Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Da der Fußboden die Voraussetzung für viele weitere Arbeiten ist, habe ich mich an diesem Wochenende damit befasst.
Als erstes wurde die Hütte gründlich durchgesaugt und zweimal mit verdünntem Leinöl gestrichen.
Heute früh war das Ganze schon erfreulich fest, so daß ich die 10m- Rolle Gummikork in der Werkstatt ausgerollt und exakt halbiert habe. Zu meiner Freude waren es tatsächlich ca. 10,40m, so daß es für den ganzen Passagierraum (ungefähr 5,10 x 2,08m) reichte.
Weil ich Sorge hatte, daß die immerhin 5mm dicken Matten in der Mitte auseinander wandern, wurden sie dort festgetackert und zusätzlich mit einem Klebeband für Dachunterspannbahnen verbunden.
Oben drauf kam dann ein dem DDR- Dekor recht ähnlicher Vinylboden mit diversen Öko- Siegeln. (ich weiss...)
Vom bevorzugten Linoleum habe ich dann doch abgesehen, wel ich mich nicht noch mit Schweißen usw. auseinandersetzen wollte. Hoffen wir mal, daß das Zeug in der beheizten Werkstatt und draußen bei Zeiten halbwegs ausstinkt.
Als nächstes schraube ich die ganzen Eckschienen usw. rein und fertige die Bodenleisten an, an die die Seitenverkleidungen geschraubt werden. Dann kann ich die ganzen Strippen für die Steuerungen der Heizung, Wechselrichter usw. erst ziehen.
Parallel überlege ich, wie ich den Eßtisch, an den das alles angebaut wird, gestalte. Ich habe hier noch 70mm dicke, eloxierte Alurohre von einem Tragschrauber- Heckleitwerk, das nach der Landung spontan übrig war. Die werde ich wohl verwursten.
Als erstes wurde die Hütte gründlich durchgesaugt und zweimal mit verdünntem Leinöl gestrichen.
Heute früh war das Ganze schon erfreulich fest, so daß ich die 10m- Rolle Gummikork in der Werkstatt ausgerollt und exakt halbiert habe. Zu meiner Freude waren es tatsächlich ca. 10,40m, so daß es für den ganzen Passagierraum (ungefähr 5,10 x 2,08m) reichte.
Weil ich Sorge hatte, daß die immerhin 5mm dicken Matten in der Mitte auseinander wandern, wurden sie dort festgetackert und zusätzlich mit einem Klebeband für Dachunterspannbahnen verbunden.
Oben drauf kam dann ein dem DDR- Dekor recht ähnlicher Vinylboden mit diversen Öko- Siegeln. (ich weiss...)
Vom bevorzugten Linoleum habe ich dann doch abgesehen, wel ich mich nicht noch mit Schweißen usw. auseinandersetzen wollte. Hoffen wir mal, daß das Zeug in der beheizten Werkstatt und draußen bei Zeiten halbwegs ausstinkt.
Als nächstes schraube ich die ganzen Eckschienen usw. rein und fertige die Bodenleisten an, an die die Seitenverkleidungen geschraubt werden. Dann kann ich die ganzen Strippen für die Steuerungen der Heizung, Wechselrichter usw. erst ziehen.
Parallel überlege ich, wie ich den Eßtisch, an den das alles angebaut wird, gestalte. Ich habe hier noch 70mm dicke, eloxierte Alurohre von einem Tragschrauber- Heckleitwerk, das nach der Landung spontan übrig war. Die werde ich wohl verwursten.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
schweißen? das war doch original bestimmt nicht verschweißt. In der zone gabs doch übergangsleisten aus ALU....
Mit schlitzschrauben.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Da war original auch kein Linoleum, sondern auch PVC- Boden drin. Optik: entweder graumeliert oder Eichenparkett. Ich erinnere mich noch daran, wie schweineglatt das mit nassen Schuhen war.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Schöner Boden!
Finds sehr schade, dass die alten Bilder aus dem Anfang dieses Threads weg sind
Finds sehr schade, dass die alten Bilder aus dem Anfang dieses Threads weg sind
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Danke!
Die Bilder sind nicht weg, sondern der Server, auf dem sie liegen, hat kein SSL- Zertifikat. Aus diesem Grund verweigern viele Browser die Anzeige.
Ich würde sie gerne auf den Server rüberschieben, wo die neuen Bilder liegen, aber dann müßte ich manuell etliche hundert Bildadressen in mehreren Foren anpassen. Wie man ein Zertifikat bekommt und einbindet, wenn der Hoster das nicht anbietet, weiß ich nicht. Meine Kenntnisse reichen gerade so aus, um meine Homepage zu betreiben.
Die Bilder sind nicht weg, sondern der Server, auf dem sie liegen, hat kein SSL- Zertifikat. Aus diesem Grund verweigern viele Browser die Anzeige.
Ich würde sie gerne auf den Server rüberschieben, wo die neuen Bilder liegen, aber dann müßte ich manuell etliche hundert Bildadressen in mehreren Foren anpassen. Wie man ein Zertifikat bekommt und einbindet, wenn der Hoster das nicht anbietet, weiß ich nicht. Meine Kenntnisse reichen gerade so aus, um meine Homepage zu betreiben.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Stell diese Frage doch mal an der richtigen Stelle hier im Forum.
Ich könnte mir vorstellen, dass man dir dann hilft.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
So langsam konnte ich mich nicht mehr länger um das Thema Zierleisten herumdrücken. Bevor ich jedoch die Seitenverkleidungen anbauen kann, müssen sie dran und konserviert sein. Der Plan ist, sie mit Edelstahlschrauben in Einnietuttern zu schrauben und das ganze mit Mike Sanders zu fluten. Original waren das ja nur Blechtreibschrauben, die aufgrund der Materialpaarung katastrophal verrostet waren und mir dementsprechend bei der Demotage einiges Kopfzerbrechen bereiteten. Teilweise half es nur noch, mich mit dem Fein- Multimaster durch die Gummiunterlage zu wühlen, bis ich an die Schrauben kam. So habe ich nun die Zierleisten so gut es ging gerade gebogen und ausgebeult.
Dann wurden sie auf eine Dachlatte geschraubt und mittels Hebelwirkung unter dem Polierbock durchgezogen. Erster Schritt: harte Sisalscheibe mit aggressiver Politur, zweiter Schritt: weiche Baumwollscheibe mit Feinpolitur:
Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden:
Da es insgesamt über 25 laufende Meter sind, bin ich dementsprechend kreuzlahm. In reiner Handarbeit mag ich mir das gar nicht vorstellen.
Nebenbei habe ich noch aus 5mm starkem, gewebearmierten Gummi ein paar Schmutzlappen geschnitzt und mit weißem Spraydosenlack verziert. Mal sehen ob's hält.
Dann wurden sie auf eine Dachlatte geschraubt und mittels Hebelwirkung unter dem Polierbock durchgezogen. Erster Schritt: harte Sisalscheibe mit aggressiver Politur, zweiter Schritt: weiche Baumwollscheibe mit Feinpolitur:
Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden:
Da es insgesamt über 25 laufende Meter sind, bin ich dementsprechend kreuzlahm. In reiner Handarbeit mag ich mir das gar nicht vorstellen.
Nebenbei habe ich noch aus 5mm starkem, gewebearmierten Gummi ein paar Schmutzlappen geschnitzt und mit weißem Spraydosenlack verziert. Mal sehen ob's hält.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich würde ja da knallhart ein Test mit Sikaflex Karosseriekleber machen. Die Leisten mit Klebeband fixieren bis der Kleber abgebunden hat.
Das mit Löchern in der Karosserie ist immer doof, selbst wenn du das Loch noch so gut versiegelst... da vibriert immer etwas und reibt dann den Lack & co weg.
Und hey... bei den neuen Flugzeugen sind viel wichtigere Teile geklebt
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Es gibt auch Tape von 3M, womit z.B. Spoiler angeklebt werden. Auf die wirken auch etwas höhere Kräfte als auf eine Zierleiste
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Moin, ich habe die Dachhutzen mit Karosseriekleber angeklebt und volles Vertrauen in das Zeug, um nicht zu sagen schon fast zuviel Vertrauen:
Unter den Zierleisten überlappen zwei Bleche, deren Spalt von den Leisten verdeckt wird. An die Stelle möchte ich im Zweifelsfall ran kommen, um ggf. Mike Sanders o.ä. nachlegen zu können oder beginnenden Rost zu bekämpfen. Abgesehen davon sind die Zierleisten so gut wie die wertvollsten Teile des Busses, da sie in Gold aufgewogen werden und quasi nicht beschaffbar sind. Wenn die geklebt sind und dann mal runter müssen...
Insofern mache ich das an der Stelle wie im Original mit geschraubten Zierleisten und dickem Gummikeder drunter.
Den Spalt werde ich aber noch so gut es geht mit Karosseriekleber verschließen. Habe noch ein paar Tuben von Förch und Würth da.
Unter den Zierleisten überlappen zwei Bleche, deren Spalt von den Leisten verdeckt wird. An die Stelle möchte ich im Zweifelsfall ran kommen, um ggf. Mike Sanders o.ä. nachlegen zu können oder beginnenden Rost zu bekämpfen. Abgesehen davon sind die Zierleisten so gut wie die wertvollsten Teile des Busses, da sie in Gold aufgewogen werden und quasi nicht beschaffbar sind. Wenn die geklebt sind und dann mal runter müssen...
Insofern mache ich das an der Stelle wie im Original mit geschraubten Zierleisten und dickem Gummikeder drunter.
Den Spalt werde ich aber noch so gut es geht mit Karosseriekleber verschließen. Habe noch ein paar Tuben von Förch und Würth da.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ein Bißchen ist es inzwischen weiter gegangen.
Ich hatte ja Einnietmuttern mit Senkkopf nehmen wollen, die ich dann schön mit Konservierungsfett flute:
Leider ist die Idee aus einem Grund gescheitert, den ich nicht vorhergesehen hatte. Auf der Innenseite der Karosserie geht da ein Längsträger lang, der mit der Außenhaut verbunden ist. Die meisten Befestigungsbohrungen der Zierleisten treffen genau die Kante vom sozusagen aufgedoppelten Blech. Daher will zum Einen der Bohrer weglaufen, wenn das Loch auf 5,5mm erweitert werden soll und zum Anderen ziehen sich die Einnietmuttern krumm.
Aus diesem Grunde bin ich dann auf diese Sorte Schrauben umgestiegen, die ich noch am Lager hatte:
Damit läßt sich ein recht ordentliches Anzugsmoment erreichen und ich hoffe mal, daß das Ganze langfristig keine Probleme bereitet.
Wenn alle Zierleisten dran sind, dann kann ich das Ganze voll Konserviereungsmompe hauen und mich endlich um die Innenverkleidungen und daraufhin den Möbelbau usw. kümmern.
Ich hatte ja Einnietmuttern mit Senkkopf nehmen wollen, die ich dann schön mit Konservierungsfett flute:
Leider ist die Idee aus einem Grund gescheitert, den ich nicht vorhergesehen hatte. Auf der Innenseite der Karosserie geht da ein Längsträger lang, der mit der Außenhaut verbunden ist. Die meisten Befestigungsbohrungen der Zierleisten treffen genau die Kante vom sozusagen aufgedoppelten Blech. Daher will zum Einen der Bohrer weglaufen, wenn das Loch auf 5,5mm erweitert werden soll und zum Anderen ziehen sich die Einnietmuttern krumm.
Aus diesem Grunde bin ich dann auf diese Sorte Schrauben umgestiegen, die ich noch am Lager hatte:
Damit läßt sich ein recht ordentliches Anzugsmoment erreichen und ich hoffe mal, daß das Ganze langfristig keine Probleme bereitet.
Wenn alle Zierleisten dran sind, dann kann ich das Ganze voll Konserviereungsmompe hauen und mich endlich um die Innenverkleidungen und daraufhin den Möbelbau usw. kümmern.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Wau, sind die Leisten schön blank!
(Im Orginal waren die doch nie so blank)
Mein Onkel würde sagen: "Da rutschen sogar die Augen drauf aus"
Gruss Asko
(Im Orginal waren die doch nie so blank)
Mein Onkel würde sagen: "Da rutschen sogar die Augen drauf aus"
Gruss Asko
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Stimmt. Aber an welcher Stelle hört man auf, zu polieren?
Da ich kürzlich die Paketankündigung für den fertigen Teppichsatz bekommen habe, kümmere ich mich jetzt erstmal um die Sitze.
Die Sitzgestelle werden zerlegt, mit Glasperlen gestrahlt, einige Teile lackiert und dann das Ganze abgeschmiert und wieder montiert.
Ich bin immer wieder überrascht, wie gut die Sitze federn. Man kann sie mit einer einfachen Ratsche und einer kg- Skala genau an sein Gewicht anpassen. Das haut ziemlich gut hin. Leider gab's diesen Komfort ab Werk nur für den Fahrer. Der Beifahrersitz ist original komplett ohne Federung. Weil ich aber aus einem Schlachtebus noch einen zweiten Fahrersitz hatte, kommt der kurzerhand rein und meine Frau muß somit nicht ungefedert bleiben.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Hihi,
Was ich bis jetzt nicht "sehen konnte".
Hast Du die "normale" LO-Schaltung auf der Motorhaube oder
die elegante "Bus-Schaltung" hinter dem Fahrersitz?
Frei nach "Otto Walkes"
Bei der Bus-Schaltung ist der Motor nach vorne gerückt.
Die Schaltebenen sind dann "übereinander".
Blöd, wenn die Feder ausgeleiert ist. ...
Bei der Schaltung "über dem Motor" hat man sich leicht die Finger verbrannt.
Deswegen hatte ich immer eine Wasserpumpenzange parat!
Die Werkstattwagen der Berliner Wasserbetriebe hatten beide Varianten.
LO2002 für die "normalen" Kollegen und LO3000 für die "anderen".
Ebend beim LO3000 gabs Unterschiede. Der "Leichtbaukoffer" hatte
die Bus-Schaltung, der "normale" nicht.
Eventuell kennt die noch jemand, die blauen oder grauen Servicefahrzeuge
der Berliner Wasserbetriebe?
Gruss Asko
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Meinst Du einen MZB (=Mehrzweckbus)?
Die sind etwas anders aufgebaut als mein B21. U.a. kürzerer Radstand und optional Allradantrieb. Ich wußte gar nicht, daß es die auch mit der Schaltung vorn im Motortunnel gab. Das war ja eigentlich nur beim LKW so, weil dort der Motor weiter hinten saß.
Ich habe die "Bus"- Schaltung und muß dazu hinter den Sitz greifen. Ein Schwachpunkt ist der massive und schwere Schalthebel, der obendrein noch ewig weit waagerecht verläuft. Durch sein Gewicht und die irren Vibrationen rappelt er die Schaltkulisse kaputt. Bei meinem Getriebe mußte ich sie deshalb schon tauschen. Normalerweise hätte ich mir da was ausgeknobelt, um das Problem zu verhindern, aber da sowieso irgendwann der Deutzmotor mit dem ZF- Getriebe reinkommt, habe ich das einfach so gelassen.
Die sind etwas anders aufgebaut als mein B21. U.a. kürzerer Radstand und optional Allradantrieb. Ich wußte gar nicht, daß es die auch mit der Schaltung vorn im Motortunnel gab. Das war ja eigentlich nur beim LKW so, weil dort der Motor weiter hinten saß.
Ich habe die "Bus"- Schaltung und muß dazu hinter den Sitz greifen. Ein Schwachpunkt ist der massive und schwere Schalthebel, der obendrein noch ewig weit waagerecht verläuft. Durch sein Gewicht und die irren Vibrationen rappelt er die Schaltkulisse kaputt. Bei meinem Getriebe mußte ich sie deshalb schon tauschen. Normalerweise hätte ich mir da was ausgeknobelt, um das Problem zu verhindern, aber da sowieso irgendwann der Deutzmotor mit dem ZF- Getriebe reinkommt, habe ich das einfach so gelassen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich persönlich kannte beide Schaltungen.Propeller hat geschrieben: ↑Sa 16. Apr 2022, 16:21 Meinst Du einen MZB (=Mehrzweckbus)?
Die sind etwas anders aufgebaut als mein B21. U.a. kürzerer Radstand und optional Allradantrieb. Ich wußte gar nicht, daß es die auch mit der Schaltung vorn im Motortunnel gab. Das war ja eigentlich nur beim LKW so, weil dort der Motor weiter hinten saß.
Ich habe die "Bus"- Schaltung und muß dazu hinter den Sitz greifen. Ein Schwachpunkt ist der massive und schwere Schalthebel, der obendrein noch ewig weit waagerecht verläuft. Durch sein Gewicht und die irren Vibrationen rappelt er die Schaltkulisse kaputt. Bei meinem Getriebe mußte ich sie deshalb schon tauschen. Normalerweise hätte ich mir da was ausgeknobelt, um das Problem zu verhindern, aber da sowieso irgendwann der Deutzmotor mit dem ZF- Getriebe reinkommt, habe ich das einfach so gelassen.
Und ich fand die "Bus"-Mimik besser.
Aber wie schon geschreiben, wehe wenn die Feder schwach wurde.
dann "rutschte" die NORMALSTEllung auf Gang1 und -1
das war doof.
Normalerweise hatte man in "Ebene0" den zweiten und dritten Vorwärtsgang.
Jedenfalls fand ich das toll.
Die klassische Motorhaubenschaltung war was zum "abgewöhnen".
(Das hatten alle Feuerwehrfahrzeuge) Igitt - brrr.
Einziger vorteil war, der Motor war so weit hinten, das man sich
unter der Stoßstange durchgeklettert, vor den Motor stellen konnte.
beim Bus ging das nichtmehr, da musste man das von aussen machen.
Warum: da war der Hauptsicherungskasten!!!
Hihi....Oppa erzählt vom Krieg. ....
Gruss Asko
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Über Ostern habe ich mich weiter um die Sitze gekümmert. Nachdem die Untergestelle mit der Federung fertig waren, habe ich die Rohrgestelle zerlegt:
Leider haben die einen Schwachpunkt: Bis auf eines waren alle Gestelle aus meinem Fundus offenbar durch Kerbwirkung an den Nuten der Verstellung gebrochen.
Also erstmal auffeilen:
Schweißen, glattfeilen und mit Sandpapier bearbeiten:
Hoffentlich hält's. Eine beim Fahren wegklappende Rückenlehne stelle ich mir eklig vor.
Einige der Plasteknöpfe waren überlackiert:
Das Ganze wurde mit Dosenwinter ordentlich kalt gemacht und dann sofort mit Glasperlen gestrahlt. Damit ging die Farbe sehr gut und ohne Kollateralschäden runter.
Da, wo man Farbreste sieht, war die Plaste schon vor dem Anmalen rauh.
Alles einmal in Wagenfarbe angemalt:
zusammenschrauben...
...und die seit Ewigkeiten bereitliegenden Lehnen montieren. Fertig!
Gestern kam noch der sehr schöne Teppichsatz vom Barkaskonsum an, so daß es am WE hoffentlich richtig vorwärts gehen kann.
Leider haben die einen Schwachpunkt: Bis auf eines waren alle Gestelle aus meinem Fundus offenbar durch Kerbwirkung an den Nuten der Verstellung gebrochen.
Also erstmal auffeilen:
Schweißen, glattfeilen und mit Sandpapier bearbeiten:
Hoffentlich hält's. Eine beim Fahren wegklappende Rückenlehne stelle ich mir eklig vor.
Einige der Plasteknöpfe waren überlackiert:
Das Ganze wurde mit Dosenwinter ordentlich kalt gemacht und dann sofort mit Glasperlen gestrahlt. Damit ging die Farbe sehr gut und ohne Kollateralschäden runter.
Da, wo man Farbreste sieht, war die Plaste schon vor dem Anmalen rauh.
Alles einmal in Wagenfarbe angemalt:
zusammenschrauben...
...und die seit Ewigkeiten bereitliegenden Lehnen montieren. Fertig!
Gestern kam noch der sehr schöne Teppichsatz vom Barkaskonsum an, so daß es am WE hoffentlich richtig vorwärts gehen kann.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Kennst Du einen guten Polsterer, oder wo kamen die Bezüge her?
Insgesammt erstaunlich schicke Sitze!
Insgesammt erstaunlich schicke Sitze!
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Die Sitze habe ich >hier< neu beziehen lassen. Sehr nette Leute und sie haben ziemlich gut den Originalzustand getroffen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
cool, danke!
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Gestern habe ich wieder ein kleines Bißchen weiter gemacht.
Als erstes fiel mir auf, daß meine Aufbaubatterie so gut wie komplett platt war. Nanu, wie das? Schuld war offenbar der Wechselrichter. In der Anleitung steht sinngemäß, daß er im Standby 650mA zieht und man ihn deshalb bei Nichtgebrauch am Hauptschalter ausschalten soll. Das Ding hat nur einen Schalter, der brav auf 0 stand. Ich vermute, daß mit "Hauptschalter" ein externer Schalter auf der 12V- Seite gemeint ist.
Gibt man ihm mit Wippschalter auf "0" Bodenstrom, fängt er an zu laden. Kann man ihn einfach dauerhaft mit Bodenstrom stehen lassen? Der Bedienungsanleitung kann ich leider keine eindeutigen Informationen entnehmen, zumal sie auch an anderer Stelle mißverständlich ist. Hoffentlich hat die Batterie kein Ding weg bekommen.
Dann kamen die letzten Zierleisten sowie die Tropfkanten und Klappen der Staufächer dran. Da bei diesen Teilen alle Schrauben im Sichtbereich liegen, habe ich 4er Einnietmuttern mit Senkkopf genommen und alles schön in Mike Sanders eingelegt.
Verschraubt wurde alles mit Schlitz- Linsensenkkopfschrauben in Edelstahl.
Damit sind dann alle Zierteile dran.
Jetzt müssen noch die Schraubenköpfe der breiten Zierleisten konserviert werden und die Füllkeder rein.
Weil fast alle Befestigungsschrauben in Hohlräumen stecken, bekommen diese noch von innen ein paar strategische Bohrungen und dann wird alles konserviert. Mir graut etwas vor der Aktion, aber es hilft ja nix. Erst danach können die Seitenverkleidungen dran und damit der Möbelbau beginnen.
Als erstes fiel mir auf, daß meine Aufbaubatterie so gut wie komplett platt war. Nanu, wie das? Schuld war offenbar der Wechselrichter. In der Anleitung steht sinngemäß, daß er im Standby 650mA zieht und man ihn deshalb bei Nichtgebrauch am Hauptschalter ausschalten soll. Das Ding hat nur einen Schalter, der brav auf 0 stand. Ich vermute, daß mit "Hauptschalter" ein externer Schalter auf der 12V- Seite gemeint ist.
Gibt man ihm mit Wippschalter auf "0" Bodenstrom, fängt er an zu laden. Kann man ihn einfach dauerhaft mit Bodenstrom stehen lassen? Der Bedienungsanleitung kann ich leider keine eindeutigen Informationen entnehmen, zumal sie auch an anderer Stelle mißverständlich ist. Hoffentlich hat die Batterie kein Ding weg bekommen.
Dann kamen die letzten Zierleisten sowie die Tropfkanten und Klappen der Staufächer dran. Da bei diesen Teilen alle Schrauben im Sichtbereich liegen, habe ich 4er Einnietmuttern mit Senkkopf genommen und alles schön in Mike Sanders eingelegt.
Verschraubt wurde alles mit Schlitz- Linsensenkkopfschrauben in Edelstahl.
Damit sind dann alle Zierteile dran.
Jetzt müssen noch die Schraubenköpfe der breiten Zierleisten konserviert werden und die Füllkeder rein.
Weil fast alle Befestigungsschrauben in Hohlräumen stecken, bekommen diese noch von innen ein paar strategische Bohrungen und dann wird alles konserviert. Mir graut etwas vor der Aktion, aber es hilft ja nix. Erst danach können die Seitenverkleidungen dran und damit der Möbelbau beginnen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Dein Bus sieht mit jedem Beitrag besser aus. Willst du damit endlich mal zum Treffen kommen?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Danke, aber das dauert leider noch ein Bißchen. Für die HU muß noch rundum die Bremse gemacht, ein neuer Auspuff gebaut, die Hinterachse mit neuen Halslagern versehen, ausdistanziert und abgedichtet, sowie der ganze Ansaugtrakt mit Luftfilter usw. gebastelt werden.
Wie weit der Innenausbau dazu sein muß, weiß ich gar nicht. Zugelassen ist er ja schon als Wohnmobil. Aber ich will im Zuge der HU gleich noch das "H" machen und zusätzliche Sitzplätze eintragen lassen. Dazu wird der Grünkittel sicherlich auch ein Auge auf die Einrichtung werfen wollen, vermute ich mal.
Beim Mobiliar bin ich gerade mit der Planung beschäftigt. Hier mal eine Skizze Überlegung zur Küchenzeile:
Bisheriger Stand der Planung ist, den Korpus aus Pappelsperrholz zu bauen und sowohl mit dem Boden als auch der Rückseite zu verschrauben.
Was nimmt man da für eine Materialstärke, 16mm? Reicht Sperrholz oder sollte besser Multiplex verwenden?
Ich bin mir auch noch nicht einig, ob ich die Schubladen komplett selber baue oder einfach auf sowas hier zurückgreife und nur die Fronten selber baue. Dann komme ich aber nicht mehr mit der genauen Gesamtbreite von 2330mm hin, was genau dem Platz zwischen Passagiertür und Bett entspräche, aber nicht soo extrem wichtig wäre.
Alle Türen und Schubladen sollen Pushlocks bekommen.
Da ich null Erfahrung mit Wohnmobilmöbeln habe, frage ich mal in die Runde, was Ihr dazu sagt und ob jemand bessere Ideen hat.
Danke schonmal und beste Grüße
Edith: Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, daß die Summe aller Türbreiten nicht 2330 ergibt. Das liegt daran, daß ich mal mit, mal ohne Materialstärken gerechnet habe und wird noch korrigiert.
Wie weit der Innenausbau dazu sein muß, weiß ich gar nicht. Zugelassen ist er ja schon als Wohnmobil. Aber ich will im Zuge der HU gleich noch das "H" machen und zusätzliche Sitzplätze eintragen lassen. Dazu wird der Grünkittel sicherlich auch ein Auge auf die Einrichtung werfen wollen, vermute ich mal.
Beim Mobiliar bin ich gerade mit der Planung beschäftigt. Hier mal eine Skizze Überlegung zur Küchenzeile:
Bisheriger Stand der Planung ist, den Korpus aus Pappelsperrholz zu bauen und sowohl mit dem Boden als auch der Rückseite zu verschrauben.
Was nimmt man da für eine Materialstärke, 16mm? Reicht Sperrholz oder sollte besser Multiplex verwenden?
Ich bin mir auch noch nicht einig, ob ich die Schubladen komplett selber baue oder einfach auf sowas hier zurückgreife und nur die Fronten selber baue. Dann komme ich aber nicht mehr mit der genauen Gesamtbreite von 2330mm hin, was genau dem Platz zwischen Passagiertür und Bett entspräche, aber nicht soo extrem wichtig wäre.
Alle Türen und Schubladen sollen Pushlocks bekommen.
Da ich null Erfahrung mit Wohnmobilmöbeln habe, frage ich mal in die Runde, was Ihr dazu sagt und ob jemand bessere Ideen hat.
Danke schonmal und beste Grüße
Edith: Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, daß die Summe aller Türbreiten nicht 2330 ergibt. Das liegt daran, daß ich mal mit, mal ohne Materialstärken gerechnet habe und wird noch korrigiert.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Wo ist für dich der Unterschied Multiplex/Sperrholz?
Sind beides Schicht-Holzwerkstoffe, Multiplex hat halt mehr Lagen. Bei 15mm sind es ohnehin mehr als 5, und damit Multiplex.
Pappel ist wunderbar leicht, allerdings auch sehr weich. Ich persönlich bevorzuge Birke Multiplex, sofern man nicht jedes Kilo umdrehen muss.
Um die Oberfläche von Pappel haltbar zu bekommen, muss auch entsprechend behandelt werden (kaschieren, Hartöl oder z.B. Parkettlack)
Wenn die Schubladen selber gebaut werden sollen und auf kugelgelagerten Vollauszug-Schienen laufen: Präzision. Präzision. Präzision.
Winkelfehler oder Breitentoleranzen im +-5mm-Bereich funktionieren dann schlicht nichtmehr.
Bei 10 Schubladen ist die Arbeit nicht zu unterschätzen.
10 Böden und Rückseiten, 20 Seitenteile, 10 Fronten.... Ohne gut laufende z.B. Tischkreissäge macht das wenig Spaß und ist ein Zeitfresser.
Sind beides Schicht-Holzwerkstoffe, Multiplex hat halt mehr Lagen. Bei 15mm sind es ohnehin mehr als 5, und damit Multiplex.
Pappel ist wunderbar leicht, allerdings auch sehr weich. Ich persönlich bevorzuge Birke Multiplex, sofern man nicht jedes Kilo umdrehen muss.
Um die Oberfläche von Pappel haltbar zu bekommen, muss auch entsprechend behandelt werden (kaschieren, Hartöl oder z.B. Parkettlack)
Wenn die Schubladen selber gebaut werden sollen und auf kugelgelagerten Vollauszug-Schienen laufen: Präzision. Präzision. Präzision.
Winkelfehler oder Breitentoleranzen im +-5mm-Bereich funktionieren dann schlicht nichtmehr.
Bei 10 Schubladen ist die Arbeit nicht zu unterschätzen.
10 Böden und Rückseiten, 20 Seitenteile, 10 Fronten.... Ohne gut laufende z.B. Tischkreissäge macht das wenig Spaß und ist ein Zeitfresser.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Bei der Größe könnte man auch mal beim Transporterausrüster (Bott, Sortimo, etc) nachschauen, ob es da nicht etwas gebrauchtes als Basis gibt. Dort hast du zumindest einen stabilen Stahl/Alurahmen und fertige Auszüge in hoher Präzision - das macht denke ich weniger Frust beim Einbauen...
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Unter "Multiplex"- Platten verstand ich immer Platten, die mehr und dünnere Furnierlagen als gleich starke Sperrholzplatten haben. Hab dazu gerade nochmal das Orakel befragt, aber nicht schlauer geworden. Selbst der Wikipediaartikel erklärt nicht den Unterschied.
Birke gefiele mir in der Tat auch besser, aber ich will doch ein wenig auf Gewichtsdisziplin achten. Ich staune immer wieder, wie schnell sich Kilo für Kilo summiert. Die Karre wurde aus unerfindlichen Gründen mal abgelastet und hat nur noch eine Tonne Zuladung. Das beabsichtige ich zwar rückgängig zu machen, aber trotzdem schadet es nicht, weniger Gewicht mit sich rumzuschleppen.
Beim Zuschnitt könnte ich auf eine professionelle Formatkreissäge in einer Tischlerei zugreifen oder die ganzen Teile im Internet als Zuschnitt bestellen. Muß ich mal nachgucken, wie das preislich aussieht.
Wahrscheinlich wird es nicht viel Sinn ergeben, die Schubladen selbst zu bauen, wenn ich die Preise sehe. Vermutlich wird auch das Gewicht der IKEA- Teile kaum zu unterbieten sein.
@Sukram: Das klingt erstmal gut. Allerdings würde ich mich wundern, wenn es da zufällig was mit passenden Maßen gäbe.
Hinter den rechten beiden Türen verbirgt sich der 20cm hohe Radkasten. Der ist auch für die 560mm Tiefe zuständig.
Birke gefiele mir in der Tat auch besser, aber ich will doch ein wenig auf Gewichtsdisziplin achten. Ich staune immer wieder, wie schnell sich Kilo für Kilo summiert. Die Karre wurde aus unerfindlichen Gründen mal abgelastet und hat nur noch eine Tonne Zuladung. Das beabsichtige ich zwar rückgängig zu machen, aber trotzdem schadet es nicht, weniger Gewicht mit sich rumzuschleppen.
Beim Zuschnitt könnte ich auf eine professionelle Formatkreissäge in einer Tischlerei zugreifen oder die ganzen Teile im Internet als Zuschnitt bestellen. Muß ich mal nachgucken, wie das preislich aussieht.
Wahrscheinlich wird es nicht viel Sinn ergeben, die Schubladen selbst zu bauen, wenn ich die Preise sehe. Vermutlich wird auch das Gewicht der IKEA- Teile kaum zu unterbieten sein.
@Sukram: Das klingt erstmal gut. Allerdings würde ich mich wundern, wenn es da zufällig was mit passenden Maßen gäbe.
Hinter den rechten beiden Türen verbirgt sich der 20cm hohe Radkasten. Der ist auch für die 560mm Tiefe zuständig.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich möchte zu Bedenken geben, dass die Schubladen aus dem Möbelhaus für stationäre Nutzung gedacht sind. Ein Haus bebt normalerweise weniger als ein Fahrzeug beim Fahren.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Die Erreichbarkeit von Zeug in 30cm hohen aber 56cm tiefen Fächern direkt am Boden ist eher bescheiden. Da wären Schubladen unten und Türchen oben besser, wenn es schon so viele Schubladen sein sollen. Im Wohnwagen gibt es tendenziell nur eine Besteckschublade und Kästchen mit Türen/ Klappen. Da kann man auch nachträglich noch die Fachhöhe/Einteilung anpassen. Auch geht mit Schubladen Platz verloren und sind schwerer. Allerdings ist die Tiefe von 56 schon ne Ansage.
Ich würde auch höhere Schubladen vorsehen. 13cm Front heisst max 12cm Beladehöhe. Gerade für Küchenzeug ist da schnell ende. Lieber eine Hohe als zwei flache. Zur Not kann man in der hohen zwei Behälter für Kleinzeug stapeln.
Ich würde auch höhere Schubladen vorsehen. 13cm Front heisst max 12cm Beladehöhe. Gerade für Küchenzeug ist da schnell ende. Lieber eine Hohe als zwei flache. Zur Not kann man in der hohen zwei Behälter für Kleinzeug stapeln.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich bin eigentlich großer Schubladen Fan, sehe es aber auch so. Andererseits - ja, der Küchenkram purzelt in der Fahrt gerne durcheinander. Bei der großen Tiefe wären vielleicht richtig hohe Schubfächer sinnvoll, damit man auch noch den Kram hinten findet?duese hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 19:34 Im Wohnwagen gibt es tendenziell nur eine Besteckschublade und Kästchen mit Türen/ Klappen. Da kann man auch nachträglich noch die Fachhöhe/Einteilung anpassen. Auch geht mit Schubladen Platz verloren und sind schwerer. Allerdings ist die Tiefe von 56 schon ne Ansage.
Ich würde auch höhere Schubladen vorsehen. 13cm Front heisst max 12cm Beladehöhe. Gerade für Küchenzeug ist da schnell ende. Lieber eine Hohe als zwei flache. Zur Not kann man in der hohen zwei Behälter für Kleinzeug stapeln.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich finde es zu tief, man braucht ja dann auch Platz davor um alles öffnen zu können. Der Radkasten darf da nicht das Maß bestimmen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Hallo Peter,
es gibt da zwei Möglichkeiten m.M.n.
1. Du konstruierst ein Gerippe und belegst das mit Schaumplatten (Glaub Foamlite hießen die), die sind extrem leicht aber doch stabil genug.
2. Du nimmst die leichten Campingbauplatten, ich müsste nachsuchen wie die genau hießen. Die würde ich aber nur in beidseitig HPL beschichtet nehmen. Kanten müssen dann aber auch beschichtet werden, sonst werden die dicker.
Die Platten haben wir damals für den Anhängerausbau direkt auf Maß geschnitten, gebohrt und mit Kantenversiegelung bestellt. Das war günstiger und einfacher als selbst Hand an zu legen.
Ich möchte aber nicht die Preise für egal welche Plattenware gerade wissen da ich die Vermutung habe das du dannach erst mal Schnappatmung haben wirst.
Auf der Oberseite der Zeile würde ich zu einer dünnen Edelstahlplatte raten, verkratzt zwar aber ist robuster als die Platten.
Bein den Verschlüssen würde ich zu den Drehschlössern greifen, da lässt du eine "Wanne" in die Platte ein und hast dann in der Platte einen querriegel an dem ein Halbring beweglich bestigt ist. Diesen Halbring kannst du greifen und drehen und dann geht die Schublade/Schranktürle auf. Beim schließen rastet das dann automatisch mit einer federbelasteten Falle wieder ein.
Ist an so ziemlich allen RTW und KTW's verbaut. Ich hab nur auf die Schnelle kein gutes Bild da, aber das dürfte evtl. gehen: https://www.gute-sonder-fahrzeuge.de/wp ... ild_07.jpg , die gibt es auch in Edelstahl was besser aussieht.
Bei den Drückteilen, neudeitsch Puschlocks, hab ich schon öfters erlebt das die nicht mehr rasten. Die haben wir nach einem Jahr an unserer Mobilen SanStation gegen die vor genannten ausgetauscht da die viel betätigten einfach nur Schrott waren aber erstklassig kosteten.
Noch zu deinen Schubladen, nein ich würd keine Ikea Schublade nehmen. Rechne damit du fährst auf der Straße, du kennst den Zustand mancher Straßen. Du donnerst durch ein Schlagloch, was macht der Inhalt, er wird plötzlich schwerer und der Presskartonboden wird dann durchbrechen.
Auch würde ich ein oder zwei höhere Schubladen einplanen, alle nur knapp 10cm hoch innen ist doch a bisserl knapp.
Grüße
Josef
p.s. Was deinem Robur noch fehlt sind zwei Flettner-Ventialtoren aufm Dach
es gibt da zwei Möglichkeiten m.M.n.
1. Du konstruierst ein Gerippe und belegst das mit Schaumplatten (Glaub Foamlite hießen die), die sind extrem leicht aber doch stabil genug.
2. Du nimmst die leichten Campingbauplatten, ich müsste nachsuchen wie die genau hießen. Die würde ich aber nur in beidseitig HPL beschichtet nehmen. Kanten müssen dann aber auch beschichtet werden, sonst werden die dicker.
Die Platten haben wir damals für den Anhängerausbau direkt auf Maß geschnitten, gebohrt und mit Kantenversiegelung bestellt. Das war günstiger und einfacher als selbst Hand an zu legen.
Ich möchte aber nicht die Preise für egal welche Plattenware gerade wissen da ich die Vermutung habe das du dannach erst mal Schnappatmung haben wirst.
Auf der Oberseite der Zeile würde ich zu einer dünnen Edelstahlplatte raten, verkratzt zwar aber ist robuster als die Platten.
Bein den Verschlüssen würde ich zu den Drehschlössern greifen, da lässt du eine "Wanne" in die Platte ein und hast dann in der Platte einen querriegel an dem ein Halbring beweglich bestigt ist. Diesen Halbring kannst du greifen und drehen und dann geht die Schublade/Schranktürle auf. Beim schließen rastet das dann automatisch mit einer federbelasteten Falle wieder ein.
Ist an so ziemlich allen RTW und KTW's verbaut. Ich hab nur auf die Schnelle kein gutes Bild da, aber das dürfte evtl. gehen: https://www.gute-sonder-fahrzeuge.de/wp ... ild_07.jpg , die gibt es auch in Edelstahl was besser aussieht.
Bei den Drückteilen, neudeitsch Puschlocks, hab ich schon öfters erlebt das die nicht mehr rasten. Die haben wir nach einem Jahr an unserer Mobilen SanStation gegen die vor genannten ausgetauscht da die viel betätigten einfach nur Schrott waren aber erstklassig kosteten.
Noch zu deinen Schubladen, nein ich würd keine Ikea Schublade nehmen. Rechne damit du fährst auf der Straße, du kennst den Zustand mancher Straßen. Du donnerst durch ein Schlagloch, was macht der Inhalt, er wird plötzlich schwerer und der Presskartonboden wird dann durchbrechen.
Auch würde ich ein oder zwei höhere Schubladen einplanen, alle nur knapp 10cm hoch innen ist doch a bisserl knapp.
Grüße
Josef
p.s. Was deinem Robur noch fehlt sind zwei Flettner-Ventialtoren aufm Dach
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Schon rein aus Gewichtsgründen würde ich keine IKEA-Schubladen nehmen - auch wenn sie dank 9 oder 11mm Bodenplatte stabil genug wären. Bei meinen bisherigen Ausbauten habe ich immer Schwerlast-Vollauszüge genommen, z.B.
https://www.ebay.de/itm/154522886023 - nur als Beispiel, immer recht hohe Qewichtsklassen(meine meist 45kg), relativ günstig, diverse Längen verfügbar was gerade beim Ausnutzen vom Platz im Caddy wichtig war...
Manuelle Verrriegelung mittels T-Riegel - stell Dir ein T zwischen den Schubladenblenden vor(Schraube durch den senkrechten Teil), dieses kann man um 90° drehen und die zwei Schubladen sind gesichert...
Schubladen je nach Grösse aus Birkenmultiplex selbstgebaut, seitlich 15-19mm, unten 5-8mm wenn ich mich nicht irre
https://www.ebay.de/itm/154522886023 - nur als Beispiel, immer recht hohe Qewichtsklassen(meine meist 45kg), relativ günstig, diverse Längen verfügbar was gerade beim Ausnutzen vom Platz im Caddy wichtig war...
Manuelle Verrriegelung mittels T-Riegel - stell Dir ein T zwischen den Schubladenblenden vor(Schraube durch den senkrechten Teil), dieses kann man um 90° drehen und die zwei Schubladen sind gesichert...
Schubladen je nach Grösse aus Birkenmultiplex selbstgebaut, seitlich 15-19mm, unten 5-8mm wenn ich mich nicht irre
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Zu den Pushlocks:
Die billigen taugen nicht. Die China-Ware ist zuviel billig-Plastik und brechen nach kurzer Zeit.
Die ordentlichen zB von Häfele kosten aber so 15-20€ das Stück.
Die billigen taugen nicht. Die China-Ware ist zuviel billig-Plastik und brechen nach kurzer Zeit.
Die ordentlichen zB von Häfele kosten aber so 15-20€ das Stück.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Danke!
Mein Blick fiel auf die IKEA- Teile, weil sie aus Blech sind und ich daher von einem günstigen Gewichts/Belastbarkeitsverhältnis ausgegangen war.
Bei näherer Betrachtung scheint das tatsächlich nicht so berauschend zu sein, wenn ich mir die Verbindungen in der Aufbauanleitung so angucke.
Also ist wohl tatsächlich ein Totaleigenbau mit den empfohlenen Auszügen am Sinnvollsten, wobei ich gerade überlege, ob ich nicht die Schubladen selbst aus Stahl oder Alu baue. Da ist Maßhaltigkeit kein Problem und mit ein paar strategisch verteilten Sicken kann das sehr leicht und steif werden.
Wegen Platten- Materialwahl:
Es gibt schon eine Menge toller Sachen. Leider ist es so, daß die Preise ins Unermeßliche steigen, sobald "Wohnmobil", "Boot" oder "Vanlife ( )" im Verwendungszweck auftauchen. Da ich doch ein Bißchen auf's Budget achten muß, nicht zuletzt wegen des WAF, bin ich schon relativ festgelegt auf das Sperrholz. Man muß mal gucken, was die Oberfläche hergibt und wie belastbar man sie hinbekommt. Zur Not hätte ich hier noch Schichtstoff zu liegen, den ich ggf. aufleimen könnte.
Ich gehe nochmal Eure Empfehlungen durch und gucke, wo ich da finanziell rauskomme.
Die Idee mit den Drehschlössern finde ich interessant! Danke!
Zur Einteilung:
Das ist es eben, wo mir die Erfahrung fehlt. Also besser aus den unteren beiden Reihen Schubfächer eine machen?
In meinen Überlegungen war ich davon ausgegangen, daß man alles irgendwie sichern muß, um auf schwedischen Schotterpisten vom Geklapper nicht wahnsinnig zu werden bzw. das Geschirr nicht anschließend als handliches Schüttgut im Schrank liegt.
Geplant hatte ich mit Geschirr für 4 Personen, also dachte ich an lauter Schubladen in dem Stil: 4 Teller stapeln und anschnallen (Gummiband oder so), daneben 4 Tassen nebeneinander im Schaumgummiformstück, Besteck ebenfalls usw. Ganz unten in den Türen dann Töpfe, Pfannen, Schüsseln.
Wie macht man sowas richtig? Ich bin noch nie in einem "professionellen" Wohnmobil gewesen.
Auf jeden Fall darf nichts klappern. Während der Überführung habe ich auf der Autobahn nach und nach den gesamten Inhalt des Handschuhfaches nach hinten geschmissen, weil mich die Herdringe wahnsinnig gemacht haben.
Am Platz für die Auszüge bzw. Türe scheitert das Ganze nicht. Der Bus ist an der Stelle wimre innen 2,02m breit.
Daher war meine Überlegung, den Schrank dann doch so tief zu bauen und hinten in den unteren Fächern hat das selten benutzte Zeug zu verstauen - oder Platz für Heizungsrohre usw. zu haben.
Ganz allgemein gehe ich davon aus, daß die rechte Hälfte des Schrankes auch eher für Kleidung, Schuhe und dergleichen verwendet wird.
Unterhalb des Fußbodens habe ich auch noch ca. 5m² Staufächer von gut 30cm Höhe. Da passt neben der Technik auch noch ein Haufen Geraffel wie Bierkasten, Campingstühle usw. rein.
Mein Blick fiel auf die IKEA- Teile, weil sie aus Blech sind und ich daher von einem günstigen Gewichts/Belastbarkeitsverhältnis ausgegangen war.
Bei näherer Betrachtung scheint das tatsächlich nicht so berauschend zu sein, wenn ich mir die Verbindungen in der Aufbauanleitung so angucke.
Also ist wohl tatsächlich ein Totaleigenbau mit den empfohlenen Auszügen am Sinnvollsten, wobei ich gerade überlege, ob ich nicht die Schubladen selbst aus Stahl oder Alu baue. Da ist Maßhaltigkeit kein Problem und mit ein paar strategisch verteilten Sicken kann das sehr leicht und steif werden.
Wegen Platten- Materialwahl:
Es gibt schon eine Menge toller Sachen. Leider ist es so, daß die Preise ins Unermeßliche steigen, sobald "Wohnmobil", "Boot" oder "Vanlife ( )" im Verwendungszweck auftauchen. Da ich doch ein Bißchen auf's Budget achten muß, nicht zuletzt wegen des WAF, bin ich schon relativ festgelegt auf das Sperrholz. Man muß mal gucken, was die Oberfläche hergibt und wie belastbar man sie hinbekommt. Zur Not hätte ich hier noch Schichtstoff zu liegen, den ich ggf. aufleimen könnte.
Ich gehe nochmal Eure Empfehlungen durch und gucke, wo ich da finanziell rauskomme.
Die Idee mit den Drehschlössern finde ich interessant! Danke!
Zur Einteilung:
Das ist es eben, wo mir die Erfahrung fehlt. Also besser aus den unteren beiden Reihen Schubfächer eine machen?
In meinen Überlegungen war ich davon ausgegangen, daß man alles irgendwie sichern muß, um auf schwedischen Schotterpisten vom Geklapper nicht wahnsinnig zu werden bzw. das Geschirr nicht anschließend als handliches Schüttgut im Schrank liegt.
Geplant hatte ich mit Geschirr für 4 Personen, also dachte ich an lauter Schubladen in dem Stil: 4 Teller stapeln und anschnallen (Gummiband oder so), daneben 4 Tassen nebeneinander im Schaumgummiformstück, Besteck ebenfalls usw. Ganz unten in den Türen dann Töpfe, Pfannen, Schüsseln.
Wie macht man sowas richtig? Ich bin noch nie in einem "professionellen" Wohnmobil gewesen.
Auf jeden Fall darf nichts klappern. Während der Überführung habe ich auf der Autobahn nach und nach den gesamten Inhalt des Handschuhfaches nach hinten geschmissen, weil mich die Herdringe wahnsinnig gemacht haben.
Da sitzen schon 6 recht wirksame Lufthutzen.(...)Flettner-Ventialtoren aufm Dach
Ja, stimmt, das ist schon sehr tief und normalerweise würde ich das auch nicht so machen. Nur was ist die Alternative? Ein Stück Radkasten rausgucken lassen? Das wird ne Stolperfalle.Ich finde es zu tief, man braucht ja dann auch Platz davor um alles öffnen zu können. Der Radkasten darf da nicht das Maß bestimmen.
Am Platz für die Auszüge bzw. Türe scheitert das Ganze nicht. Der Bus ist an der Stelle wimre innen 2,02m breit.
Daher war meine Überlegung, den Schrank dann doch so tief zu bauen und hinten in den unteren Fächern hat das selten benutzte Zeug zu verstauen - oder Platz für Heizungsrohre usw. zu haben.
Ganz allgemein gehe ich davon aus, daß die rechte Hälfte des Schrankes auch eher für Kleidung, Schuhe und dergleichen verwendet wird.
Unterhalb des Fußbodens habe ich auch noch ca. 5m² Staufächer von gut 30cm Höhe. Da passt neben der Technik auch noch ein Haufen Geraffel wie Bierkasten, Campingstühle usw. rein.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Am besten machst du es billig und schnell, sammelst Erfahrung und machst beim zweiten mal vieles besser.
Ich habe im Caddy nicht so viel Platz, also ist immer was am Boden das den Zugriff auf die Boxen im Regal erschwert.
Die 40x30cm Euro Boxen sind recht gut, nimmt man komplett aus dem Regal. Von daher könntest du sogar viel aus einem Handwerker Auto lernen.
Ich habe im Caddy nicht so viel Platz, also ist immer was am Boden das den Zugriff auf die Boxen im Regal erschwert.
Die 40x30cm Euro Boxen sind recht gut, nimmt man komplett aus dem Regal. Von daher könntest du sogar viel aus einem Handwerker Auto lernen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich habe eben mal eine Weile herumgeguckt und bin auf sowas hier gestoßen. So ein "Schubladen- Halbzeug" erscheint mir recht interessant. Nur die Auszüge sehen nicht besonders überzeugend aus.
Kennt jemand von Euch eine Bezugsquelle für sowas in "ordentlich"?
Kennt jemand von Euch eine Bezugsquelle für sowas in "ordentlich"?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
schaut aus wie die Auszüge an Schränken einer Zahnarztpraxis
die ich betreue... jetzt gehen die so nach und nach aus dem
Leim, nach 30 Jahren Benutzung
will sagen: frag mal einen Schreiner...
Und zu Sperrholz, hab heute versucht eine 140x140-Platte
in 6mm stark zu zerbrechen, an der Bordsteinkante mit
meinen 95 Kilo. Die hat nur gelacht....
Das ist deutlich stabiler als ich dachte.
die ich betreue... jetzt gehen die so nach und nach aus dem
Leim, nach 30 Jahren Benutzung
will sagen: frag mal einen Schreiner...
Und zu Sperrholz, hab heute versucht eine 140x140-Platte
in 6mm stark zu zerbrechen, an der Bordsteinkante mit
meinen 95 Kilo. Die hat nur gelacht....
Das ist deutlich stabiler als ich dachte.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Blum z.B: https://www.lignoshop.de/schubkaesten-a ... ig-metall/
oder Hettich: https://web.hettich.com/de-de/produkte- ... nsysteme#/
Evtl. beim Schreiner Deines Vertrauens mal nach besseren Konditionen bei der Preissuche fragen!
Gruß
Jan
-
- Beiträge: 605
- Registriert: So 12. Okt 2014, 22:46
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Was würde gegen Dibond Platten sprechen?
alte Werbung vom Schilderkleber suchen. wäre dann günstig. Werbung vor Verwendung runterfönen....bleibt ne einfarbige platte. mit relativ wenig gewicht.
alte Werbung vom Schilderkleber suchen. wäre dann günstig. Werbung vor Verwendung runterfönen....bleibt ne einfarbige platte. mit relativ wenig gewicht.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
aus dibond habe ich mir im wohnwagen ein zusätzlichen hängeschrank eingebaut. wiegt fast nichts und ist wahnsinnig stabil geworden.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Du solltest vielleicht die Schublade(n) einfach nicht so tief machen wie die Schranktiefe. Also durchaus den Radkasten komplett überbauen, aber nicht die ganze Tiefe für die Schublade nutzen. Wenn Dich der Gedanke stört, dann zur Fahrzeugwand hin ungenutzten Hohlraum zu haben, bestünde noch die Möglichkeit, diesen von oben nutzbar zu machen. Zum Beispiel durch eine geteilte Arbeits- bzw. Ablageplatte, die man per Klavierband nach oben aufklappen kann. Darunter dann Malzeug mit Wasserfarben, Luftballons, die billige Dartsscheibe mit den Plastikpfeilen, die Ersatzwasserwaage und die vier Wäschenetze. Ähm.Propeller hat geschrieben: ↑Fr 8. Jul 2022, 12:34Ja, stimmt, das ist schon sehr tief und normalerweise würde ich das auch nicht so machen. Nur was ist die Alternative? Ein Stück Radkasten rausgucken lassen? Das wird ne Stolperfalle.Ich finde es zu tief, man braucht ja dann auch Platz davor um alles öffnen zu können. Der Radkasten darf da nicht das Maß bestimmen.
Bei Deinen bisherigen Fortschritten sollte es mich wundern, wenn Deine Lösung am Ende nicht so aussieht, daß jeder professionelle Ausstatter dazu anerkennend nickt.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Oder seitlich eine Klappe, um hinter den Schubladen/Fächern Sonnenschirm, Campingstühle und so einschieben zu können
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Danke!
Das mit den Dibondplatten ist eine Überlegung wert. Vermutlich muß man größere Flächen entdröhnen, aber das geht ja. Ein weiterer Vorteil ist, daß man sie leicht mit jeder Farbe/Dekor folieren kann.
Hinter den Schubfächern brauche ich noch Platz für diverse Installationen (Wasser, Gas, Heizung, Abluft...), so daß ich sie auf jeden Fall kürzer machen muß. Ansonsten überlege ich auch, wo man ein möglichst sicheres Geheimfach unterbringen kann. Inzwischen ist man ja leider auch im Norden nicht mehr sicher und ich habe von Fällen gehört, wo ganze Wohnmobile auf der Suche nach Wertsachen zerfleddert wurden, inkl. Matratzen aufschlitzen usw.
Vielleicht wäre dort ja eine geeignete Stelle.
Der Herd (80cm breit) ist inzwischen schon angekommen:
Das mit den Dibondplatten ist eine Überlegung wert. Vermutlich muß man größere Flächen entdröhnen, aber das geht ja. Ein weiterer Vorteil ist, daß man sie leicht mit jeder Farbe/Dekor folieren kann.
Hinter den Schubfächern brauche ich noch Platz für diverse Installationen (Wasser, Gas, Heizung, Abluft...), so daß ich sie auf jeden Fall kürzer machen muß. Ansonsten überlege ich auch, wo man ein möglichst sicheres Geheimfach unterbringen kann. Inzwischen ist man ja leider auch im Norden nicht mehr sicher und ich habe von Fällen gehört, wo ganze Wohnmobile auf der Suche nach Wertsachen zerfleddert wurden, inkl. Matratzen aufschlitzen usw.
Vielleicht wäre dort ja eine geeignete Stelle.
Der Herd (80cm breit) ist inzwischen schon angekommen:
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ein Tresor ist eh Pflicht. Am Besten einen nehmen in A4 Ordner-größe, da passt dann auch ein Tablet etc. mit rein.
Diesen muss man ja garnicht aufwändig verstecken, vielleicht geben die ungebetenen Gäste dann beim Entdecken schnell auf.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Nach dem, was ich so gehört habe, eher nicht. Es wird ohne Rücksicht auf Kollateralschäden gröbste Gewalt angewendet. Ich dachte schon daran, einen Billigtresor mit Müll zu füllen und so einzubauen, daß er sich leicht herausreißen lässt. Als Köder sozusagen.
- Wulfcat
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- Wohnort: Neuss, NRW, Dland,Kontinent Europa, Planet Erde, 3ter Planet Solsystem, Nördliche Spiralarm Milchstr
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Propeller hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 10:24Nach dem, was ich so gehört habe, eher nicht. Es wird ohne Rücksicht auf Kollateralschäden gröbste Gewalt angewendet. Ich dachte schon daran, einen Billigtresor mit Müll zu füllen und so einzubauen, daß er sich leicht herausreißen lässt. Als Köder sozusagen.
Und Dann eine Gemischte Farb/ Stinkbombe hinein Füllen..... Als Stink am besten Gasodeur..... wo die Feuerwehr wegen Gasalarm hingerufen wird und kein Gas Findet und Bunte Typen rumlaufen, das sind die Verdammten Diebe.....
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Und dann knacken sie das Ding noch im Bus
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Ich bin auf der Suche nach so einem kleinen Safe über den YouTube- Kanal vom Lock Picking Lawyer gestolpert und war recht ernüchtert.
Man müßte wohl das Schloß blockieren (mit Weltherrschaftskleber fluten?). Dann geht das Ding nicht auf die Schnelle auf und wird lieber rausgerissen und mitgenommen.
Man müßte wohl das Schloß blockieren (mit Weltherrschaftskleber fluten?). Dann geht das Ding nicht auf die Schnelle auf und wird lieber rausgerissen und mitgenommen.
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
Glitterbomb?
Re: Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen
naja, oder einen kleinen Schweisspunkt irgendwo hin setzen.Propeller hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 11:24 Ich bin auf der Suche nach so einem kleinen Safe über den YouTube- Kanal vom Lock Picking Lawyer gestolpert und war recht ernüchtert.
Man müßte wohl das Schloß blockieren (mit Weltherrschaftskleber fluten?). Dann geht das Ding nicht auf die Schnelle auf und wird lieber rausgerissen und mitgenommen.
ich würd das Ding eher mit Bleibarren füllen und den Tragegriff dafür so flimsig dass der beim Rausklettern aus dem Bus abreisst und
den Tresor auf die Füsse fallen.. ähem.