draussen dass man unter Umständen 50+ km zur Arbeitsstelle fahren muss - DAS will wirklich gut überlegt sein, das belastet
nämlich auf Jahre hinaus. Natürlich sollte man sich auch überlegen ob man bis ans Lebensende beim gleichen Arbeitgeber bleiben will
(das ist "hier" so üblich, da gehen ganze Familien "zum Daimler" und bleiben da lebenslänglich....).
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Fritzler
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Fritzler »

RMK hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 09:05 erst so weit draussen dass man unter Umständen 50+ km zur Arbeitsstelle fahren muss - DAS will wirklich gut überlegt sein, das belastet
nämlich auf Jahre hinaus.
Is jetz die Frage was schlimmer is:
50km Landstraße oder 16km Stadtstraße oder 40min Sbahn?

Beim Homeoffice muss man aber aufpassen, dass bei der Adresse im Nauland auch sowas wie mind VDSL50 liegt, sonst wirds eklig.
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RMK
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von RMK »

und in Neubaugebieten (so man es sich doch leisten kann...) sollte man schnell genug sein um eine der wenigen
Wallbox-Zuleitungen mit viel STROM zu bekommen. :-/
letztens war hier in der Gegend ein Neubaugebiet mit 30 Einheiten, da waren dann 10 Wallboxen vorgesehen. Wer zu spät
kommt - Pech gehabt.

gut, man kann natürlich auch bloss eine 11kW installieren, aber... *seufz*
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Fritzler
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Fritzler »

Is doch bei Internet nich anders?
Wir haben in Friedrichshagen noch VDSL50 bekommen, der neu eingezogene Nachbar nicht mehr.
Die Telekomiker meinten zu ihm, dass kein outdoor DSLAM mehr frei wär :roll:
Daher ging dann nurnoch ADSL 16Mbit aus der Vermittlungstelle selber.

Also im Berliner Speckgürttel kost ne 120qm Neubauhütte Schlüsselfertig 700k.
Mit nem Winzgrundstück natürlich, nix mit Tomaten anbauen.
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PowerAM
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von PowerAM »

Fritzler hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 09:56 Is doch bei Internet nich anders?
Wir haben in Friedrichshagen noch VDSL50 bekommen, der neu eingezogene Nachbar nicht mehr.
Die Telekomiker meinten zu ihm, dass kein outdoor DSLAM mehr frei wär :roll:
Daher ging dann nurnoch ADSL 16Mbit aus der Vermittlungstelle selber.

Also im Berliner Speckgürttel kost ne 120qm Neubauhütte Schlüsselfertig 700k.
Mit nem Winzgrundstück natürlich, nix mit Tomaten anbauen.
Wenn du überhaupt ein Winzgrundstück bekommst. Mindestgröße für eine Baugenehmigung ist in meiner Heimatgemeinde nunmehr 1200 m².
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von daruel »

PowerAM hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 10:16 Mindestgröße für eine Baugenehmigung ist in meiner Heimatgemeinde nunmehr 1200 m².
Da stehen im Ruhrgebiet 10 Häuser drauf :lol:
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Fritzler
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Fritzler »

PowerAM hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 10:16 Wenn du überhaupt ein Winzgrundstück bekommst. Mindestgröße für eine Baugenehmigung ist in meiner Heimatgemeinde nunmehr 1200 m².
Drogen?!
Die Angebote hatten so 120qm Wohnfläche und 350qm Grundstück.

Meinen die bei euch vllt mindest Baugrundstück, weil die kein Bock haben sich mit Privaten rumzuärgern und liebern Bauträger wollen, der da dann 10 Hundehütten drauf baut?
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von andreas6 »

Da will eine Gemeinde das (Neu-) Bauen komplett verhindern. Ob das so erlaubt ist?
Vor vielleicht hundert Jahren hat der Bauer hier seinen lehmigen Acker am ganz neuen Stadtrand parzelliert, zu 1000er Happen. Jedes (inzwischen ausnahmslos bebaute) Grundstück hat also weniger als diese 1000 qm, weil für die Straße noch etwas weg geht. Etliche Grundstücke sind geteilt und vorn wie hinten bebaut, da bleibt sogar noch für Hund und Tomate Platz genug. Opas Garten ist noch am Stück und hat daher ausnehmend viel Platz für Unkraut aller Art. Die Karnickelhalter aus dem Freundeskreis decken sich hier ab und zu mit grünen Leckerlies ein.

MfG. Andreas
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von sukram »

Wir hatten hier in L echt Glück gehabt. 150m² (200 wenn Dach und Keller fertig ausgebaut) Reihenendhaus mit 3 Etagen, 330m² Grundstück. Haus von 95, größtenteils frisch renoviert, praktisch einzugsfertig für gerade mal 300k. Auf keiner Seite kann einem die Sicht mehr verbaut werden (das ist mir viel Wert, kein Baustellenlärm, kein Durchgangsverkehr).

In der Nachbarschaft wurden einige ehemalige Gewerbegrundstücke aufgeteilt, dort stehen jetzt kellerlose Wohnwürfel in Anthrazit/Grau/Weiß mit 20m² Grünstreifen, für nur 500k€ das Stück. Und neben der Fertiggarage brüllen und pfeifen die Wärmepumpen um die Wette...
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Pappnase »

RMK hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 09:05 wäre aich direkt mein Vorschlag, klappert mal verschiedene Banken ab. Oft sinds wirklich die Sparkassen/Volksbanken die einigermassen
"vernünftige" Konditionen anbieten.
Naja, abklappern ist so ne Sache. Wir hatten zuerst eine Finanzierungsbestätigung der hiesigen Sparkasse bekommen. Da aber mehrere Interessenten da waren mussten wir ein neues Gebot abgeben, weil die Verkäufer (3 Erben) dann halt an den Meistbietenden verkaufen wollten. Das war natürlich am Wochenende, also Rücksprache mit der Bank unmöglich.

Nebenher haben wir eine Finanzmaklerin beauftragt, die mit dem Maklerbüro lose zusammenarbeitet. Sie hat Zugriff auf 27 Kreditgeber und kann dadurch recht gut vergleichen. Ich sehe das mit der Provision unkritisch, die Frau macht Arbeit für mich und wird dann bei Erfolg bezahlt. Nehmen wir über sie keinen Kredit geht sie leer aus.
Das aktuell beste Angebot kommt von einer größeren Kreditmaschine, die Konditionen sind dort allerdings auch nicht verkehrt: 1,2% für 15 Jahre, Tilgungsrate ändern ist mehrfach möglich, Sondertilgungen ebenso bis max 5% im Jahr.
Ein lokaler Ansprechpartner ist mir eher nicht wichtig, auch wenn mein Berater bei der Sparkasse für mich zuständig ist ist er nicht mein Freund. Klar kann man mal was ausmachen wenns knapp wird, das sollte aber auch bei den anderen gehen, die haben genau so wenig Interesse daran dass die Finanzierung platzt. Eine gewisse Absicherung ist außerdem vorhanden und versteht sich bei den Beträgen mMn von selbst.
RMK hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 09:05 erst so weit draussen dass man unter Umständen 50+ km zur Arbeitsstelle fahren muss - DAS will wirklich gut überlegt sein, das belastet
nämlich auf Jahre hinaus.
Richtig, deswegen fällt das aus. Ist ja nicht nur Arbeit. Freunde, Familie, Facharzt, ggf Schule etc...
Fritzler hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 09:08 Is jetz die Frage was schlimmer is:
50km Landstraße oder 16km Stadtstraße oder 40min Sbahn?
Arbeitswege sind im neuen Haus <15 min mit dem Fahrrad, Einkaufsmöglichkeit 100m, alles andere ist mit dem Auto max. 10 Minuten entfernt. Besser gehts eigentlich nicht.
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PowerAM
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von PowerAM »

andreas6 hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 10:41 Da will eine Gemeinde das (Neu-) Bauen komplett verhindern. Ob das so erlaubt ist? [...]
MfG. Andreas
Es steht erstmal so in der Bausatzung. Man will verhindern, dass 300 - 400 m²-Kleinparzellen mit ausgewachsenen
Wohnhäusern bebaut werden und tendenziell wohl die Verdichtung auf städtisches Niveau unterbinden. Kehrseite dieser Kommunalpolitik ist auch, dass viele Erholungsgrundstücke und Kleingärten mit Laube oder anderer Kleinbebauung so vor dem Aus bewahrt werden. Die Umwidmung dieser Grundstücke in Bauland ist so erstmal deutlich erschwert.

Entweder kauft man gleich groß genug, oder man soll Nachbarn des potenziellen Baugrundstücks das abkaufen, was einem selbst fehlt. Wer sich als Nachbar die Sicht tatsächlich verbauen lassen will, der wird sich jedoch erquicklich dafür entschädigen lassen.

Was wohl noch geht, das ist das Bauen mehrerer Käufer über einen gemeinsamen Bauträger und damit die Bauausführung quasi aus einer Hand. In der Regel sind das auf Fertighäuser spezialisierte Unternehmen, die das gesamte Grundstück erstmal kaufen, es aufteilen und nebst zu errichtendem Fertighaus abschließend häppchenweise verkaufen. Da gehen dann noch Grundstücksgrößen bis 400/500 m² herunter. Im Regelfall bedeutet das aber gemeinsame Erschließung sowie Wegerecht für die der Straße abgewandte zweite Reihe der Bebauung über den Grund der Nachbarn vorn.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Gary »

Zum lokalen Bank..

Ein Kumpel ist Leiter einer nicht zu kleinen Zweigstelle.
Ein anderer Kumpel wollte da Geld leihen um seinen Bruder auszahlen zu können, ein vielfaches an Sicherheiten ist vorhanden.

Die beiden trinken wöchentlich ein paar Bierchen miteinander. ->"Ich muss dich da an die Hauptstelle verweisen"
Der von der Hauptstelle wollte da gleich ein großes Fass aufmachen. -> Die Bank hat jetzt einen Kunden weniger.

Die lokale Bank bekommt ihre Vorgaben von der Zentrale, da ist "vor Ort" nicht mehr viel Spielraum.
Vielleicht ist es ein lokales Problem, aber ich kenne einen weiteren der nicht mehr bei der Kasse spart.

Wichtig ist das die Bank die Kredite nicht weiter verkauft.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von omega »

Kreditvermittler würde ich vermeiden, es müssen nicht mehr Leute ana mir verdienen als nötig. Aber das ist eine persönlich Meinung.

Ich würde einfach mehrere Banken abklappern, aber wichtig ist gut vorbereitet zu sein. Auflistung deiner Rücklagen, schriftlich zeigen können, wie deine Sparleistung aussieht. Dann fangen die nicht an irgendwas zu erfinden.

Dem gegenüberstellen wie viel Ausgaben ihr habt, wie die Nebenkosten im neuen Haus aussehen, hier unbedingt auch Rücklagen für Reparaturen einrechnen. Dann die Annuität so festlegen, dass noch etwas übrig bleibt. Dann sind die Bankmitarbeiter normalerweise schon ganz entspannt. Wie ich schon mal geschrieben hatte, es ist immer gut über das Thema genau Bescheid zu wissen inkl. aktueller Zinsen. Aktuell scheinen die Zinsen übrigens wieder leicht nach oben zu gehen.

Es macht natürlich trotzdem einen großen Unterschied, wenn du für 600k kaufen willst ob du 100k oder 300k hast. So ab 50-60% in etwa bekommt man die günstigsten Kredite mit den wenigsten Diskussionen. Außerdem schätzt die Bank das Haus auch selbst, wenn das Angebot eher teuer ist (aus Sicht der Software) fällt das Angebot auch schlechter aus.

Aufpassen, ob Schufa anfragen gemacht werden! Das soll angeblich mit jeder Anfrage deine Kreditwürdigkeit senken.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Gary »

omega hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 09:14 Aufpassen, ob Schufa anfragen gemacht werden! Das soll angeblich mit jeder Anfrage deine Kreditwürdigkeit senken.
Da hat ein Freund einen guten Score weil er bereits mehrere (Klein) Kredite aufgenommen und zurück bezahlt hat. Wer bisher keinen Kredit oder Ratenkauf gemacht hat, der ist bei der Schufa eh nicht hoch angesehen. Wenn sie keine Daten haben ist das "nicht gut".

Ich denke das System bei der Schufa ist ausgeklügelt genug um da zu differenzieren ob da ein Kredit für die neue Flachglotze abgelehnt oder ein Immobilienkredit angefragt wurde.

Einfach mal einen Handyvertrag abschließen, weg mit dem PrePaid, dann klappt's auch mit der Bank :lol:
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Fritzler
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Fritzler »

Du meinst ich soll mirs Sofa als "0%" Finanzierung zulegen um später besser nen Bankkredit für ne Hütte zu bekommen?
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Gary »

Fritzler hat geschrieben: Sa 18. Sep 2021, 10:58 Du meinst ich soll mirs Sofa als "0%" Finanzierung zulegen um später besser nen Bankkredit für ne Hütte zu bekommen?
Muss jetzt nicht das Sofa sein, da hast du große Auswahl :-)

Also empfehlen - du generierst halt Daten bei der Schufa und der Score steigt.
Wenn dich eine Bank beim Immobilien Kauf wegen zu wenig Schufa Daten ablehnt, ich glaube das ist eher gut. Zumindest ich mag solche Banken nicht.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von Toddybaer »

Bankberater vor Ort hin oder her.
Derjenige, der dir den Kredit verkauft ist spätestens nach einem Jahr nicht mehr da.

Und in der Bank sind für "Kredit verkaufen" "Bestehende Kredite für die Bank verbessern" und "der Kunde hat gerade Zahlungsprobleme" eh meistens unterschiedliche Personen zuständig.

Trotzdem hat der Kredit bei der Bank im Ort auch Vorteile, die haben ja schon noch irgendwie einen Namen zu verlieren.
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Re: Wie könnt ihr euch das Prickeln Leisten (Hauskauf?)

Beitrag von MSG »

Pappnase hat geschrieben: Fr 17. Sep 2021, 11:45 Das aktuell beste Angebot kommt von einer größeren Kreditmaschine, die Konditionen sind dort allerdings auch nicht verkehrt: 1,2% für 15 Jahre, Tilgungsrate ändern ist mehrfach möglich, Sondertilgungen ebenso bis max 5% im Jahr.
Klingt nach Ing ex Diba
Bei denen haben wir finanziert und sind sehr zufrieden. Wir hatten auch auf 15 Jahre. Nach 10 Jahren kannst du als Verbraucher übrigens kündigen. Und wer hatte uns das beste Angebot dann gegeben? Wieder die Diba. Übrigens erreicht man da bis abends um 8 noch kompetente Ansprechpartner.
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