Röhrenverstärker Ausgangsschutzbeschaltung ??

Der chaotische Hauptfaden

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Raja_Kentut
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Röhrenverstärker Ausgangsschutzbeschaltung ??

Beitrag von Raja_Kentut »

Moin,
spricht estwas dagegen als Leerlaufschutz einfach zwei 12V gegensinnig in Reihe geschaltete Z-Dioden mit Bratwiderstand zu verwenden ? Geht um ein EL84 SE Verstärkerchen der als Gitarrenamp herhalten soll. Es wird in einem alten ECHOLETTE zwischen Transistorbetrieb oder Röhrenbetrieb umgeschaltet. Der Lautsprecher auch, also möchte ich da Leerlaufschutz haben, falls die Umschaltung nicht funzt

Grüße über'n AÜ
RK
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Herrmann
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Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:42
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Re: Röhrenverstärker Ausgangsschutzbeschaltung ??

Beitrag von Herrmann »

Als Stift in den frühen 80ern wurde ich immer von meinem Meister angehalten, einen 200 Ohm/ 1 W Widerstand an die Ausgangsklemmen des Ausgangsübertragers zu löten, damit bei versehentlichen Trennen vom Lautsprecher kein Unglück passiert. Wenn ich das heute so überdenke, bin ich mir nicht sicher, ob das ein 100% sicherer Weg ist. Tatsache ist aber, das mir die unbeabsichtigte Trennung von der Last natürlich hin und wieder passiert ist und ich keine Havarie an einem Röhrenverstärker erlebt habe. Erscheint mir subjektiv aber sicherer als die Z-Dioden Lösung, da weicher.
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Bastelbruder
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Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Röhrenverstärker Ausgangsschutzbeschaltung ??

Beitrag von Bastelbruder »

Am Eingang viieler Schaltnetzteile befindet sich oft ein Varistor. Sieht aus wie ein keramischer Kondensator in gelbem, grauem oder blauem Epoxymantel und ist mit V oder Z auf dem Bestückungsdruck gekennzeichnet. Den parallel zur Anodenwicklung und gut.
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