Die dient einem doch auch jeder Campinghandel zum mehr als zehnfachen EK für Kühlschränke an.Robby_DG0ROB hat geschrieben:Glaube nicht, dass da die PC-Lüfter das richtige sind. Im Fahrzeug ist der Temperaturbereich in der Praxis doch ein anderer und kann es auch Probleme mit der Feuchtigkeit geben.
Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ach echt? Lustig, gerade habe ich genau da welche verbaut
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Naja, die Lüfter kosten nicht die Welt. Ich probiere es einfach mal.
@Julez: Mich würde trotzdem mal interessieren, wie die Stecker heißen. Der Bus vibriert sehr stark und da wären richtige, rastende Stecker doch schöner als Blechstreifen.
@Julez: Mich würde trotzdem mal interessieren, wie die Stecker heißen. Der Bus vibriert sehr stark und da wären richtige, rastende Stecker doch schöner als Blechstreifen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ob es die Stecker überhaupt gibt, wird man sicher nur schwer rausfinden. Ist bestimmt ein aufgelötetes Gegenstück auf dem Serverboard.
Ich würde mir da XT90 Buchsen anlöten, evtl mit einem Stück Kupfer, falls es nicht passt und diese Buchsen dann mechanisch mit dem Netzeil verbinden, sodass die Lötstellen sich nicht kaputtrappeln.
Ich würde mir da XT90 Buchsen anlöten, evtl mit einem Stück Kupfer, falls es nicht passt und diese Buchsen dann mechanisch mit dem Netzeil verbinden, sodass die Lötstellen sich nicht kaputtrappeln.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Einfach ein Loch durch die Plastikbuchse samt Blechstreifen bohren, Schraube durch, fertig.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Hm. Das passt zwar nicht so ganz zu meinem Schönheitsempfinden, aber gut, anders geht's wohl nicht.
Inzwischen habe ich den Heizungsverteiler montiert und das Armaturenbrett eingebaut.
Im Zuge dieser Aktion bringe ich auch gleich noch die zwar nicht allzu umfangreiche, aber doch recht marode und verbastelte Elektrik in Ordnung. Zergurkte Kabelenden, die in irgendwelchen Schraubverbindungen saßen, bekommen ordentliche Aderendhülsen. Diverse doppelt und dreifach verlegte Kabel werden auf ein gesundes reduziert und geflickte Kabel gleich ganz ersetzt.
Als Beispiel hier mal die "Schweinenase", also die Vorglühkontrolle:
Teilweise fand ich es echt überraschend, daß es zu keinen Kabelbränden oder auch nur größeren Ausfällen gekommen ist. Selbstverständlich ist das Ganze auch nicht abgesichert, da der Bus ja ursprünglich ein Benziner war und irgendwann auf Diesel umgeferkelt wurde.
Keinen Gefallen habe ich mir mit der Sandstrahlerei getan. Trotz sorgfältigen Einwickelns in Folie und dem Versuch, alles luftdicht zuzukleben ist der Sand bis in die letzte Ecke gedrungen. Absolut alles ist eingesaut und jeder Schalter knirscht. Eine schöne Mehrarbeit. Mist.
Am Wochenende mache ich dann hoffentlich endlich meine Kabelbestellung fertig.
Immer noch nicht im Klaren bin ich mir, welche Aufbaulautsprecher ich nehmen soll. Historisch am ehesten passend wären ja Kugellautsprecher. Leider findet man praktisch gar nichts zu den technischen Daten der Lautsprecher. Höchstens die Leistung und die Impedanz. Frequenzgang, Einweg/Zweiweg und ähnliche Informationen fehlen praktisch immer. Und einen Ehrfurcht gebietenden Preis kann man als Qualitätsindiz ohnehin vergessen...
Wenn zum Beispiel sowas hier bezüglich der Mitten und Höhen brauchbar wäre, dann würde ich es in Kombination mit meinem Subwoofer durchaus nehmen.
Hat wer Vorschläge?
Apropros Subwoofer: In den technischen Daten des von mir favorisierten Radios (bißchen scrollen) werden Hoch- und Tiefpaßfilter erwähnt. Bedeutet das, daß ich dem Radio von vorn herein sagen kann, daß es die Satelliten nicht mit tiefen Frequenzen füttern soll und dafür einen Vorverstärkerausgang ausschließlich damit? Verstehe ich das richtig?
Inzwischen habe ich den Heizungsverteiler montiert und das Armaturenbrett eingebaut.
Im Zuge dieser Aktion bringe ich auch gleich noch die zwar nicht allzu umfangreiche, aber doch recht marode und verbastelte Elektrik in Ordnung. Zergurkte Kabelenden, die in irgendwelchen Schraubverbindungen saßen, bekommen ordentliche Aderendhülsen. Diverse doppelt und dreifach verlegte Kabel werden auf ein gesundes reduziert und geflickte Kabel gleich ganz ersetzt.
Als Beispiel hier mal die "Schweinenase", also die Vorglühkontrolle:
Teilweise fand ich es echt überraschend, daß es zu keinen Kabelbränden oder auch nur größeren Ausfällen gekommen ist. Selbstverständlich ist das Ganze auch nicht abgesichert, da der Bus ja ursprünglich ein Benziner war und irgendwann auf Diesel umgeferkelt wurde.
Keinen Gefallen habe ich mir mit der Sandstrahlerei getan. Trotz sorgfältigen Einwickelns in Folie und dem Versuch, alles luftdicht zuzukleben ist der Sand bis in die letzte Ecke gedrungen. Absolut alles ist eingesaut und jeder Schalter knirscht. Eine schöne Mehrarbeit. Mist.
Am Wochenende mache ich dann hoffentlich endlich meine Kabelbestellung fertig.
Immer noch nicht im Klaren bin ich mir, welche Aufbaulautsprecher ich nehmen soll. Historisch am ehesten passend wären ja Kugellautsprecher. Leider findet man praktisch gar nichts zu den technischen Daten der Lautsprecher. Höchstens die Leistung und die Impedanz. Frequenzgang, Einweg/Zweiweg und ähnliche Informationen fehlen praktisch immer. Und einen Ehrfurcht gebietenden Preis kann man als Qualitätsindiz ohnehin vergessen...
Wenn zum Beispiel sowas hier bezüglich der Mitten und Höhen brauchbar wäre, dann würde ich es in Kombination mit meinem Subwoofer durchaus nehmen.
Hat wer Vorschläge?
Apropros Subwoofer: In den technischen Daten des von mir favorisierten Radios (bißchen scrollen) werden Hoch- und Tiefpaßfilter erwähnt. Bedeutet das, daß ich dem Radio von vorn herein sagen kann, daß es die Satelliten nicht mit tiefen Frequenzen füttern soll und dafür einen Vorverstärkerausgang ausschließlich damit? Verstehe ich das richtig?
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
https://catalogs.pioneer-car.eu/Manuals ... l/?page=18
Hier in der Installationsanleitung sind die Anschlüsse aufgeführt: Es gibt einen separaten Subwooferausgang.
Hier in der Installationsanleitung sind die Anschlüsse aufgeführt: Es gibt einen separaten Subwooferausgang.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
die kugellautsprecher die mein vattern angeschleppt hatte, hatten keinen so tollen klang, das waren einfache breitbandlautsprecher in einem plastikgehäuse mit zu wenig volumen, und so klang das auch.
Das war mehr eine modeerscheinung als eine klangliche innovation
Das war mehr eine modeerscheinung als eine klangliche innovation
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Den letzten Beitrag möchte ich dick unterstreichen: Diese Kugelblöker waren modischer Müll, etwa so wie Lavalampen.
Öhm. Okay. Lavalampen sind cool.
Aber egal. Es wäre mir sehr arg, sehen zu müssen, wenn Dein so phänomenales Projekt, das bis hierher mit so viel Liebe und Können gediehen ist, eine derart minderwertige Ausrüstung bekommt.
Ich sehe zwei Wege: entweder zeitgenössisch original oder modern. Wenn modern, dann state of the art und so gut als möglich versteckt.
Öhm. Okay. Lavalampen sind cool.
Aber egal. Es wäre mir sehr arg, sehen zu müssen, wenn Dein so phänomenales Projekt, das bis hierher mit so viel Liebe und Können gediehen ist, eine derart minderwertige Ausrüstung bekommt.
Ich sehe zwei Wege: entweder zeitgenössisch original oder modern. Wenn modern, dann state of the art und so gut als möglich versteckt.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Würde ich auch so sagen. Wenn man fährt ist bei so einer Kiste guter Sound Nebensache, weil eh so laut... aber im Stand wirds interessant. Und Moderne aktiv Lautsprecher können einfach erstaunliches, da findet sich sicher ein unaufälliges Plätzchen - und fertig!
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
In Kugellautsprechergehäuse lassen sich vielleicht auch hochwertige moderne Koax-Systeme einbauen?
Sind ja in der Regel auch 80mm Lautsprecher oder dergleichen, Subwoofer untern Sitz und die Optik ist weitestgehend original. Andererseits ist die Optik der Lautsprecher eh egal, wenn obenstehendes Radio zu sehen ist.
Sind ja in der Regel auch 80mm Lautsprecher oder dergleichen, Subwoofer untern Sitz und die Optik ist weitestgehend original. Andererseits ist die Optik der Lautsprecher eh egal, wenn obenstehendes Radio zu sehen ist.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Danke.
Ja, ich bin auch nicht glücklich mit dem Gedanken an eigentlich jeden Aufbaulautsprecher. Ich habe noch keinen gehört, der vernünftig klingt.
Das Problem ist eben, daß es zumindest im vorderen Bereich des Busses absolut keine sinnvolle Möglichkeit gibt, Einbaulautsprecher zu verbauen und so zu plazieren, daß sich eine halbwegs ausgewogene Klangverteilung ergibt. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, solche Garten- Blechkugeln zu kaufen und als Gehäuse für vernünftige Einbaulautsprecher zu benutzen, aber zu einem vernünftigen Klang gehört ja nicht nur der Lautsprecher, sondern aus das Volumen dahinter.
Die Einbausituation würde noch erlauben, 2 kleine Hochtöner auf das Armaturenbrett zu setzen und die Mitteltöner, getrennt durch eine Weiche, in die Türverkleidungen. Das wäre dann beim Fahren auf halber Wadenhöhe. Was meint Ihr, was davon klanglich zu erwarten wäre?
Hinten ist das alles kein Problem. Da könnten die Lautsprecher in die Heckablage, die ca. 20cm breit ist und darunter kommt sowieso ein Einbauschrank.
Nebenbei: Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich zu dem verlinkten Radio durchgerungen hatte. Zwischendurch hatte ich ein paar von den flachen "Nostalgieradios" in der Hand und die Dinger waren wirklich unterirdisch von der Verarbeitung und Haptik her. Den Klang konnte ich nicht testen, erwarte aber nichts.
Den Umbau eines alten Originals traue ich mir nicht zu. Bei dem Radio hat man noch ein halbwegs seriöses Design und den ganzen bunten Zappelkram kann man abstellen. Dann eben so. Irgendwie muß ich ja auch das Budget und die Dauer der Restaurierung im Auge behalten.
EDITH: Wow, über 50.000 Klicks. Sowas hatte ich noch nie. Bei der Gelegenheit nochmal vielen Dank an alle, die mich hier unterstützen!
Ja, ich bin auch nicht glücklich mit dem Gedanken an eigentlich jeden Aufbaulautsprecher. Ich habe noch keinen gehört, der vernünftig klingt.
Das Problem ist eben, daß es zumindest im vorderen Bereich des Busses absolut keine sinnvolle Möglichkeit gibt, Einbaulautsprecher zu verbauen und so zu plazieren, daß sich eine halbwegs ausgewogene Klangverteilung ergibt. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, solche Garten- Blechkugeln zu kaufen und als Gehäuse für vernünftige Einbaulautsprecher zu benutzen, aber zu einem vernünftigen Klang gehört ja nicht nur der Lautsprecher, sondern aus das Volumen dahinter.
Die Einbausituation würde noch erlauben, 2 kleine Hochtöner auf das Armaturenbrett zu setzen und die Mitteltöner, getrennt durch eine Weiche, in die Türverkleidungen. Das wäre dann beim Fahren auf halber Wadenhöhe. Was meint Ihr, was davon klanglich zu erwarten wäre?
Hinten ist das alles kein Problem. Da könnten die Lautsprecher in die Heckablage, die ca. 20cm breit ist und darunter kommt sowieso ein Einbauschrank.
Nebenbei: Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich zu dem verlinkten Radio durchgerungen hatte. Zwischendurch hatte ich ein paar von den flachen "Nostalgieradios" in der Hand und die Dinger waren wirklich unterirdisch von der Verarbeitung und Haptik her. Den Klang konnte ich nicht testen, erwarte aber nichts.
Den Umbau eines alten Originals traue ich mir nicht zu. Bei dem Radio hat man noch ein halbwegs seriöses Design und den ganzen bunten Zappelkram kann man abstellen. Dann eben so. Irgendwie muß ich ja auch das Budget und die Dauer der Restaurierung im Auge behalten.
EDITH: Wow, über 50.000 Klicks. Sowas hatte ich noch nie. Bei der Gelegenheit nochmal vielen Dank an alle, die mich hier unterstützen!
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Hmm ... Wie sieht es eigentlich oberhalb der Frontscheibe aus? Ist da nicht diese Wölbung als Übergang ins flache Dach? Da drin steckt bei LKW doch immer so ein Kasten, eine Art zweites Armaturenbrett. So etwas wäre ideal für Lautsprecher und eigentlich auch der richtige Platz für Radio und Funke. Oder ist Dir das zu weit weg vom Original?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Da komme ich Platzmäßig nicht hin.
Bei vernünftig eingestelltem Sitz habe ich die Fensteroberkante genau auf Stirnhöhe, kann also gerade mal so fahren, ohne den Kopf einziehen zu müssen. Ich habe schon Busse gesehen, wo die Leute sich dort eine Ablage hingebaut haben. Die waren aber auch alle unter 1,70m groß.
Was noch eine Variante wäre:
Zwischen Himmel und Dachhaut sind im Bereich der vorderen Ecken locker 8cm Platz. Ich könnte da noch ein Blech mit einer Lautsprecherhalterung einsetzen, so daß der Lautsprecher bündig mit dem Himmel abschließt. Allerdings hätte ich dann den linken Lautsprecher 30cm neben dem Kopf und der Lautsprecher hätte keinerlei Resonanzraum hinter sich. Ich glaube, da einen für Fahrer UND Beifahrer angenehmen Raumklang zu erzielen dürfte nichts werden.
Was ist denn von der Variante:
zu erwarten?
Bei vernünftig eingestelltem Sitz habe ich die Fensteroberkante genau auf Stirnhöhe, kann also gerade mal so fahren, ohne den Kopf einziehen zu müssen. Ich habe schon Busse gesehen, wo die Leute sich dort eine Ablage hingebaut haben. Die waren aber auch alle unter 1,70m groß.
Was noch eine Variante wäre:
Zwischen Himmel und Dachhaut sind im Bereich der vorderen Ecken locker 8cm Platz. Ich könnte da noch ein Blech mit einer Lautsprecherhalterung einsetzen, so daß der Lautsprecher bündig mit dem Himmel abschließt. Allerdings hätte ich dann den linken Lautsprecher 30cm neben dem Kopf und der Lautsprecher hätte keinerlei Resonanzraum hinter sich. Ich glaube, da einen für Fahrer UND Beifahrer angenehmen Raumklang zu erzielen dürfte nichts werden.
Was ist denn von der Variante:
Die Einbausituation würde noch erlauben, 2 kleine Hochtöner auf das Armaturenbrett zu setzen und die Mitteltöner, getrennt durch eine Weiche, in die Türverkleidungen. Das wäre dann beim Fahren auf halber Wadenhöhe.
zu erwarten?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Das kann man nicht vorhersagen. Kann sein, es klappt ganz gut, wahrscheinlich klingt es verwaschen. Da müsste man ausgiebig experimentieren können. Zu viele Faktoren.Propeller hat geschrieben:
Was ist denn von der Variante:Die Einbausituation würde noch erlauben, 2 kleine Hochtöner auf das Armaturenbrett zu setzen und die Mitteltöner, getrennt durch eine Weiche, in die Türverkleidungen. Das wäre dann beim Fahren auf halber Wadenhöhe.
zu erwarten?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
ich sage noch mal, beim Fahren ist der Sound schiet egal, es dröhnt doch sowieso alles. Gut klingend im Stand ist ineressant. Mir scheint die Variante mit den Türerkleidungen ganz gut, zumal Du immer noch nachbessern kannst.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Bei meinen Kombis hats in den A-Säulen Hochtöner und Tiefmitteldinger in den Türen, auf ca halbe Wadenhöhe. Klingt ganz OK und vermtulich besser als alles was irgendwo räumlich zusammengestopft ist
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Bei meinem alten Alhambra und beim aktuellen Galaxy ist das auch so geregelt. Klanglich super finde ich. eventuell habe ich noch so Zusatzhochtöner. soll ich ma tauchen gehen ?
keine Panik sind nicht neu. noch nie verbaut, aber schon >18 jahr eingelagert.
keine Panik sind nicht neu. noch nie verbaut, aber schon >18 jahr eingelagert.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Die Gehäuseform der Tür ist doch auch nicht wirklich besser. Dröhnendes Blech, rappelnde Kabel, an allen Ecken offen, undefiniertes Volumen, da ist klanglich eher weniger zu Erwarten als bei einem wenigstens dichten und klapperfreien Plastikgehäuse.Propeller hat geschrieben: Ich habe auch schon darüber nachgedacht, solche Garten- Blechkugeln zu kaufen und als Gehäuse für vernünftige Einbaulautsprecher zu benutzen, aber zu einem vernünftigen Klang gehört ja nicht nur der Lautsprecher, sondern aus das Volumen dahinter.
Die Einbausituation würde noch erlauben, 2 kleine Hochtöner auf das Armaturenbrett zu setzen und die Mitteltöner, getrennt durch eine Weiche, in die Türverkleidungen. Das wäre dann beim Fahren auf halber Wadenhöhe. Was meint Ihr, was davon klanglich zu erwarten wäre?
Was in der Tür natürlich besser geht - du bekommst deutlich größere Lautsprecher unter und Membranfläche rockt halt einfach doch.
Abgesetzte Hochtöner sind klanglich schon mal sehr angenehm. Bedenke aber, dass der Löwenanteil von Musik und Sprache grob zwischen 200 und 1000Hz stattfindet und auch sehr wohl ortbar ist - bzw. durch Knie oder Sitzpolster gut abgeschirmt wird. Besser ists in meinen Augen, den kompletten Mittelhochtonbereich (z.b. einen 80mm Koax) so zu platzieren, dass zwischen Ohren und Lautsprechern direkte Sichtverbindung existiert. Für das Bassfundament dann etwas dickere Pappen in die Türen oder einen Subwoofer irgendwo versteckt.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich setze mich nachher nochmal in Ruhe in den Bus und meditiere über dem Lautsprecherproblem.
@Gobi: Ich plane sehr umfangreiche Entdröhnungsmaßnahmen und hoffe darauf, daß ich auch während der Fahrt Musik hören kann. Nächstes Jahr soll es -hoffentlich- mit 75 km/h nach Portugal gehen...
Ansonsten habe ich mich gestern mal um die Batterieverkabelung gekümmert. Original waren steinharte Kabel mit schätzungsweise 35mm² drin, die auch schon ganz schöne Scheuerstellen hatten. Raus damit.
Ich durfte mir im letzten Jahr in Kiel noch ein paar Hände voll Rohrkabelschuhe einsammeln, die mir nun sehr nützlich waren. Alle Kabel bestehen nun aus hochflexibler Leitung in 50mm² und ordentlich vercrimpten Kabelschuhen. Das Batterietrennrelais ist bis 140A ausgelegt und mit 15mm² verkabelt. Wieviel A sind da eigentlich realistisch unterwegs? So viel kann das doch gar nicht sein, oder? Wenn eine Batterie platt ist und die andere draufgeschaltet wird würde ich wesentlich weniger erwarten.
Bei der Gelegenheit konnte ich es mir nicht verkneifen, den neuen Getriebeanlasser zu testen: Absolut geil! Das Ding kurbelt den Motor durch wie sonstwas. Kein Vergleich mit dem originalen Anlasser.
Für die Batterien habe ich eine Schale aus Edelstahl gebastelt, deren Unterseite ich mit Filz beklebt habe, der wiederum mit Fluid Film getränkt ist. Da sollte so schnell nichts passieren. Gesichert habe ich das ganze provisorisch mit einem Spanngurt. Eine richtige Halterung knobele ich mir noch aus.
@Gobi: Ich plane sehr umfangreiche Entdröhnungsmaßnahmen und hoffe darauf, daß ich auch während der Fahrt Musik hören kann. Nächstes Jahr soll es -hoffentlich- mit 75 km/h nach Portugal gehen...
Ansonsten habe ich mich gestern mal um die Batterieverkabelung gekümmert. Original waren steinharte Kabel mit schätzungsweise 35mm² drin, die auch schon ganz schöne Scheuerstellen hatten. Raus damit.
Ich durfte mir im letzten Jahr in Kiel noch ein paar Hände voll Rohrkabelschuhe einsammeln, die mir nun sehr nützlich waren. Alle Kabel bestehen nun aus hochflexibler Leitung in 50mm² und ordentlich vercrimpten Kabelschuhen. Das Batterietrennrelais ist bis 140A ausgelegt und mit 15mm² verkabelt. Wieviel A sind da eigentlich realistisch unterwegs? So viel kann das doch gar nicht sein, oder? Wenn eine Batterie platt ist und die andere draufgeschaltet wird würde ich wesentlich weniger erwarten.
Bei der Gelegenheit konnte ich es mir nicht verkneifen, den neuen Getriebeanlasser zu testen: Absolut geil! Das Ding kurbelt den Motor durch wie sonstwas. Kein Vergleich mit dem originalen Anlasser.
Für die Batterien habe ich eine Schale aus Edelstahl gebastelt, deren Unterseite ich mit Filz beklebt habe, der wiederum mit Fluid Film getränkt ist. Da sollte so schnell nichts passieren. Gesichert habe ich das ganze provisorisch mit einem Spanngurt. Eine richtige Halterung knobele ich mir noch aus.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
...und jetzt schraubst bitte die Klemmen alle nochmal ab und versiehst die Plus-Leitungen mit rotem Schrumpfschlauch.
wenigstens an den Enden.
Du weisst doch wie es ist, dunkel, es regnet und ist kalt, man muss schnell irgendwie.. und RUMMS.
wenigstens an den Enden.
Du weisst doch wie es ist, dunkel, es regnet und ist kalt, man muss schnell irgendwie.. und RUMMS.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ok, da hätte ich dran denken können, aber die Kabellänge macht es ohnehin verpolungssicher.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Xanakind hatte aufm Treffen soeinen flachen Richtstrahler dabei.Propeller hat geschrieben:Ich setze mich nachher nochmal in Ruhe in den Bus und meditiere über dem Lautsprecherproblem.
Format großes Fladenbrot mit erstaunlicher Richtwirkung.
Davor je einen in den Dachhimmel überm Fahrer- und Beifahrerplatz, dann kann theoretisch sogar unterschiedliche Musik gehört werden.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich habs immer noch nicht genau verstanden, wie das geht, aber was ist mit BoomBox und Konsorten? Ih staune immer wieder was die Dinger für einen Sound machen, wenn mich die Jugendlichen im Hinterhof belagern. Entweder direkt so was einbauen oder wie könnte man das adaptieren?
Zur Dröhnerei: ich gehe halt von dem WoMo meiner Frau aus, da haben wir schon einigermaßen Theater veranstaltet, ist auch besser geworden, aber immer noch LAUT
Zur Dröhnerei: ich gehe halt von dem WoMo meiner Frau aus, da haben wir schon einigermaßen Theater veranstaltet, ist auch besser geworden, aber immer noch LAUT
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Nicht wirklich: Nimm mal beide Akkus raus - wo ist dann Plus und Minus? Eine rote Jacke schafft Sicherheit.Propeller hat geschrieben:aber die Kabellänge macht es ohnehin verpolungssicher.
MfG. Andreas
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Na gut, ich mache bei Gelegenheit was drum.
Kennt sich hier wer aus mit den Dingern?
Ja, die Dinger sind einfach unglaublich. Hier im Dorf hat einer so ein Bluetoothteil, was halb so groß wie eine Pringelsdose ist und wenn der damit rumläuft denkt man, die Musik kommt aus einer voll aufgedrehten Autoanlage. Man müßte sowas mal finden und sezieren. Ich habe allerdings meine Zweifel, daß man da so einfach die Elektronik rausnehmen und das Ding an den Lautsprecherausgang des Radios klemmen kann.Gobi hat geschrieben:Ich habs immer noch nicht genau verstanden, wie das geht, aber was ist mit BoomBox und Konsorten? Ih staune immer wieder was die Dinger für einen Sound machen, wenn mich die Jugendlichen im Hinterhof belagern. Entweder direkt so was einbauen oder wie könnte man das adaptieren?
Kennt sich hier wer aus mit den Dingern?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Die allermeisten dieser Dinger haben einen Aux-Eingang, also Autoradio mit Vorverstärkerausgang und auf gehts
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Naja, so wirklich praktikabel ist das aber nicht, jedesmal 4 von den Dingern ein- und ausschalten zu müssen. Abgesehen von der Lautstärkereglung und Anpassung der Pegel.
Ich grabe mich weiter ohne brauchbaren Stromlaufplan durch die Bordelektrik und klingele die ganzen Kabel durch, um rauszufinden, wozu sie gehören und um sie entsprechend zu kennzeichnen. Haarsträubende Flickstellen und zusätzliche, nachträglich eingezogene Leitungen beschleunigen die Maßnahme nicht gerade.
So verschwand z.B. ein Kabel schwarz/rot in einem Hohlraum und kam in blau wieder raus. Das Ganze in 4mm² und ungesichert an Klemme 30...
Diverse braune Kabel führen auch Dauerplus und es ist auch überraschend, wieviel von dem Kabelgewirr einfach ersatzlos rausfliegen kann.
Erfreulich ist, daß die meisten Kabel so lang sind, daß man vermurkste Stecker und durch Übergangswiderstände heiß gewordene Kabelenden großzügig abkneifen und mit ordentlichen Steckern/Rundösen versehen kann.
Für keine gute Idee halte ich es auch, an 4mm² dicke Kabel (ab Werk) einfache Flachstecker zu pressen, um die Kabel per Steckverbinder zu verlängern. Im abgebildeten Falle war es die Klemme 30, die das gesamte Armaturenbrett, Licht, Glühanlage usw. versorgt hat. Dank des Übergangswiderstandes hat sich die ganze Steckleiste verformt und die ersten 5cm Kabel waren auch mehr oder weniger abisoliert. Obwohl ich von den originalen Steckleisten noch einige habe wurden die Kabel, durch die ein paar mehr Ampére gehen, lieber direkt mit amtlichen Crimpverbindern verbunden und ordentlich eingeschrumpft.
Ein weiteres unerwünschtes Erbe sind die vom Vorbesitzer unglaublich schlecht rangewürgten Kabelschuhe. Ich weiß nicht, wie man es schafft, dermaßen schlecht zu pressen. Die Kabel lassen sich ganz leicht aus den Kabelschuhen ziehen und fallen fast von selbst raus. Der Quatsch wird vollständig entfernt und ordentlich gemacht.
Ich staune, wieviel Zeit die eigentlich recht primitive Bordelektrik frißt, aber ich glaube, daß ich sowas nicht zum ersten mal bei dem Projekt sage.
Ich grabe mich weiter ohne brauchbaren Stromlaufplan durch die Bordelektrik und klingele die ganzen Kabel durch, um rauszufinden, wozu sie gehören und um sie entsprechend zu kennzeichnen. Haarsträubende Flickstellen und zusätzliche, nachträglich eingezogene Leitungen beschleunigen die Maßnahme nicht gerade.
So verschwand z.B. ein Kabel schwarz/rot in einem Hohlraum und kam in blau wieder raus. Das Ganze in 4mm² und ungesichert an Klemme 30...
Diverse braune Kabel führen auch Dauerplus und es ist auch überraschend, wieviel von dem Kabelgewirr einfach ersatzlos rausfliegen kann.
Erfreulich ist, daß die meisten Kabel so lang sind, daß man vermurkste Stecker und durch Übergangswiderstände heiß gewordene Kabelenden großzügig abkneifen und mit ordentlichen Steckern/Rundösen versehen kann.
Für keine gute Idee halte ich es auch, an 4mm² dicke Kabel (ab Werk) einfache Flachstecker zu pressen, um die Kabel per Steckverbinder zu verlängern. Im abgebildeten Falle war es die Klemme 30, die das gesamte Armaturenbrett, Licht, Glühanlage usw. versorgt hat. Dank des Übergangswiderstandes hat sich die ganze Steckleiste verformt und die ersten 5cm Kabel waren auch mehr oder weniger abisoliert. Obwohl ich von den originalen Steckleisten noch einige habe wurden die Kabel, durch die ein paar mehr Ampére gehen, lieber direkt mit amtlichen Crimpverbindern verbunden und ordentlich eingeschrumpft.
Ein weiteres unerwünschtes Erbe sind die vom Vorbesitzer unglaublich schlecht rangewürgten Kabelschuhe. Ich weiß nicht, wie man es schafft, dermaßen schlecht zu pressen. Die Kabel lassen sich ganz leicht aus den Kabelschuhen ziehen und fallen fast von selbst raus. Der Quatsch wird vollständig entfernt und ordentlich gemacht.
Ich staune, wieviel Zeit die eigentlich recht primitive Bordelektrik frißt, aber ich glaube, daß ich sowas nicht zum ersten mal bei dem Projekt sage.
- Schneewittchen
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- Registriert: Di 18. Jul 2017, 10:16
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich staune auch. Und zwar über Deine unendliche Geduld. Ich verfolge das Geschehen vom ersten Tag an. Respekt!!!Propeller hat geschrieben: Ich staune, wieviel Zeit die eigentlich recht primitive Bordelektrik frißt, aber ich glaube, daß ich sowas nicht zum ersten mal bei dem Projekt sage.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
schlechte Quetschverbindungen macht man ganz leicht mit einer Wasserpumpenzange anstatt der dafür vorgesehenen Quetschzange.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Der Fehler lag hier nicht in der Zange (es wurde den Abdrücken zufolge die richtige Zange verwendet) sondern im verwendeten Material.
Auch wenn ich mich wiederhole und von vielen dafür belächelt werde, die Isolierten Kabelschuhe sind gelinde gesagt einfach nur Schund (Schrott würde auch passen). In diesen wird wenns gut geht vorne der Kontakt hergestellt aber die Isolierung vom Kabel nicht mit gehalten.
Bei unisolierten Kabelschuhen wird nämlich die Isolation mit gehalten. Wenn man dann über den unisolierten Kabelschuh noch einen Schrumpfschlauch, oder für die Faulen einen Silikonmantel, stülpt dann hält das weit länger als der vorisolierte Krampf.
Nebenbei, bei solcher Bordelektrik gibt es für mich nur eines -> Rausreißen und neu machen. Dann hat man ruhe und dann funktioniert das auch sicher.
Ebenfalls kann man sich dabei dann auch an die intern. Kabelfarben (Nach Din hau mich blau) halten was einem das Leben massiv erleichtert.
Grüße
Josef
Auch wenn ich mich wiederhole und von vielen dafür belächelt werde, die Isolierten Kabelschuhe sind gelinde gesagt einfach nur Schund (Schrott würde auch passen). In diesen wird wenns gut geht vorne der Kontakt hergestellt aber die Isolierung vom Kabel nicht mit gehalten.
Bei unisolierten Kabelschuhen wird nämlich die Isolation mit gehalten. Wenn man dann über den unisolierten Kabelschuh noch einen Schrumpfschlauch, oder für die Faulen einen Silikonmantel, stülpt dann hält das weit länger als der vorisolierte Krampf.
Nebenbei, bei solcher Bordelektrik gibt es für mich nur eines -> Rausreißen und neu machen. Dann hat man ruhe und dann funktioniert das auch sicher.
Ebenfalls kann man sich dabei dann auch an die intern. Kabelfarben (Nach Din hau mich blau) halten was einem das Leben massiv erleichtert.
Grüße
Josef
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Also ich hatte mit Markenware und dementspreechender Crimpzange noch nie Probleme. Bei einer Zugprobe reißt eher das Kabel ab als raus. Und wo sinnvoll schrumpfe ich das Ganze auch noch zusätzlich ein.Joschie hat geschrieben:(...) die Isolierten Kabelschuhe sind gelinde gesagt einfach nur Schund (Schrott würde auch passen). In diesen wird wenns gut geht vorne der Kontakt hergestellt aber die Isolierung vom Kabel nicht mit gehalten.(...)
Wenn ich fertig bin ist 2/3 der Elektrik neu. Es gibt kaum was ekelhafteres als sporadische Ausfälle oder Brizzeleien im System. Aber einen kompletten Kabelbaum neu anzufertigen ist hier schlicht nicht notwendig. Die Bougierrohre sind so dick, daß man neue Kabel meist einfach an den alten durchziehen kann. Das Schlimmste sind vergurkte/verbrannte Crimpverbindungen, die man dank reichlich bemessener Kabellängen kräftig zurückschneiden kann.Nebenbei, bei solcher Bordelektrik gibt es für mich nur eines -> Rausreißen und neu machen. Dann hat man ruhe und dann funktioniert das auch sicher.
Ebenfalls kann man sich dabei dann auch an die intern. Kabelfarben (Nach Din hau mich blau) halten was einem das Leben massiv erleichtert.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Auch die (Teil-)Isolierten Kabelschuhe gibt es mit Zugentlastung am Kabelmantel. Die haben zwei verschiedene Quetschstellen nebeneinander, mit denen gibt es absolut keine Probleme.Joschie hat geschrieben:Auch wenn ich mich wiederhole und von vielen dafür belächelt werde, die Isolierten Kabelschuhe sind gelinde gesagt einfach nur Schund (Schrott würde auch passen). In diesen wird wenns gut geht vorne der Kontakt hergestellt aber die Isolierung vom Kabel nicht mit gehalten.
Die Variante "Kabelschuh (300Stk Sortiment für 3,99€) mit Kombizange plattgedrückt" kenne ich auch gut. Meistens fallen die Kabelschuhe beim Abstecken dann einfach vom Kabel runter
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Wobei ich es bei unisolierten Flachsteckern und auch anderen oftmals erlebe, dass die Lanschen um die Isolation nicht so richtig geschlossen werden, trotz hochwertiger Zange und guten Einsätzen. Ich kann die Zangen von ENGINEER empfehlen, um hier nochmal nachzusetzen, das geht sehr gefühlvoll und gut.
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Mal eine kurze Zwischenfrage:
Was ist von sowas zu halten?
Taugt das was oder besser Schmelzsicherungen? Gedacht ist es als Hauptsicherung für die Aufbaubatterie (100A)
danke und beste Grüße
Peter
Was ist von sowas zu halten?
Taugt das was oder besser Schmelzsicherungen? Gedacht ist es als Hauptsicherung für die Aufbaubatterie (100A)
danke und beste Grüße
Peter
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich hab sowas (selbe Preisklasse) mit dem Aufdruck 20Amp probehalber hinter einem potenten Ladegerät für 12V Starterbatterien gehabt. Mehrere Minuten bei knapp 30A haben nicht zum Auslösen gereicht.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Was davon zu halten ist?
Abstand.
Eine Sicherung ohne Kennlinie, ohne Auslösecharakteristik, ohne irgendwelche Daten ist meiner Meinung nach wertlos.
Abstand.
Eine Sicherung ohne Kennlinie, ohne Auslösecharakteristik, ohne irgendwelche Daten ist meiner Meinung nach wertlos.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Du verlierst den Haupteinsatzzweck am Auto aus den Augen, der da lautet "Leitung scheuert durch und berührt Metall"Sir_Death hat geschrieben: Eine Sicherung ohne Kennlinie, ohne Auslösecharakteristik, ohne irgendwelche Daten ist meiner Meinung nach wertlos.
Ich hab sowas an der Zweitbatterie, und bei so einem satten Kurzschluss löst das Teil aus.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Quatsch. Eine Sicherung muss auch im Auto den Draht vor Überlast schützen, nicht nur vor einem satten Kurzen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Sowas habe ich mir schon fast gedacht. Da nehme ich doch lieber wieder die gute, alte Schmelzsicherung.
Was würde eigentlich passieren, wenn man Sicherungsautomaten aus der 230V~ Installation nimmt? (habe ich nicht vor, interessiert mich aber) Könnte mir vorstellen, daß der Abreißfunken beim Gleichstrom die Dinger arg strapaziert.
Gestern habe ich mich noch bis in die Nacht mit der Scheibenwischanlage herumgeärgert. Ihr kompletter Aufbau hat nichts mit den mir verfügbaren Stromlaufplänen zu tun.
Meine Wischermotoren haben jeweils 4 Anschlüsse, einer davon direkt auf die Gehäusemasse.
(Den magnetischen Dreck habe ich inzwischen entfernt.)
Das schwarz/braune Kabel mit dem noch zu ersetzenden blauen Stecker geht jeweils unten an eine dieser Dioden:
Das Kabel oben in der Mitte geht dann zum Schalter, zu dem dann nur noch ein schwarz/gelbes führt, welches vom zweiten Motor kommt (Position 2, wo beim anderen schwarz/rot ist), und Dauerplus/Masse.
Schalte ich nur den Batteriehauptschalter ein, fahren die Motoren in die Endposition und bleiben stehen, und zwar bei noch komplett fehlendem Schalter!
Beim Schalter handelt es sich um so ein Ding:
"Nicht Werfen!"- ich versuch's.
Drinnen ist eine Platine mit ein paar Bauteilen und einem Relais. Also wahrscheinlich ein Zeitschalter.
Egal, in welcher Kombination ich die Kabel, die da früher mal dran waren, mit Spannung versorge und/oder verbinde: Die Motoren bewegen sich nicht.
Wie mag der Kram zusammen gehören?
Was würde eigentlich passieren, wenn man Sicherungsautomaten aus der 230V~ Installation nimmt? (habe ich nicht vor, interessiert mich aber) Könnte mir vorstellen, daß der Abreißfunken beim Gleichstrom die Dinger arg strapaziert.
Gestern habe ich mich noch bis in die Nacht mit der Scheibenwischanlage herumgeärgert. Ihr kompletter Aufbau hat nichts mit den mir verfügbaren Stromlaufplänen zu tun.
Meine Wischermotoren haben jeweils 4 Anschlüsse, einer davon direkt auf die Gehäusemasse.
(Den magnetischen Dreck habe ich inzwischen entfernt.)
Das schwarz/braune Kabel mit dem noch zu ersetzenden blauen Stecker geht jeweils unten an eine dieser Dioden:
Das Kabel oben in der Mitte geht dann zum Schalter, zu dem dann nur noch ein schwarz/gelbes führt, welches vom zweiten Motor kommt (Position 2, wo beim anderen schwarz/rot ist), und Dauerplus/Masse.
Schalte ich nur den Batteriehauptschalter ein, fahren die Motoren in die Endposition und bleiben stehen, und zwar bei noch komplett fehlendem Schalter!
Beim Schalter handelt es sich um so ein Ding:
"Nicht Werfen!"- ich versuch's.
Drinnen ist eine Platine mit ein paar Bauteilen und einem Relais. Also wahrscheinlich ein Zeitschalter.
Egal, in welcher Kombination ich die Kabel, die da früher mal dran waren, mit Spannung versorge und/oder verbinde: Die Motoren bewegen sich nicht.
Wie mag der Kram zusammen gehören?
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Normale LSS gehen zumindest bei 24V DC ganz gut, nutzen wir auf Arbeit wenn keine elektronischen Sicherungen verbaut werden. Bei 12V könnte schon der Innenwiderstand interessant werden
ob die für DC zulässig sind steht im jeweiligen Datenblatt (bei ABB und Siemens geht es auf jeden Fall)
ob die für DC zulässig sind steht im jeweiligen Datenblatt (bei ABB und Siemens geht es auf jeden Fall)
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Jau, ABB geht, haben wir an 48V bzw 60V DC am laufen. Ansonsten gibt es sogenannte Fernmeldeschutzschalter, die können auch sicher DC abschalten.
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
So einfach ist das nicht auf dem ersten Blick mit dem Scheibenwischer-Intervallschalter. Da muss man das Zusammenspiel mit dem Endschalter und Kurzschließen des Motors verstehen oder einfach so verkabeln, wie es vorgesehen ist.
Es gab praktisch nur zwei Typen Drehschalter: Einen alten, der eine Stufe Dauerbetrieb hatte und drei mit verschiedenen Zeiten. Der neuere hatte zwei Drehzahlen und zwei Intervallstufen (+ Kontakt für elektrische Scheibenwaschanlage). Der Stromlaufplan ist vom Trabant, aber das Prinzip ist ja in den DDR-Fahrzeugen weitgehend gleich.
Es gab praktisch nur zwei Typen Drehschalter: Einen alten, der eine Stufe Dauerbetrieb hatte und drei mit verschiedenen Zeiten. Der neuere hatte zwei Drehzahlen und zwei Intervallstufen (+ Kontakt für elektrische Scheibenwaschanlage). Der Stromlaufplan ist vom Trabant, aber das Prinzip ist ja in den DDR-Fahrzeugen weitgehend gleich.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Mit der auf den Bildern zu erahnenden Nummer "8742.26" 12V findet die allwissende Müllhalde einiges. U.a. einen Anhang mit der Zuordnung von Wischermotor zu Wischerschalter. Schau doch mal die Nummern durch, ob das bei Dir überhaupt zusammen passen kann.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich würde den Wischermotor erstmal allein probieren. Plus an 54 und Minus an 31b (normal) oder 31c (schnell). Wenn da nix geht, braucht man nicht weiter suchen. Erst wenn der Motor so funktioniert, den "Heimlauf"-Kontakt testen. Mit der Schaltung der Gehhilfe bin ich nicht vertraut, KL54 hat eigentlich mit dem Bremslicht zu tun und KL53 ist Wischer. Die Klemmenbezeichnungen sind eigentlich genormt.
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Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ganz früher war die 15 und 54 elektrisch das gleiche, wurde die 15 aber nur für die Zündung selber verwendet. Bremslicht war bei den DDR-Fahrzeugen am Dauerplus und wurde auch plusseitig geschaltet.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Irgendwie war mir so, daß die ganzen DDR-Wischermotoren gegen Masse geschaltet waren. Ich würde da auch erst mal kucken, ob die Paarung Wischermotor-Wischeschalter überhaupt zusammen funzen kann!
Tobias
Tobias
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Viel ist in den letzten Tagen nicht passiert. Zuviel anderweitiger Kram und Ärgernisse.
Zumindest bin ich soweit gekommen, daß die Wischer laufen, allerdings ist wohl die Intervallelektronik im Schalter defekt. Zwar ist es nicht schwer, so einen Schalter zu beschaffen, aber zum Einen habe ich Probleme, das klobige Teil unter dem Arbaturenbrett unterzubringen (wegen der ganzen nachgerüsteten Dieselsachen) und ein frei wählbares Intervall wäre auch was feines. Bei meinen anderen Autos ärgere ich mich immer herum, daß die wählbaren Intervalle praktisch nie zum Niederschlag passen und ich das dann lieber von Hand regle.
In dem Zusammenhang kam mir das programmierbare Wischerrelais von VW in den Sinn. Weiß hier jemand, wie das aufgebaut ist? Um es in meine Anlage zu integrieren müßte es ein Wechselrelais sein, welches die 31b zwischen 31 und 54d umschaltet. Dann hätte ich mit einem simplen DDR-2-Stufen-Schalter maximalen Komfort.
Ansonsten gab es noch ein Erfreunis, nämlich daß der Bus nicht mehr ewig im Freien stehen wird:
Zumindest bin ich soweit gekommen, daß die Wischer laufen, allerdings ist wohl die Intervallelektronik im Schalter defekt. Zwar ist es nicht schwer, so einen Schalter zu beschaffen, aber zum Einen habe ich Probleme, das klobige Teil unter dem Arbaturenbrett unterzubringen (wegen der ganzen nachgerüsteten Dieselsachen) und ein frei wählbares Intervall wäre auch was feines. Bei meinen anderen Autos ärgere ich mich immer herum, daß die wählbaren Intervalle praktisch nie zum Niederschlag passen und ich das dann lieber von Hand regle.
In dem Zusammenhang kam mir das programmierbare Wischerrelais von VW in den Sinn. Weiß hier jemand, wie das aufgebaut ist? Um es in meine Anlage zu integrieren müßte es ein Wechselrelais sein, welches die 31b zwischen 31 und 54d umschaltet. Dann hätte ich mit einem simplen DDR-2-Stufen-Schalter maximalen Komfort.
Ansonsten gab es noch ein Erfreunis, nämlich daß der Bus nicht mehr ewig im Freien stehen wird:
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Immer noch ärgere ich mich mit der Elektrik herum.
Kurioser Fund:
Von den Leitungen, die nach hinten zu den Rücklichtern gehen ist die Leitung vom rechten Rücklicht auf Höhe des Getriebes angezapft und versorgt die Leuchte für die Einstiegstreppe sowie den Rückfahrscheinwerferschalter mit Saft.
Demnach geht beides nur bei eingeschaltetem Licht bzw. Standlicht. Der Verkabelung nach scheint die Sache schon ab Werk so zu sein.
-Gab es das tatsächlich, daß der Rückfahrscheinwerfer nur in Verbindung mit Licht ging? Habe ich noch nie gehört.
Noch ne Frage:
-Plötzlich geht die Ladekontrolleuchte nicht mehr aus. Die Lima lädt und regelt ordentlich und trotzdem bleibt sie an. Die Verkabelung ist weitgehend neu und definitiv korrekt. Bei ein paar vorhergehenden Probeläufen ging alles noch problemlos. Seit gestern nicht. Was kann das denn sein? Regler spontan ausgestiegen?
Danke und beste Grüße
Peter
Kurioser Fund:
Von den Leitungen, die nach hinten zu den Rücklichtern gehen ist die Leitung vom rechten Rücklicht auf Höhe des Getriebes angezapft und versorgt die Leuchte für die Einstiegstreppe sowie den Rückfahrscheinwerferschalter mit Saft.
Demnach geht beides nur bei eingeschaltetem Licht bzw. Standlicht. Der Verkabelung nach scheint die Sache schon ab Werk so zu sein.
-Gab es das tatsächlich, daß der Rückfahrscheinwerfer nur in Verbindung mit Licht ging? Habe ich noch nie gehört.
Noch ne Frage:
-Plötzlich geht die Ladekontrolleuchte nicht mehr aus. Die Lima lädt und regelt ordentlich und trotzdem bleibt sie an. Die Verkabelung ist weitgehend neu und definitiv korrekt. Bei ein paar vorhergehenden Probeläufen ging alles noch problemlos. Seit gestern nicht. Was kann das denn sein? Regler spontan ausgestiegen?
Danke und beste Grüße
Peter