Schon wieder ein neues Projekt von Kuddel!

Der chaotische Hauptfaden

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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Gerade da gewesen. Den Deckel von der Pumpe abgeschraubt, Heizung angemacht. Da lief sie schon. Vielleicht war ja auch nur ein bisschen Luft im System. Egal. Damit ist der erste Punkt schon mal abgehakt.

Der nächste Punkt ist die (feuchte) unisolierte Außenwand. Erstmal angebohrt. Bohrmehl ist trocken, schon mal prima. Aber: scheinbar keine Luftschicht im Inneren. Also muss da eine Isolierung vor.

Ich weiß, dass jetzt (zurecht) einige Kommentare folgen werden, die eine Isolierung der Wand von innen als böse ansehen. Leider kann und will ich die Außenwand nicht anrühren. Das würde den gesamten Characketer des Hauses zerstören. Ich muss also eine vernünftige Innenisolierung finden, die die Change auf Barackenklima klein hält. Eine Möglichkeit ist Porenbeton davormauern, eine andere ist die Klimaplatte. Die dritte Möglichkeit, 2 Lagen Fermacell vor Steinwolle, mag ich nicht so gerne.
Überhaupt ist das ganze ein Problem, weil dann die Heizungsrohre und damit auch die Heizkörper selber raus müssen. Und auch die Elektroinstallation, die eigentlich erstaunlich gut ist (>20 Jahre alt), müsste ich dann in Teilen erneuern.
Gruß
Kuddel
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Zur Abwechslung musste ich jetzt erstmal ein paar Seine loswerden. Die waren an der Wand gestapelt, das gefiel mir nicht. Aber statt sie woanders hinzustapeln, habe ich sie einfach auf den Boden gelegt.
Bild

Das Wort "Pflastern" verwende ich jetzt mal nicht, alle Pflasterer würde mich dann böse angucken ;-)
Gruß
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Sterne
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sterne »

Also bei der Frage was mache ich mit meiner Wand brauchst du ganz klar https://www.ubakus.de/u-wert-rechner
Wichtig bei der Anwendung ist mincdestens 60..70% Luftfeuchtugkeit als Extrem einzugeben. Sonst werden es ohne Lüftung Wunschergebnisse.

Und so sieht dann die Norddeutsche Bauweise mit Hohlschicht aus.
Bild
Eine geniale Bauweise. Isoliert schon recht brauchbar und der Taupunkt wird da unterschritten, wo es nicht weh tut. Das Wasser läuft über die Z-Folie aus der Wand.
Eine Vollwand schneidet dagegen sehr bescheiden ab:
Bild
Die kann man eigentlich nur von innen trocken heizen und dann hat man nur noch Schimmel in Hausecken und hinter Schränken. ;)

Ich würde sagen dämmen und Fußbodenheizung an die Wand. Ich habe noch niemanden gesprochen der das bereut hat.
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Heaterman
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Heaterman »

Genau, das schreit förmlich unter den Bedingungen bei Euch nach Verlegen der Heizungsrohre in der Wand. Das wäre bei dem Gebäudezustand jetzt eine kostengünstige Variante.

Ansonsten ruft das ganze Ding nach einem zeitnahen Mega-Stammtisch am Samstag. Aufräumen, den Rohre-Spezi aus Oldenburg fachgerecht einsetzen und abends ein Ferkel am Spieß. Da kann der Winter kommen.
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Dies ist ein Test
Bild


Edit: Da muss ich wohl noch mal ran. :lol:
Edit2:läuft
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Einen Stammtisch machen wir da auf jeden Fall. Nur zeitnah geht noch nicht, weil der Papierkram erst durchmisst.
Das mit der Bearbeitung klingt gut. Wie funzt das technisch? Gibt es da fertige Module?
Gruß
Kuddel
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Sterne
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sterne »

Ich glaube das Prinzip ist eine Holzdämmplatte vollflächig mit Lehm an die Wand kleben und darauf Halterungen für Fußbodenheizung anschrauben, fleissig Heizrohr verlegen und kräftig mit Lehm einkleistern.
Aber es sollte hier Leute geben die das schon durch haben. ;)
Sonst liefert die Bildersuche von Tante Google mit den Zauberworten "Wandheizung Lehm" erste Eindrücke.
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video6
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von video6 »

Oh ein Smart Roadstar Fahrer ;-)
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Desinfector
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Desinfector »

Resthof?

Baufällig?


Bild

zugegeben, den Platz hätte ich auch gerne, aber wenn dann nur als Privat-Tier
ohne für andere Leute (Chef oder Kunden) arbeiten zu müssen.
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Das Ding ist nicht Baufällig. Es müssen nur das Dach erneuert werden. Und die Wände. Und das Fundament. Und der Rest.
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Roehricht
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Das Ding ist nicht Baufällig. Es müssen nur das Dach erneuert werden. Und die Wände. Und das Fundament. Und der Rest
Das wird alles überbewertet. Solange wie du noch auf der Erde rumkrauchst hält die Hütte. :mrgreen:
Vielleicht hier und da noch mal ein Peiner Eisen unterstellen, aber mehr auch nicht.

73
Wolfgang
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Desinfector
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Desinfector »

Kuddel hat geschrieben:Das Ding ist nicht Baufällig. Es müssen nur das Dach erneuert werden. Und die Wände. Und das Fundament. Und der Rest.
aber die Einstellung gefällt mir, ein echtes Bastlerherz
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Wo wir beim Fußboden sind: Erste (positive) Überraschung. Es sind im Wohnhaus überhall sehr billige und häßliche Laminate verlegt. Der Fußboden federt in den meisten Räumen stark durch. Daher ging ich von vergammelten Bodenbalken aus. Statt dessen sind keine Balkenlage, sondern bereits beton eingebracht:
Bild
Das dort Schimmel ist, ist kein Wunder: Es fehlt jegliche Trennschicht. Die Bretter wurden auf den schiefen Beton aufgelegt. Daher die Federwirkung.
Heute mal mehr aufreißen, mittels Bohrer den Aufbau ermitteln und ergründen, wo die Feuchtigkeit herkommt.
Gruß
Kuddel
tryps
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von tryps »

Was hast denn da drunter? Betonpfeiler/Gemauerte Pfeiler und Balkenfundament drauf? Dann wird das mit nachrüsten der Trennschicht spaßig.
Naja vielleicht ist unter der Hütte ja genug weg gesackt, dass man da Bitumen drauf kleistern kann. Dann würde das nur noch durch die Pfeiler ziehen können.
Hausecken klingt auch immer nach Regenablauf nachschauen aber das kennst ja sicher. :D

Viel "Spaß" :D
sysconsol
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von sysconsol »

Ich überlege gerade, wie man rausbekommt, wie viel Energie man für das Halten einer bestimmten Temperatur in das Gebäude stecken muss.

Denn eine Mindesttemperatur braucht man ja, dass es nicht übermäßig feucht wird.
Oder man baut so aus, dass Feuchtigkeit und Frost nichts kaputt machen.

Ist dann die Frage, was man will und was man sich leisten kann.
Umbauen ist einmal - heizen jeden Winter.

Eventuell lohnt sich ja das Heizen mit sonnengewärmter Luft (Solar-Luftkollektor).
Aber auch dazu muss man ersteinmal wissen, was man an Energie braucht und was man realistischerweise von der Umwelt abgreifen kann.

Und dann beim Umbau entsprechend planen.
Nichts vorschnell angehen.
Sir_Death
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sir_Death »

Bezüglich Energiemenge - einfach mal damit spielen - kommen auch bei Laienbedienung Werte heraus, die sich mit den inzwischen vom Profi berechneten ziemlich gut decken.
http://www.ifea.tugraz.at/hp_old/heizlast/heizlast.htm
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käferthias
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von käferthias »

Ich meine über die Schraube kann man die Pumpe entlüften.
Gratulation zum neuen Großprojekt.
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nunja
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von nunja »

Feutigkeit im Innenraum wird eh überbewertet
(sagt der eine Roadsterfahrer zum anderen) :lol:

Glückwunsch zum neuen Projekt :!:

greetz Nunja
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Bild
Isolierung ist keine im Beton. Aber ein Hohlraum.
Keine Ahnung, wie es darunter aussieht.
Sir_Death
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sir_Death »

Uuuuups - hast du da ein Loch ins Nirvana gebohrt? :lol: :lol: :lol: - jetzt kannst du eine Isolierung drunter machen.... (bevor du den Boden neu machst...)
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Bastelbruder
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Bastelbruder »

Fluchttunnel?
Moorgasquelle?
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

An dieser Stelle mal eine Frage: Wer hat Erfahrungen mit nachträglichen Horizontalsperren?
Ich tendiere derzeit zu MEM Produkten. Kommen hier aus der Gegend, und haben bisher sehr gute Produkte auf den Markt gebracht.
Gruß
Kuddel
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uxlaxel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von uxlaxel »

Kuddel hat geschrieben:Bild
Isolierung ist keine im Beton. Aber ein Hohlraum.
Keine Ahnung, wie es darunter aussieht.
da habe ich mal ein duröhre-video gesehen, wo eine ami-firma abgesackte füßböden, terassen, auffahrten u.ä. durch unterspritzen mit dünnflüssigem beton (vermutlich nur quarzsand und zement, das wurde nicht erläutert) mit druck wieder angehoben haben. die haben an mehreren stellen löcher eingebohrt und schläuche reingesteckt. fugen wurden mit bauschaum geschlossen, dass da die mompe nicht rausquollen konnte. ob das aber bei dir sinn macht, weiß ich nicht. vermutlich ist der fußboden-beton nur 5...10cm stark, da ist es einfacher den rauszuhacken und den fußboden anständig neu aufzubauen.
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

@Sir_Death: Hilfreicher link, danke sehr.

Der Boden ist etwa 8-10 cm dick. Er fühlt sich erstaunlich stabil an. Daher die Idee, es einfach wieder aufzufüllen, vorher das Loch dichtschmieren.
Da war evtl. vorher mal ein Keller. An den Außenwänden sind an der Stelle zumindest dichtgemauerte Fenster zu sehen. Wahrscheinlich wurde der verfüllt, aber nicht verdichtet.
Leider habe ich meine Schwanenhals-Rohrkamera verbummelt. Somst könnte ich mehr sagen.
Edit: Kamera gerade wiedergefunden.
Sir_Death
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sir_Death »

Das Problem wird, dass das - wenn der Keller nicht schon seit 200 Jahren zugeschüttet ist (dann sollte sich langsam mal alles gesetzt haben) - immer wieder absinken wird. Mit der Zeit immer weniger, aber es sinkt. Jetzt einfach nur zuschmieren, und hoffen, dass das hält ist seeeehr optimistisch. Kommt halt auch darauf an, was du damit vor hast. Wenn du dort mal wohnen willst muss meiner Meinung nach der Boden raus, und ordentlich neu aufgebaut werden . sonst rutscht dir irgendwann alles in der Raummitte zusammen :lol: :lol: :lol:
Wenn das nur eine Abstellkammer wird für Werkzeuge oder ähnlich, wäre ich ziemlich schmerzbefreit.

Ich hatte das weiter oben durchaus ernst gemeint, dass du jetzt eine Isolierung und Feuchtesperre einbringen kannst - bevor du den neuen Beton eingießt. Und ein paar Eisengitter im Beton verleihen ihm mehr Stärke, sich gegen absinkenden Untergrund zu wehren. - Natürlich gehört vorher der alte Beton raus.

Das nächste Problem sehe ich dann aber bei den Mauern: Wenn da unten mit Material verfüllt ist, das auch nur Ansatzweise feucht ist, zieht es dir sofort die Feuchte massiv in die Wände - mit allen Folgen. Wenn du eine Innenisolierung aufbringst ist es nur eine Frage der Zeit bis es unter dieser zu schimmeln beginnt.

Eigentlich wäre die sauberste Methode:
-) Boden raus
-) oberste Schicht dick abgraben
-) Drainageschotter & Rohre rein
-) Wände im Bereich der neuen Bodenplatte aufschneiden und Horizontalsperre einbringen (diese sauteuren Kartuschen-Dinger oder ähnliches)
-) Boden mit Isolierung, Feuchtesperre, Eisengitter und Beton neu aufbauen.

Dann hast du normalerweise ruhe von Feuchte von unten, und damit auch von Schimmel. - Ich weis sauteuer und irre viel Arbeit. :( :( :( Aber anders fürchte ich, dass du keine Ruhe haben wirst.

EDIT: genau den Spaß hatten wir letztes Jahr bei einer Bekannten. Da wurde im !bewohnten! Haus der Boden auf diese Art getauscht. Beim Estrich war es dann eine Tropfsteinhöhle...
Kellerkind
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kellerkind »

Moin, uiiui zum "Projekt"

Also da würde ich auf jeden Fall erstmal starke Bohle drüber und mitn Bohrhammer 80*80cm nachgucken. Evtl. vorher mitn Bohrer perforieren. Dann sieht man weiter. Bei mir ~150 Jahre altem Haus hat sich auch alles gesenkt. Das Fachwerk (alles gehauene Balken, nix geschnitten) hats ganz gut weggesteckt.

Die Feuchtigkeit vom Boden/Wänden kriegst du gar nicht total in den Griff. Da muss man sehen was man aussen weghalten kann (evtl. Drainage) und dann einfach 3-500 Eu/Jahr mehr Heizkosten einplanen. Holzofen kombiniert mit neuer Brennwertterme wäre optimal.

Dann hält das schon bis ihr auf Erden seit ;-)

Grüsse
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Das Loch mal größer gemacht. Darunter kann man die Folie sehen und den Sand vom Untergrund spüren. Ist also nicht schlimm. Ein bisschen Armierung und Beton drauf und denn geht das. Anschließend die von tryps angesprochene Bitumenmasse drauf und ferddich. Allerdings muss man vorher den Beton etwas länger abbinden lassen, damit da keine Feuchtigkeit verbleibt, die dann eingeschlossen ist.
@tryps: Hast Du mal einen Link von so einer Masse.

Bild

Hier hat jemand schon mal versucht, eine Horizontalsperre einzubringen. War wohl nicht so erfolgreich.
Bild

Werde also im großen Stil sowas einbringen:
https://www.ebay.de/itm/MEM-Trockene-Wa ... SwkvFabaGc
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reutron
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von reutron »

Solange die Wand nicht Salzbelastet ist (z.B. früher Stall) ist eine Fuge ein totaler Kapilarbruch. ;)
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

@Sterne: ich war übrigens nur sehr sehr kurz davor, das Bautagebuch nicht blog.labor2b.de, sondern9khz.org zu nennen, oder die Adresse zumindest mitzubestellen :lol:
Gruß
Kuddel
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Sterne
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sterne »

Ja sehr schön 2 Tage mit dem Holzhammer machen auch "bleibende Eindrücke". :D
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Heaterman
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Heaterman »

Kuddel hat geschrieben: Werde also im großen Stil sowas einbringen:
https://www.ebay.de/itm/MEM-Trockene-Wa ... SwkvFabaGc
Ich hab damt die Wand im Heizungskeller erfolgreich trocken gekriegt und gesperrt. Hier sulen sich noch mindestens einer, wenn nicht zwei Kanister von dem MEM-Zeug und ca. 20 Infusionstrichter beschäftigungslos im Keller, kannste haben.
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von tryps »

Kuddel hat geschrieben: @tryps: Hast Du mal einen Link von so einer Masse.
Klar,
(2K) Dickbeschichtung gibts auch von MEM.

Das wäre dann aber für das Aufkleistern von außen, Stichwort dazu ist schwarze Wanne. Inwieweit Drainage, Perimeterdämmung usw. für das Funktionieren nötig sind kann ich nicht sagen. Ich werde mich mit dem Krams erst befassen wenn ich mit Studium durch bin, hier arbeiten kann und nebenan bei muss. :D

Wie viel Moor ist da noch, und wo steht das Wasser bei dir?
Falls du von unten nicht ran kommst, könnte von außen vollkleistern, trocken und dann von innen die Flüssighorizontalsperre ja ein guter Ansatz sein. Immer noch einfacher als Stahlplatte zwischen zu schneiden oder so einen Kram.
Fußboden naja, raus und neue Betonplatte, die von unten Dämmen wäre eine Option. Sonst Holzaufbau und dann die vielleicht Dachbodendämmplatten mit OSB drauf, dann sollte aber sicher gestellt sein das kein Wasser von unten ans Holz kann und das auch Quergelüftet über die Außenwand ist. Wieviel Deckenhöhe hast du denn Luft bzw. ist der Boden überall Schrott?

Gruß
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Deckenhöhe ist so 3,5 Meter ;-) Aber die Türen würde ich ungern erhöhen müssen. 5-10 cm sollten aber PLatz sein.
Mein bisheriger Pan: Beton obendrauf, dann Ausgleichsmasse. Darauf Folie, Perlite oder so als Ausgleichsschüttung. Darauf Styrodur mit OSB oder diese fertigen Fermacellplatten mit Isolierung. Also zusammen ~6cm. Damit kriegt man es hübsch greade.
@Heaterman: Sehr schön, ich melde mich nachher per PN.
Gruß
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Wulfcat
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Wulfcat »

Hmmmm
Mein Vater als Architekt hätte sich als erstes die Frage gestellt, warum sich jemand die Mühe gemacht hatte, den Keller zuzuschütten? Du sagtes doch das da Vermauerte Kellerfenster aussen zu sehen sind. Schau mal genau auf deine Wände, ob da nicht Setzungsrisse auf nachgebendes Fundament /brechende Aussenwand hindeuten, das da jemand lieber den Keller zugekippt hat um die sich nach innen wölbende Wand zu stützen, anstatt sie fachmännisch zu reparieren. :?
Wollte keine Pferde Scheu machen.

Vielleicht hat da auch einer seine Wertsachen im WW2 Versteckt :mrgreen:
Nen Onkel hat so Nen BMW Wehrmachtsgespann vom Uropa gefunden. Der war mit nem Kameraden zum Schluss damit abgehauen, mit voller ausrüstung. Hat das ding In den Keller gebracht(Scheune) Ding In Öl ersäuft, Terpappe drüber und begraben....
Onkel fährt heute damit rum.... :mrgreen:
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Wolfis
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Wolfis »

Tolles Projekt, dieses Haus.
Verkaufst du jetzt den Unimog?
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Rest vom WW2? Sagen wir so: Den Goldschatz müssen wir noch suchen :D
Ansonsten werden hier öfters mal Keller zugeschüttet. Lustige Anekdote am Rand: Bei einem Abriss eines altes Hauses hier in der Gegend wusste keiner mehr vom Keller. Dr Bagger hat ihn dann zufällig "gefunden": In dem Momnet, als der Bagger genau auf dem Haus stand, krachte der Boden weg, und der Bagger stand allseitig plötzlich 2 meter tiefer. War wohl nur schwer wieder rauszukriegen.

Die Risse in dem Gemäuer sind typisch fürs Moor. Es wurde viel ausgebessert, und leider dabei die uralten, runden Fenster gegen neue, eckige, leblose getauscht. Damit bleibt für uns ein wenig die rage offen, ob wir sie erhalten oder von außen eine Dämmung aufbringen. Derzeit sind wir für erhalten, und innen nur eine kleine Dämmung aufbringen.
Mir fiel übrigens ein: Wenn da eh Perlite als Bodenschüttung draufkommt, denn brauchen wir ja auch keine Ausgleichsmasse.

Braucht noch wer etwa 80m² gebrauchtes Laminat?

Gruß
Kuddel
PS: Den Unimog wollen wir behalten.
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Bastelbruder
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Bastelbruder »

Ein ernsthafter Bagger der ohne fremde Hilfe aus einer zwei Meter tiefen Grube nicht rauskommt sollte den Fahrer wechseln.
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Raupenbagger? :lol:
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Heaterman
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Heaterman »

Auf die Art hat mein Vater nach zehn Jahren Suchen die Jauchegrube auf dem Grundstück gefunden.

Mit dem Ding hier:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 006-08.jpg

In dem bin ich groß geworden. Noch Fragen zur Affinität zum Münchner Propeller?
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Hansele
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Hansele »

Leider finde ich das Video nicht, welches ich gesucht habe,
aber so in der Richtung war es schonmal:

Mini Bagger aufladen:

https://www.youtube.com/watch?v=gXJLgRmZwec

Oder etwas ähnliches in der 20 Tonnen Klasse:

https://www.youtube.com/watch?v=Q1CMSV81_ws

Grüßle

Ps:
Alle in meinem Bekanntenkreis die einen Bagger gekauft haben, können nun ohne nichtmehr leben.
:lol:
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Ja, einen kleine Bagger zu finden ist schwere als ein Unimog. Arndt sucht auch gerade einen.
@Arndt: Vorsicht falls so ein Bagger am Straßenrand steht. Nicht angucken! Man kauft sonst plötzlich das Haus drumherum mit :D

Apropos kaufen: Wir haben ein Angebot vom Dachdecker. Der größte Posten dabei ist das Gerüst, mit knapp 4k Euro für 120m² Gerüst für 4 Wochen. Da wir das für den anderen Kram auhc bruachen, wollen wir statt dessen eines selber kaufen.

Frage: Wo in Niedersachsen kann ich ein gebrauchtes Gerüst kaufen? Finde nur weit entfernte Standorte.
Danke und Gruß
Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von TDI »

Ein gebrauchtes Gerüst? Hm... nicht, dass Dir da am Ende die BG bzw deren manchmal recht übereifrigen Außendienstler einen Strich durch die Rechnung macht :?
In der Nachbarschaft wurde eine Baustelle aus fadenscheinigen Gründen stillgelegt. Ein paar cm zu viel Abstand von der Wand reichten, weil die Baufirma eigene Gerüstbauer eingesetzt hatte statt die etablierten dafür zu nehmen...
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uxlaxel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von uxlaxel »

Heaterman hat geschrieben:Auf die Art hat mein Vater nach zehn Jahren Suchen die Jauchegrube auf dem Grundstück gefunden.

Mit dem Ding hier:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 006-08.jpg

In dem bin ich groß geworden. Noch Fragen zur Affinität zum Münchner Propeller?
ein EMW?
TDI hat geschrieben:Ein gebrauchtes Gerüst? Hm... nicht, dass Dir da am Ende die BG bzw deren manchmal recht übereifrigen Außendienstler einen Strich durch die Rechnung macht :?
In der Nachbarschaft wurde eine Baustelle aus fadenscheinigen Gründen stillgelegt. Ein paar cm zu viel Abstand von der Wand reichten, weil die Baufirma eigene Gerüstbauer eingesetzt hatte statt die etablierten dafür zu nehmen...
für den gewerblichen bereich ist das alles etwas schwierig mit dem gerüst, aber privat kannst du tun und lassen, wahlweise auch runterfallen, wie du es magst.
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Heaterman
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Heaterman »

uxlaxel hat geschrieben: ein EMW?
Jou, den hatte mein alter Herr von 54 bis 65 - bis heute ein Traumwagen! Leider nur noch für exorbitante Summen zu kriegen.
abneustadt
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von abneustadt »

für den gewerblichen bereich ist das alles etwas schwierig mit dem gerüst, aber privat kannst du tun und lassen, wahlweise auch runterfallen, wie du es magst.
Moin Moin,

Das ist so leider komplett falsch!

https://www.bgbau.de/versicherte1/bauhelfer

Im Link ist erklärt wann grob ein Bauhelfer (das ist jeder, der nicht selber Bauhherr ist, auch Familienangehörige) über die BG versichert ist. Über die BG versichert bedeutet AUSSCHLIESSLICH über die BG! Das bedeutet die Krankenkasse zahlt nicht, die BG aber nur wenn die Baustelle den Bedingungen der BG entsprachen. Im Zweifel zahlt dann der Bauherr! Ist leider ein ganz heißes Eisen. Hab da selber gerade unfreiwillig schriftlichen Kontakt mit meiner Krankenversicherung, die die Zahlung verweigern will.... Internas dazu gerne per PN.
Will nicht den Bedenkenträger spielen, ich habe selber gerade ein Baugerüst im Garten stehen um an einer Kranbahn Lehmputz ins OG zu bringen. Die Konstruktion ist teilweise sogar aus Holz :o Mit gesundem Menschenverstand geht es schon und es funktioniert ohne Schadensfall! ABER man sollte meiner Meinung zumindest immer wissen, wenn man sich in der Grauzone bewegt. Nur dann kann man im Schadensfall richtig reagieren. In meinem Fall wollte die Krankenkasse stark verklausuliert im ERSTEN Schriftkontakt schon ein pauschales Schuldgeständniss haben. So umschrieben, dass ich es fast nicht gerafft hätte....

Jetzt bitte weiter mit Kuddels spannendem Projekt! Es ist alles zum Thema BG gesagt und Kuddel wird wie immer eine weise Entscheidung treffen. Höchstwahrscheinlich trifft er diese bei einem Gläschen edlem Gewürztraminer :D
Viele Grüße
André
sysconsol
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von sysconsol »

Wie groß ist der Wertverlust eines Baugerüstes, wenn das rund 4 Wochen benutzt wurde?
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Marsupilami72
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Marsupilami72 »

Wenn es vorher schon gebraucht war, dürfte der irgendwann gegen Null gehen...
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

@abneustadt: Danke für den Text. Werde ich mir zu Herzen nehmen.

Es ging auch weiter:
Bild
Man sieht nun, das im Beton keine Armierung enthalten war. Dann ist es klar, warum der Beton gerissen ist.
Wir haben nun zwei Möglichkeiten:
a) Beton komplett kleinmachen, Armierung rein und neuen Beton drüber. Nachteil: Teuer, lange trocknungszeit, viel Wasser in den Räumen. Und da das Haus im Moor liegt, ist es auch keine sichere Endlösung.
b) Da der beton inzwischen ja wieder auf dem Sand darunter flächig aufliegt: Alles sehr gut (!) dichtschmieren, fehlenden Beton ausfüllen, darauf eine große Menge Perlite, darauf Trockenestrich. Vorteil: billig, schnell. Nachteil: Pfusch bleibt Pfusch.
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Sterne
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Sterne »

Wir wäre es mit Plan C:
Passende Baustahlmatten mit ordentlich Überlappung in den Räumen verlegen und verrödeln und flächig 2..3 cm Beton drüber kratzen. Dann hast du den Fußboden eben und das "Baustahl-Beton-Brett" sollte die Belastung flächig auf deinen Bröseluntergrund bringen. Statiker werden sich mit Gruseln abwenden. Aber verändernder Untergrund ist so oder so nicht deren Spezialdisziplin. :)

Wenn du Beton in feine Zwischenräume haben willst, könntest du auch gleich mit einer Rüttelplatte durch den frischen Beton fahren. Dann weiß du auch gleich wie tragfähig der Aufbau ist. :lol:
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Kuddel
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Re: Schon wieder ein neues Projekt!

Beitrag von Kuddel »

Sterne hat geschrieben:Wir wäre es mit Plan C:
Passende Baustahlmatten mit ordentlich Überlappung in den Räumen verlegen und verrödeln und flächig 2..3 cm Beton drüber kratzen. Dann hast du den Fußboden eben und das "Baustahl-Beton-Brett" sollte die Belastung flächig auf deinen Bröseluntergrund bringen. Statiker werden sich mit Gruseln abwenden. Aber verändernder Untergrund ist so oder so nicht deren Spezialdisziplin. :)

Wenn du Beton in feine Zwischenräume haben willst, könntest du auch gleich mit einer Rüttelplatte durch den frischen Beton fahren. Dann weiß du auch gleich wie tragfähig der Aufbau ist. :lol:
Meinst Du, das geht? Weil wegen Beton ist ja druckbelastbar, nicht zugbelastbar. Die Zugbelastbarkeit wird durch die Armierung erzeugt. Blöderweise benötigt eine tragende Fläche unten die Zugbelastbarkeit. Wenn ich nun obendrauf eine Matte bringe, so hat die doch keine Wirkung, oder?
Daher bin ich mit Plan a) am verhandeln.
Gruß
Kuddel
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