PWM-Problem
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Re: PWM-Problem
Zusatzfrage:
Wie beschalte ich die Optokoppler richtig?
So das die auch bei 2% DutyCycle bis 98% DutyCycle richtig durchschalten ?
Derzeit kommen nur Signale bei >20% bis 80% durch.
Wie beschalte ich die Optokoppler richtig?
So das die auch bei 2% DutyCycle bis 98% DutyCycle richtig durchschalten ?
Derzeit kommen nur Signale bei >20% bis 80% durch.
- Bastelbruder
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Re: PWM-Problem
Oder man nimmt einfach nen 6N136 / 6N135
*duckundweg*
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Re: PWM-Problem
Joa, das sollte tun.
Re: PWM-Problem
Die Leitung zur Drossel ist unkritisch, zieh sie ruhig nach links raus damit Diode und Transistor näher zusammenkommen.
Der Platz für die Schraubenköpfe ist etwas eng, denke ich.
Und, denk an den Rückpfad für die Bootstrap-Stromversorgung. Der geht im Moment nicht definiert irgendwo lang, wie ich das sehe.
Generell würde ich auch auf jeden Fall mal einen Widerstand in Reihe zur Diode einfügen.
Und, bevor du das neue Layout machst würde ich vorschlagen dass du mit deinem Differenztastkopf mal misst weshalb der IR ohne die Z-Diode kaputt geht.
Ich hätte eigentlich auf negative Spannung getippt, aber da es im Betrieb passiert wirds Überspannung sein...
Welcher Typ ist C2 genau?
Edit:Keramik? Achte auf die Spannungen unterhalb des IR, das schaut sehr knapp aus für ein paar hundert Volt!
Der Platz für die Schraubenköpfe ist etwas eng, denke ich.
Und, denk an den Rückpfad für die Bootstrap-Stromversorgung. Der geht im Moment nicht definiert irgendwo lang, wie ich das sehe.
Generell würde ich auch auf jeden Fall mal einen Widerstand in Reihe zur Diode einfügen.
Und, bevor du das neue Layout machst würde ich vorschlagen dass du mit deinem Differenztastkopf mal misst weshalb der IR ohne die Z-Diode kaputt geht.
Ich hätte eigentlich auf negative Spannung getippt, aber da es im Betrieb passiert wirds Überspannung sein...
Welcher Typ ist C2 genau?
Edit:Keramik? Achte auf die Spannungen unterhalb des IR, das schaut sehr knapp aus für ein paar hundert Volt!
Re: PWM-Problem
Den der gespeist wird, meine ich. Wenn ich mich richtig erinnere hast du ja eine Batterie, dann einen 12V-WR, dann deinen Wandler und dann den Zwischenkreis (oder Eingang?) von einem Netz-Wechselrichter? Wenn am Ausgang deiner Schaltung ein paar Volt stehen, kann sie nicht mehr anlaufen.Den Satz habe ich nicht verstanden.
Der Wechselrichter liefert immer >300V.
OK, dann ist das hinfällig.Das kann ich nicht umsetzen, ich habe alles hier GNDA=Masse=0V, die Solarmodule müssen Minus mit Erde verbunden sein.
Welche Daten (Strom/Spannung) hattest du nochmal am Ausgang angepeilt?Wie viel Leistung sollte da lt. Erfahrung weg gehen ?
Ja, sowas in der Richtung, um die Stromspitze beim nachladen zu begrenzen.Hightech hat geschrieben: Widerstand in Reihe zur Bootstrap-Diode ? 10R ?
Wie groß der sein darf hängt davon ab wie lange die minimale Zeit zur Nachladung des Bootstraps-Kondensators ist, also entweder vom maximum Duty Cycle bei Vollast oder dem Spulen-Spitzenstrom bei Mindestlast.
Edit: Den Elko würde ich nicht auf Lötpads setzen...der Becher ist aus Alu und der Schrumpfschlauch isoliert nicht sonderlich gut...
Re: PWM-Problem
Die Leistung soll bei ca. 290-300V 500W-800W sein.
Es ist so, das die PV-Anlage liefert 300-500V, wenn die Spannung dann <250 V geht schaltet der PV-Wechselrichter weg.
Der 12V-WR wird gestartet, wenn die Einspeiseleistung kleiner als 0 wird, bzw wenn wieder Leistung vom Netz aufgenommen wird.
Dann wird der 12V-WR gestartet und die PWM auf 20%DC eingestellt.
Der Ausgang von der PWM geht auf den PV-WR direkt an den Moduleingang.
Der MPP-Tracker beginnt nun langsam die Leistung zu erhöhen, bis die Spannung leicht zurück geht.
Ich werde dann im Minutentakt die Leistung vom PV-Wechselrichter und vom Stromzähler holen und die PWM entsprechend so regeln, das die Anlage keine Leistung mehr vom Netz aufnimmt, bis maximal 600W, mehr will ich nicht.
Vorher werde ich die PWM von 20%-90% durchfahren und schauen, auf welche Leistung der PV-WR sich dabei einstellt.
Du meinst, die Schaltung läuft nicht an, wenn Spannung anliegt?
Ich vermute das passiert wenn keine Last und damit die Masse fehlt für den Bootstrap?
Der Zustand wird vermutlich nicht auftreten.
Es ist so, das die PV-Anlage liefert 300-500V, wenn die Spannung dann <250 V geht schaltet der PV-Wechselrichter weg.
Der 12V-WR wird gestartet, wenn die Einspeiseleistung kleiner als 0 wird, bzw wenn wieder Leistung vom Netz aufgenommen wird.
Dann wird der 12V-WR gestartet und die PWM auf 20%DC eingestellt.
Der Ausgang von der PWM geht auf den PV-WR direkt an den Moduleingang.
Der MPP-Tracker beginnt nun langsam die Leistung zu erhöhen, bis die Spannung leicht zurück geht.
Ich werde dann im Minutentakt die Leistung vom PV-Wechselrichter und vom Stromzähler holen und die PWM entsprechend so regeln, das die Anlage keine Leistung mehr vom Netz aufnimmt, bis maximal 600W, mehr will ich nicht.
Vorher werde ich die PWM von 20%-90% durchfahren und schauen, auf welche Leistung der PV-WR sich dabei einstellt.
Du meinst, die Schaltung läuft nicht an, wenn Spannung anliegt?
Ich vermute das passiert wenn keine Last und damit die Masse fehlt für den Bootstrap?
Der Zustand wird vermutlich nicht auftreten.
Re: PWM-Problem
Oh...ich fürchte das wird bei Versuch 1 gewaltig scheppern...oder zumindest nicht das gedachte liefern.Der Ausgang von der PWM geht auf den PV-WR direkt an den Moduleingang.
Der MPP-Tracker beginnt nun langsam die Leistung zu erhöhen, bis die Spannung leicht zurück geht.
Ich werde dann im Minutentakt die Leistung vom PV-Wechselrichter und vom Stromzähler holen und die PWM entsprechend so regeln, das die Anlage keine Leistung mehr vom Netz aufnimmt, bis maximal 600W, mehr will ich nicht.
Vorher werde ich die PWM von 20%-90% durchfahren und schauen, auf welche Leistung der PV-WR sich dabei einstellt.
Die maximale Leistung wird dann übertragen wenn Senkenimpedanz=Quellimpedanz.
Bei Solarzellen geht das super, weil die an irgend einem Punkt den Strom begrenzen, also die Quellimpedanz plötzlich ab einem bestimmten Stromwert ansteigt.
Die Quellimpedanz deines Buck-Wandlers ist aber deutlich niedriger...so im Bereich des Drosselwiderstandes, plus bissl Halbleiter und so. Und sie steigt nicht nennenswert.
Das heißt, der MPP wird, so lange ihm die Eingangsspannung reicht, immer mehr ziehen, bis...
1) Der Quell-Wechselrichter zu macht
2) Die Leistungsgrenze des PV-Wechselrichters erreicht ist
3) Der MPP eine Impedanzanpassung herbeigeführt hat. Zu dem Zeitpunkt ist der Buck aber schon lange in Flammen aufgegangen.
Der wahrscheinlich eintretende Fall 1) läuft dann aber darauf hinaus, dass du die übertragene Leistung nicht mit dem Tastgrad deines Buck steuern kannst...
Wenn du in der Konstellation die Leistung steuern willst, musst du nicht den Duty Cycle steuern, sondern dem Buck eine variable Strombegrenzung verpassen.
Ja, genau. C5 in deiner Schaltung wird durch den Leckstrom von D8 entladen, und durch den Leckstrom von D9 geladen.Du meinst, die Schaltung läuft nicht an, wenn Spannung anliegt?
Ich vermute das passiert wenn keine Last und damit die Masse fehlt für den Bootstrap?
Der Zustand wird vermutlich nicht auftreten.
Dann wirst du einige zehn Watt Verluste abführen müssen.Die Leistung soll bei ca. 290-300V 500W-800W sein.
Wenn alles klar ist (effektiver Duty Cycle, max.Spannungen und Ströme) ist es berechenbar.
Re: PWM-Problem
Das ist bei meinen Projekten in den meisten Fällen so, ich bin es gewohnt ordentlich zu scheitern.Oh...ich fürchte das wird bei Versuch 1 gewaltig scheppern...
oder zumindest nicht das gedachte liefern.
Das passiert bei dem Quell-Wechselrichter doch auch, bei steigender Stromstärke fällt die Spannung, oder nicht ?Die maximale Leistung wird dann übertragen wenn Senkenimpedanz=Quellimpedanz.
Bei Solarzellen geht das super, weil die an irgend einem Punkt den Strom begrenzen, also die Quellimpedanz plötzlich ab einem bestimmten Stromwert ansteigt.
Ich werde es mal testen, es wird nichts in Flammen auf gehen, der PV-WR verballtert 3kW, der 12V-WR liefert max 2kW Spitze.
Ich hatte den 12V-WR schon als Quelle an dem PV-WR, das hat ganz gut funktioniert da die Ausgangsspannung des 12V-WR nur relativ knapp über dem MPP-Minimum liegt. Das regelt sich knapp selber ein.
Die Parameter Minimum-MPP-Voltage etc. sind zugänglich.
Sind halt SMA-WR.
Re: PWM-Problem
Schon, die Leistung steigt aber trotzdem weiter an. Falls vorher nichts anderes passiert, steigt die Leistung so lange an bis die Ausgangsspannung des Akku-WR an seinem Innenwiderstand um 50% abgesunken ist.Das passiert bei dem Quell-Wechselrichter doch auch, bei steigender Stromstärke fällt die Spannung, oder nicht ?
Der hat zu dem Zeitpunkt dann einen recht miesen Wirkungsgrad.
Okay, jetzt bin ich vollends verwirrt. Wenn es eh nur knapp reicht, warum dann noch ein Buck-Wandler?Ich hatte den 12V-WR schon als Quelle an dem PV-WR, das hat ganz gut funktioniert da die Ausgangsspannung des 12V-WR nur relativ knapp über dem MPP-Minimum liegt. Das regelt sich knapp selber ein.
Die Parameter Minimum-MPP-Voltage etc. sind zugänglich.
Hast du vor die ganze Mimik immer an der Minimum-MPP-Spannung "entlang" zu betreiben, und so die Leistung zu steuern?
Also, Innenwiderstand der ganzen Anordnung mal Strom gegen die Min-MPP-Spannung?
Re: PWM-Problem
Ja, genau so
Die Minimumlast wird bei ca. 200W liegen, das ist der Grundbedarf des Haushaltes.
Bis 600W soll der dann aus den Akkus ausgeglichen werden.
Der Rest wird dann wieder aus dem Netz gezogen.
Es gibt theoretisch im PV-WR die Möglichkeit die Leistung zu begrenzen, nur scheint es so zu sein das der Wert im EEprom landet.
Ist schlecht, den Wert ständig anzupassen.
Da bin ich in Klärung mit SMA.
Hoffentlich bekomme ich eine qualifizierte Antwort.
Die Minimumlast wird bei ca. 200W liegen, das ist der Grundbedarf des Haushaltes.
Bis 600W soll der dann aus den Akkus ausgeglichen werden.
Der Rest wird dann wieder aus dem Netz gezogen.
Es gibt theoretisch im PV-WR die Möglichkeit die Leistung zu begrenzen, nur scheint es so zu sein das der Wert im EEprom landet.
Ist schlecht, den Wert ständig anzupassen.
Da bin ich in Klärung mit SMA.
Hoffentlich bekomme ich eine qualifizierte Antwort.
Re: PWM-Problem
Aber nicht falsch verstehen, eure Beiträge hier sind mir sehr wichtig und wertvoll!!
Vielen Dank für eure Unterstützung, ich lerne gerade sehr viel hier.
Danke, Danke und nochmals Danke!
Das bringt mich Lichtjahre voran.
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- Fritzler
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Re: PWM-Problem
Ähm?
R9 hat 1Ohm? Das ist irgendwie sehr wenig. Im Wiki Artikel sind das auch 1k.
Der R2 hat 100k, da würde ich als Optokoppler auch keinen hochkriegen -> 3,3k!
Den 6N136 nutze ich als Trennkoppler für mein 256kbaud ModBus, der ist FLINK!
R9 hat 1Ohm? Das ist irgendwie sehr wenig. Im Wiki Artikel sind das auch 1k.
Der R2 hat 100k, da würde ich als Optokoppler auch keinen hochkriegen -> 3,3k!
Den 6N136 nutze ich als Trennkoppler für mein 256kbaud ModBus, der ist FLINK!
Re: PWM-Problem
Dann hat da wohl schon mal jemand "optimiert".
Denn 100Ω sind definitiv in der richtigen Größenordnung für den unteren Widerstand (ich hätte 220 geschätzt). Der R9 ist vermutlich lediglich in der Simulation drin, um den Strom bequem darstellen zu können.
Denn 100Ω sind definitiv in der richtigen Größenordnung für den unteren Widerstand (ich hätte 220 geschätzt). Der R9 ist vermutlich lediglich in der Simulation drin, um den Strom bequem darstellen zu können.
Re: PWM-Problem
Wenn ich den durch die Simulation jage mit 1k->100k step 10k, sieht es mit 100k am besten aus.Fritzler hat geschrieben:Ähm?
Der R2 hat 100k, da würde ich als Optokoppler auch keinen hochkriegen -> 3,3k!
Re: PWM-Problem
Ähhh Ups. ich meinte R10...
- Bastelbruder
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Re: PWM-Problem
R9 führt dazu daß sich die Spannung am Fototransistor mehr als notwendig ändert. Spannungsänderung macht langsam.
Wenn das ein Strombegrenzungswiderstand sein soll, dann ist der besser vor der LED aufgehoben.
Was diese 0,7 Volt Rest-Änderung an R10 bewirken, hat die letzte Tuningstufe mit der Kaskode gezeigt, in Verbindung mit etwas LED-Ruhestrom bleibt von der Spannungsvariation nur noch ein Bruchteil übrig. Ich bin aber sicher daß das letzte Bißchen in der beabsichtigten Schaltung nicht notwendig ist, dann müßten auch die Gateströme deutlich erhöht werden. Wichtig ist eine sinnvolle Begrenzung der minimalen und maximalen PWM-Werte, damit die gewünschten Impulse nicht nur in Schaltverlusten enden. In solchen Grenzfällen muß man dann mit der Frequenz runter, auch als "Aussetzbetrieb" bekannt.
Wenn das ein Strombegrenzungswiderstand sein soll, dann ist der besser vor der LED aufgehoben.
Was diese 0,7 Volt Rest-Änderung an R10 bewirken, hat die letzte Tuningstufe mit der Kaskode gezeigt, in Verbindung mit etwas LED-Ruhestrom bleibt von der Spannungsvariation nur noch ein Bruchteil übrig. Ich bin aber sicher daß das letzte Bißchen in der beabsichtigten Schaltung nicht notwendig ist, dann müßten auch die Gateströme deutlich erhöht werden. Wichtig ist eine sinnvolle Begrenzung der minimalen und maximalen PWM-Werte, damit die gewünschten Impulse nicht nur in Schaltverlusten enden. In solchen Grenzfällen muß man dann mit der Frequenz runter, auch als "Aussetzbetrieb" bekannt.
Re: PWM-Problem
Es gibt deswegen den Aussetzbetrieb, weil es mit dem Spannungsanstieg, den Bootstraps und den Mos-Fet Kapazitäten bei unter 10% DurtyCycle nicht vernünftig geht ?Bastelbruder hat geschrieben:. In solchen Grenzfällen muß man dann mit der Frequenz runter, auch als "Aussetzbetrieb" bekannt.
Re: PWM-Problem
Ok, dann wirds mir langsam klarer. Trotzdem brauchst du in jedem Fall was dass dir den Ausgangskondensator leer macht. Ein Megaohm vielleicht, im Zweifelsfall.Hightech hat geschrieben:Ja, genau so
Nach unten hin kannst du ab einem bestimmten Punkt konstante on-Time machen und die off-Zeit verlängern, anstatt den Dutycycle zu verkürzen.
Diese minimale on-time kannst du dann so festlegen dass der Spulenstrom in jedem Fall reicht um den Bootstrap-KOndensator nachzuladen. Als Konsequenz sinkt die Schaltfrequenz, sollte aber hier nicht stören.
Re: PWM-Problem
BC337 ist NPN
BC556 &BC557 sind PNP
BC556 &BC557 sind PNP
Re: PWM-Problem
Ah Sorry ich meinte 327, PNP natürlich.ESDKittel hat geschrieben:BC337 ist NPN
BC556 &BC557 sind PNP
Diese Nummern ...
- Bastelbruder
- Beiträge: 11548
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: PWM-Problem
Es könnte sein daß bei einem 100 mA-Transistor die bremsenden Kapazitäten achtfach kleiner sind als bei einem solchen für 800 mA.
Laut diverser Datenblätter aus verschiedenen Epochen und von verschiedenen Herstellern ist das Verhältnis zwar bloß 3 : 8 (pF) bei 10 V, aber der hier interessante Spannungsbereich ist eher 1 Volt. Wenn man die Diagramme genauer betrachtet, scheint der dickere Transistor auch bloß bis 500 mA brauchbar zu sein.
Igorismus ist in manchen Fällen einfach nicht von Vorteil.
Achja ... Der 2N3055 ist tatsächlich als rauscharmer Eingangstransistor für MC-Vorverstärker geeignet. Aber er braucht dafür etwas mehr als 100 µA Betriebsstrom.
Laut diverser Datenblätter aus verschiedenen Epochen und von verschiedenen Herstellern ist das Verhältnis zwar bloß 3 : 8 (pF) bei 10 V, aber der hier interessante Spannungsbereich ist eher 1 Volt. Wenn man die Diagramme genauer betrachtet, scheint der dickere Transistor auch bloß bis 500 mA brauchbar zu sein.
Igorismus ist in manchen Fällen einfach nicht von Vorteil.
Achja ... Der 2N3055 ist tatsächlich als rauscharmer Eingangstransistor für MC-Vorverstärker geeignet. Aber er braucht dafür etwas mehr als 100 µA Betriebsstrom.
Re: PWM-Problem
Ich hatte nicht erwartet das es einen so großen Einfluss hat im pF Bereich, bei der Sichtung der Datenblätter war mir nicht ersichtlich warum das mit dem 327 nicht gehen soll, da die Diagramme ungefähr gleich waren bei ic 10mA und der hje ja auch ca. stimmt.Bastelbruder hat geschrieben:Es könnte sein daß bei einem 100 mA-Transistor die bremsenden Kapazitäten achtfach kleiner sind als bei einem solchen für 800 mA.
Dann braucht er einen Vorvorverstärker.Bastelbruder hat geschrieben: Achja ... Der 2N3055 ist tatsächlich als rauscharmer Eingangstransistor für MC-Vorverstärker geeignet. Aber er braucht dafür etwas mehr als 100 µA Betriebsstrom.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11548
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: PWM-Problem
Das Spannungsrauschen von Vorverstärkertransistoren ist hauptsächlich eine Funktion der versteckten Widerstände in Basis und Emitter. Und da (bei extrem niederohmigen Eingängen) schlagen sich Leistungstransistoren ganz gut.
Nicht nur die hfe-Kurven sind interessant, beim Thema Geschwindigkeit sind die Kurven "Current−Gain − Bandwidth Product" relevant. Unser Transistor rennt mit 0..4 mA. Bei 2 mA kann der Kleine 130 MHz und der Große 60 MHz, wohlgemerkt bei Leistungsanpassung. Und daß der große Transistor niederohmiger angesteuert werden muß dürfte klar sein.
Der Punkt "Sättigung" ist ein Sonderthema, mit der Schottkydiode wird zwar das Allerschlimmste verhindert aber dicht dran passieren eben doch Dinge die nicht so einfach zu erklären sind. Die bessere Originalvariante ist die Baker-Clamp, aber da steigt der Aufwand.
Nicht nur die hfe-Kurven sind interessant, beim Thema Geschwindigkeit sind die Kurven "Current−Gain − Bandwidth Product" relevant. Unser Transistor rennt mit 0..4 mA. Bei 2 mA kann der Kleine 130 MHz und der Große 60 MHz, wohlgemerkt bei Leistungsanpassung. Und daß der große Transistor niederohmiger angesteuert werden muß dürfte klar sein.
Der Punkt "Sättigung" ist ein Sonderthema, mit der Schottkydiode wird zwar das Allerschlimmste verhindert aber dicht dran passieren eben doch Dinge die nicht so einfach zu erklären sind. Die bessere Originalvariante ist die Baker-Clamp, aber da steigt der Aufwand.
Re: PWM-Problem
Oder man bewirft das ganze einfach mit Geld...
https://www.silabs.com/documents/public ... Si87xx.pdf
Gut, bei einem 5kHz-Rechteck ein wenig übertrieben, das muss gehen mit Optokoppler...und, wie gesagt, du darfst den Duty eh nicht auf 0 zusammenfahren, sonst gehts nimmer...
https://www.silabs.com/documents/public ... Si87xx.pdf
Gut, bei einem 5kHz-Rechteck ein wenig übertrieben, das muss gehen mit Optokoppler...und, wie gesagt, du darfst den Duty eh nicht auf 0 zusammenfahren, sonst gehts nimmer...
Re: PWM-Problem
Also wirklich, ich kapier es einfach nicht.
Mit einer Last von 80 Ohm gehts ohne Qualmwolken, eine 100W Glühbirne killt die Schaltung.
Irgendwie habe ich den Eindruck, der Treiber schafft die Gatekapazität nicht weg, die Spannungkurven am Gate sind ziemlich rund.
Wo kann denn jetzt noch das Problem liegen ?
Eingangsignal des IR2117:
Spannung am Gate
Strom durch den Gatewiderstand:
Spannung am Source mit Lampe als Last
Spannung am Source mit 80Ohm Widerstand:
Mit einer Last von 80 Ohm gehts ohne Qualmwolken, eine 100W Glühbirne killt die Schaltung.
Irgendwie habe ich den Eindruck, der Treiber schafft die Gatekapazität nicht weg, die Spannungkurven am Gate sind ziemlich rund.
Wo kann denn jetzt noch das Problem liegen ?
Eingangsignal des IR2117:
Spannung am Gate
Strom durch den Gatewiderstand:
Spannung am Source mit Lampe als Last
Spannung am Source mit 80Ohm Widerstand:
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: PWM-Problem
An den letzten Abbildungen sind leider die Spannungspegel nicht zu erahnen. Weder null noch Umax. Aber der dünne Peak bei Lampenlast ist offensichtlich nicht so wie's der Erfinder gedacht hat.
Daß ein 230V 100W Leuchtobst abhängig von der angelegten Betriebsspannung Widerstandswerte zwischen (ungefähr) 529 Ohm (hell) und 50 Ohm (dunkel) hat ist wohl bekannt. Und wenn die Drossel ihre Ladung nicht los wird, dann könnte es sein daß irgendwelche Spannungen überschritten werden. Ist der Delinquent aktuell ein IGBT ohne eine antiparallel geschaltete Diode?
Daß ein 230V 100W Leuchtobst abhängig von der angelegten Betriebsspannung Widerstandswerte zwischen (ungefähr) 529 Ohm (hell) und 50 Ohm (dunkel) hat ist wohl bekannt. Und wenn die Drossel ihre Ladung nicht los wird, dann könnte es sein daß irgendwelche Spannungen überschritten werden. Ist der Delinquent aktuell ein IGBT ohne eine antiparallel geschaltete Diode?
Re: PWM-Problem
Ah, sorry die Werte hab ich abgeschnitten
Es ist ein Mos-Fet mit Diode, IRFPC50.
Es ist ein Mos-Fet mit Diode, IRFPC50.
Re: PWM-Problem
Achso, die letzen Bilder sind mit 10:1 Taskopf gemacht, sonst wurden die Einstellungen nicht verändert.
Re: PWM-Problem
Da würde ich Bastelbruder beipflichten, irgendwas ist da faul.
Zu rund ist das nicht, würde ich sagen. Der FET ist ab ~8V voll durchgesteuert, da wos rund wird ist eigentlich alles schon gelaufen. Zumal sich die Rundheit in hohen Schaltverlusten äußern würde und der FET langsam abkochen müsste. Da ist etwas anderes im argen. Kannst du mal ein Foto vom aktuellen Aufbau machen? Hast di die Diode versetzt und einen Kondensator direkt an FET/Diode über den Eingang gemacht? Kannst du ein Overlay von der Gatespannung und der Source-Spannung machen?
(Edit:Weshalb hast du die Schaltfrequenz jetzt so stark hochgezogen? Wie sind eigentlich die Daten der Drossel inzwischen?)
Zu rund ist das nicht, würde ich sagen. Der FET ist ab ~8V voll durchgesteuert, da wos rund wird ist eigentlich alles schon gelaufen. Zumal sich die Rundheit in hohen Schaltverlusten äußern würde und der FET langsam abkochen müsste. Da ist etwas anderes im argen. Kannst du mal ein Foto vom aktuellen Aufbau machen? Hast di die Diode versetzt und einen Kondensator direkt an FET/Diode über den Eingang gemacht? Kannst du ein Overlay von der Gatespannung und der Source-Spannung machen?
(Edit:Weshalb hast du die Schaltfrequenz jetzt so stark hochgezogen? Wie sind eigentlich die Daten der Drossel inzwischen?)
- Bastelbruder
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Re: PWM-Problem
Langsam kriegen wir das raus...
Das Drossel-Lade-Entladeverhältnis ist (Voraussetzung Drossel nicht gesättigt) etwa 3:2, also dürfte die Ausgangsspannung bei 3/5 der 400V = 240 Volt liegen.
Warum der Ausschwinger seine Nullinie aber nicht bei 240 Volt hat, kann ich mir nicht ganz erklären. Oder schafft die Kapazitätsdiode im FET soo heftig?
Während der Einschaltzeit steigt der Strom in der Drossel von null auf (160V, 240 µH, 4.5µs) = 3 A, in 3 µs baut sich der Strom wieder ab. Während der 3.7 µs Ausschwingzeit fließt effektiv kein (nennenswerter) Strom Richtung Ausgang. 1,5 A x 7.5 / 11.2 = 1,0 A Ausgangsstrom. Bei 240 Volt.
Hat die Lampe wirklich 100 Watt?
Ich hab mal in rot die Einschaltzeiten vom FET (oben) und Diode (unten) eingezeichnet, dazwischen ist der Ausschwinger weil die Drossel leer ist. Die Periodendauer ist ungefähr 3 µs entsprechend 300 kHz, das paßt zu 1 nF Ausgangskapazität des FET zusammen mit den 240 µH.Das Drossel-Lade-Entladeverhältnis ist (Voraussetzung Drossel nicht gesättigt) etwa 3:2, also dürfte die Ausgangsspannung bei 3/5 der 400V = 240 Volt liegen.
Warum der Ausschwinger seine Nullinie aber nicht bei 240 Volt hat, kann ich mir nicht ganz erklären. Oder schafft die Kapazitätsdiode im FET soo heftig?
Während der Einschaltzeit steigt der Strom in der Drossel von null auf (160V, 240 µH, 4.5µs) = 3 A, in 3 µs baut sich der Strom wieder ab. Während der 3.7 µs Ausschwingzeit fließt effektiv kein (nennenswerter) Strom Richtung Ausgang. 1,5 A x 7.5 / 11.2 = 1,0 A Ausgangsstrom. Bei 240 Volt.
Hat die Lampe wirklich 100 Watt?
- Bastelbruder
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Re: PWM-Problem
Inzwischen bin ich zur Überzeugung gelangt daß der FET nicht ein IRFPC50A sein kann, die veraltete Pollin-Variante ohne A paßt besser zu den benötigten Kapazitätswerten beim Ausschwingen.
Dann ist wieder mal die Spule in der Sättigung, allerdings nur bei der "unproblematischen" Konstellation mit 80 Ohm Last. Vielleicht macht es Sinn, tatsächlich doch mal den Stroom zu messen, beispielsweise am kalten Ende des Ausgangskondensators.
Die gerade Linie ist eindeutig Sättigung der Drossel, während dieser Zeit dürfte der Strom deutlich über den gewünschten Grenzwert ansteigen, vermutlich verdeutlicht der ESR des Eingangskondensators das Bild, der FET kann nicht soo hochohmig sein. Auch auf der Ausgangsseite (am Ausgangskondensator) sollte der Sägezahn sichtbar werden. Ich hab meine Abschätzung mal unten eingezeichnet.
Weil die Drossel beim Beginn des Einschaltens noch nicht leer ist (das deutet auf eine Ausgangsspannung deutlich unter 150 Volt) fließt während des Einschaltens schon Strom und führt zu der Rundung am oberen Ende der Anstiegsflanke.
Und weil die umgesetzte Leistung geringer ist als mit der 250W-Birne (?) könnte auch die Eingangsspannung etwas höher sein.
Ich hab mir mal einige PFC-Drosseln aus aktuellen PC-Netzteilen angesehen, die haben fast alle 680 µH auf T106 oder 1,2 mH auf T130.
Dann ist wieder mal die Spule in der Sättigung, allerdings nur bei der "unproblematischen" Konstellation mit 80 Ohm Last. Vielleicht macht es Sinn, tatsächlich doch mal den Stroom zu messen, beispielsweise am kalten Ende des Ausgangskondensators.
Die gerade Linie ist eindeutig Sättigung der Drossel, während dieser Zeit dürfte der Strom deutlich über den gewünschten Grenzwert ansteigen, vermutlich verdeutlicht der ESR des Eingangskondensators das Bild, der FET kann nicht soo hochohmig sein. Auch auf der Ausgangsseite (am Ausgangskondensator) sollte der Sägezahn sichtbar werden. Ich hab meine Abschätzung mal unten eingezeichnet.
Weil die Drossel beim Beginn des Einschaltens noch nicht leer ist (das deutet auf eine Ausgangsspannung deutlich unter 150 Volt) fließt während des Einschaltens schon Strom und führt zu der Rundung am oberen Ende der Anstiegsflanke.
Und weil die umgesetzte Leistung geringer ist als mit der 250W-Birne (?) könnte auch die Eingangsspannung etwas höher sein.
Ich hab mir mal einige PFC-Drosseln aus aktuellen PC-Netzteilen angesehen, die haben fast alle 680 µH auf T106 oder 1,2 mH auf T130.
Re: PWM-Problem
Mich macht noch schwer stutzig, dass der Sinusnachschwinger so krumm ist. Klar, er ist richtig rum krumm, wie man es von der Ausgangskapazität des Schaltdings erwarten würde, aber mir erscheint das etwas viel (ebenso die Amplitude - die ist so nah am theoretischen Maximum, dass da fast keine Dämpfung sein dürfte), dass ich noch irgende Form der Selbsterregung vermuten würde.
Re: PWM-Problem
Edit:Hinfällig, die Skalierung stimmt nicht.
- Bastelbruder
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Re: PWM-Problem
Die Aus-Schwing-Kreisgüte könnte durchaus einen Wert von 50 haben. XL = XC bei 300 kHz ist etwa 500 Ohm, 10 Ohm Gesamtwiderstand in Spule und den beiden Elkos ist vorstellbar.
Re: PWM-Problem
Da kommt aber noch der Parallelwiderstand der verlustbehafteten Sperrschichtkapazität obendrauf...
- Bastelbruder
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Re: PWM-Problem
Weil die variablen Kapazitäten in den ordinären (Französich ist per se unanständig) Halbleitermodellen grundsätzlich vernachlässigt werden, habe ich da mal was mit einer Kapazitätsdiode probiert. Die Kapazität der BB640 war natürlich etwas zu klein, also wurde deren Kapazität mit 50 multipliziert. Die Spannungen sind ebenfalls an die Diode angepaßt.
Und, ei gugge da, die Kurve ist realistisch. Bloß die DC-Ausgangsspannung sollte deutlich höher sein als die oben geschätzten Werte, da hatte ich natürlich den Sättigungsstrom bei der Summenbildung vergessen. Inzwischen tippe ich auf weit über 20 Ampere.
Und, ei gugge da, die Kurve ist realistisch. Bloß die DC-Ausgangsspannung sollte deutlich höher sein als die oben geschätzten Werte, da hatte ich natürlich den Sättigungsstrom bei der Summenbildung vergessen. Inzwischen tippe ich auf weit über 20 Ampere.
Re: PWM-Problem
Der Verlauf von Pulsströmen dieser Größenordnung müsste recht problemlos mit einem Tastkopf über einem Sück Leiterbahn sichtbar zu machen sein. Etwas eklig wird dabei allerdings der Einfluß des "Massedraht" am Taskkopf. Oder einfach nur ein paar Windungen Draht direkt an den Tastkopf anschließen, und damit in der Nähe der betroffenen Leiterbahnen "suchen"?Inzwischen tippe ich auf weit über 20 Ampere.
Re: PWM-Problem
Ok. Ich werde mich bessern und ordentliche Messergebisse liefern!
Zuvor muss ich das gelöt aber noch auf einen Kühler setzen, sonst schmilzt das gleich.
Ich mache also nochmal die Messungen mit Ohm und mit Lampe, richtig Skaliert.
Drosselstrom messen ist kein Problem, Messzange habe ich.
Den Differenztastkopf muss ich mal prüfen ob der mit der Frequenz klar kommt und wie hoch die Impedanz davon ist.
Welche Werte soll ich genau aufnehmen?
Zuvor muss ich das gelöt aber noch auf einen Kühler setzen, sonst schmilzt das gleich.
Ich mache also nochmal die Messungen mit Ohm und mit Lampe, richtig Skaliert.
Drosselstrom messen ist kein Problem, Messzange habe ich.
Den Differenztastkopf muss ich mal prüfen ob der mit der Frequenz klar kommt und wie hoch die Impedanz davon ist.
Welche Werte soll ich genau aufnehmen?
Re: PWM-Problem
Ein paar Maßnahmen seit dem letzten Versuch:
Leiterbahnquerschnitt auf 1,5mm² erhöht.
Glimmerscheiben statt Silikon unter die TO-247 Gehäuse
Den Kühlkörper musste ich mit GNA(Powerground) verbinden, sonst hatte ich starke Schwingungen, je nach dem wie stark ich die TO-Gehäuse festzog.
Kann ich den Kühlkörper "virtuell, schwimmend" an GNDA anbinden, so das nur das HF verschwindet aber sonst keine "Stromverbindung" entsteht ?
Danach hab nochmal gemessen, die Einstellungen sind 5µs/div A: 100V/div B: 1A/div.
Zuerst die Nulllinien
Widerstand 80Ohm:
Lampe 100W:
Das die Drossel in die Sättigung geht kann ich nicht erkennen, oder liege ich falsch?
Was ich auch seltsam finde, das die Spannung am Source -10V unter Null geht, wie kommt das, ist das die Versorgungspannung vom Gate-Treiber ?
Hier der Verhau:
Leiterbahnquerschnitt auf 1,5mm² erhöht.
Glimmerscheiben statt Silikon unter die TO-247 Gehäuse
Den Kühlkörper musste ich mit GNA(Powerground) verbinden, sonst hatte ich starke Schwingungen, je nach dem wie stark ich die TO-Gehäuse festzog.
Kann ich den Kühlkörper "virtuell, schwimmend" an GNDA anbinden, so das nur das HF verschwindet aber sonst keine "Stromverbindung" entsteht ?
Danach hab nochmal gemessen, die Einstellungen sind 5µs/div A: 100V/div B: 1A/div.
Zuerst die Nulllinien
Widerstand 80Ohm:
Lampe 100W:
Das die Drossel in die Sättigung geht kann ich nicht erkennen, oder liege ich falsch?
Was ich auch seltsam finde, das die Spannung am Source -10V unter Null geht, wie kommt das, ist das die Versorgungspannung vom Gate-Treiber ?
Hier der Verhau:
Re: PWM-Problem
Hi,
ist jetzt die Schaltung von oben, in "grün" aktuell? Wenn ja, stimmt das dass der Opto nun ein 6N135 ist?
Wenn ja solltest du dem In-Pin vom IR2117 auf jeden Fall noch einen Pulldown und einen kleinen Filter-Kondensator verpassen. Dann verschwinden vielleicht auch die ungewollten Einschaltvorgänge jedes mal wenn der Drosselstrom umdreht. (Edit: Oh, und ich glaube du hast die Kathode der Fotodiode auf den falschen Ground gelegt? Oder täusche ich mich?)
Zu den -10V - Hast du die Kanäle vielleicht AC-Gekoppelt? Sind deine Tastköpfe sauber abgeglichen und zusammen mit dem Oszi tauglich für die Frequenz? Wo ist da die 0-Linie, ich kanns nicht entdecken...
(Noch ein Edit: Wo klemmst du GND von den Tastköpfen an, wenn du die -10V misst?)
ist jetzt die Schaltung von oben, in "grün" aktuell? Wenn ja, stimmt das dass der Opto nun ein 6N135 ist?
Wenn ja solltest du dem In-Pin vom IR2117 auf jeden Fall noch einen Pulldown und einen kleinen Filter-Kondensator verpassen. Dann verschwinden vielleicht auch die ungewollten Einschaltvorgänge jedes mal wenn der Drosselstrom umdreht. (Edit: Oh, und ich glaube du hast die Kathode der Fotodiode auf den falschen Ground gelegt? Oder täusche ich mich?)
Zu den -10V - Hast du die Kanäle vielleicht AC-Gekoppelt? Sind deine Tastköpfe sauber abgeglichen und zusammen mit dem Oszi tauglich für die Frequenz? Wo ist da die 0-Linie, ich kanns nicht entdecken...
(Noch ein Edit: Wo klemmst du GND von den Tastköpfen an, wenn du die -10V misst?)
- Bastelbruder
- Beiträge: 11548
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: PWM-Problem
Die Zusatz"impulse" sind eindeutig Ausschwinger symmetrisch zur Nullinie, also unschädlich. Da muß man nicht weiter nach Fehlern suchen.
Die Minus 10 Volt sind eher bedenklich, eigentlich sollte D8 das verhindern bzw. auf maximal -1 Volt klemmen.
Den Kühlkörper auf Powerground zu legen ist keine schlechte Idee, die Isolationen müssen das bloß aushalten.
Was ist diese DGH301600 für eine komische Diode?
Die Minus 10 Volt sind eher bedenklich, eigentlich sollte D8 das verhindern bzw. auf maximal -1 Volt klemmen.
Den Kühlkörper auf Powerground zu legen ist keine schlechte Idee, die Isolationen müssen das bloß aushalten.
Was ist diese DGH301600 für eine komische Diode?
Re: PWM-Problem
Sind die evtl ein falsch kalibrierter Tastkopf?Die Minus 10 Volt sind eher bedenklich, eigentlich sollte D8 das verhindern bzw. auf maximal -1 Volt klemmen.