Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Der chaotische Hauptfaden

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atno
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Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von atno »

Hallo zusammen,

vorweg mal die Vorgeschichte. Wir sind gerade beim Hausbau, das ganze läuft über einen Bauträger.
Wie das bei Bauträgern immer so ist, ist die Elektroinstallation, nunja, nicht gerade Fricklertauglich.

Also hab ich, in Absprache mit einem Elektriker, der mir die ganze Nummer hinterher auch abnimmt
die Elektroinstallation selber geplant und werde diese nach Absprache in Eigenleistung ausführen.

Nächsten Freitag kommt die Filigrandecke und ich habe ein Wochenende Zeit die Kabel für das Erdgeschoss
über die Filigrandecke zu ziehen. So weit so klar. Allerdings stellen sich jemandem der das ganze
nicht gelernt hat doch noch einige kleine Fragen.

Die Wände sind mit Porenbeton (Außen) bzw. Kalksandstein gemauert. Außen wird dann gedämmt und verklinkert.
Wie lege ich jetzt Kabel für die Außenlampen / Außensteckdosen durch den Porenbeton. Einfach Außen von der
Rohbaudecke hängen lassen oder doch lieber ins Gebäude ziehen und auf der passenden Höhe leicht abschüssig
durchbohren?

Danke im Voraus.
bm02
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von bm02 »

Moin,

ich kenne es so, dass die Leuchten und Steckdosen gebohrt werden wenn verklinkert ist und man die Rohbauinstallation macht.
am besten von draußen nach drinnen, sonst platzt der Klinker....

in die Betondecke kommen nur Leuchten Leitungen.
So habe ich es zumindest gelernt.
Habe auch schon offt bauten gehabt wo keine Kabel in der Decke lagen, wurde dann alles über den Rohfußboden gelegt.
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gafu
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von gafu »

oder eben umgekehrt, alles in der decke, das ist auch etwas geschmackssache.

wenn man in beton verlegt ist entweder trittfestes flexibles rohr oder erdkabel pflicht, denn wenn die betonbauer den beton mit der rüttelflasche verdichten sind die "leichten" rohre schnell beschädigt und laufen voll.

von unten bohren ist ne sauarbeit, von oben bohren macht ausbrüche an der betondecke. kann man sich ja überlegen was man lieber hat.
daran denken das anschlüsse zur wand hin auch in der wand versenkt gebohrt werden müssen, heutzutage kommt meist nur noch wenig (~10mm) putz drauf, wenn nicht gerade etwas "unpräzise" gemauert wurde.

in decke oder fußboden sind keine installationszonen zu beachten, ich würde aber versuchen auf der innenseite zu den außenwänden möglichst 20cm platz zu lassen und dort keine kabeltrassen hinzuziehen, weil das die zone ist wo bei späteren umbauen mit einer bohrung zu rechnen ist.
berlinerbaer
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von berlinerbaer »

...und alles dokumentieren.

Wenn Du keinen Plan zeichnest, mindestens Fotos mit großen, lesbaren Zetteln, auf denen die Bemaßung steht.

Spart viel Rutengängerei mit dem Leitungssucher, wenn später irgendwo noch gebohrt werden soll.

Über Ethernet-Kabel und Hausbus-Kram hast Du Dir schon Gedanken gemacht?
Was Du jetzt bedenkst, spart Unmengen an Häßlichem/Unmöglichem später.
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video6
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von video6 »

Am besten noch zwei mal aktuelles Netzwerkkabel in jeden Raum (in Jeden)
Zusätzlich noch extra Leitung für ein kleines Extra Netz 12/36/48Volt
Ich hab 2x4adrig mit Schirm liegen.
Für was auch immer es später benötigt wird.
Ideen kommen immer dann wenn nix da ist.
Lukas94
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Lukas94 »

Leitungen auf Filigrandecke verlegen ist bedeutend einfacher, als den ganzen Krempel anschließend auf den Rohfußboden zu tackern. Außerdem sind Schussnägel/Fixpins teuer.
Wir legen Deckenleuchten, Schalterleitungen (Wechsel, Kreuz, Taster) und Raumzuleitungen in die Decken ein. Die Löcher werden von unten gebohrt, bei den Schaltern nicht direkt in die Betondecke bohren, sondern auf der Wand ansetzen und schräg hochbohren, das ist dann später beim Leitungen einschlitzen bedeutend einfacher. Warum man von unten bohrt? Weils einfacher zu messen ist. Die Innenwände kann man von oben so schlecht erkennen und dann die Raummitte ausmessen ist irgendwie etwas umständlich. Außerdem flucht der Maler sonst so viel, weil er die ganzen Ausplatzungen um die Leuchtenauslässe spachteln muss. Gut, man macht sich beim Bohren dreckig, aber das sollte man abkönnen, wenn man Elektro in Eigenleistung erledigen will.
Name vergessen
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Name vergessen »

am besten in jedem Raum umlaufend amtlichen Kabelkanal anbringen mit entsprechenden Durchbrüchen und Steigverbindungen. Der kann dann ja auch unterputz liegen, mit hübschem Deckel drauf auch im WZ. Wenn man dann mal Druckluft im Schlafzimmer braucht, kein Problem. :)
winnman
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von winnman »

Ausserdem:

Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, . . .

Einfacher wie jetzt ein paar Rohre mit dazupacken (auch an die unglaublichsten Stellen) geht das nie wieder.

Die Leerrohre können auch sternförmig verlegt werden, an passender Stelle (Hauswirtschaftsraum, Keller, Dachboden) kann man dann da alle Verbindungen herstellen.
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ESDKittel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von ESDKittel »

Bei in die Rohdecke einbetonierten Kabeln aber den Rohbau bewachen!
Nicht daß es Euch so geht wie einer Großbaustellen im Nachbarort,
bei der sich die Kabel über Nacht bis an den Beton ran verkürzt hatten.

Würde die Kabel in Leerrohre in den Beton legen.
Dann kann man bei Bedarf gegen ein mehradrigereres Tauschen.
Bei leeren Leerrohren gleich einen Zugdraht mit einfädeln.
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uxlaxel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von uxlaxel »

nicht übertreiben und nicht zu tode sparen. ein gesundes mittelmaß zu finden ist sinnvoll.

wenn man zu viele leerrohre in die filigrandecke einbaut, bekommt man auch irgendwann ein staatisches problem. weil man zu viel beton punktuell verdrängt.

ein tipp möchte ich generell aber mit auf den weg geben: nicht alles mit 3x1,5 verkabeln! steckdosen generell in 2,5mm2, lampenanschlüsse in wohnräumen in 5x1,5, wechselschaltung im treppenhaus ruhig in 7x1,5 (wenn man vielleicht mal die flure / treppen anders verschalten will), unter jeden lichtschalter (1x pro raum) eine steckdose für den staubsauger auf 1,1m höhe, nicht am boden (0,3m)! das ist total daneben, wenn man sich ständig bücken muß, um strom zu finden.
falls dann doch mal eine steckdosen- oder lichtzuleitung kaputt geht, kann man licht und steckdose in dem raum kombinieren.
ein separaten steckdosenstromkreis für jeden raum, küche 2 für die arbeitsfläche. licht kann man ruhig etagenweise machen, flure und treppenhaus eigener stromkreis (5x1,5 bzw. 7x1,5 bis zur UV, ggf. mal fortschalt- oder zeitrelais nachrüsten)
außensteckosen schaltbar, sinnvollerweise eigener stromkreis.
sollte es einen hobbyraum (in planung) geben, ruhig ein 5x2,5 oder 5x4 für separate klein_UV vorsehen. licht aber vom allgemein-strom mit nehmen (ratet mal, warum ich das empfehle) :)
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Bastelbruder
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Bastelbruder »

Und ernsthafte, glattwandige Rohre verlegen, mit mindestens 2 mm Wandstärke.
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uxlaxel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von uxlaxel »

Bastelbruder hat geschrieben:Und ernsthafte, glattwandige Rohre verlegen, mit mindestens 2 mm Wandstärke.
du meinst "kein billigrohr vom baumarkt, sonder markenware aus dem großhandel". wie man sich aber so verschreiben kann, mußt du mir mal beim bier zum treffen erklären :-D
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Roehricht
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Netzwerk, Daten, Telefon und sonstiges Signal- und Schwachstromgedöns auswechselbar in Leerrohr verlegen. Entweder altert das Zeug oder neue Technolgien erfordern anderes Leitungsmaterial.

Die Verteilung in die Nähe Lastschwerpunkten installieren. Das wäre im privatem Haushalt die Küche. Und selbige nicht zu klein auslegen. Reihenklemmen mit Nulleitertrennklemmen erleichtern die Fehlersuche erhbelich. Vollgestopfte Verteilungen sind Quellen für Pfusch und zeitraubende Fehlersuche. 3x 3-4 Reihen sind nicht übertrieben. Am besten jeden Automat auch gleich als Kombi mit FI , RCBOs oder so heissen die heute.

Nach Möglichlkeit viel in Rohr zu legen. Gerade wenn man neu baut ist die spätere Nutzung weit, weit weg von der ursprünglichen Planung.

Licht und Steckdosenstromkreise konsequent trennen.

Nicht an Querschnitten sparen. Leitungsverluste kosten Geld.

Am Waschmaschinenstandort auch ne Warmwasserleitung vorsehen. Wärme aus Gas/Öl ist deutlich preiswerter als aus der Steckdose. Leerrohre für Fotovoltaik und Steuerleitungen für Thermosolar . Desgleichen ein 100er Scheisshausrohr von Keller zum Dachboden vorsehen für die Wärmeleitungen der Solarplatten, sofern sowas nich gleich mitinstalliert wird.
Anschlüsse leerrohre für Schuppen/Garage/Werkstatt mit reinlegen.

Draussen ums Haus Anschlüsse/Leerrohre für sicherheitslicht/ Video/Alarm usw.

Wichtig ! Fundamenterder nach neusten Vorschriften nicht vergessen. Bei falscher oder nicht installierter Erdungsanlage kann das EVU die Stromlieferung verweigern. Ein Alptraum...

Alles, aber auch wirklich alles dokumentiern, mit Aufzeichnungen, Fotos und Schaltzkizzen. In 5 Jahren weiss man nicht mehr wo man was verbaut hat.

73
Wolfgang
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uxlaxel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von uxlaxel »

Richtig, alles dokumentieren. Nach paar Jahren hat man viel vergessen. Ich finde immer wieder Leitungen, an die ich mich nicht entsinnen kann. Neulich trat erst wieder ein 5x2,5 in der Verteilung zu Tage, an das ich mich nicht mehr entsinnen konnte. Neben der Verteilung noch ein 6x2x0,8, das war mir völlig fremd :) Das habe ich aber definitiv alles selbst verlegt, da das nicht zur ursprünglichen Installation gehörte. Daher auch Leerrohre und Reservekabel immer dauerhaft beschriften!
jodurino
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von jodurino »

winnman hat geschrieben:Ausserdem:

Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, . . .

Einfacher wie jetzt ein paar Rohre mit dazupacken (auch an die unglaublichsten Stellen) geht das nie wieder.

Die Leerrohre können auch sternförmig verlegt werden, an passender Stelle (Hauswirtschaftsraum, Keller, Dachboden) kann man dann da alle Verbindungen herstellen.
2018 sage ich dazu Nein, 1994 hätte ich Dir recht gegeben und habe es auch so gemacht in einem anderen Haus.

Bei richtiger Überlegung braucht nur der LAN-Fan viele Leitungen.
Wir schreiben vom Neubau und klammern mal die Küche aus, daß ist und bleibt ein Spezialraum.
Und Werkstatt klammern wir auch mal vorsichtshalber aus.

- Zentralstaubsauger
- 240V Leitungen zu den Fenstern falls elektrischer Rolladenkrempel gebaut wird
- 240V Leitung zu Muttis Fön ins Bad
- 240V im Zentralen Raum, von mir aus Flur und zwar da wo die Akkus geladen werden.
- 1 Leitung ins Wohnzimmer für die Medienwand (klingt hübscher als Idiotenlaterne)

- 24V für die (wenn es denn undbedingt sein muss) Deckenleuchten und andere Leuchten, Kleinverbraucher
- An Zentraler Stelle oder 2 Stellen eine Akkuladestation
- Pfiffiges Akkustecksystem mit unterschiedlichen 'Kapaziäten

- Steuerungsgedöns für die Controllfreaks. Beinhaltet natürlich ein Tastersystem an den Türen um Lichter an und aus zu schalten.

Verbessert mich bitte, aber ich finde ausserhalb der Küche kein Gerät mehr wo ich zwingend 240V brauche seit 2010 macht sich bei mir die Akkuteritis breit.
Selbst Hifi-Geräte sollen sich ja mit Akku besser anhören (?)
Ein Kollege hat auf seinen schönen Berkerschaltern Klebezettel geklebt: "Nur über Fernbediehnung schalten", der würde mich unterstützen.

Auf diese Idee hat mich unser Luxusproblem gebracht, daß wir uns nicht entscheiden können welche Leuchte behalten wir und welche kommt weg.
Meine Lösung ist, wir behalten alle und die Petroleum bleiben Petroleum und die anderen bekommen LED mit AKKU.
Da kommt bei den Trödelmärkten eh immer mal die ein oder andere gruselige dazu.

cu
jodurino
Konrad
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Konrad »

wie, dann gibts bei dir Räume ohne oder mit nur einer 230V Steckdose? Willkommen in den 50er und 60ern :o
Würde 2018 eher sagen man braucht keine seperat geschalteten Steckdosen oder solchen Kram den viele in ihre Neubauten installieren mehr und kann sich vielleicht sogar Lichtstromkreise sparen und alles mit Zigbee Geräten und Bedienelementen abdecken.
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Desinfector
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Desinfector »

uxlaxel hat geschrieben:Richtig, alles dokumentieren. Nach paar Jahren hat man viel vergessen.
das geht auch anders:
Dokumente angelegt, aber Du weisst nicht, wofür das mal war.
hab hier 'ne Teflon-Doku, aber das stimmt so garnicht mit dem Bestand hier überein. :ugeek:
tryps
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von tryps »

@jodurino
Wenn man die Hütte auch nochmal gut verkaufen können will baut man die Installation nach 0815 Schema ein, niemand kauft ne Bastlerhütte zu nem guten Preis. Alles was man zusätzlich macht ist ja auch gut aber nicht nur weil es gerade Mode ist jedem Trend hinterherhinken und das was überall seit 80+ Jahren Standard ist vergessen. Und an dem wird sich allein deshalb auch so schnell nichts ändern.
jodurino
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von jodurino »

Konrad hat geschrieben:wie, dann gibts bei dir Räume ohne oder mit nur einer 230V Steckdose? Willkommen in den 50er und 60ern :o
Würde 2018 eher sagen man braucht keine seperat geschalteten Steckdosen oder solchen Kram den viele in ihre Neubauten installieren mehr und kann sich vielleicht sogar Lichtstromkreise sparen und alles mit Zigbee Geräten und Bedienelementen abdecken.
Ja genau und zwar in den 2060er man bin ich ein Trendsetter, aber mal im Ernst sag mir ein Gerät/Leuchte die man nicht per ordentlichen Akku versorgen kann?
Bügeleisen habe ich eben vergessen, hatte ich nicht im Kopf.
Warum sollte ich dann in jede Zimmerecke eine Steckdose pflanzen? 1994 konnten es mir nicht zu wenige sein, viele davon schaltbar und alles mit RS485 Bus hin und wieder zurückgesteuert.

Dies Haus hier bewohne ich seit Mitte 2014, Elektrik wurde mal ca. 2004 erneuert, die Vorgänger haben eigentlich nur eine Etage genutzt und zum Glück noch nicht alle Zimmer "Renoviert".
Habe gerade geguckt im Schlafzimmer ist tatsächlich eine Doppelsteckdose, da stecken Radiowecker und Nachttischlampe.
Im Vorraum zum Schlafzimmer wo die Kleiderschränke stehen ist eine Steckdose wo ab und zu mal der Staubsauger eingesteckt wird.
In diesem (späteren Gästezimmer) sind sogar 2 Steckdosen, davon steckt in einer die Mehrfachverlängerung für Computer usw und eine ungenutzter Satanschluß ist auch noch da.
Badezimmer hat eine Steckdose, ein ungenutzter Raum in dieser Etage hat eine Menge ungenutzter Steckdosen da war mal eine Küchenzeile.

In der jetzigen Wohnstube könnte auch noch irgendwo ein Satanschluß sein und Steckdosen sind in den nicht getäfelten Wänden, 2 Wände haben noch 1/3 Holzvertäfelung aus dem Jahr 1848 da baue ich keine Steckdose ein. TV-Gerät habe ich schon lange nicht mehr, brauch auch keins.

Bei richtiger Überlegung finde ich die Idee mit dezentraler Versorgung gut, macht vielleicht etwas Arbeit aber man geht bestimmt bewusster mit dem Stromverbrauch um.
An sonnigen Tagen lädt man ein paar Akkus mit der Photovoltaik und im Winter dann halt per Netz, das reicht für die (unsere) komplette Hausbeleuchtung und demnächst auch für Computer & Co.
Sicher muss es noch reifen und etwas mehr durchdacht werden und möglich das ich jetzt noch ein 240V Gerät vergessen habe, aber eine Alternative zur herkömmlichen Materialschlacht 20Steckdosen pro Raum vom Baumarkt ist schon.
Insbesondere beim Neubau wo jeder 1000,-€ Schein den man nicht hat 3000,-€ Wert ist.

cu
jodurino
Konrad
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Konrad »

die Liste wäre mir zu lang, daher umgekehrt: Smartphone, Akkuschrauber und Macbook haben einen Akku, alles andere bezieht seinen Strom direkt aus dem Netz. Auch Kleinspannungsnetze sind für Bastler vielleicht nett, aber sinnvoll ist das selbst energetisch nicht. Ich sehe den Trend zu dezentralen Lösungen via Funk und direkter Versorgung mit Netzspannung (GU10 Leuchtmittel mit Zigbee für 7€ pro Stück usw.) aber ich hätte keine Lust jeden Tag meine ganzen Akkugeräte in den Flur zu tragen :D
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ferdimh
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von ferdimh »

Ich muss hier an eine bekannte Familie denken, die genau das bei einer Kernsanierung einer echt luxuriösen Bude so angegangen hat.
"Willst du da nicht LAN legen?" "Ach wieso, heute macht man das doch alles drahtlos".
Keine 5 Jahre später ist das WLAN abartig lahm, ein paar Steckdosen wurden schon nachgesetzt... etc pp.
Das Problem mit all den dezentralen Versorgungen geht mir jetzt schon auf den Sack, wo ich mich nur um Rauchmelder und Multimeter kümmern muss. Wir entwickeln Technik, um uns das Leben leichter zu machen. Warum sollten wir das Gegenteil tun und regelmäßig neue Kerzen in den Leuchter ähh neue Akkus in die Deckenfunzel drücken?
Es macht tatsächlich meiner Meinung nach Sinn, die Installation den Veränderungen anzupassen.
Beim Hackspaceausbau stellte sich heraus, dass man sinnvolle Orte für LAN- und Steckdosen und eventuelle Verknüpfungen garnicht mit genug Vorlauf planen kann. Die Zentralisierungslösung geht gigantisch ins Geld, und man legt beindicke NYM- und Cat7-Bündel. So wirklich effektiv ist das nicht. Eine raumweise Verteilung oder geschickte Kabelkanäle zur bedarfsgerechten Nutzung müsste man echt gut einplanen - aber das wäre meiner Meinung nach ein sehr gutes Konzept.
jodurino
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von jodurino »

Konrad hat geschrieben:...... aber ich hätte keine Lust jeden Tag meine ganzen Akkugeräte in den Flur zu tragen ....
Ich auch nicht, meine vorhandenen Geräte haben alle Wechselakku-Steckakku, Handy wird im Auto oder am PC geladen.
Für

Aber um beim Thema zu bleiben Uxlaxel hat ja schon Recht wenn er sagt nicht in Beide Richtungen Übertreiben und an die Statik denken.

cu
jodurino
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ESDKittel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von ESDKittel »

Falls ich mal ein Haus bauen sollte wird da nix unter Putz/in Beton verlegt werden.
Fetten Brüstungskanal an die Wand und Gut.
Drehsaftbedarf im Wohnzimmer? Deckel ab, Kabel rein, Deckel zu, freuen.
Druckluftbedarf im Schlafzimmer? Deckel ab, Festoschlauch rein, Deckel zu, freuen.
Steckdose soll versetzt werden? Deckel ab, Steckdose woander hin, Deckel zu, freuen.
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uxlaxel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von uxlaxel »

ich stelle mir gerade vor, wie im schlafzimmer quer übers ehebett ein brüstungskanal 60x200 geht. ständig beim menscherln stößt man sich den kopf, aber umgekehrt kann man da auch wunderbar paar ösen für fesselspiele dran befestigen. wohl dem, dem es gefällt ;)
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MichelH
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von MichelH »

uxlaxel hat geschrieben:aber umgekehrt kann man da auch wunderbar paar ösen für fesselspiele dran befestigen. wohl dem, dem es gefällt ;)
Und der Elektriker fragte noch warum der brüstungdkanal alle 10cm mit schlagdübeln an die wann geschraubt werden sollte
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Torpert
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Torpert »

ESDKittel hat geschrieben:Falls ich mal ein Haus bauen sollte wird da nix unter Putz/in Beton verlegt werden.
Das habe ich auch probiert. Ist am WAF gescheitert. Ich wollte allerdings auch die Wasserleitungen Aufputz haben 8-)
Sir_Death
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Sir_Death »

Sorry, die Akkuerittis und sämtliche Bastlerlösungen sind völliger Scheiß.

Warum ich das mit so vulgären Worten bezeichne?
Ganz einfach: Ich hatte im Bekanntenbereich schon 2 Bastler, die aufgrund von Unfällen vorzeitig den Löffel abgegeben haben, und die im Haus verbleibenden z.B.: nicht mal mehr selbstständig einen defekten Wasserkocher tauschen konnten, weil Steckdose=Böse - er hat dem Wasserkocher den Stecker abgezwickt und direkt geklemmt.

Denkt bitte immer, dass bei aller Elektrik zum Schluss - wenn Ihr den Löffel abgebt - eure Hinterbliebenen oder maximal der Dorfelektriker damit zurecht kommen müssen.
Das bedeutet: Standard & Laienwartbar. Alles andere kommt in den Müll, und ist daher für eure Hinterbliebenen nicht mehr nutzbar.
Wenn das nur eure Basteleien sind - völlig egal. Wenn das etwas am/im Haus ist, das benötigt wird, werden sie euch noch im Grab verfluchen.
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Name vergessen »

Vergiß bei dem Akkugedönse nicht, daß sich die Akkutechnologien z.Zt. im Dauer-Umbruch befinden. Da werden sich mindestens mal die Spannungen, wahrscheinlich auch die Ladeverfahren noch mehrfach ändern. Und selbst wenn nicht, kriegst Du in 10 Jahren noch Ersatzakkus für Deine Speziallampe? Mir geht es ja schon ernsthaft auf den Zeiger, daß die Akkus im Telefon alle 5 Jahre ihre Standzeit von 2 Wochen auf 12 Stunden reduzieren. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das kommt, wenn dann nichtmal eine Lampe länger als 10 Minuten leuchten kann. Nee, alles, was fest installiert ist, braucht keinen und darf keinen Akku haben, es wird sonst irgendwann einfach unsäglich nerven. Vom Umweltaspekt her kann ich Akkus auch nichts abgewinnen. Netzteil wird eh benötigt, dazu Ladeelektronik und der Akku muß auch dauernd neu produziert und entsorgt werden. Lieber mal wieder echte Netzschalter einbauen als den modernen Standby-Schrott mit Fernbedienung für den Kühlschrank oder anderes nutzloses Nervgerät. Irgendwann muß man die Haustür aufbrechen, weil der Akku im Türschloss nach dem Urlaub leer ist...

Feuermelder kommen bei mir (abgesehen von meinem tiefsitzenden Widerwillen Zwangsmaßnahmen gegenüber, ganz besonders, wenn ich das auch noch zahlen müssen soll) auch deshalb nicht in die Tüte, weil auch hier die Batterien dauernd leer sind und die Prüferei noch dazukommt. Wartung=Feind, Technik soll mein Leben erleichtern und keine zusätzliche Arbeit machen! In einem Neubau könnte ich mir evtl. eine zentralversorgte Lösung vorstellen, dann dürfen da aber auch keine Akkus für Stromausfall, sondern nur Kondensatoren verbaut sein. Wartungsfrei eben, ich will da nie wieder ran müssen!

Was ist an Steckdosen denn so schlimm? Sie verbrauchen im Gegensatz zu dem Zigbee- und Akkukram keinen Strom und man kann alles überall anschließen. Ich hätte nichts gegen eine zentrale 24V-Anlage, aber ausreichend Steckdosen sind trotzdem Pflicht. Man muß es ja nicht übertreiben, aber an allen Stellen, wo es sich sinnvoll anhört plus dort, wo es sich macht (weil z.B. eh ein Rohr / Schlitz gemacht werden muß) eine vorsehen.

BTW, das mit dem LAN ist eine Überlegung wert: irgendwann kommt wahrscheinlcih der Punkt, wo man Glasfaser ziehen muß, also auswechselbar machen.

Aber durfte man die Leerrohre nicht erst nach dem Verlegen mit Zugdraht befüllen, weil's sonst klemmt? Meine ich hier gelesen zu haben?


Edit: Wasserleitungen aufputz sind übrigens auch eine Überlegung wert, man kann das ja auch schön verkleiden (Kabelkanal...). Undicht? Na und? Einfach mal fühlen, wo und in 30 Min fast ohne Dreck reparieren. Mach das mal in der Wand...
Zuletzt geändert von Name vergessen am Do 3. Mai 2018, 20:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Rial
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Rial »

Druckluftbedarf im Schlafzimmer? Deckel ab, Festoschlauch rein, Deckel zu, freuen.
Öhm...
Eigentlich will ich es wissen ! Aber irgendwie auch nicht ! :shock:
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Chemnitzsurfer
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Na um den Fitnessball der Frau aufzupumpen oder die Krümel aus dem Bett zu pusten ;) :lol:
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von TDI »

Wir sind ja inzwischen auch in einem Zeitalter angekommen, wo man sich zu bezahlbaren Preisen einfach irgendwo einen Schalter ohne Kabel auf die Wand kleben kann.
Der funkt seinen Schaltbefehl und bezieht die dafür nötige Energie aus dem Tastendruck.
@ ESD-Kittel: vergiss in dem Kabelkanal nicht das Rohr für den Bodengulli im Schlafzimmer :mrgreen: :ugeek:
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uxlaxel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von uxlaxel »

da wären wir beim thema, schlafzimmer brauchen definitiv einen bodeneinlauf, fußboden sollte gefliest sein und an der wand der fliesensockel mindestens 30cm hoch, besser bis auf 1,4m - man weiß ja nie ;)
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Name vergessen »

Wenn das Hydrogenhydroxid-Bett ausläuft, wäre das jedenfalls kein Problem mehr. Mit Fußbodenheizung auch nicht fußkalt. :)
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Hightech
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Hightech »

Sir_Death hat geschrieben:Sorry, die Akkuerittis und sämtliche Bastlerlösungen sind völliger Scheiß.
Ja Kollege, dann bist du hier im vollkommen falschen Forum !

Wenn ich den Löffel abgebe, muss die Heizung komplett neu.
Und ? Bis dahin spare ich durch die Bastelei so viel Kohle, das die Heizung 3x vom Fachmann neu gemacht werden kann wenn ich den L abgebe.

Danke für den überflüssigen und ranzigen Kommentar und lebe wohl in deiner neu gekauften Welt.
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Hightech
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Hightech »

Thema Feuermelder:

Ich hasse diese Dinger, pipsen wenn die leer sind 1x im Quatal dass man sie nicht findet wenn die leer sind.
Fressen Batterien

Welche Alternativen gibt es ?
Keine einbauen? Ist kein Option! Wenn es kokelt soll man das schon mitbekommen wenn man in der Pofe liegt. Besonders im Frickelhaushalt!!

9V Melder kommen mir nicht mehr ins Haus!

10 Jahres-Melder: Sind teuer, Umwelttechnisch eine Schweinerei das man die dann komplett weg werfen soll. Oder man tauscht die Batterie selber.
Nach 10 Jahren müssen die auch neu wegen verschmutzung.

Mein Favorit:
12V Melder mit Relais, hier frage ich mich, einen dummen Melder mit NC-Relais oder einen mit Bus.
Nachteil: Teuer und nach 10 Jahren sollen die nach Norm auch neu wegen Verschmutzung.
Die kann man aber sicher selber auch reinigen.

Sicher ist ein verdrahteter Melder die beste Opion.

Kennt jemand eine günstige Quelle für Melder die nicht ein Hersteller gebundenes Bus-system haben ?
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uxlaxel
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von uxlaxel »

Guck dich mal nach Meldern für RWA- und Tortechnik um, die haben alle als Ausgang einen Relaiskontakt. In der Regel laufen die mit 24V, einige auch mit 12-24V. LG Axel
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Toddybaer
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Toddybaer »

uxlaxel hat geschrieben:da wären wir beim thema, schlafzimmer brauchen definitiv einen bodeneinlauf, fußboden sollte gefliest sein und an der wand der fliesensockel mindestens 30cm hoch, besser bis auf 1,4m - man weiß ja nie ;)
da macht dann auch die CEE Drehsromsteckdose wieder Sinn. Einfach einmal die Woche alles durchkärchern und es ist wieder blize blank.
Spart auch das Staubsaugen und Spinnenwebenfegen :)
TDI
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von TDI »

Hightech hat geschrieben:Thema Feuermelder:

Ich hasse diese Dinger, pipsen wenn die leer sind 1x im Quatal dass man sie nicht findet wenn die leer sind.
Fressen Batterien

Welche Alternativen gibt es ?
Meine Melder sind inzwischen gut 15 Jahre im Einsatz. Gabs damals bei ALDI für ~5 pro Stück.
Die brauchen alle ca. 2,5 Jahre nen neuen 9V-Block. Der kostet 1,70 im Doppelpack. Wenn ich nach 2 Jahren die Batterien durchtausche gibts kein läastiges Batterie-leer-gepiepse.
Letzteres kommt ja meist nachts, wenn die heizung die Temperatur senkt und die Batterie dann schlapp macht :evil: Also einfach tournusmäßig tauschen.
Fehlalarme hatte ich noch keine. Aber eine echte Auslösung durch Wasserdampf. Die funktionieren also.
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Lukas_P
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Re: Hausbau Elektroinstallation Rohbau

Beitrag von Lukas_P »

uxlaxel hat geschrieben:ich stelle mir gerade vor, wie im schlafzimmer quer übers ehebett ein brüstungskanal 60x200 geht. ständig beim menscherln stößt man sich den kopf, aber umgekehrt kann man da auch wunderbar paar ösen für fesselspiele dran befestigen. wohl dem, dem es gefällt ;)
Das wirkt dann aber sehr Krankenhausmäßig... gut, andererseits kannst dann auch eine Sauerstoffversorgung nachrüsten und brauchst nicht immer den Trolley mit rumschleppen
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