Fahren, Bohren, Schrauben, Rasenmähen - CO2-Neutral!

[radixdelta]

Moin,

ich habe noch ein Solarmodul liegen: Vmp 36V und 180W, etwa 5A peak.
Eine alte Autobatterie habe ich auch noch.
Ziel ist eine kleine Inselanlage die meine Akkus von Schrauber, Rasenmäher und Fahrrad lädt. Budget zweistellig, je wenig desto gut.

Wenn ich jetzt diesen Laderegler nehme, tut der rudimentär was er soll?

Damit ich an Wackelsaft komme dachte ich an sowas z.B., oder Ähnliches falls jemand noch was rumliegen hat.

Große Frage: Kann man eine USV als Wechselrichter missbrauchen, wenn die Leistung nicht all zu hoch ist? Starten mit Netz ist ok, wenn das alle 14 Tage mal vorkommt. Lüfter Nachrüsten wäre kein Beinbruch, genau so wie Piezo notfalls stilllegen. Aber wenn die Effizienz schlechter als bei China-WR ist oder das ganze sich im Stundentakt abschaltet oder sich Thermisch zerlegt, dann macht das keinen Sinn.

Alternativ wäre ich an einer Einspeisung interessiert, falls jemand einen Wechselrichter hat den er für zweistellige Summen abgeben mag.

[andreas6]

Man kann eine Usv als Wechselrichter missbrauchen. Ideal ist der Betrieb ohne Akkus, wenn die Akkuspannung und die Solarspannung zusammenpasst. Dann muss aber ein fetter Elko in die Usv einziehen. Lüfter ist Pflicht für den Dauerbetrieb. Volllast ist natürlich erlaubt.

So etwas habe ich mal für meine Schwester gebaut. Die Solarplatten liefern 51V unter Last, die gebrauchte Sinus-Usv für einen Zehner hatte 4x 12V-Akkus in Reihe drin. Passt wunderbar zusammen und liefert über den Tag genug Saft für ein Gebäude mit etwas Technik darin.

MfG. Andreas

[Virtex7]

Hallo!

ich würde ernsthalft überlegen, den Umweg über die 230V einzusparen.
Geschätzt macht so ein Lader/Laptopnetzteil 80 bis 85% Effizienz und bei der USV wird es, sofern es eine Line Interactive-USV ist, auch nicht besser sein. Effizienz kostet echt Geld, da Aufwand und teurere Bauteile (bessere Halbleiter, mehr Kupfer im Trafo, Synchrongleichrichter+Ansteuerung) verbaut werden müssen.

Was wollen die Akkus sehen? CC CV Ladung... Also von der unsäglichen Bleibatterie (auch wieder Effizienzverluste) hoch auf die Akkuspannungen gehen.
Da ist ein sinnvoll ausgelegter Boostconverter (so bis Faktor 2 würde ich das machen, darüber Flyback oder Flusswandler) vermutlich sinnvoller.

Akkuspannung so hoch wie möglich legen, wenig Strom heißt wenig RMS-Verluste. (Leitverluste)

Was ist btw. ein PWM-Lademodus? einfach PWM ohne Speicherelemente auf den Akku?
mit einer Dioden-LC-Kombo wäre das zumindest schon mal ein Buck-Converter.... ich weiß ja nicht.

[Fischjoghurt]

Hallo

Wenn man Co2 einsparen will wegen Resourcenschonung dann finde ich das gut, aus Klimagründen finde ich dies langsam Religiös.

Nobelpreisträger entlarvt den Klimaschwindel (Physiker für Supraleitung)
https://www.youtube.com/watch?v=VgDiXzhe-ig

Zum Thema Main-Stream-Medien und leichtgläubige Bevölkerung
Klimawandel nicht durch CO2 verursacht | Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein
https://www.youtube.com/watch?v=5hehvjgIuPE

Wissenschaftler entlarvt restlos Klimaschwindel ! #1
https://www.youtube.com/watch?v=w98S2xs-qs4

Gruss

[Freak]

Als leidenschaftlicher Verwender von Diesel- Zweitakt- und anderen Verbrennungsmotoren sowie Fan von allem das brennt - bin nicht überzeugt. Verursacht, beschleunigt, Daten hin und her, der Mensch [bzw. 7.000.000.000 davon] hat einen Einfluss auf den Planeten, leider einen schlechten. Sollte man ändern.

Selbst wenn der Klimawandel eine totale Verarsche ist, habe ich eine Frage:
Können wir nicht einfach trotzdem aufhören, einfach alles in die Umwelt zu blasen, als gäb's kein Morgen?

Und jetzt zurück zum Thema: Ja zum direkten Weg! Umspannungsverluste sind meist antiproportional zum Leistungsbereich schlimmer.

[radixdelta]

Brauchen wir hier jetzt auch schon Aluhüte? Man müsste ja nur mal etwas googeln, einfach zunächst mal die Namen der "Experten" in das Suchfeld eingeben...

Ansonsten halte ich es auch so:

Können wir nicht einfach trotzdem aufhören, einfach alles in die Umwelt zu blasen, als gäb's kein Morgen?

Oder noch einfacher: Das Panel ist da und es kann Strom machen, also soll es das auch tun, aus ökologischen und ökonomischen Gründen gleichermaßen.

Der direkte Weg an die Akkus fällt flach. Das sind Werkzeugakkus verschiedener Werkzeuge, verschiedener Zellchemie und Spannungslage. Alle Akkus sind im Nachkauf sehr teuer, darum mag ich lieber auf die Ladegeräte setzen die genau dafür gemacht sind. Experimente sind mir potentiell zu teuer. Außerdem bin ich mit 230V komplett flexibel, sprich, da geht dann auch was anderes dran.

Der zweitdirekteste Weg ist interessant, Solar direkt an USV oder Wechselrichter. Wie kann ich die USV dazu bringen dann auch gleich anzuspringen? Kommt sicher auf die USV an, aber so allgemein wird das, falls überhaupt möglich, durch Tastendruck getriggert... Aber der Weg gefällt mir sehr gut, da bleibe ich mal dran.

[Rial]

ich würde ernsthalft überlegen, den Umweg über die 230V einzusparen.

Das war vorhin auch meine erste Idee,bevor es Antworten gab,aber ich wollte erstmal
abwarten...

Der direkte Weg an die Akkus fällt flach.

Warum willst du erst auf 230V hoch und dann mit den Ladegeräten/NT wieder runter ?
Stichwort Wirkungsgrad,wie schon erwähnt...
Könnte man nicht eine extra Buchse in die Ladegeräte frickeln ?
Hinter dem Trafo/NT,aber vor der Lade-Elektronik ?!?

Welche Spannungen brauchen denn die von dir verwendeten Akkus ? Also was schmeißen
die Ladegeräte hinten raus ?

[andreas6]

Hier läuft die Usv und die Verbraucher ständig. Ist die Solarspannung hoch genug, wird der Usv per Schütz das Netz abgeschaltet und sie geht auf "Batteriebetrieb" über. Fällt die Solarspannung zu weit runter, wird das Netz wieder zugeschaltet.

Ansonsten lassen sich viele Usv auch per Kippschalter oder Tastendruck ohne anliegendes Netz einschalten. Das Wohnmobil hat eine 400er Apc im Zwischenboden, die per 12-V-Speisung des Wohnmobils läuft. Deren Einschalter ist herausgeführt und als Up-Schalter neben der Netzsteckdose angebaut. Braucht man mal Netzspannung, ist die so schnell vorhanden. Die Usv ist am Gehäuse "gelöchert" und hat zusätzlich einen Lüfter eingebaut.

MfG. Andreas

[Mechanix]

Für diverse namhafte Hersteller gibt es KFZ Ladegeräte. Von Makita und Festool hatte ich welche in der Hand, für IBM/Lenovo hab ich eines in der Tüte mit dem Navi und FM-Sender.

Kostet als Originalteil ne Mark, könnte aber interesannt sein wenns doch noch um Wirkungsgrade gehen sollte. Können in der Regel alle 12V und 24V.