Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Der chaotische Hauptfaden

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Obelix77
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Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Obelix77 »

Guten Abend.
Es geht darum, daß zwei Gewinde an einer "Laser" Jolle ausgerissen sind.
Die Gewinde halten einmal die Großschot und einmal den Ausreitgurt.
Das Bootle ist aus GFK, wir haben die ausgeschlagenen Löcher
mit UHU Endfest 300 gefüllt, das 24H aushärten lassen ,
ein Kernloch gebohrt und die (Spax ähnlichen) Schrauben reingedreht.

Das sah alles super aus. Nun ging das Boot auf die Reise an den Gardasee,
und nach einer Woche waren die Gewinde wider im Arsch.

Wie repariert man das vernünftig? Das Bootle wird wirklich HART rangenommen.
Bild
Und das is nur die "Pfütze" Max Eyth See.

Ende August geht das Ding in Italien aufs Mittelmeer. Und da wäre es doch
schön, wenn Bootle und Beseglerin wider heil an den Strand kommen.

Was kann ich tun? gibt es besserers Epoxyd Harz als den UHU?
Oder aufbohren, hülse einkleben und Gewinde schneiden?
Ich hab grad so gaaaaar keinen plan ;-(

Lg,
Obelix
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Arndt
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Arndt »

Durchbohren und eine Kontermutter drauf :lol:

Alternativ würde ich da eine Aluplatte einlaminieren, damit die Kräfte gleichmäßiger verteilt werden.

BTW, Großschot ist klar, aber ist der Ausreitgrut nicht am Mast gehaltert??? Der Mast ist doch nicht aus GFK, oder?
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Obelix77
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Obelix77 »

Leider keine Chance.
Die Bohrungen enden im Schwertkasten.
Da ist weder von unten noch von der Seite
beizukommen. Und wenn ich vorschlage, da Wartungsklappen
anzubringen, verliere ich nicht ersetzbare Körperteile.....

PS: Der Mast ist zweiteilig aus ALU.
Und der wird nur in den Rumpf gesteckt.
Gehalten wird das nur durch die Großschot.
Der Ausreitgurt wird am Heck durch ein Bändsel gehalten,
am Bug vorne durch zwei Schrauben kurz vor dem Schwert.
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RMK
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von RMK »

könntest Du evtl ein Foto machen?
Endfest ohne Füllmaterial wird zu spröde sein
(und wenn es aktueller Kleber ist auch nicht mehr so gut wie früher...)

wäre es möglich eine grössere, idealerweise gelochte Blechplatte mit einer
Mutter zu versehen (= anschweissen), das Ganze grossflächig einzulaminieren
und die "Spax" gegen eine Schraube mit Maschinengewinde zu tauschen?
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Sven
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Sven »

Könntest du Gewindeeinsätze einlaminieren? Mir fallen da spontan Ensat Gewindehülsen ein. Was würde an metrischen Gewinden für die Bauteile denn passen?
Das Harz würde ich mit Glasfaserschnitzeln füllen.
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Obelix77
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Obelix77 »

Vedammter Mist!
Ich habe durchaus Fotos, aber der blöde Ablader weigert sich die
online zu stellen. Es seien keine JPEGS, dabei sind alle Fotos
als JPG gespeichert.
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Bastelbruder
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Bastelbruder »

Endsieg ist nur Festigkeitsklasse zwei. Da ist erstens der Härter mit Dreck gestreckt (damit das Mischungsverhältnis Vol. 50:50 funktioniert) und zweitens ist immer noch zu viel Härter dabei, Hauptsache alles Harz wird fest. Übriger Härter oxidiert. Da gibts ein altes Datenblatt ...
uhu_plus_endfest300.pdf
(250.92 KiB) 56-mal heruntergeladen
Ungestrecktes Epoxidharz gabs zuletzt hier in der Gegend noch in Horrheim - da gibts zumindest noch ein paar online-Tips.
Vielleicht hier bestellen, das ist auch in der Gegend. Epoxdidharz der Spezifikation "Air" ist das Richtige, die Preise sind auch ok. Eine Kiloflasche ist kein rausgeschmissenes Geld, die kann man auch in zehn Jahren noch aufbrauchen. Bloß der Härter sollte in einer diffusionsdichten (Metall)Flasche aufbewahrt werden, der oxidiert mit der Zeit, wird gelb - orange - braun, immer zähflüssiger und vermutlich wird das Harz dann nicht mehr so fest.

Um irgendwelche Gewinde in einer Bohrung einbalsamieren würde ich die Bohrung im GFK-Körper erstmal innen erweitern (auffräsen) und den (Kegelförmigen) Hohlraum nicht bloß mit Harz sondern auch mit Glasfasern füllen.

Zum Thema Tempern: Es tut dem Harz gut, wenn es nach dem Mischen erstmal ein paar Minuten ruhen kann, dann kurz erwärmt und (mit Füllstoff) in die Form gestopft wird. Und nach 24 Stunden kann man dann die Temperatur nochmal eine Stunde laangsam auf 100°C erhöhen, das könnte vielleicht ein geregelter Lötkolben im Gewindeloch erledigen.
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Sunset
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Sunset »

Also, dass die Stelle schon wieder ausgerissen ist, deutet ja doch auf ein wenig Krafteintrag hin.

Um GFK vernünftig zu reparieren wird wohl ein bischen Loch auffüllen nicht reichen.
Ohne jetzt Bilder gesehen zu haben, denke ich die Stelle sollte besser richtig neu laminiert werden.

Ich würde die Stelle aufschleifen, mit einer kleinen Schräge ca. 3-5 cm um das Loch herum. Vielleicht macht es auch Sinn, das Loch bewusst und absichtlich ein wenig zu vergeössern.
Dann (durch das Loch) von unten ein Stück Holz (Zahnspachtel, Balsa, Sperrholz, jeweils passend zugeschnitten) einkleben.
Die Klebung fest werden lassen. Danach mit mindestens 2 Lagen Glasfasermatte, im 45 Grad Winkel gegeneinander verdreht, wieder zu laminieren.
Vielleicht ist es eine gute Idee, eine Annietmutter zweiflügelig passender Größe mit einzulaminieren.
Gut durchhärten lassen, beischleifen und lackieren.
Mirqua
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Mirqua »

Mit Epoxy Harz und Härter sowie Glasfaserschnitzel geht da schon was; wenn nur das Loch ausgerissen ist.
Was aber wichtig ist: die Klebestelle muß komplett durchgetrocknet sein, nur dann ist wirklich eine gute Verbindung da.
Nach dem Trocknen noch Tempern und gut iss.

Hoffentlich ist das Loch nach unten nicht offen, sonst erst schließen.
Dann noch mit ner Folie und etwas Vakuum die Luft raus kriegen :D

MfG Andreas
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Desinfector
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Desinfector »

mit UHU Endfest 300 gefüllt, das 24H aushärten lassen
Endsieg lässt sich mit etwas weniger Härter als 50:50 Mischung zu härterem Produkt aushärten.
und wenn man das auf Temperatur steigt die End-Festigkeit nochmal an.
berlinerbaer
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von berlinerbaer »

Ich würde ein 1-2mm Inox-Blech angemessener Größe nehmen, Unterseite anrauhen, mittig eine Nietmutter setzen und dann mit mehreren ausreichend langen Nieten befestigen. Nietmutter und Nieten natürlich auch Inox.

Zusätzlich vorm Festnieten die Reparaturfläche anschleifen, säubern, dann beidseitig mit Epoxy bestreichen. Beim Einbau drauf achten, daß kein Epoxy ins innere der Nietmutter kommt.

Bei der Größe des Blechs und der Anzahl der Nieten würde ich nach den elementaren Prinzipien der Igoristik verfahren: Größer und mehr ist besser.

Wenn Du keine Nietmuttern-Zange hast, kannst Du sie auch hämmern:
Nietmutter durchs Blech und mit der Außenseite auf nen Amboss, von der Rückseite einen passenden Bolzen reindrehen, so daß er auch nach der Stauchung nicht aufsetzt und dann senkrecht draufhauen, bis sie sitzt.

Baut schön flach, ist vertretbarer Aufwand sowie seewasserfest und sollte definitiv halten...
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RMK
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von RMK »

die Idee mit den Nietmuttern ist nicht verkehrt, ich weiss allerdings nicht wie groß das gewünschte Gewinde
sein muss... Dirk, ich könnte anbieten ein INOX-Blech mit einer aufgeschweissten INOX-Mutter zu basteln,
dann kannst wie beschrieben weiterverfahren :)

also, komm mal mit Fotos rüber, oder gleich persönlich... *fg*
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Obelix77
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Obelix77 »

Hier die Fotos von der Problemstelle.
Die Karte dient nur dem Größenvergleich.

Bild

Bild

Der Ausreitgurt gehört eigentlich in die 2 hinteren Schrauben.
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Obelix77
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Obelix77 »

@RMK:
Wir treffen uns morgen um 19hundert am Boot.
Das ist die Wiese hinterm DLRG Heim.
Das Teil heisst "Die Eimer Else",
wenn Du Bock hast kannst gerne dazu kommen ;.)
Lg,
Dirk
Schrauber
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Schrauber »

Ich hatte dass schon mal bei einer Jolle von nem Bekannten.
Dem habe ich eine Gewindebuchse gedreht, gerändelt und dann eingeklebt.
Nur Schrauben da rein wird nicht halten.
Ich würde Messing oder VA-Buchsen einkleben.
Die sollten halt so lange wie möglich sein, wegen der Hebelwirkung die drauf wirkt.
Nello
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Nello »

Was mich mal interessieren würde: Was sagt eigentlich der Hersteller dazu? Obwohl ich kein Wassersportler bin, ist mir der Bootstyp doch bekannt, das spricht für große Verbreitung. Nun meldet sich hier schon der zweite, dem die beschriebenen Fehler begegnet sind. Also ist das mit statistischer Wahrscheinlichkeit keine Seltenheit - die Konstruktion ist mangelhaft. Sie hält den auftretenden Kräften nicht dauerhaft stand. In der Fliegerei hätte das ein Startverbot für die gesamte Flotte zur Folge.
Das mindeste, was ich vom Hersteller des LASER erwarten würde, wäre eine detaillierte Reparaturanleitung. Vielleicht gibt es die ja tatsächlich?
berlinerbaer
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von berlinerbaer »

Nello hat geschrieben:die Konstruktion ist mangelhaft. Sie hält den auftretenden Kräften nicht dauerhaft stand. In der Fliegerei hätte das ein Startverbot für die gesamte Flotte zur Folge.
Ist halt billiger, ein Gewinde ins GFK zu nudeln, statt dort ein vernünftiges Metallgewinde einzulaminieren.
Und weil das Boot davon weder abstürzt, noch untergeht, isses halt einfach nur der handelsübliche Pfusch, der sich überall breitmacht...

Aber mal kritisch beim Hersteller nachfragen, wäre sicher nicht verkehrt.

Ich bin schonmal gespannt auf die Bilder von der Reparatur.
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Obelix77
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Obelix77 »

Und weil das Boot davon weder abstürzt, noch untergeht, isses halt einfach nur der handelsübliche Pfusch, der sich überall breitmacht...
Sorry, aber da muss ich doch ein "Veto" einlegen.
Wenn die Großschot nicht mehr fest ist, ist das Boot
Nicht mehr Manövrierfähig.
Sprich, man dümpelt unkontrolliert auf See rum und hat keinen
Vortrieb mehr. Ohne Vortrieb keine Lenkung....!
man sitzt zwar noch in dem Boot, kann es aber nicht mehr steuern.
Die nächste Böe kann das Boot umhauen.
Plus das der nicht mehr feste Baum einen problemlos KO schlagen kann...!!!!
Habe das selber auf einer Klassenfahrt in Holland erlebt.
Der Muzzi stand an Deck, *BÄM* und er lag im Wasser. Zum Glück
ist ausser ner geprellen Rippe nix passiert.

Wenn der Ausreitgurt (wo man sich mit den Füßen einhakt) reisst,
fliegt der Segler einfach über Bord. Schaut euch das erste Bild an.
Wenn die Füße nicht durch den Gurt gehalten werden war es das.

Bedenkt bitte, daß so ein Mist NIEMALS bei schönem Wetter passiert,
sondern immer dann wenn Sturm und Wellen zuschlagen!
Das klingt marzialisch, IST ABER SO.

Wir haben heute noch einmal eine Reparatur mit dem Endfest gemacht, und
es sah gut aus. Die Schrauben haben fest gegriffen.
Überdrehen ließen sie sich nicht.
Sonntag geht das Ding das nächste mal ins Wasser, wir werden sehen.

Wenn das nicht hält, bevorzuge ich die Möglichkeit, Gewindehülsen einzukleben,
und oben eine Aluplatte drauf zu schlossern.
Dazu benötige ich aber hilfe.
RMK? Habe sonst keinen Zugang zu Drehbank oder ähnlichem.
Vielleicht können wir ja Funk tauschen. Die Alinco gegen eine funktionierende
Kenwood TS 430. ;-)

Lg, Dirk
berlinerbaer
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von berlinerbaer »

Daß das so dramatisch ist, wusste ich nicht. Ich dachte in Unkenntnis der Takelung, da geht nur die (inexistente) Fockschot fliegen und wenn man die flatternde Fock runter hat, kann man gemütlich mitm Großsegel weiter.
Hab mir das jetzt nochmal angeguckt, sieht nach klein, aber viel (nassem) Segelspaß aus.

Aber wenn man so einen Flitzer richtig hart am Wind segelt, kommen da unten natürlich mörderische Kräfte an. Daß die kleinen Schrauben in GFK-Gewinden nicht halten können, ist absehbar.

Um so weniger verstehe ich allerdings, weshalb Du erneut eine Reparaturmethode verwendest, deren Unzulänglichkeit bereits empirisch erwiesen ist.

Was ist denn so kompliziert daran, sich ein Blech zuzuschneiden, ein paar Löcher reinzuballern und, nachdem die Nietmuttern drin sind, das ganze festzunieten. Das ist doch ruck-zuck mit Stichsäge, Bohrmaschine und üblichem Handwerkszeug fertig.

Falls Du Bedenken hat, daß die Nietmutter rausreisst: In Stahl M6 hält eine auf Zug ne Tonne. Da geht vorher irgendwas anderes in die Brüche, vermutlich beim laufenden Gut.

Zwischen Baumarkt und Schiffsausrüster sollte alle Zutaten vor Ort zu kriegen sein und was da eine Drehmaschine verloren hat :? ?

Trotzdem natürlich erstmal Mast- und Schotbruch für Sonntag.
Für Deinen Urlaubstörn würde ich aber sehr ernsthaft eine verlässliche Reparatur erwägen.
Jannyboy
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Jannyboy »

Hallo,

wenn das Gewinde so essentiell ist... würde ich dass alleine der Liebsten wegen schon von einem professionellen Bootbauer machen lassen.
Der kann das auch gleich verstärken und richtig einlaminieren (z.B. Eine auf Edelstahlblech geschweißte Buchse ein laminieren etc).

Grüße
Jan
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Julez
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Re: Gewinde an LASER Jolle Reparieren

Beitrag von Julez »

Warum muss das Gewinde denn in den Rumpf rein? Ich würde da Stehbolzen bzw Stockschrauben nehmen:
https://www.ebay.de/itm/Stockschraube-M ... 2339539729

In den unteren Teil mit der Flex 1-2 Längsrillen reingezogen damit sich da nix mitdreht, penibel entfetten und dann mit ordentlich Harz mit viel Kurzglasfasern drin in den Rumpf einmumpen. Mit Baustrahler tempern.
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