Mal was zum schmunzeln

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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tom
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von tom »

.....Pelztier ist OK mit 75k Ohm Innenwiderstand.

Bist Du sicher, das Du da ein 5/6,3 A -24V Netzteil brauchst ?
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Tja... ich hab nur 1:1 getauscht und es läuft...

Hmm woran merkt man, dass man eine Woche Urlaub hatte und die Kollegen einen sehnlichst vermisst haben?
7 Schaltnetzteile liegen aufm Platz mit Zettel: Bitte reparieren
3 Kollegen kommen erstmal und fragen einen nach technischem Rat
2 Thermodrucker mit kapitalem Mainboardschaden liegen hier mit Zettel: Kannste schlachten
1 Subwoofer mit Netzteildefekt parkt unter meinem Platz mit Zettel: Bitte reparieren, Gruß XY,

Wie wird das erst, wenn ich 3 Wochen Sommerurlaub habe Ende Juli und die Gartenbausaison bei OBI richtig boomt? Kann ich dann meinen Platz erstmal ausgraben? :lol:
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Puh also wenn Kollegen von einem Extrem ins andere pendeln wirds... viel Arbeit!

Vor etwa 5 Wochen fing das an mit:
Kassenrechner spinnt! RAM getauscht und läuft wieder.
Willst du nicht noch das Netzteil mir hinlegen zur Überholung?
Nö lass mal, geht doch noch.
Na wie du meinst.
(Kosten pro zugekauftem Netzteil rund 120 Euro und sehr schwer zu bekommen)

Jetzt kommen die ersten Rückläufer mit "Scannerausfall" "Geht nicht an" ... etc. pp.

Besagter Kollege hat nun den Rappel bekommen und baut jedes Netzteil aus, tauscht es gegen ein frisch repariertes aus und legt mir das Alte hin zum überholen.

Also lass mal hochrechnen:
5400 Kassenrechner laut Bestandsliste im Einsatz, 321 Stück hatte ich bereits Zwecks Netzteilüberholung / Reparatur auf dem Tisch... bleiben nur noch rund 5100 übrig.
Bei 4 Netzteilen / Tag wenn ich nichts anderes mache... macht das 1275 Tage... ich hab genug Arbeit...
duese
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von duese »

Sind zwei Deiner Arbeitsstunden in Summe günstiger als 120€ als ein neues Netzteil, das es evtl. immer noch braucht :shock: ?
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Nööö ich koste in der Stunde mehr wie 60 Euro.
Aaaaber die Netzteile sind mittlerweile richtig rar und wenn dann nur gebraucht zu bekommen.
Das führte in der Vergangenheit dazu, dass sich schon 2 Kollegen an der Reparatur von denen versucht haben aber nach jeweils 3 Stunden das Handtuch geworfen haben weil denen das zu hoch war und die Schaltung nicht geblickt hatten.
Folge war, dass dutzende Netzteile entsorgt wurden.
Erst ich hatte die notwendigen Kenntnisse zur Reparatur.
Hat nun zur Folge, dass die Dinger rudelweise bei mir landen und auch sonst alles was über bleibt wo die Kollegen abgewunken haben.
duese
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von duese »

Ok, wenn man die nicht mehr neu kriegt ist das was anderes. Wobei man bei 5000 Stück vielleicht schon was eigenes fertigen lassen könnte...
daruel
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von daruel »

Hab ich auch grade gedacht. Da ist doch irgendein Chinesenrudel schon ganz wild drauf.
Nach eigenen Angaben fertigen lassen und dann noch mehr bestellen und verkaufen :D
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Grade gesehen der Preis ist hoch auf 150 Euronen.... Alter Schwede!
http://www.electromyne.de/Power-Supplie ... 87989.html
basti4
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von basti4 »

Ha, das ist doch eine Super-Gelegenheit, um sich nebenbei Selbständig zu machen...!
Kunde(n) hast du, das Wissen+Können ebenfalls...

Wenn du je Netzteil 2h brauchst und dafür 80,- Euronen verlangst, hast du einen Nebenjob mit 40,-€/h (brutto).

Zum Start 4 defekte Netzteile als "Schrott/defekt" aus der Tonne mitnehmen, zu Hause reparieren und für kommenden Ringtausch als Puffer in dein Gewerbelager legen =>
=> Lieferfähigkeit für instandgesetztes Netzteil <24h
=> Lieferfähigkeit auch wenn du mal abends/am WE keine Zeit/Lust hast
=> Arbeit im Nebenjob je nach Zeit, Lust und Laune
=> für die nächsten Jahre geht dir die Arbeit im selbständigen Gewerbe nicht aus

Auch dein Arbeitgeber profitiert davon - für ihn wird es sogar billiger als dich die Reparatur während der Arbeitszeit ausführen zu lassen.... WIN-WIN-Situation.
Und wenn dein "Gewerbe-Puffer" mal leer ist und du für das Nebengewerbe keine Zeit/Lust hast, muss/kann er dich ein Netzteil ja auch an deinem bezahlten Arbeitsplatz instandsetzen lassen (also so wie jetzt im Moment).

just my 2 Cents!

Gruß Stefan
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Rial
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Rial »

Hm...
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barclay66
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von barclay66 »

Den wollte ich Euch auch nicht vorenthalten:
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Nein, ich war das nicht!
EBay Kleinanzeigen:

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Schneewittchen
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Schneewittchen »

Das Inserat ist ja noch einigermassen humorig, ich sehe aber immer wieder Anzeigen in denen Leute Häuser und Grundstücke geschenkt haben wollen. Von Autos mal ganz abgesehen, natürlich mit TÜV und vollgetankt.
Scheinbar ist das ein neuer Markt...
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Heaterman
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Heaterman »

Die deutsche Sprache ist halt not so easy.

Bei uns in der Zeitung:


Mikrowelle in Brand geraten

(da haben die wissbegierigen Kinder wohl die richtigen Frickler-Videos im Netz gesehen und "brennbare Gegenstände" in der Mikrowelle getestet)

"Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand in dem Gerät bereits erloschen, auch der Rauch im Haus war durch eine Querlüftung der Mutter bereits verzogen"

Ich hab meine Chefin gleich gefragt, ob ich noch was lernen könnte: Querlüftung von Frauen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:



Noch was:

Wenn der "böse Kapialismus" mal den fairen Sportsmann macht. Echt toll:

https://twitter.com/BMW/status/1131107605449969664
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Hightech
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Hightech »

Alle Muttern haben ein Loch in der Mitte, da ist Querlüften kein sProblem
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Gerade eine Antwort bekommen, von einer Firma die Tester für Alarmanlagen sucht.

Anfrage lautete:
Hallo Firma XY,
ich habe gehört Sie suchen Tester für Alarmanlagen?
Wir hätten den optimalen Härtefall für Ihre Anlagen zu bieten.
Das Haus ist groß und weitläufig, in beiden Decken aus B45 Beton mit einer Stärke von 40cm befinden sich neben 14 Doppel T Trägern zusätzlich 6 - 8 lagige Stahlarmierungen.
Wir haben also nur immer Etagenweise WLAN zur Verfügung. Sie werben ja mit Funkvernetzung usw.
Zusätzlich laufen hier noch Haustiere herum. Wie ist es denn mit der Reichweite und der Sicherheit wegen Fehlalarmen gestellt?
MfG...

Antwort:
Sehr geehrter Herr XXX,

Unsere System arbeiten nicht mit WLAN, das ist ja kein Funk. Unsere Komponenten halten über Funkfrequenzen Kontakt untereinander.
Tiere können ausgeblendet werden bis 35kg - sollte also kein Problem darstellen.
Für weitere Fragen...


Alter Schwede... welchen Praktifanten hat man denn da an die Mails gelassen?

Meine Antwort:

WLAN ist sehr wohl Funk entweder über das 2,4 GHz Band oder 5 GHz Band. Auch das übliche ISM Band auf 433 MHz kommt bei uns nicht durch.
Selbst der Handyempfang ist im Kellergeschoss stark eingeschränkt.

Antwort zurück:
Vielleicht klappt es bei Ihnen ja, wir hatten schon 3m Breite Decken. Müssten wir ausprobieren, unsere System haben eine Reichweite von 1500 m3 (JA KUBIKMETER!)

Ohne Worte wie man sich so ins Abseits schießen kann.
Matt
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Matt »

1500m³ Reichenweite ist lausiig,

20x20x3.75m ...lächerlich :lol:
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Sunset
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Sunset »

Schreib doch mal zurück: Du bist bereit, die Anlage zu testen, was bezahlen Sie denn für den Test?
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Hihihi ja war auch mein Gedanke.

Man muss die Anlage aber wohl kaufen und bekommt dann 30% Rabatt fürs Testen.
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Finger
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Finger »

Tiere können ausgeblendet werden bis 35kg - sollte also kein Problem darstellen.
Das die eher das doppelte wiegen hast du denen mitgeteilt? Wobei... die sind doch deine Alarmanlage, oder? Solltest du doch nicht angeben :mrgreen:
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Har har har Kollege grad einer Reihe vor mir zu einer Servicerequest eines Außendienstlers:

Boooahh was will der?
Soll ich da mal unter die Antwort ein fröhliches FI*CK DICH schreiben?

----

Es wird brütend warm bei uns in der Werkstatt. Bei einigen schalten die Hirnzellen langsam auf Sommerurlaub um, andere mutieren derweil zum Puma und muffen die Bude voll...

Ich war wieder an der Schrottbox plündern und habe mir den nächsten 120er Lüfter rausgezogen ausm ATX Netzteil, lange Strippen dran gelötet und dann hier bei mir aufgestellt.
Kollege kommt: Hey was machste? Oh Lüfterfrickelei - ob das was bringt?
Das war heute morgen um 8 Uhr.
Jetzt ist es 15 Uhr fast und alle sind am schwitzen wie blöd.
Besagter Kollege kommt nochmal:
Hey McGeyver machste mir auch mal so was?
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Rial
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Rial »

Film für Handy ? :lol:
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Pff wenn der Stromanbieter quer schießt und ich vermieten will.... BEW kann mich mal!

Also Hintergrundstory:
Mein neuer Mieter hat die A Karte gezogen. Er hat sich von seiner Ex getrennt. Diese hat die Nachzahlung und die Abschlagszahlungen eingestellt an den Stromanbieter und auf Mahnungen usw. nicht reagiert.
Stattdessen untergetaucht und nicht mehr auffindbar die Trulla.

Er pennte also die letzten 5 oder 6 Monate auf dem Sofa beim Kumpel, nichtsahnend was sich da für ein Knall zusammenbraut. Da ohne Meldeanschrift usw.
Nun hat er bei mir den Mietvertrag unterschrieben, ich brav gemeldet, dass die Wohnung nicht leer steht, sondern nahtlos der neue Mieter einzieht.
Es dauerte keine 3 Tage, da stand vorgestern der Techniker von der BEW auf der Matte und hat ihm den Stromzähler abgeklemmt und verplompt - tolle Wurst!
Die Trulla hat tatsächlich rund 1300 Euro Schulden hinterlassen und die BEW nimmt ihn nun in die Zange. Einziger Ausweg: Es gibt erst wieder Strom in der Bude wenn die Zeche bezahlt ist...
Ich mich da rein gehangen, mit denen gequatscht, weil eine Wohnung ohne Strom nicht vermietbar oder nur eingeschränkt nutzbar ist - nix, die schalten auf stur.

Technikerlösung:
Stromliefervertrag aufsetzen mit klaren Rahmenbedingungen.
Brücke rüberziehen, Zwischenzähler in den Kasten hängen und die beiden Abgänge da ran. Nun lutscht er über meinen Zähler mit und zahlt monatlich seinen Obulus an mich.
Problem gelöst.
Ich neige noch dazu einen dicken Zettel mit "BEW F...ck off" an deren Zähler zu hängen....
Matt
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Matt »

Soweit ich weiss, ist das weiterverkaufen von Strom nicht erlaubt.

Lass dich nicht erwischen.
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Öhm doch darf man.
Es darf nur nicht teurer sein wie der Zulieferer. Sonst müsste ich das versteuern.
Es sieht doch beim Gemeinschaftsstrom nicht anders aus.
Der Mieter zahlt anteilig Heizungsstrom, Umwälzpumpen, Klingel, Gartenlicht usw. mit.

Mit erwischen lassen hat das nix zu tun, ich klaue den Strom ja nicht, er wird ja weiterhin von meinem Hauptzähler erfasst.
Robby_DG0ROB
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Robby_DG0ROB »

War das mit dem Strom nicht auch der Grund, warum Tankstellen, Supermärkte usw. die Ladestellen nur unentgeltlich bereitstellen können, weil sie sonst die Ware "Strom" verkaufen würden, für die sie ja keine Konzession haben?

Das EVU hat wenigstens ein Druckmittel (Kundenanlage erst wieder freigeben, wenn Schulden vom Vormieter beglichen sind). Ein Vermieter, dem ein Mieter die Wohnung ruiniert hat und einen Berg Schulden hinterlassen hat, geht in der Regel leer aus, da ihm ausser zuerkannten Ansprüchen nichts bleibt. Selbst wenn der Mietnomade irgendwann wieder auftaucht, ist bei ihm nichts zu holen. Als Vermieter hat man nur die A-KArte, wenn man keine Mieter hat, auf die kein 100%iger Verlass ist. Der Mietzins ist ja auch oft gerade so kostendeckend, wenn man nicht in Gegenden mit akuter Wohnungsnot und hohen Preisen vermietet.

Ist ja auch schon oft passiert, das der Vermieter aus den eingenommenen Nebenkostenabschlägen die laufenden Abschläge für den Allgemeinstrom nicht abführt und das EVU den Allgemeinstrom kappt. In einem bekannten Fall wollten die Mieter sich dann selber vertraglich binden, damit sie wieder Allgemeinstrom haben, um Heizungsanlage, Aufzug, Kabelfernsehen, Telefon und natürlich Hauslicht usw. nutzen zu können, aber das EVU blieb auch hier eisern und lenkte nicht ein. Die Mieter konnten und wollten die Schulden nicht begleichen, da sie ja mit ihren Vorauszahlungen schon dafür bezahlt hatten, aber der Vermieter es eben einbehalten hat. Der Fall war in Sachsen, glaube in Chemnitz oder Dresden vor ein paar Jahren und wurde im Sachsenspiegel gezeigt.
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Hmm demnach wären ja tausende Vermieter am Ar...
Allgemeinstrom wird bei mir nicht separat erfasst, da einfach kein 4er großer Zähler in den Kasten passt.
Ich rechne über Betriebsdauer und Anschlussleistung ab.
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Bastelbruder
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Bastelbruder »

..und der Zwischenzähler muß geeicht sein!
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Hightech
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Die liebe LV

Beitrag von Hightech »

Du, mein Werkzeugkasten ist zu klein. Tja da staunt Mann.
Später am Tag, nach etlichem rumgewürge an krummgeschlagenen Nägeln, die herauszuziehen waren:
Du, kann ich nicht lieber was backen? ;)
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Rial
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Rial »

Feuerwehr
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uxlaxel
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von uxlaxel »

Matt hat geschrieben:Soweit ich weiss, ist das weiterverkaufen von Strom nicht erlaubt.

Lass dich nicht erwischen.
das ist abhängig von den vereinbarten bedingungen, die man mit dem EVU geschlossen hat. je nach vertrag kann das erlaubt oder ausgeschlossen sein. gartenanlagen haben sehr oft einen einzigen zähler (z.b. 3x63A) und hundert zwischenzähler und das ist zulässig. als normaler abnehmer für eine wohnung oder EFH ist das in der regel vertraglich ausgeschlossen. einfach mal die vertragsbedingungen lesen. lg
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Hab beim EVU angerufen.
Zitat:
Naja, so lange Sie nicht Strom vor dem Hauptzähler abgreifen ist uns das so ziemlich egal. Sie verkaufen ja im Grunde genommen den Gemeinschaftsstrom ja auch weiter. Machen sie ruhig was sie wollen.
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Bastelbruder
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Bastelbruder »

Ich sag's nochmal:
Bastelbruder hat geschrieben:..und der Zwischenzähler muß geeicht sein!
Das ist wie mit Gemüse aus dem Garten, das an der Haustür verkauft wird. Im Zweifelsfall will das Eichamt den Stempel an den Gewichten sehen.
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Hightech
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Hightech »

Der Zwischenzähler muss NICHT geeicht sein, denn es wird kein Gewerbe oder Handel getrieben.
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Hightech
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Hightech »

Wenn es um die Abrechnung mit einem Mieter geht dann MUSS er natürlich geeicht sein.
Sir_Death
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Sir_Death »

Das würde ich mal nicht so päpstlich sehen, wenn der Mieter die Wahl hat zwischen "kein Strom" oder "Verrechnung über nicht geeichten Zähler" - Ich glaube, der sieht das auch nicht so päpstlich. Und wenn, dann hat er die Wahl zu "kein Strom" getroffen.
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Interessante Reaktionen hier.
Ich wollte eigentlich nur mal bildlich machen, wie dämlich sich Unternehmen anstellen können, wenn es nicht nach deren Nase geht.
3 - 6 Monate ohne Strom trotz Zahlungswille sind einfach ein No Go.
Der Zähler hat natürlich irgendwo einen Sticker drauf, der sagt, dass er geeicht ist. Ich teste den natürlich vorher gründlich ob er noch geht.


BTT:
Kollege eben: Es ist so langweilig hier, ich habe nicht mal mehr meinen Platz zum aufräumen übrig.
Robby_DG0ROB
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Immerhin bezahlt man ja auch den Eigenverbrauch vom Unter-Zähler, über den der Mieter übergangsweise versorgt wird. Das muss der auch einsehen. Wenn er auf geeichten Zähler besteht, soll er sich einen solchen selber beschaffen. Nicht geeicht heißt ja meist nur, die Eichfrist ist abgelaufen und da einfache Zähler nicht mehr neu eingebaut werden, kommen die für kleines Geld dann z.B. zum Verkauf nach Hirschau oder Pförring.
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8051fan
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von 8051fan »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:... Wenn er auf geeichten Zähler besteht, soll er sich einen solchen selber beschaffen.
Dass ist keine Frage vom Wollen von Käufer oder Verkäufer, sondern vom Eichgesetz.
Denn es handelt sich hier um einen Verkaufsvorgang, den typischerweise keine der Parteien überwacht
(niemand glotzt dauernd mit der Taschenlampe auf den Zähler, während man gleichzeitig PC-Spiele zockt...).
Da MUSS zwangsweise das Eichamt mit beteiligt sein.
Ein Stromverkauf mit nicht geeichtem Zähler ist illegal !!!

Interessanterweise gibt es aber viel Spielraum über die Art und Weise der Abrechnung. Man kann so Strom nicht nur nach Energiemenge [kWh] verkaufen,
sondern auch zeitweise (1 Stunde Strom kostet xxx €, unabhängig von der gezogenen Leistung). In dem Fall ist der Zähler nur eine Uhr,
die aber eine Genauigkeit besser als 1% aufweisen muss. Eine Variante davon ist die Garagenbeleuchtung in der Mietgarage, die mit einem Festbetrag pro Monat
in Rechnung gestellt wird. In diesem Fall müsste ein Monat mit einer Genauigkeit von 1% ermittelt werden...
Robby_DG0ROB
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Man kann diese Sache hier noch aus allerlei juristischer Sicht betrachten und eine Doktorarbeit draus machen. Diese Betrachtungsweisen sind "hier" nur nicht gern gesehen, weil es schnell von Aussenstehenden als Rechtsberatung o.ä. verstanden werden kann und sie sich am Ende noch auf sowas beziehen und Links zu diesen Themen irgendwo platzieren - muss man nicht haben.

Normalerweise gibt es bei Garagengemeinschaften und Gartenanlagen da kein Theater. Wer es 100%-ig will, soll sich einen eigenen Anschluß bestellen und entsprechend Abschläge, einschließlich Messstellengebühr usw. entrichten.
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Mista X
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Mista X »

Gestern war ich mit Kind und Kegel im Kalkar Wunderland.
Das Ding ist ein nie in Betrieb gegangener Atomreaktor mit Kühlturm und allem drum und dran.

Im Notstromdieselgebäude war eine Ausstellung über den Meiler und da waren so Sätze zu lesen wie:

Uran ist toll!
Uran ist ein sauberer Brennstoff ohne Abfälle und Abgase.
Wind und Solar und Wasserkraft können den Atomstrom nie ablösen.
Wenn man alle Atomreaktoren abschaltet hat Europa keinen Strom mehr.

Irgendwie merkt man so ein wenig, dass der Laden in den frühen 90ern eröffnet wurde.
Und irgendwie bin ich froh, dass der nie in Betrieb ging. Er ist nämlich einer der schnellen Brüter der Baureihe aus Tschernobyl mit Natriumkühlung. Was im übrigen passiert, wenn die Kühlung versagt braucht man nicht näher zu erläutern.
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ferdimh
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von ferdimh »

Nur dass In Tschernobyl nicht natriumgekühlt wurde...
Den Vergleich finde ich nun doch SEHR weit hergeholt.
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RMK
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von RMK »

...und die Kühlung hat nicht versagt, sondern wurde abgeschaltet - UND das Moderierungsverfahren dieses speziellen
Reaktors hat beim Abschalten zu einer Leistungssteigerung geführt... alles bisl anders.
Aber die Katastrophe bleibt natürlich eine....
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Weisskeinen
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Weisskeinen »

Und ein schneller Brüter war Tschernobyl auch nicht. Und so weit ich weiß, sollte in Kalkar ein heliumgekühlter Hochtemperatur-Kugelhaufenreaktor gebaut werden. Vorteil davon: Helium wird nicht aktiviert, wenn man also ein Leck hat, aus dem das Kühlmedium austritt, dann tritt nur nicht-radioaktives Zeug aus. Wenn's Natrium war, Natrium wird, glaube ich, auch nicht aktiviert. Und wenn das Teil droht, durchzugehen, macht man unter dem Kugelhaufen die Klappe auf, die Kugeln verteilen sich großflächig in einem Auffangraum und die Kettenreaktion kommt zum Erliegen. Das einzige Problem (neben den ganzen Einsprüchen) war, dass die Kugeln aus grafitummanteltem Uran immer wieder zerbrachen.

Davon abgesehen sind einige Aussagen immer noch richtig. Ohne Atomkraft hat zumindest halb Europa keinen Strom mehr, allen voran Frankreich. Und weil Deutschland einigen Strom von da bezieht, wird's in Deutschland dann auch knapp. Wie's mit Strom im Osten aussieht, weiß ich nicht so genau. Und die Sache mit den Abgasen stimmt auch. Zumindest solange man Wasserdampf nicht dazu zählt, falls mal ein Kühlturm auf Cloudbetrieb gestellt wird. Und wenn man ein gutes Endlager hätte, wäre so ein Kernspaltungsreaktor auch noch recht umweltfreundlich und vor allem Klimagasfrei zu betreiben. Eigentlich echt toll, wenn man gerade zu viel CO2 produziert und das in den Griff bekommen möchte, indem man vermehrt Elektrofahrzeuge auf die Straßen bringt.
Dummerweise werden Kernkraftwerke von profitorientierten Unternehmen betrieben, die möglicherweise irgendwann die Sicherheit schleifen lassen, deren Kommunikation so katastrophal ist, dass man denen NIX, aber auch GAR NIX mehr glaubt und in denen Menschen arbeiten, die auch mal Fehler machen, mit möglicherweise katastrophalen Folgen.
Unsere Medien sind aber auch bescheuert. Als in Philippsburg ein Trafo für die Netzeinspeisung abgebrannt ist, wurde gleich den Atomkraftgegnern nachgeplappert, dass das ein nuklerarer Störfall gewesen sei, sofort abreißen den Kasten. Der Reaktorbetrieb war zu keinem Zeitpunkt irgendwie gefährdet. Oder wenn bei denen eine Leiter umfällt, ist das ein Störfall im Kraftwerk, bei dem das auf jeden Fall abgeschaltet gehört usw. usw. usw..

Edit: Ups, der heliumgekühlte Kugelhaufenreaktor war der in Hamm. Und da wurde ziemlicher Mist zusammengeschraubt...
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Rial
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Rial »

Ohne Atomkraft hat zumindest halb Europa keinen Strom mehr, allen voran Frankreich. Und weil Deutschland einigen Strom von da bezieht, wird's in Deutschland dann auch knapp
Das wollen ja manche Leute aber nicht wahr haben.
Zahlen ja lieber für Öko-Strom 10 Cent mehr pro kWh...
*kopfschüttel*
*hand vor die Stirn schlag*
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Hightech
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Hightech »

Atomkraft ist weder sicher noch umweltfreundlich.
https://atomkraftwerkeplag.wikia.org/de ... Produktion
Alleine das Risiko eines SuperGau verbietet die Nutzung der Atomkraft.
Zu Zeiten als der Gau/Supergau als sehr unwahrscheinlich galt, war dieAtomkraf eine Alternative. Das war bis zu den 60ern.
Wie sich gezeigt hat, ist der Supergau eben keine unwahscheinliche Annahme sondern eine tatsächliche Gefahr.

Abgase mag es keine geben beim Betrieb des AKW, aber da gehört noch sehr viel mehr dazu.

Das Beginnt beim Abbau des Uranerz, dort gibt es eine riesen Sauerei, es geht weiter bei der Aufbereitung, dort fällt auch Giftmüll an, dann der Betrieb der sehr fragil ist und potentiell ganze Regionen unbewohnbar macht und es fehlt und wird für immer fehlen, ein sicheres (End)Lager.
Mal ganz klar: Den Atommüll werden wir nicht Endlagern können, alle Nachfolgenden Generationen werden den Atommüll an der Backe haben.
Sowas nennt man Ewigkeitslast.

Wer heute nach allem was wir wissen, immer noch glaubt das Atomstrom eine Alternative ist, hat den Knall (Fukushima)nicht gehört.
Oder er hat sich nicht mit dem Thema im Ganzen beschäfigt.

Es mag Methoden geben, Atomkraftwerke theoretisch sicher zu betreiben, aber es ist bisher nur theoretisch und wenn man alles berücksichtigt was mit Atomkraft zusammenhäng vom Rohstoff bis zur Endsorgung ist Atomkraft keine Alternative sondern einfach nicht machbar.

Wir sollten Atomkraft als gescheitert ansehen und weitergehen, es gibt so viel bessere Wege Energie zu erzeugen, es gibt keinen einzigen Grund das weiter zu machen, ausser der Geldgier der Betreiber.
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Toddybaer
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Toddybaer »

Die Atomkraft ist auch nur so lange billiger als alle anderen Energieträger, solange man die Müllentsorgung da nicht mit zurechnet.

Jeder muss seher das er seinen Müll entsorgt und muss dafür die kosten tragen. Aber der Atommüll gehört der Allgemeinheit. Das spart natürlich gewalltig Kosten.

In Anbetracht der Dauer der Gefährdung die von dem Müll ausgeht, ist das eigentlich auch Richtig, das der der Allgemeinheit zufällt. Aber eigentlich... Wie lange hällt denn unsere jetzige Gesellschaft noch?
Normal müsste der Müll der Kirche zufallen, die gibs imerhin shcon 2000 Jahre lang. Das ist die einzige Organsation die nachweislich so lange bestand hatte.

Nicht das in 200 Jahren sich jemand so einen Glasklumpen mit alten Brennstäben darin ins Wohnzimmer stellt, als Heizung oder historisches Kunstobjekt. Nicht das die die oberidischen Zwischenlager als "Kirchen" ansehen
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Bastelbruder
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Bastelbruder »

Ich finde dieses shicethema überhaupt nicht zum Schmunzeln.
Andererseits - Wenn die Menschheit einmal nicht mehr in der Lage sein sollte, auf ein paar Tonnen gefährlicher Stoffe tief in einem Bergwerksstollen aufzupassen, dann ist die evolutionsfördernde Wirkung einer steigenden Mutationsrate sowieso dringend notwendig.
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Toddybaer
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Toddybaer »

Naja überlegen wir doch mal.
Wir buddeln das nun ein oder bauen riesiege Betonhallen drum rum.
Jetzt kommt der Tag X, wie einige sich wohl wünschen. Gesellschaft bricht größtenteils zusammmen.

1000 Jahre später gibs wieder eine Gesellschaft und es werden Ausgrabungen gemacht. Dann werden Fäßer, Bresstäbe Glaskolben usw gefunden und im Museum ausgestellt.

Und sagt nicht, sowas giebs nicht. Sowas gabs sogar schon. Und die sind immernoch am Rätzeln wie sie damals die Pyramiden gebaut haben
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Hightech
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Re: Mal was zum schmunzeln

Beitrag von Hightech »

Es kann kein Endlager geben, denn kein Mensch kann für 1 Millionen Jahre eine Vorraussage machen, das dieses Endlager sicher ist.
Meiner Meinung nach muss der Dreck in einen Bunker, davon haben wir ja reichlich.
Dort kann man den Kram kontrolliert lagen und falls es eine neue Technologie gibt auch in ungefährliches Umwandeln.
Ein kontrolliertes Lager ist die risikoärmste und sicherste Methode, denn es schaut immer jemand drauf.
Das wird für immer Geld kosten, aber das ist der Preis den wir für den Atomstrom zahlen müssen.

Noch 2 "funfacts":
Es sind mehr Meschen durch Kohlestrom ums Leben gekommen, als durch Tchernobyl und Fukushima zusammen. Und es werden jedes Jahr mehr. Das liegt am Kohleabbau, in den Bergwerken kommt es ständig zu Grubenunglücken.

NRW muss für immer für den Kohlestrom bezahlen, denn die alten Stollen müssen durchgehend leer gepumpt werden, sonst sackt das Ruhrgebiet ab.
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